DE1808091A1

DE1808091A1 - Einrichtung zum Spannen des Seiles eines Seiltriebes fuer Geraete der Nachrichtentechnik

Info

Publication number: DE1808091A1
Application number: DE19681808091
Authority: DE
Inventors: Wilhelm Egestorf
Original assignee: Telefunken Patentverwertungs GmbH
Current assignee: Telefunken Patentverwertungs GmbH
Priority date: 1968-11-09
Filing date: 1968-11-09
Publication date: 1970-09-10
Also published as: DE1808091C3; DE1808091B2

Description

Einrichtung zum Spannen des Seiles eines Seil triebes für Geräte der Nachrichtentechnik Zusatz zu Zusatzpatentantneldung P 15 47 545.3 In der Hauptanmeldung wird die Aufgabe gelöst, eine Einrichtung zum Spannen des Seiles eines Seil triebes fUr Geräte der Nachrichtentechnik zu schaffen, die einerseits einen kleinen Platzbedarf und andererseits eine gute gleichbleibende Federwirkung auf dem ganzen Abstimmbereich hat. gemäß der Hauptanmeldung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß eine im Seiltrieb liegende Rolle in eine Nabe und mindestens zwei Segmente unterteilt ist, die unter der Einwirkung von Federn nach außen gedrückt werden.
Gemäß der Zusatzanmeldung wird die Seilrolle nach der Hauptanmeldung dadurch vereinfacht und damit verbilligt, daß die Segmente der Spannrolle an ihrem einen Ende oder nahe an ihrem einen Ende Uber einen nachgiebigen Steg mit der Nabe verbunden sind und daß die Nabe, die Segmente und der Steg zusammen ans einem Stllck Kunststoff gespritzt sind. Die Spannrolle besteht also dann nur aus einem einzigen Stück Kunststoff und einer der Zahl der Segmente gleichen Zahl h1 von Federn, insbesondere Wendel federn Bei einer solchen Spannrollebesteht besonders dann, wenn das Seil nicht senkrecht oder annähernd senkrecht zur Achse der Spannrolle verläuft, die Gefahr, daß das freie Ende der Segmente seitlich ausgelenkt wird, wodurch das Seil von der Spannrolle abspringen kann.
Die Erfindung beseitigt diese Gefahr bei der Spannrolle nach der genannten Zusatzpateanmeldung dadurch, daß die Segmente je über einen zweiten nachgiebigen Steg mit der Nabe verbunden sind, der so angeordnet ist, daß seitliche Auslenkungen des freien EndesSder Segmente gegenüber der Nabe wesentlich verkleinert sind. , -Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung.
Das eine Ausführungsbeispiel ist in Fig. 1 und 2 und das andere in Fig. 3 und 4 dargestellt. Fig. 1 und 3 sind Aufsichten und Fig, 2 und 4 sind Schnitte durch die senkrechte Mittellinie in Fig. 1 und 3.
Die Spannrolle in Fig. 1 besteht aus einer Nabe 3 und zwei Segmenten 1, die über je einen nachgiebigen Steg 15 mit der Nabe 3 verbunden sind, und den beiden Wendelfedern 2, die die Segmente nach außen drUcken. Die Federn 2 werden durch Zapfen 16 und 17 gehalten. Die zusätzlichen Stege sind mit 21 bezeichnet.
Das Au.«fUhrungsbeispiel nach Fig. 3 und 4 unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 dadurch, daß die ersten Stege 15 nicht ungefähr radial angeordnet sind, sondern einen Teil des Umfanges bilden, auf dem das Seil aufliegt. Diese Abänderung ist besonders dann vorteilhaft, wenn die Spannrolle sehr kleine Abmessungen hat und deshalb ein radial angeordneter Steg wegen seiner kleinen Länge nicht mehr genügend nachgiebig sein wurde. Die zusätzlichen Stege sind wieder mit 21 bezeichnet. Die Federn sind in Fig. 3 und 4 der Einfachheit halber nicht eingezeichnet. Es sind aber die Zapfen zu sehen, auf die Federn aufgesteckt werden.
Da die Nachgiebigkeit von zwei in einem Abstand zueinander angeordneten Stegen zusammen geringer als die eines einzigen Steges ist und dadurch das Einsetzen der Federn erschwert wird, kann entweder die Wandstärke der Stege entsprechend kleiner bemessen werden oder es kann ein Steg oder beide Stege nach Art einer Taille einen schmaleren Teil erhalten.

Claims

P a t e n t a n s p r ii c h e

1. Einrichtuna zum Spannen des Seiles eines Seiltriebes ffir Geräte der Nachrichtentechnik, bei der eine im Seiltrieb liegende Rolle in eine Nabe und mindestens zwei Segmente unterteilt ist. die unter der Einwirkung von Federn nach außen gedrückt werden, und bei der die Segmente an ihrem einen Ende oder nahe an ihrem einen Ende iiber einen nach giebigen Steg mit der Nabe verbunden sind und die Nabe.

die Segmente und der Stea zusammen aus pinem Stiick Kunststoff gespritzt sind nach P-- tentnmeldung P 15 47 545.3 dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente (1) je über einen zweiten nachgiebigen Steg (1) rnit der Nabe (3) verbunden sind, der so angeordnet ist, dar seitliche Auslenkungen des freien Endes der Segmente (1) gegenüber der Nabe (3) wesentlich verkleinert sind.

2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (15,21) zur Erhchunq der Nachgiebigkeit an einer Stelle eine Taille haben.

. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. d der eine (15) der beiden Stege (15,21) einen Teil des Umfanges der Spannrolle bildet, auf dem dns Seil aufliegt.