DE1807936A1 - Elektrostatographische Vorrichtung - Google Patents

Elektrostatographische Vorrichtung

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DE1807936A1
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Nandor Mihalik
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Arlside Ltd
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Description

. DR. MÜLLER-BORE DIPL.-ING. GRALFS DIPL.-PHYS. DR. MANITZ DIPL.-CHEM. DR. DEUFEL
PATENTANWÄLTE
Münclien, den 8. November 1968 Bol/S - A 1120
Arlside Limited
14 Craufurd Eise, Haidenhead, Berkshire, England
Elektrostatographische Vorrichtung
Die Erfindung betrifft eine elektrostatographische Vorrichtung.
Es ist bereits eine elektrostatographische Vorrichtung bekannt, bei der eine elektrostatographische Fläche in Form einer zylindrischen Wand einer sich drehenden Trommel nacheinander Aufladungs-, Belichtungs-, Entwicklungs-, Bildübertragungs- und Reinigungs-Stationen passiert, um auf einem Blatt Kopierpapier oder dergl., welches in Berührung mit der elektrostatographischen Fläche an der Bildübertragungsstation in Berührung gebracht wird, eine Reproduktion eines Originaldokuments oder dergl. zu erzeugen, dessen Bild die elektrostatographische Fläche an der Belichtungsstation ausgesetzt ist. Die Ausbildung der elektrostatographischen Fläche in Form eines Zylinders bei der bekannten Vorrichtung hat den Vorteil der leichten und einfachen Anordnung der Behandlungsstationen um die zylindrische Fläche; sie hat jedoch zwei beträchtliche Nachteile. Erstens ist die Trommel,auf deren zylindrischer Wand die elektrostatographische Fläche vorgesehen ist, kostspielig in der Herstellung und folglich ist eine Auswechslung teuer, wie es gelegentlich erforderlich ist.
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BRAUNSCHWEIG. AM BORGERPARK 8 2f CO531) 2 8*87 8 MÜNCHEN 22, ROBERT-KOCH-STR. 1 φ (ΟβίΟ 225Ι1Ο
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Zweitens ist, da die elektrostatographische Fläche nicht flach ist, es erforderlich, sie aufeinanderfolgend an der Belichtungsstation zu belichten, und es dementsprechend erforderlich Einrichtungen vorzusehen, durch die das Original, welches kopiert werden soll, abgetastet wird, anstatt dass ein.Abbild des gesamten Originals gleichzeitig und sofort gebildet wird. Ganz gleich welche Ab-' tasteinrichtung verwendet wird, trägt sie dennoch notwendigerweise erheblich zu den Herstellungskosten der reprographischen Vorrichtung bei.
Im Hinblick auf diese Nachteile der trommelförmigen Vorrichtung wurde bereits versucht, die elektrostatographische Fläche in Form eines flexiblen endlosen Eiemens vorzusehen. Dieses hat jedoch ebenfalls Nachteile. Falls ein Teil eines solchen endlosen Riemens flach sein soll, so dass ein vollständiges Abbild auf ihn gleichzeitig projiziert werden kann, dann müssen entweder andere Teile des Riemens in unerwünscht kleinen Radien oder Krümmungen gebogen werden, oder die Länge des Riemens und die Abmessung der Vorrichtung, welche ihn aufnimmt, müssen grosser sein.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eine reprographische Vorrichtung zu schaffen, welche eine elektrostatographische Fläche aufweist, die in einem flachen Zustand an einer Beliöhtungsstation dargeboten wird, welche jedoch, ohne dass sie einer üba?mässigen Krümmung ausgesetzt ist, in zylindrischer Form den anderen Stationen dargeboten wird, welche sie passieren muss.
Eine elektrostatographische Vorrichtung kennzeichnet sich gemäss der Erfindung dadurch, dass eine flexible Platte vorgesehen ist, dass eine Plattenanbringungseinrichtung mit einem Stützteil und einer Plattenhalterungseinrichtung vorgesehen ist, dass das Stützteil eine teilzylindrische
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StütBflache aufweißt, welche eine.Achse bildet oder begrenzt, dass die Plattenhalterungseinrichtung so angeordnet ist, dass ei· die Platte an der teilzylindrischen Fläche umgelegt hält, dass Antriebseinrichtungen vorgesehen sind, welche die Plattenhalterungseinriohtung um die Achse dreht, um dadurch die umgelegte Platte in einer kreisförmigen Bahn konzentrisch zur Achse zu bewegen, dass mehrere Behandlungsstationen •inschliesslich einer Belichtungsetation und einer Entwicklungsstation um die kreisförmige Bahn herum angeordnet sind sum aufeinanderfolgenden Passieren der Platte entlang denselben während der Bewegung der Platte um die kreisförmige Bahn, dass die Plattenhalterungseinrichtung betätigbar ist, um die Platte von der Stützfläche abzuwickeln und sie in einem flachen Zustand su halten, und dass Betätigungeeinrichtungen vorgesehen sind, die so angeordnet sind, dass sie die Plattenalterungseinrichtung derart betätigen, dass sie die Platte abwickeln und sie in einem flachen Zustand der Belichtungsstation darbieten.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist die flexible Platte nicht selbst eine elektrostatographische Platte, welche mit einer lichtempfindlichen Schicht versehen ist, sondern sie dient als Stützplatte für Blätter oder Bogen von Materialien, wie z.B. Papier, die einzeln auf die flexible Platte in deren umgelegten oder umwickelten Zustand gebracht werden, und die von dieser abgenoMei$nnachdem sie die Belichtungs- und Entwicklungsstationen passiert hat. Dabei ist jedes Blatt oder jeder Bogen mit einer photoempfindlichen Oberflächenschicht versehen und bildet ein elektrostatographisßhes Blatt, auf dessen Oberfläche ein elektrostatographisches Bild gebildet und entwickelt werden kann.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist jedoch die flexible Platte selbst eine elektrostatographische Platte, welche mit einer lichtempfindlichen
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Schicht versehen 1st, auf der ein elektrostatisches gebildet und entwickelt werden kann, bevor es üblicherweise an einer übertragungeetation der Vorrichtung auf ein Blattmaterial, wie z.B. unbeschichtetes Papier übertragen wird, auf dem es durch schmelzen fixiert oder in anderer Weise permanent gemacht werden kann.
Die 'Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung erläutert; in dieser zeigen:
Figur 1 ein· schematische Seitenansicht, in der die allgemeine Anordnung verschiedener Teile einer Ausführungeform der erfindungsgemässen Vorrichtung dargestellt ist,
Figur 2 in vergrössertem Maßstab drei flexible Platten, die jeweils mit einer elektrostatographischen Fläche versehen sind, und Plattenanbringungseinrichtungen zum Stützen und bewegen derselben, wie sie allgemein in Fig. 1 dargestellt sind,
Figur 3 in einem vergrösserten Maßstab eine weitere Anordnung der Plattenanbringunyeinrichtung zum Stützen und Bewegen der in den Fig. 1 und 2 gezeigten flexiblen Platten,
Figur 4 eine schematische Seitenansicht einer zweiten Ausführungeform der erfindungsgemässen Vorrichtung, welche im allgemeinen ähnlich der in Fig. 1 ist, jedoch flexible Platten aufweist, die nicht selbst elektrostatographische Platten sind, sowie Einrichtungen, um Papierbogen, welche elektrostatographische Bogen bilden, auf die flexiblen Platten aufzubringen und sie anschliessend wieder abzunehmen,
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Figur 5 eine Stirnansicht einer drehbaren Stütztrommel, an der mittels Nocken und Gelenlmechanismen zwei flexible Platten angebracht sind, von denen die eine in einem flachen Zustand ausgedehnt und die andere um die Stütztrommel herumgewickelt dargestellt ist, wobei diese Trommel und ihre Nocken und Gelenkmechanismen die Plattenanbriigingseinrichtung einer weiteren Ausführungsform der Erfindung bilden,
Figui> 6 eine weitere Ansicht der Anordnung nach Fig. 5, der die !Trommel in einer unterschiedlichen Drehstellung dargestellt ist und die beiden flexiblen Platten um die Trommel herumgewickelt gezeigt sind,
Figur 7 in vergrössertem Maßstab eine perspektivische Ansicht eines Teiles einer der Verbindungs- oder Gelenkmechanismen der Fig. 5 und 6 in einer Stellung, um eine zugeordnete flexible Platte in einer flachen Stellung ausgestreckt zu halten,
Figur 8 eine Teilstirnansicht entsprechend der Fig. 5» Jedoch in einem grösseren Maßstab, in der im einzelnen Teile einer Gestangeeinrichtung in der Stellung entsprechend der Fig. 7 gezeigt ist, und
Figur 9 eine Teilstirnansicht in dem—selben Maßstab wie Fig. 8, in der dieselben Teile der Gestängeeinrichtung in der Stellung nach Fig. 6 gezeigt sind, um die zugeordnete flexible Platte um die Stütztrommel herumgewickelt zu halten.
Die in den Fig. 1 und 2 gezeigte Vorrichtung weist eine drehbare angebrachte Trommel 11 auf, welche ein Stützteil bildet zum Stützen einer jeden von drei flexiblen Platten 12a, 12b und 12c, wenn diese um entsprechende Teil*der
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zylindrischen Fläche der (Trommel herumgewickelt sind. Wie noch, im einzelnen beschrieben wird, sind die1 Erden der Platte 12a in entsprechenden Ge!^einrichtungen oder Gestängeeinrichtungen 1Ja befestigt, welche schwenkbar an den Trommel-*- enden angebracht sind und mit radial gleitbaren Nockenstössel oder Nockenführungen 14a (jeweils einer bzw. eine an jedem Ende der Trommel), zusammenwirken, welche wiederum jeweils auf einer entsprechenden stationären Nooke 15 gleiten, die mit einem vertieften Teil 16 versehen sind* Die flexiblen Platten 12b und 12c sind in gleichartiger Weise gestützt von Gestängeeinrichtungen 13b bzw. 13c, welche mit den Nockenstösseln 14 b bzw. 14c zusammenwirken, welche ebenfalls auf den Nocken 15 gleiten. Wie noch erläutert wird, ist die Anordnung so getroffen, dass jede der drei Platten 12a, 12b und 12c normalerweise um ein entsprechendes Teil der zylindrischen Fläche der Trommel 11 herumgewickelt ist und folglich selbst in einer teilzylindrischen Lage sich befindet, jedoch so, dass, wenn jedes Paar von Nockenstösseln, beispielsweise die in Fig. 1 gezeigten Nockenstössel 14a, sich in das vertiefte Teil 16 des Nockens 15 bewegt, die' entsprechenden Gestängeeinrichtungen (13a in Fig. 1 ) die Enden der entsprechenden Platte (12a in Fig. 1) abwickeln und die Platte gespannt und somit flach halten. Wenn sich die Trommel 11 dreht, nimmt folglich der Heihe nach jede der drei Platten die flache Stellung ein, in der die Platte 12a in Fig. 1 dargestellt ist, und in dieser Stellung liegt sie in der Bildebene eines Gegenstandes, der auf einem flachen transparenten Schirm 17 angeordnet ist und durch ein optisches System abgebildet wird, welches ebene Spiegel 18 und 19 und ein Linsensystem 20 aufweist. Fig. 1 zeigt ein Buch 21, von dem eine Seite sich flach auf dem Schirm 17 befindet und von dem das optische System ein scharf fokussiertes Abbild auf der Platte 12a in ihrer dargestellten flachen Stellung erzeugt.
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Bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Vorrichtung ist jede der flexiblen Platten 12a, 12b und 12c mit einer lichtempfindlichen Flächenschicht versehen und bildet eine elektrostatographiache Platte. Sa das gesamte Objekt des optischen Systems gleichseitig auf der flachen flexiblen Platte abgebildet wird, welche abgewickelt wurde, kann das gesante MId gleichzeitig von der Platte aufgezeichnet werden· Beispielsweise kann ein elektronisches Blitzlicht 22 gesundet werden, um eine intensive Beleuchtung des Objektes in dem Moment zu erzeugen, wenn die flache Platte genau in der Bildebene ist, die Belichtungszeit ist ausreichend kurz, um das Abbild "festzulegen1*, welches die Platte aufzeichnet, auch wenn die Bewegung der Trommel 11 und der belichteten Platte fortlaufend ist. In alternativer Weise könnten die Trommel 11 und die Platten kurz angehalten werden, während sich die flache Platte in der Bildebene befindet.
Vie in fig· 1 dargestellt ist, dreht sich die Trommel 11 im Uhrzeigersinn. Fast sofort nach dem sie die dargestellte Stellung passiert haben, werden die Nockenstössel 14a radial nach aussen gedrückt, um die Gestängeeinrichtung 13a su betätigen und die Enden der Platte 12a wiederum um die Trommel herumzuwickeln. In dleeem Zustand verbleiben sie, bis die Nockenstössel 14-a wjelerum in die vertieften Teile der Nocken zurückkehren. Die Platte 12a ist folglich gänzlich um die Trommel gewickelt, bevor ihre vordere Kante eine Entwicklungsetation erreicht, bei der sie an einer Entwicklungeeinheit 23 vorbeigeht, und sie bleibt völlig umgewickelt, während sie eine Bildübertragungsstation 24, eine Reinigungsstation, an der sie an einer Reinigungseinheit 25 vorbeigeht, und eine Ladungsstation passiert, bei der sie an einer Ladungseinheit 26 vorbeigeht.
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Die Entwicklereinheit 23, die Reinigungseinheit 25 und die Aufladungeeinheit 26 sind alle bekannt und können von dem Typ sein, wie er beispielsweise in der gleichzeitig laufenden deutschen Patentanmeldung P 15 72 331 beschrieben ist. An der Bildubertragungsstation 24 wird ein Blatt Kopierpapier (von einer Kopierpapierspeicher- und zuführungseinrichtung 27 über eine nur schematisch angedeutete Transporteinrichtung 27') in Berührung gebracht mit einerder flexiblen Platten, welche um die Trommel herumgewickelt ist und ein entwickeltes Abbild aufweist, und das Bild wird dann in bekannter Weise auf das Kopierpapier übertragen, welches dann von der Platte in bekannter Weise abgenommen und getrennt einer Fixiereinrichtung 28 zugeführt wird, welche ebenfalls bekannt ist und von dem Typ sein kann, wie er in der vorerwähnten gleichzeitig laufenden deutschen Patentanmeldung beschrieben ist..
Wie in Fig. 2 dargestellt ist, weist der Nockenstössel 14a einen Schlitz 30 auf, der zwei Stifte 31 und 32 aufnimmt, welche an dem Ende der Trommel 11 angebracht sind und sich axial von dieser erstrecken und welche den Nockenstössel auf eine Radialbewegung in Bezug auf die Trommel beschränken. Jede der Gestangeeinrichtungen 13a weist einen zweiarmigen Hebel 33 auf, der schwenkbar an dem Trommelende an einem jeweiligen Anlenkpunkt 34· angelenkt ist. Jeder HeböL 33 trägt an dem einen seiner Arme eine Rolle 35, welche auf einem entsprechenden Arm 36 des NKckenstössels 14a gleitet. Der andere Arm eines jeden Hebels 33 bildet mit drei schwenkbar verbundenen Streben 37 ein eueammenfaltbares Viereck, auf dessen einer Diagonalen.eine Feder 38 in gespanntem Zustand angeordnet ist. An dem Viereckscheitel 39, der diagonal entgegengesetzt dem Anlenkpunkt 34 ist, ist das eine Ende der Platte 12a befestigt. Zum Beispiel kann das Ende der Platte in irgendeiner zweckmässigen Weise an einer starren
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Stange 4θ befestigt sein, welche sich parallel zur Trommelachse von einer der dargestellten Gestängeinrichtungen 13a zu einer gleichartigen und entsprechenden Gestängeeinrichtung an dem anderen Ende der Trommel erstreckt.
Es ist zu ersehen, dass die gespannten ledern 38 die Stangen 40 voneinander wegdrücken und folglich wird die Platte 12a unter Bjannung und flach gehalten. Ausserdem sind die Bahnen 41, welche die Stangen 40 folgen, falls die Platte 12a um die Trommel herumgewickelt ist, während sie gespannt oder gestrafft gehalten wird, derart, dass bei der dargestellten Geometrie die Federn 38 progressiv mehr gestreckt werden, wenn sich die Stangen 40 zu den und in die Längsnuten 42 bewegen, welche für sie in der Fläche der Trommel 11 vorgesehen sind. Die Federn 38
spannen folg] ich die Platte 12a in ihren" ungewiekelten
flachen Zustand vor und das Abwickeln wird begrenzt durch den Eingriff der Rollen 35 an den Armen 36 und durch den Eingriff des Stiftes 31 in das Ende des Schlitzes 30, um zu stoppen, wenn die Platte 12a flach ist und ihr mittlerer Teil entweder gerade tangential die Trommel 11 berührt oder eben klar oder frei von der Trommel ist.
Diese "ungewiekelte" Stellung der Platte 12a ist nur möglich, wenn es das vertiefte Teil 16 des Nockens 15 einem Stössel 14a gestattet, radial nach innen in dem maximalen Ausmass sich zu bewegen, welches durch den Stift 31 ermöglicht wird. Wie bereits erwähnt, ist der Uocken 15 stationär, und wenn eich die Trommel um einen Winkel 44 (der wie dargestellt etwa 15° beträgt) aus ihrer in Fig. 2 dargestellten Stellung dreht, wird der Hockenstössel 14a radial nach aussen gestossen und mittels der Gestängeeinrichtung 13a werden die Enden der Platte 12a gänzlich auf die Trommel gewickelt oder gelegt, wobei ihre Stangen 40 in den Aussparungen angeordnet sind. Fig. 2 zeigt die hintere Kante der Platte 12b (mit ihrer Gestängeeinrichtung 13b und dem Nockenstössel 14b)
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und die vordere Kante der Platte 12c (mit ihrer Gestängeeinrichtung 15c und dem Nockenstössel 14c) in der gänzlich umwickelten Stellung. Wenn sie völlig umwickelt ist, verbleibt die Platte völlig umwickelt bis ihr Nockenstössel sich nur um einen winkel 45 (ebenfalls 15° in Fig. 2 ) vor der dargestellten Stellung des Nockenstössels 14a befindet, und in diesem letzten Winkel 45 entfaltet sie sich wiederum in ihre flache Stellung. Jede Platte erstreckt sich um fast 120 des Trommelumfanges, und es muss Jeweils zusätzlich 15° frei gelassen werden zum Att-wickeln der hinteren Kanten der Platten und Wiederumwickeln ihrer vorderen Kanten. Somit verbleiben jedoch etwa 210 des Trommelumfanges, um den die Behandlungsstationen ausser der Belichtnagsstation angeordnet werden können, so dass sie auf die Platten einwirken, während sie sich in der zylindrischen Stellung befinden.
Es ist selbstverständlich, dass die dargestellten Einrichtungen zum Stützen der flexiblen Platten und um sie zwischen ihren flachen und abgewickelten Stellungen zu bewegen, lediglich als Beispiel dargestellt sind und abgewandelt werden können. Beispielsweise können auf die Hebel 33 zusätzliche Federn einwirken, welche sie direkt vorspannen, so dass sie um die Anlenkpunkte 3^· schwenken. Auf diese Weise kann eine schnellere Abwicklung in die flache Stellung erreicht werden, ohne die Spannung in der Platte aufgrund der Federn 38 zu erhöhen. Oder die Hockenstössel 14a, 14b und 14c können positiv oder zwangsläufig in beiden Richtungen wirken, so dass sowohl das Entwickeln wie auch Wiederaufwickeln der Platten zwangsläufig bewirkt werden kann ohne Zuhilfenahme von vorspannenden Rückzugsfedern. In gleichartiger Weise könnte die dargestellte Anordnung ersetzt werden durch andere Anordnungen, um dasselbe Ziel zu erreichen, nämlich um die Platten abzuwickijen und sie an einer Station flach darzubieten und sie wieder aufzuwickeln und in einer zylindrischen Form an den
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- 11 -anderen nachfolgenden Stationen darzubieten.
Eine weitere mögliche Anordnung' ist in Fig. 3 gezeigt. In diesem Fall sind die Platte 12a und ihre Endetangen 40 schwenkbar an den Hebeln 51 angebracht, welche wiederum schwenkbar an den Hebeln 52 angebracht sind, in Bezug auf weiche sie vorgespannt sind durch die Federn 53» weiche unter Spannung stehen. Die Hebel 52 sind schwenkbar an dem Ende der Trommel 11 bei 54- angelenkt und ihre inneren Enden sind schwenkbar durch die Arme 55 mit einem Nockenstößel 56 verbunden.
Der Nockenstößel 56 weist einen Schlitz 57 auf und ist auf eine ladialbewegung in Bezug auf die Trommel beschränkt durch zwei Stifte 58 und 59, weiche von der Trommelstirnfläche in den Schlitz 57 vorstehen. Der Nockenstössel 56 hat eine Nockenrolle 60, welche, wenn sich die Trommel 11 dreht, auf einem stationären Nocken 61 rollt, der ein vertieftes Teil 62 aufweist, (entsprechend dem Nocken 15 und dessen vertieftem Teil 16 bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten AusfÜirungsform). Venn sich die Nockenrolle in dem vertieften Teil 62 des Nockens 61 befindet, werden die Federn 53 tätig, um die Hebel 51 und 52 zu spreizen und die Platte 12a gespannt und flach zu halten. Vorzugsweise ist das Trommelende mit Anschlägen 63 versehen, welche die Bewegung der Hebel 52 begrenzen, wenn die flache Platte gerade tangential zu der Trommelfläche liegt oder gerade frei ist von dieser. Venn sich die Trommel dreht (im Uhrzeigersinn in Fig. 3), rollt die Nockenrolle nach oben auf den höheren Teil des .Nockens 61 und drückt den Nockenstößel 56 radial nach aussen. Dieses bewirkt, dass die Arme 55 sich voneinander wegspreizen und die Hebel 52 nach innen schwingen, von den Anschlägen 63 weg, gleichzeitig wird die Platte 12a auf die Trommel gewickelt- bis, während die Nockenrolle sich auf dem hohen Teil des Nockens 61 befindet, die Stangen 40 an den Baden der Platte 12a in den entsprechenden Nuten 42 an der zylindrischen Fläche der Trommel
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sit«en. figur 3 zeigt die Platten 12b und 12c in dieser umwickelten Stellung und zeigt aueserdem die entsprechende > Stellung ihrer ^Uestängeeinrichtungen.
Se iet su ereehent dass beim Betrieb der vorrichtung die abwechselnd flachen und zylindrischen Stellungen der Platten erreicht werden, ohne dass die flexiblen Platten jemals einer Krümmung unterworfen werden, die grosser ist als die der frommelflache. Ausserdem sind die Platten voll gestützt durch die Trommel, wenn sie einer Berührung mit irgend etwas anderem ausgesetzt sind (aS&a während der Bildübertragung oder während der Reinigung), und 'sie können daher dünn gebaut sein. Sie könnten beispielsweise Platten aus Metall oder aus metallbeschichtetem Kunststoffmaterial sein mit einer Flächenbeschichtung aus einem elektrostenographischen Material, welches im Prinzip geeignet sein würde zur verwendung als Beschichtung eines flexiblen endlosen BaJhdes. Es ist jedoch zu ersten, dass die bei der erfindungsgemässen Vorrichtung verwendeten flexiblen Platten viel weniger robust zu sein brauchen als es eine Vorrichtung mit einem endlosen Riemen erfordern würde, wenn sie praktisch sein sollte.
Beschichtete Platten aus Metall oder aus metallüberzogenem Kunststoff, welche in dem flachen Zustand hergestellt werden können, sind viel leichter, einfacher und billiger herzustellen als es der Pail bei einer beschichteten Trommelfläche oder einem beschichteten endlosen Band der Fall sein würde, und können aus s er dem leichter versandt und zum Auswechseln gehandhabt werden.
Bei der in Fig. 4- schematisch dargestellten Ausführungsform der Erfindung (-welche zwecknuässigerweise mit Fig. 1 verglichen werden kann, und bei der die gleichen Bezugszahlen verwendet wurden zur Bezeichnung entsprechender Teile) sind die flexiblen Platten 12a, 12b und 12c nicht selbst mit
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einer lichtempfindlichen Schicht versehen und bilden keine elektrostatographiechen Platten. Stattdessen sind eine Papierspeicher- und Papieriuführunfseinrichtung 27 und eine Fördereinrichtung 27' für diese vorgesehen mit Bogen oder Blättern (beispielsweise aus Papier) welche mit einer lichtempfindlichen Schicht versehen sind, und welche elektrostatographische Blätter bilden. Sie Anordnung ist so getroffen, dass diese Blätter einzeln auf die Platten 12a, b und c aufgebracht werden, während diese sich in ihrer umwickelten Stellung befinden. Auf diese Weise trägt jede Platte ein derartiges Blatt, wenn sie die Ladungseinrichtung 26 passiert. Bas Blatt kau auf der jeweiligen Platte gehalten werden entweder durch die elektrostatische Ladung, welche sie von der Einrichtung 26 erhält, oder zusätzlich durch nicht dargestellte lösbare Greifereinrichtungen. In diesem Pail sind es folglich nicht die Platten 12a, b und c, sondern die Blätter aus empfindlichem Papier, welche sie tragen, die aufgeladen und
belichtet werden, und auf denen das sich ergebende elektrolyt statische Bild dann entwickelt wird mittels der/wicklereinrichtung 27. Da das Bild direkt auf dem Blatt gebildet uiid entwickelt wird, erfordert die Vorrichtung nach Fig. 4 keine iübertragengg.
UorondÄinrTcSbung, wie die Einrichtung 24 in Fig. 1, jedoch wie in Fig. 1, wird das das Bild tragende Blatt von der Platte 12a, 12b oder 12c an der Abstreifstation 28', welche nicht im einzelnen dargestellt ist, abgenommen und von dieser durch eine Schmelzeinrichtung oder Fixiereinrichtung 28 befördert, welche das Bild fijciert, um es permanent zu machen, bevor das Blatt, welches es trägt, aus der Vorrichtung ausgestossen wird.
Die Fig. 5 bis 9 zeigen eine alternative Ausführungsform der flexiblen Platten und Plattenanbringungseinrichtungen einschliesslich einer Stütztrommel und Plattenhalterungseinrichtungen in Form von nockenbetätigten G-estängeeinrichtungert, welche die Platten, Trommeln und Gestänge-
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einrichtungen ersetzen können, die bei der in den Hg· 1 Me dargestellten Aueführungeform gezeigt sind. ·
VIe in den Jig. 5 und 6 dargestellt ist, ist an einer drehbaren Welle 64, weiche 4a nicht dargestellten Lagern gelagert ist, die feat an einem nur teilweise gezeigten Hauptrahmen 65 einer elektroetatographiechen Maschine angebracht sind, eine zylindrische !trommel 66 drehbar mit ihr angebracht. Sie Trommel 66« welche zweckmaseigerweiee eo ausgelegt sein. Jgkqxi, wie te allgemein in der gleichzeitig laufenden britischen Patentanmeldung 758'1/6S der Anmelder in beschrieben ist, weist eine zylindrische κ · Aussenf lache auf $ von der feile eine Stütze bilden für zwei flexible Platten 6? und 68, wenn diese um die !Trommel gewickelt sind. An den Enden der Trommel sind Stocken- und Gestängeeinrichtungeii angebracht, mittels denen die Platten 67 und 68 angeordnet und bewegt werden, wi© es noch beschrieben wird.
Die flexible Platte 67 ist mit ihren beiden Baden an den-Stangen 69 bzw. 70 befestigt, welche sich paaaLlel zur Welle 11 erstrecken und die über die !Süden der Trommel 66 vorstehen. An jedem Ende der Trommel sind die jeweiligen beiden Enden der Stangen 69 bzw. 70 an einer entsprechenden von zwei gleichartigen Gesttngeeinrichturggm befestigt. An dem Ende der Trommel, wie es in Fig. 5 zu ersehen ist, sind daher die Enden der Stangen 69 und 70 an Befestigungsverbindungsteilen 71 bzw. 72 befestigt, welche schwenkbar an den Enden der jeweiligen Arme 73 und 74 angelenkt sind» Die entsprechenden anderen Enden der Arme 73 und 7^· si&d schwenkbar bei 75 und 76 an der Platte 77 angelenkt, welche wiederum selbst bei 78 an dem Ende der Trommel 66 schwenkbar angelenkt ist. Zwischen seinen Enden trägt der Arm 74-einen Stift 79, der sich parallel zu der Welle 64 erstreckt
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OHJGlNAL INSPECTED
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und in «inen locken·ohliti 60 voreteiit, der In einer Mookenplatte 81 gebildet ist, welch· en dim lade der Trommel 66 im JLb et and Tön lief er mittels der Abstand·* engen Θ2 angebracht let.
Si Platte 77 let von dem Ende der Trommel 66 beabetandet, an der sie bei 78 Schwenkbar angebracht ist. Zwischen dem Trommelend· und der Platte 77 l*t eine Ibokenlauf platte 83 angeordnet, wiche ebenfalls schwenkbar an dem !Frommelende bei 84- angelenkt ist. Me Platte 83 ist, wie dargestellt, im Uhrzeigersinn federvorgespannt durch eine feder 85, welche unter Spannung «wischen einem Veraökerungsstift 86, der an der Platte 83 angebracht ist, und einem weiteren Verankerungset ift 87 angeordnet, der an dem Trommelende angebracht ist, und ist mit einem Haken 88 versehen, welcher folglich normalerweise in !Eingriff gehalten wird mit dem Verriegelungsstift 89, der an der Platte 77 ¥e vorgesehen ist, und sich von dieser eu der Trommel 66 erstreckt. Auf diese Weise wird die Platte 77 normalerweise daran gehiifcrt, sich um ihren Sohwenkpunkt 78 su drehen. Sie Hookenfolgeplatte 83 trägt ausserdem Rollen 90 und 91*
Me flexible Platte 68 ist in identischer Weise angebracht mittels einem weiteren Paar Stangen 69 und 70 und einem weiteren identischen Paar Gelenkeinrichtungen (jeweils eine an jedem Ende der Trommel 66) deren Bestandteile daher mit denselben Bezugsseichen versehen sind. Ss ist zu beachten, dass die beiden Ge stange einrichtungen an jedem Ende der Trommel 66 unabhängig voneinander sind und dass die Hockenfolgeplatte 63 einer jeden bei 63f ausgespart ist, um einen freien Baum oder Spielraum zu geben für die eine der Stützen 82 der anderen.
Die Trommel 66 und ihre Welle 64- werden im Uhrzeigersinn gedreht (wie es in der Zeichnung gezeigt ist) durch nicht dargestellte Antriebseinrichtungen der Vorrichtung, von der sie ein Teil sind. Aus Zweckmässigkeitsgründen ist in der
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ö„u OBlGlNAt
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nachfolgenden Beschreibung der Radius der Trommel 66,bei dem, in Fig. 5» die sich erstreckende Platte 68 tangential gezeigt ist, durch einen Pfeil oder eine Trommelbezugslinie D angedeutet. Es sei nun angoommen, dass die Trommel 66 sich dreht und dass die Platte 68 um eie in einer Stellung gewickelt ist, in der in Fig. 5 die Platte 67 gezeigt 1st, d.h. die Rotationsstellung der Trommel ist derart, dass sich die Trommelbezugslinie D an der Stelle befindet, welche durch einen gestrichelten Pfeil D1 angedeutet ist.
wahrend der fortlaufenden Drehung der Trommel 66 mit der darauf gewickelten Platte 68 erreicht die Trommelbezugslinie D die radiale Richtung R1. An dieser Stelle berühren die Rollen 90 der beiden Gestängeeinrichtungen, die der Platte 68 zugeordnet sind, die ansteigenden Nockenflächen 92 zweier identischer festgelegter Nockenblöcke 93, die an dem Rahmen 65 nahe den entgegengesetzten Enden der Trommel 66 befestigt sind. Venn die Trommel 66 fortfährt eich zu drehen, bewegt sich die Trommelbezugslinie D von der radialen Richtung R1 zu der radialen Richtung R2. Während dieser Bewegung beginnen die Rollen 90 auf den Nockenflächen 92 nach oben zu rollen und dabei drehen sie im Uhrzeiger«inn die Nockenfolgeplatten 83, an denen sie angebracht sind, in so einem Auemass, dass die Rollen 91 in Eingriff treten mit den Kanten der tintsprechenden Platten 77· Dieses Bewegungsauemass der Platten 83 reicht aus, um gegen die Wirkung der Feder 85 die Haken 88 frei von dtn Stiften 69 «u bewegen, so dass die Platten 77 für •ine Schwenkbewegung f£«i sind« Bei einer weiteren Drehung der Trommel 66 werden die Rollen 90 zu den Spitzen der Nockenplatten 93 gebracht und die Trommelbezugslinie D zu der radialen Richtung R3 (wie es in Flg. 5 gezeigt ist ). Während dieser weiteren Bewegung von R2 zu R3 schwenken sich die Platten 83 weiter im entgegengesetzten Uhrzeigersinn und die freien Platten 67, welche von den Holten 91
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gedrückt werden, schwenken, im Uhrzeigersinn und vorschuhen dabei die Arme 73 und 71· Di© Bewegung der Arme 74- wird bestimmt durch die Schlitze 80, mit denen ihre Stifte 79 in E±griff stehen. Diese Schlitze sind so geformt, dass das Ende der Platte 68, welches an der Stange 70 befestigt ist, gleichmässig und stossfrei von der Trommel 66 abgewickelt wird, dxh. Punkte der Platte 68 und ebenfalls die Schwenkpunkte, an denen die Befestigungsverbindungsstücke 72 an den Armen 74- angelenkt sind, folgen evolvent en Kurven in Bezug auf die Trommel 66 (Jedoch nicht im Raum, da die Trommel sich selbst dreht). Gleichzeitig bewirkt die Verschiebung der Arme 73, dass sich das andere Ende der Platte 68, welches an der Stange 69 befestigt ist, in gleichartiger Weise abwickelt. Bei diesen beiden Abwicklungsbewegungen werden die Stangen 69 und 70 aus ihren jeweiligen Längsnuten 69' und 7O! heraus angehoben, mit denen die Fläche der Trommel 66 versehen ist, und in denen sie normalerweise aufgenommen werden. Die Bewegung der Arme 74- ist derart, dass die Abwicklungstätigkeit, welche sie hervorrufen, nicht begleitet ist von einem TJmfangsschlüpfen der Platte 68 bezüglich der Trommel 66, und es wird eine leichte Spannung in der Platte 68 aufrechterhalten entweder (wie dargestellt) einfach aufgrund des Gewichtes der Arme 73 oder, falls erwünscht, mittels schwacher Federn, die sich von den Armen 73 zu den Platten JJ erstrecken und die Arme 73 im Uhrzeigersinn vorspannen.
Die Gestängeeinrichtungen sind so ausgelegt, dass, wenn die Trommelbezugslinie D die radiale Richtung R3 erreicht, wobei die Rollen 90 auf den Spitzen der Nockenblöcke 91 sind, die Platte 68 in den flachen Zustand abgewickelt worden ist, in dem sie gerade tangential zu der Trommel bei der Bezugslinie R3 liegt. Diese Restberührung mit der Trommel verhindert ein Durchhängen oder eine Vibration des mittleren Teiles der Platte. Um ein Durchhängen in diesem flachen Zustand zu verhindern, aufgrund des Gewichts der Stangen 69 und 70, sind die Arme 73 und 74-
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jeweils mit einem entsprechenden zylindrischen Stopteil 94-•\Br_sehen, welches exzentrisch und verstellbar angebracht ist und so angeordnet ist, dass es mit der Unterseite des entsprechenden Verankerungsteiles 71 oder 72 in Eingriff tritt, wenn der flache Zustand der Platte 68 erreicht ist.
Bei der weiteren Drehung der Trommel 66 im Uhrzeigersinn beegt sich die Bezugslinie D (siehe Pig. 6) von der radialen Richtung R3 zu R4. wahrend dieser Bewegung gestatten die fallenden Nockenflächen 95 der Nockenblöcke 93 den Platten 83 und 77» sich im Uhrzeigersinn bzw. entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn zu schwenken, und die Platte 68 auf die Trommelfläche wiederum aufzuwickeln, bis die Stangen 69 und 70 wiederum in den Nuten 69' und 70' ruhen. Die Endbewegung der Gestängeeinrichtungen geschieht während der Bewegung der Bezugslinie D von der radialen Richtung R 4 und R5, während der die Platten 83, welche von ihren Federn 85 gedrückt werden, ihre Schwenkbewegungen im Uhrzeigersinn fortsetzen von einer Stellung 83A zu einer Stellung 83B, so dass ihre Haken 88 wiederum in Eingriff treten mit den Stiften 89 und die Platten 77 mit den Einrichtungen in ihrer "unten"-Stellung verriegeln, wahrend der folgenden Drehung der Trommel 66 wird die Platte 68 wiederum abgewickelt und aufgewickelt, wie es im vorhergehenden beschrieben ist. Bevor dieses geschieht, wird die Platte 67 ebenfalls abgewickelt und wieder aufgewickelt sein, da die Rollen 90 ihrer Betriebsgestängeeinrichtungen ebenfalls während des entsprechenden Verlaufs über die festen Nockenblöcke 93 abrollen.
Bei der vorhergehenden Beschreibung wurde, angenommen, dass die Platte 67 oder 68, sobald sie auf die Trommel aufgewickelt isb, so aufgewickelt verbleibt, solange wie die zugeordneten Platten 77 und ihre Stifte 89 verriegelt gehalten werden durch die zugeordneten Platten 83 und ihre
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Haken 88. Ss ist jedoch eine zwangeläufigere zusätzliche Verriegelungseinrichtung ebenfalls vorgesehen, wie sie im folgenden unter Bezugnahme auf die Fig. 7» 8 und 9 beschrieben wird.
Wie in den Fig. 7 "und 8 in Bezug auf jeden der Arme 74- dargestellt ist, ist an jedem Arm 73 oder 74- an seinem äusseren Ende mittels einer Schraube 96 (siehe Fig. 8), welche durch ein Loch in dem Arm hindurchgeht, ein Abstandsstück 97 angebracht, welches axial durchbohrt und mit Gewinde versehen ist zur Aufnahme der Schraube. Das Abstandsstück 97 weist an seinem von dem Arm 73 oder 74· entfernten Ende •in nicht dargestelltes Teil mit verringertem Durchmesser auf, welches eich durch eine öffnung in dem Befestigungsglied 71 oder 72 erstreckt (welches dadurch frei schwenkbar darauf ist), und eine geringfügig grössere axiale Länge hat ale die Dicke des Verbindungsgliedes. Ein weiteres Abstandsstück 98 liegt an dem Ende des !Teiles mit verringertem Durchmesser des Abstandsstückee 97 en (welches einen geringfügigen Spielraum für das Verankerungeglied 71 oder 72 aufrechterhält), und das Abstandsstück 98 und ein Verriegelungearm 99 sind an dem Abstandsstück 97 befestigt mittels einer Schraube 100, für' deren Aufnahme iie mit einer Bohrung versehen sind, und welche in die zentrale Bohrung dee Abstftbdsstüokes 97 eingeschraubt ist. Folglich wird der Verriegelungsarm 99 in einer festen Winkelstellung bezüglich des Armes 73 oder 74 gehalten, an dem er angebracht ist, auch wenn das Verankerungsglied 71 oder 72 frei schwenken kann.
Wie in den Fig. 7 und 8 dargestellt ist, sind der Arm 74- und das Verankerungsteil 72, welches schwenkbar daran angebracht ist, in ihrer relativen Stellung oben links in Fig. 5 gezeigt, wobei das Verbindungsglied 72 gestützt wird von dem zylindrischen Anschlagteil 94-, (welches exzentrisch angebracht ist an dem Arm 74- mittels einer Schraube 101, welche gelöst werden kann, um eine Einstellung
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des Anschlagt ei le s 94- zu gestatten) in einer Stellung, um die flexible Platte 68 in dem flachen Zustand ausgestreckt zu halten. Wenn die Platte 68 in dieser Weise ausgestreckt ist, kann sie leicht entfernt und durch eine andere gleichartige Platte ersetzt werden, falls es erwünscht ist. Zu diesem Zweck ist jedes Verankerungsglied 71 oder 72 mit einem verdickten Ende versehen, welches so geformt ist, dass es eine Winkeleinkerbung 102 aufweist, die so geformt ist, dass sie bündig und leicht ein Ende einer Stange 69 oder 70 aufnimmt, wie es der Fall ist. Eine jede der Einkerbungen hat einen Stift 103, der sich in sie erstreckt, und jede Stange ist an jedem Ende mit einem Querschlitz 104· versehen zur Aufnahme eines entsprechenden derartigen Stiftes. TJm die Platte 68 abzunehmen, wenn sie sich in der in Fig. 5 gezeigten Stellung befindet, werden die Arme 73 ihrer zugeordneten Gestängeeinrichtung entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn angehoben (gesehen in Fig. 5)» wodurch es den Enden der Stangen 69 möglich ist, an der die Platte 68 befestigt ist, aus den Einkerbungen 102 der Verankerungsglieder 71 hemis zugleit en, mit denen sie in Eingriff stehen. Wenn die Stange 69 ausser Eingriff ist, befindet sich die Platte 68 nicht länger unter Spannung und ihre Stange 70 kann in gleidiartiger Weise ausser Eingriff gebracht werden mit den Verankerungsteilen 72. Das Anbringen einer neuen Platte 68, welche mit ihren eigenen Stangen 69 und 70 versehen ist, wird durchgeführt in Umkehrung der vorerwähnten Vorgänge. Wenn die Enden der Stangen 70 und 69 der neuen Platte sich in Eingriff befinden mit den Kerben 102 der Verankerungsglieder 72 bzw. 71, tritt jeder Schlitz 104 in Eingriff mit einem entsprechenden Stift 103, wodurch eine Bewegung in Längsrichtung einer Stange 69 oder 70 vermieden wird (d.h. eine Bewegung in axialer Richtung der Trommel 66), welche zur Folge haben könnte, dass eine Stange aus einer Einkerbung 102 heraustritt.
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Wie in den Fig. 7 und 8 dargestellt ist, befinden sich, wenn die Platte 68 in einem flachen Zustand ausgestreckt ist, die Verriegelungsarme 99 der zugeordneten Gestängeeinrichtung frei von den Stangen 69 und 70. Die Verriegelungsarme 99 sind jedoch so eingestellt, dass, wenn sich die Trommel 66 dreht (während sich die Winkelrichtung der Trommelbezugslinie D von R3 nach B.4 bewegt, siehe Fig. 6), um es der Platte 68 zu gestatten, wiederum in
sie ihren umwickelten Zustand zurückzukehren,/sich nach unten auf die Stangen 69 und 70 herabbewegen, so dass, wenn die Stangen wiederum in den Nuten 69' und 70' der Trommel 66 ruhen (und in den Einkerbungen, welche damit ausgerichtet sind und an den Stangenendstützen 105 gebildet sind, welche an den Enden der Trommel 66 bef&etigt sind), die Enden der Stangen69 und 70 fest zwischen den Endstützen 105 und den Verriegelungsarmen 99 verriegelt sind, wie es in Fig.9 gezeigt ist, welche dem oberen linken Teil der Fig. 6 entspricht. Die Verriegelungswirkung, welche durch die Verriegelungsarme 99 hervorgerufen wird««, kann nur beseitigt werden durch Betätigung der gesamten Gestängeeinrichtung, und da dieses verhindert wird durch den Eingriff des Verriegelungshakens 88 mit dem Verriegelungsstift 89 während der Zeit, in der die Trommelbezugslinie D die Winkelrichtung R5 erreicht hat, wird die Platte 68 fest und sicher in dem umwickelten Zustand verriegelt sein, während sie sich unter der Trommel 66 dreht. Aus demselben Grund ist die Platte 67 ebenfalls fest verriegelt in dem umwickelten Zustand, wenn sie sich in ihrer Stellung befindet, die in den Fig. 5 und 6 gezeigt ist, in denen jedoch aus Gründen der Klarheit derZeichnung die Verriegelungsarme 99» welche der Platte 67 zugeordnet sind, nicht dargestellt sind.
In Fig. 6 sind die Trommel und die beiden dargestellten
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Gestängeeinrichtungen in der Drehstellung gezeigt, bei der sich die Trommelbezugslinie D in der radialen Richtung E4 befindet. Es ist zu ersehen, daß die weitere kleine Drehung, um die Trommelbezugslinie D in die Winkelrichtung R5 zu bringen, bereits beendet sein wird, bevor das Ende der Platte 68 (oder der Platte 67 nach einer weiteren halben Umdrehung) in Berührung kommt", wenn sich ihre Kanten um die Trommel 66 erstrecken, mit den Abdichtungsstreifen 106 an den Kanten einer Entwicklereinheit 107, welche teilweise in denFig. 5 und 6 gezeigt ist, deren Beschreibung jedoch nicht erforderlich ist, da sie bekannt ist.
Wie bereits beschrieben wurde, sind die Stifte 79 in. der Weise beschränkt, daß sie entlang dem Schlitz 80 der Platte 81 sich bewegen können, und die Stütze 80 sind so geformt, daß sie die erwünschte Anhebung und Absenkung der Platten 67 und 68 ermöglichen, ohne einen Umfangsschlupf zwischen ihnen und der Stützfläche der Trommel 66. Wenn die Stifte 79 in geeigneter Weise an den Armen JM- angeordnet sind, ist die erf-orderliche Form der Schlitze 80 einem Kreisbogen sehr angenähert, und, falls erforderlich, können die Platten 81 fortgelassen werden und ersetzt werden durch Verbindungsarme, die jeweils an dem einen Ende an einem entsprechenden Stift 79 angelenkt sind und an dem anderen Ende schwenkbar an dem Ende der Trommel 66 an einem geeigneten Mittelpunkt angelenkt sind, der gewählt ist, um die Bewegung eines jeden Stiftes 79 auf einen strengen Kreisbogen zu beschränken, der mit der idealen Kurve (Schlitz 80) übereinstimmt bei den voll geschlossenen und voll ausgestreckten Stellungen der Gestängeeinrichtungen und bei einem gewählten Zwischenpunkt, beispielsweise in der Mitte zwischen ihnen. In dem Ausmaß, in dem ein derartiger Kreisbogen von der Idealkurve abweicht, werden die Platten 67 und 68 zwei geringfügige Umfangsschlupfungen ausführen, gleich
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und entgegengesetzt, während sie ausgestreckt sind und wiederum während sie auf die trommel wieder aufgewickelt werden; ein derartiger geringer Schlupf ist jedoch in der Praxis annehmbar.
Es ist zu ersehen, daß die unter Bezugnahme auf die Fig. 5 bis 9 beschriebene Anordnung so ausgelegt ist, daß die Platten und 68 flach in einer horizontalen Ebene angeordnet werden, und es ist selbstverständlich, daß, falls diese Anordnung in Maschinen eingebaut würde, welche in anderer Weise im allgemeinen so wäre, wie es in Fig. 1 oder 4 dargestellt ist, die optische Belichtungsstation und andere Stationen, wie z.B. die Ent wickler st at ion, in entsprechender Weise im 'Uhrzeigersinn (gesehen in den Fig. 1 und 4-) versetzt, um die Rotationsachse der Trommel 11 angeordnet sein würden. Unter diesem Vorbehalt und der erforderlichen Abwandlung der Zeitpunkteinstellung der Betätigung der verschiedenen Behandlungsstationen (um der Tatsache Rechnung zu tragen, daß die in den Fig. 5 bis 9 gezeigte Anordnung nur zwei Platten 67 und 68 hat und folglich nur zwei Kopien pro Umdrehung der Trommel 66 erzeugt) stellt die in den Fig. 5 his 9 dargestellte Anordnung eine äußerst praktische Ausführungsform der Platten und Plattenanbringungseinrichtungen gemäß der Erfindung dar, welche in jeder der beiden Maschinentypen eingebaut werden kann, die in den Fig. 1 bzw. 4 dargestellt sind.
- Patentansprüche -
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Claims (20)

  1. _ 24- -
    Patentansprüche
    Elektrostatographische Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß eine flexible Platte vorgesehen ist, daß Plattenanbringungseinrichtungen einschließlich eines Stützteiles und einer Plattenhalterungseinrichtung vorgesehen sind, daß das Stützteil eine teilzylindrische Stützfläche aufweist, welche eine Achse begrenzt, daß die Plattenhalterungseinrichtung so angeordnet ist, daß sie die Platte auf der teilzylindrischen Fläche umwickelt hält, daß Antriebseinrichtungen vorgesehen und so angeordnet sind, daß sie die Plattenhalterungseinrichtungen um die Achse drehen und dadurch die gewickelte Platte in einer kreisförmigen Bahn konzentrisch zur Achse bewegt, daß mehrere Behandlungsstationen einschließlich einer Belichtungsstation und einer Entwioklerstation um die kreisförmige Bahn herum angeordnet sind, so daß die Platte aufeinanderfolgend an ihnen vorbei passiert, während der Bewegung der Platte um die kreisförmige Bahn, daß die Plattenhalterungseinrichtungen betätigbar sind, um die Platte von der Stützfläche abzuwickeln und sie in einem flachen Zustand zu halten, und daß Betätigungseinrichtungen vorgesehen und so angeordnet sind, daß sie die Plattenhalterungseinrichtungen betätigen und dadurch die Platte abwickeln und sie in einem flachen Zustand der Belichtungsstation darbieten.
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  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen vorgesehen sind, um auf eine flexible Platte in deren umwickelten Zustand ein Blattmaterial aufzubringen, welches mit einer lichtempfindlichen Schicht versehen ist und ein elektrostatographisches Blatt bildet, und daß Einrichtungen vorgesehen sind, um das Blatt von der Platte abzunehmen, nachdem diese die Belichtungs- und Entwicklerstationen passiert hat.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte eine elektrostatographische Platte ist, welche mit einer lichtempfindlichen Schicht versehen ist.
  4. 4-. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3? dadurch gekennz eichnet, daß das Stützteil und die Plattenhalterungseinrichtungen zusammen drehbar um die Achse angebracht sind.
  5. 5- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennz ei chnet, daß die Platte erste und zweite Enden aufweist, die parallel zu der Achse liegen, daß die Plattenhalterungseinrichtung ein paar Gestängeeinrichtungen aufweist, die im Abstand voneinander in der achsialen Richtung liegen, wobei die Platte zwischen Ihnen angeordnet ist, und daß jede der Gestängeeinrichtungen an dem ersten und zweiten Ende der Platte angebracht und so angeordnet ist, daß wenn sie betätigt wird, sie die Platte progressiv von ihren beiden Enden gleichzeitig abwickelt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß erste und zweite Anbringungseinrichtungen drehbar um die Achse angeordnet sind, daß
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    die entsprechenden Gestängeeinrichtungen·. an ihnen angebracht sind, und daß die Antriebseinrichtungen so angeordnet sind, daß sie die erste und zweite Anbringungseinrichtung zusammendrehen.
  7. 7· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e k e η nzeichne.t, daß das Stützteil die Form, einer Trommel hat, bei der die Stützfläche ein Umfangsteil derselben ist, und daß die erste und zweite Anbringungseinrichtung gebildet sind von einem paar Trommel endteil en/ die jeweils an der Stützfläche angebracht sind und sich mit dieser drehen und an denen jeweils eine der Gestängeeinrichtungen angebracht ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7» dadurch gekennzeichnet, daß jede Gestangeeinrichtung ein Verbindungsteil hat, welches an der entsprechenden Anbringung seinrichtung in Bezug auf diese schwenkbar angebracht ist, daß ein erster Verbindungsarm mit einem . ersten Ende schwenkbar an dem einen Ende der flexiblen Platte in Bezug auf diese schwenkbar angelenkt ist, und ein zweites Ende an dem Verbindungsteil schwenkbar angelenkt ist, daß ein zweiter Verbindungsarm ein erstes Ende aufweist, welches schwenkbar an dem zweiten Ende der flexiblen Platte in Bezug auf diese bewegbar angebracht ist und ein zweites Ende an dem Verbindungsteil ■ in Bezug auf dieses schwenkbar angelenkt ist, daß alle· Schwenkbewegungen um Achsen parallel zu der Achse erfolgen, die von der Stützfläche begrenzt wird, und daß die Anordnung so getroffen ist, daß durch die hin und hergehende Schwenkbewegung des Verbindungsteiles bewirkt wird, daß die ersten Enden des ersten Verbindungsarmes und des zweiten Verbindungsarmes jeweils das erste Ende bzw. das zweiter Ende der flexiblen Platte von der Stützfläche abheben, während gleichzeitig
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    die flexible Platte unter Spannung gehalten wird, und jeweils die ersten und zweiten Enden der Platte zu der Stützfläche zurückbewegen.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Anbringungseinrichtungen und der daran angebrachte erste Verbindungsarm der entsprechenden Gestängeeinrichtung mit zusammenwirkenden führungseinrichtungen versehen sind, welche während der Schwenkbewegung des Verbindungsgestängeteiles das erste Ende des ersten Verbindungsarmes so beschränken und führen, daß es eich entlang einer Bahn bewegt, so daß das erste Ende der flexiblen Platte sich von der Stützfläche abwickelt und auf die Stützfläche aufwickelt, ohne daß ein Unterschied besteht zwischen der Winkelbewegungsrate bzw. Winkelgeschwindigkeit des noch aufgewickelten Teiles der flexiblen Platte um die kreisförmige Bahn und der Winkelgeschwindigkeitsrate der ersten und zweiten Anbringungseinrichtung.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die zusammenwirkenden Führungseinrichtungen einen Stift aufweisen, der von dem ersten Verbindungearm in achsialer Richtung der Stützfläche vorsteht, und eine Nockenschlitzplatte, welche an der Anbringungseinrichtung befestigt ist und mit einem in geeigneter Weise geformten Schlitz versehen ist und daß der Stift in den Schlitz eingreift und in diesem gleitbar ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem/Ansprüche 8 bis 10, dadurch g ekennz eichnet, daß jede Ge stange einrichtung ein Verriegelungsteil aufweist, welches an der entsprechenden Anbringungseinrichtung in Bezug auf diese
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    schwenkbar angebracht ist, daß das Verriegelungsteil und das Gestängeteil zusammenwirkende Verriegelungseinrichtungen aufweisen, welche in der einen Stellung des VerriegelungBteiles das Gestängeteil gegen eine Bewegung aus ihrer Stellung verriegelt, in der die flexible Platte auf die (Trommel aufgewickelt ist, und daß federnde Einrichtungen vorgesehen sind, welche das Verriegelungsteil in diese Stellung vorspannen.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtungen einen Verriegelungsstift aufweisen, der an dem Gestängeteil angebracht ist und daß ein Haken an dem Verriegelungsteil vorgesehen ist, der mit dem Verriegelungsstift außer Eingriff tritt bei der Schwenkbewegung des Verriegelungsteiles gegen die federnde Einrichtung aus ihrer einen Stellung.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtungen einen ersten festen Nocken (Steuerscheibe) für Jede Gestängeeinrichtung aufweist, daß jedes Verriegelungsteil mit einer Nockenfolgeeinrichtung versehen ist, welche in der einen Stellung der Verriegelungseinrichtung in Eingriff steht mit der entsprechenden festen Nooke, während der Drehung der Gestängeeinrichtung um die Achse, um dadurch das Verriegelungsteil zu schwenken und das Gestängeteil zu lösen, und daß jed-es Verriegelungsteil mit einer Eingriff seinrichtung versehen ist, welche bei der weiteren Schwenkbewegung des Verriegelungsteiles aufgrund des Nockens mit dem Gestängeteil in Eingriff tritt und dieses schwenkt und dadurch die Enden der flexiblen Platte von der Stützfläche abheben.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 13, dadurch.
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    gekennzeichnet, daß die Ge st aage einrichtungen so angeordnet und die Betätigungseinriclitungen so ausgelegt und ihrer Stellung angeordnet sind, daß die Gestangeeinrichtung bei der weiteren Drehung aus ihrer betätigten Stellung aufgrund der Schwerkraft in ihren unbetätigten Zustand zurückkehren, in dem die flexible Platte um die Trommel herum gewickelt ist.
  15. 15· Torrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 14·, dadurch gekennz ei chnet, daß eine erste Stange und eine zweite Stange vorgesehen sind, die sich jeweils parallel zu der Achse erstrecken und an denen jeweils das eine Ende und das zweite Ende der entsprechenden flexiblen Platte befestigt sind, daß die Stangen jeweils zwei Enden aufweisen, die sich über die flexible Platte in achsialer Richtung hinaus erstrecken, daß ein entsprechendes Verankerungsglied frei schwenkbar an jedem der ersten Enden eines jeden ersten Gestängearmes und eines jeden zweiten Gestangearmes angebracht ist, und daß jedes Ende einer jeden Stange lösbar an dem entsprechenden Verankerungsglied angebracht ist.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Stange im Querschnitt dreieckförmig sind, daß jedes Verankerungsglied mit einer winkelförmigen Einkerbung versehen ist, in die ein Ende einer der Stangen bündig aufgenommen werden kann, daß jedes Verankerungsglied einen Stift aufweist, der sich in die Einkerbung erstreckt und daß jedes Ende der Stangen einen Schlitz aufweist, welches den Stift aufnimmt und mit diesem in Eingriff tritt, um dadurch eine Bewegung in Längsrichtung der Stangen in Bezug auf die Verankerungsglieder zu verhindern.
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  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch g*e k e η η-zeichnet, daß jeder erste Gestängearm und jeder zweite Gestängearm mit einem entsprechenden Anschlagteil versehen ist, welches, wenn sich die Gestängeeinrichtungen in ihren Stellungen zum Halten der flexiblen"Platte in dem flachen Zustand befinden, an den entsprechenden Verankerungsgliedern angreifen und diese stützen, welche an den Armen angebracht sind.
  18. 18i Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß jeder erste Gestängearm und jeder zweite Gestängearm an - ersten Ende mit einem jeweiligen Verriegelungsarm versehen , der an dem entsprechenden Gestängearm in fester Winkelbeziehung zu diesem angebracht ist, und daß jeder Verriegelungsarm radial nach innen an ersten und zweiten Stangen anliegt, wenn die Gestängeeinrichtungen sich in ihren Stellungen zum Halten der flexiblen Platte in dem umwickelten Zustand befinden, und sich frei von den Stangen bewegen, wenn die Gestängeeinrichtungen betätigt werden, um den flexiblen J1Um in seinen flachen Zustand zu bewegen.
  19. 19· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennz eichnet, daß dem Stützteil mehrere flexible Platten und entsprechend mehrere Plattenhalteeinrichtungen zugeordnet sind, die jeweils betriebsmäßig mit einer entsprechenden der flexiblen Platten verbunden sind und jeweils einzeln und getrennt betätigbar sind durch die Betätigungseinrichtungen während der gemeinsamen Drehung der mehreren Plattenhalterungseinrichtungen um die Achse.
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  20. 20. Slektrostatogrcphitfühe Torrioktungt insbesondere wie •ie in den Figuren 1 bü 3, oder Figur 4, oder in den Figuren 5 bis 9 dargestellt ist.
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