DE1807637B2 - Feuerfeste magnesia - Google Patents
Feuerfeste magnesiaInfo
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- C04—CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
- C04B—LIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
- C04B35/00—Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products
- C04B35/01—Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products based on oxide ceramics
- C04B35/03—Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products based on oxide ceramics based on magnesium oxide, calcium oxide or oxide mixtures derived from dolomite
Description
oxid (Al8O3) in einer Gesamtmenge in Gewichtsprozent
bis zu einem Viertel der Gewichtsmengen an Calciumoxid und Siliciumdioxid, Boroxid (B4O3) bis zu 0,1 Gewichtsprozent
und das erwähnte, zumindest eine Oxid, ausgewählt aus Natriumoxid ^Na8O), Kaliumoxid
(K2O) und Lithiumoxid (Li2O) in einer Gesamtmenge
auf, die zumindest dem Gewicht des Boroxids äquivalent ist und maximal 0,25 Gewichtsprozent beträgt.
Vorteilhafte Ausführungsformen der feuerfesten totgebrannten Magnesia der Erfindung ergeben sich
aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß ein sehr spezifischer CaO-zu-SiOjj-Bereich zu einer ausgezeichneten
Heißfestigkeit des feuerfesten Materials der Erfindung führt, wenn weitere Parameter, d. h. die
Fe2O3-, Al2O3- und Alkalimetalloxid-Gehalte innerhalb
enger Bereiche strikt geregelt werden. Diese Faktoren stehen insofern untereinander im Zusammenhang,
als der Alkalimetalloxid-Gehalt die Menge des anwesenden B2O3 regell, wobei jedoch bei einem
CaO-ZU-SiO2-Verhältnis von mehr als 2,2:1 das Bor
vornehmlich an das Alkalimetalloxid gebunden ist, und es unter diesen Umständen schwierig ist, den
gewünschten Borgehalt geringer als 0,1 % und gleichzeitig einen Alkalimetalloxid-Gehalt von zumindest
der äquivalenten Menge des B2O3 einzustellen. Diese
Lehre kann der USA.-Patentschrift 3 275 461 nicht entnommen werden.
Vorzugsweise beträgt das Gewichtsverhältnis von Kalziumoxid zu Siliziumdioxid in der totgebrannten
Magnesia zwischen 1,7:1 und 2,0:1. Es ist ferner bevorzugt, daß der Gehalt an Boroxid in der totgebrannten
Magnesia weniger als 0,05 Gewichtsprozent betragen soll.
Außerdem kann die Magnesia vorteilhafterweise Chromoxid (Cr2O3) in einer Menge bis zu 0,5 Gewichtsprozent
enthalten, wodurch die Verdichtung unterstützt wird.
Bei der Herstellung von totgebrannter Magnesia aus einem beliebigen Ausgangsmaterial, z. B. aus
Magnesitmineral oder aus Meerwasserlauge, werden von den Herstellern große Anstrengungen unternommen,
um Magnesiumhydroxid und Magnesia von hoher Reinheit zu erzielen. Jedoch enthalten auch die
reinsten kommerziell erhältlichen feuerfesten Magnesiaprodukte Verunreinigungen, die hauptsächlich aus
Kalk und Siliziumdioxid bestehen. Sie können auch Eisenoxid und Aluminiumoxid enthalten. Diese Substanzen
sind üblicherweise im Bereich von 0,1 bis 5 Gewichtsprozent vorhanden. Es können auch zahlreiche
andere Substanzen vorhanden sein. Im Bereich von 0,01 bis 0,5 Gewichtsprozent werden häufig Titanoxid,
Manganoxid, Chromoxid und Boroxid gefunden. Spuren von zahlreichen anderen Elementen können
in Mengen bis zu 0,01 Gewichtsprozent gefunden werden. Analysen der Spurenelemente, die in zwei
handelsüblichen Magnesiatypen gefunden werden, sind in Tabelle 1 angegeben. Viele, wenn auch nicht
alle in der Magnesia vorhandenen Substanzen beeinträchtigen die Feuerfestigkeitseigenschaften. Insbesondere
wenn aus der Magnesia Steine geformt werden, beeinträchtigen sie die Hochtemperaturfestigkeit der
Steine. Zur Zeit ist es ein Ziel der Hersteller von feuerfesten Produkten, insbesondere von feuerfesten
Steinen, diese so auszubilden, daß sie eine hohe Festigkeit bei allen Temperaturen, jedoch insbesondere bei
hohen Temperaturen und vor allem bei Temperaturen über 1200° C aufweisen. Gemäß der vorliegenden
Erfindung können, wie noch erläutert wird, magnesiahaltige
feuerfeste Produkte hergestellt werden, die verbesserte Eigenschaften und insbesondere eine
verbesserte Hochtemperaturfestigkeit besitzen. Insbesondere
wurde nun gefunden, daß feuerfeste Produkte aus Magnesia, die Kalk, Süiziumdioxid, Eisenoxid,
Aluminiumoxid und Boroxid enthält, dadurch gewonnen werden können, daß die Eigenschaften
dieser Oxide, wie noch erläutert wird, kontrolliert
ίο werden und gleichzeitig sichergestellt wird, daß das
Material, das zur Herstellung der feuerfesten Magnesia totgebrannt wird, eine ausreichende Menge von
Natriumoxid, Kaliumoxid oder Lithiumoxid bzw. eine Substanz, die beim Totbrennen mindestens eines
dieser Oxide ergibt, enthält
Somit bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Verfahren zur Herstellung von totgebrannter
feuerfester Magnesia, welches darin besteht, daß man das Totbrennen mit einer Masse vornimmt, die eine
so künstliche Magnesia enthält, die aus 90 bis 99 Gewichtsprozent
Magnesiumoxid sowie Kalziumoxid, Süiziumdioxid, Eisenoxid, Aluminiumoxid und Boroxid
besteht, wobei das Gewichtsverhältnis von Kalziumoxid zu Süiziumdioxid in der Masse zwischen
1-0:1 und 4,0:1 liegt und wobei die Masse ferner
Natriumoxid oder ein chemisches Äquivalent davon enthält, wobei die Mengenverhältnisse von Kalziumoxid,
Süiziumdioxid, Eisenoxid, Aluminiumoxid, Boroxid und Natriumoxid bzw. der chemischen Äquivalente
davon derart gewählt werden, daß beim Totbrennen die erfindungsgemäße totgebrannte Magnesia
gemäß obiger Definition gebildet wird.
35 | Tabelle 1 Spurenelemente in künstlicher Magnesia |
:il ppm Sorte 112 |
0,06 0,2 0,24 |
||
40 U .. | 0,03 0,06 0,06 8 |
|
W Nd . |
0,2 0,08 0,02 0,4 0,6 0,6 0,6 0,1 0,15 5,0 0,3 |
|
Pr Ce 45 La Ba , Sn Mo Nb 5ο Zr Y .. |
2 | |
Sr .. | 200 6 25 2 |
|
Rb Br 55 Ga Zn Cu . |
3 4 |
|
Ni . | 20 60 |
|
Mn 6ο V |
10 500 |
|
Ti .. | ||
K .. | ||
Cl S . |
||
65 P . | ||
Na . | ||
F . | ||
B .. | ||
Molants Sorte 11 |
||
0,06 0,2 0,08 |
||
0,02 0,06 0,06 0,3 0,08 0,08 0,02 0,4 0,2 0,6 0,2 0,04 0,06 1,2 0,3 |
||
2 | ||
IO
IO OO O OV |
||
3 4 |
||
6 20 |
||
0,2 350 |
5 '6
Die Magnesiamaterialien, die bei der Herstellung gungen Kalziumoxid für die Kombination mit anderen
der totgebrannten feuerfesten Magnesia gemäß der Substanzen freigibt
Erfindung verwendet werden, werden aus Seewasser, Unter dem Ausdruck sfliziumdioxidhaltiges Material
magnesiumhaltigen Salzlösungen od. dgl. künstlich wird ein beliebiges Material verstanden, das Siliziumhergestellt
Sie enthalten zwischen 90 und 99 Ge- 5 dioxid — gleichgültig ob in chemischer Kombination
Wichtsprozent Magnesiumoxid, vorzugsweise minde- oder nicht — enthält bzw. daraus besteht und unter
stens 95 oder 96 Gewichtsprozent, und ferner Kalk, den beim Totbrennen auftretenden Bedingungen
Siliziumdioxid, Eisenoxid, Aluminiumoxid und Bor- Siliziumdioxid zur Kombination mit anderen Substanoxid.
Zusätzlich können sie bis zu etwa 9,5 Gewichts- zen freigibt
prozent Chromoxid und andere Spurenelemente io Es ist zu berücksichtigen, daß die zu verwendenden
enthalten. Das Verhätnis der Kalk- und Siliziumdi- kalkhaltigen oder siliziumdioxidhaltigen Stoffe keine
oxidanteile in diesen Magnesiamaterialien liegt nor- merkbaren Mengen von anderen Bestandteilen, die
malerweise im Bereich von 1,0:1 bis 4,0:1, Vorzugs- für die feuerfesten Eigenschaften des Produkts nachweise
zwischen etwa 1,5:1 bis 2,7:1 und insbeson- teilig sein könnten, enthalten sollen. Wenn die kalkdere
bei etwa 2,2:1. 15 haltigen und/oder siliziumdioxidhaltigen Stoffe dazu
Um die erfindungsgemäße totgebrannte feuerfeste verwendet werden sollen, um die Kalk- und Silizium-Magnesia
herzustellen, die verhältnismäßig große dioxidanteile in das richtige Verhältnis zu bringen
Anteile von einem oder mehreren Alkalimetalloxiden und — falls erforderlich und möglich — die Gesamtenthält,
muß sichergestellt werden, daß die beim menge von gebranntem Kalk und Siliziumdioxid auf
Totbrennen verwendete Magnesia eine ausreichende ao mindestens die vierfache Menge des Eisenoxids plus
Menge von Natriumoxid oder einem chemischen Aluminiumoxids anzuheben, werden die kalkhaltigen
Äquivalent davon, wie z. B. Kaliumoxid oder Li- und siliziumdioxidhaltigen Stoffe mit der Magnesia
thiumoxid, enthält. Der Ausdruck chemisches Äqui- vermischt, bevor diese totgebrannt wird, wobei sie
valent umfaßt hierbei auch solche Substanzen, die entweder dem Magnesiumhydroxidbrei oder der
beim Totbrennen Natriumoxid oder ein äquivalentes 25 kaustischen, kalzinierten Magnesia zugesetzt werden.
Oxid ergeben. Die verwendete Menge des Oxids, die Das Verhältnis von Kalk zu Siliziumdioxid wird beauch
aus einer entsprechenden Verbindung erhalten stimmt auf Grund der Eigenschaften der aus der
werden kann, liegt normalerweise über 0,20 oder Magnesia hergestellten Steine. Wenn das Verhältnis
0,25 Gewichtsprozent, im allgemeinen auch über von Kalziumoxid zu Siliziumdioxid weniger als
0,50 Gewichtsprozent und kann bis zu 1,0 Gewichts- 30 1,5: 1 beträgt, werden die gewünschten Festigkeitsprozent betragen. Sie sollte jedoch nicht so groß sein, werte nicht erzielt, und zwar auch dann, wenn die
daß die Feuerfestigkeitseigenschaften der aus der Anteile von Boroxid, Eisenoxid und Aluminiumo^iJ
totgebrannten Magnesia hergestellten feuerfesten Pro- niedrig sind und im gewünschten Verhältnis zum
dukte beeinträchtigt wird. Die Menge des dem Magne- Natriumoxidanteil stehen. Dies zeigt die nachfolgende
siaausgangsmaterial zugesetzten Oxids oder der Ver- 35 Tabelle 3. Wenn das Verhältnis von gebranntem Kalk
bindung muß so gewählt sein, daß die nach dem Tot- zu Siliziumdioxid über 2,2: 1 liegt, wird beim Totbrennen
in der Magnesia vorhandene Menge dem brennen das Boroxid bevorzugt vor dem Natriumoxid
Restanteil von Boroxid mindestens gleich ist und den zurückgehalten, so daß es schwierig ist, gleichzeitig
Anteil des Boroxids auf ein Maximum von 0,1 Ge- den gewünschten niedrigen Boroxidanteil von weniger
wichtsprozent herabsetzt, falls in der Ausgangs- 40 als 0,1 % und einen dem Boroxidanteil mindestens
magnesia ein höherer Anteil vorhanden war. Die gleichen Natriumoxidanteil zu erzielen. Um eine
exakte Menge kann durch Versuche leicht gefunden Dichte des Produkts von mindestens 3,2g/ccm zu
werden. Geeignet ist normalerweise ein prozentualer erzielen, muß das Totbrennen in der Weise erfolgen,
Gewichtsantail, der das Doppelte des prozentualen daß die Maximaltemperatur mindestens 165O0C und
Gewichtsanteils des Boroxids beträgt. Geeignete 45 die Aufheizungsgeschwindigkeit über 10000C minde-Verbindungen
des Natriumoxids sind z. B. Natrium- stens 200C pro Minute beträgt. Wenn eine geringere
karbonat, Natriumhydroxid und Natriumsulfat. Na- Aufheizungsgeschwindigkeit angewendet wird, ist es
triumchromat kann ebenfalls verwendet werden. schwierig, ein Produkt von ausreichender Dichte zu
Dagegen sollten die Natriumhalogenide, wie z. B. das erzielen. Bei 2° C pro Minute wird eine Dichte von
Chlorid und das Fluorid, nicht verwendet werden, 50 etwa 3,1 g/ccm erzielt und bei 10° C pro Minute eine
wenn auch das natürliche Vorhandensein dieser Dichte von etwa 3,2 g/ccm. Nur bei einer Aufheizungs-Verbindungen
in begrenzter Menge und als normale geschwindigkeit von mehr als 20° C pro Minute können
Verunreinigung hingenommen werden kann. Auch Dichten von 3,25 bis 3,35 g/ccm erzielt werden. Die
andere Natriumsalze, durch welche schädliche Sub- Aufheizungsgeschwindigkeit unter einer Temperatur
stanzen eingeführt würden, wie z. B. Natriumborat, 55 von 10000C ist nicht kritisch,
sind nicht verwendbar. Im folgenden wird die Herstellung von totgebrannter
sind nicht verwendbar. Im folgenden wird die Herstellung von totgebrannter
Falls erforderlich, können kalkhaltige und/oder feuerfester Magnesia gemäß der Erfindung an Hand
siliziumdioxidhaltige Materialien dem für das Tot- der Tabellen 2, 3 und 4 näher beschrieben. Ferner
brennen verwendeten Ausgangsmaterial zugefügt wer- werden Vergleichsbeispiele angegeben, welche die
den, um die Kalk- und/oder Siliziumdioxidanteile 60 Deutung der genannten Konzentrationsgrenzen gemäß
sowie das Verhältnis von Kalk zu Siliziumdioxid auf der Erfindung veranschaulichen,
die erfindungsgemäß vorgeschriebenen Werte zu Die Experimente wurden durchgeführt mit kausti-
bringen. scher Magnesia, die hergestellt wurde durch leichtes
Unter den Ausdruck kalkhaltiges Material soll ein Kalzinieren von Magnesiumoxid, welches aus Seebeliebiges Material verstanden werden, welches Kai- 65 wasser mittels gebranntem Kalk und mittels Dolomitziumoxid
— gleichgültig ob in chemischer Kombina- kalk ausgefällt wurde. Die Kalzinierung wurde in
tion oder nicht — enthält oder daraus besteht, und wel- einem mehrherdigen Herreshoffofen durchgeführt, woches
unter den beim Totbrennen auftretenden Bedin- bei die erreichte Höchsttemperatur zwischen 900 und
9SO0C lag, und zwar so lange, bis das Material
zwischen % und 2 % Brennverlust (ignition loss) hatte. Das kaustische Kalzinat wurde analysiert unter
Verwendung eines direkt schreibenden Spektrophotometers. Die Anteile der verschiedenen Verunreinigungen,
Kalk, Siliziumdioxid, Eisenoxid und Aluminiumoxid wurden dann auf die erforderlichen Werte
eingestellt, indem Zusätze, z. B. spanischer Quarzit für Siliziumdioxid und Dolomitflugstaub für Kalk, in
den erforderlichen Mengen zugeführt und gründlich eingemischt wurden. Der Gehalt an Boroxid aller
Proben wurden zwischen 0,05 und 0,25% festgestellt. Jeder Probe wurde ein Gewichtsanteil von Natriumkarbonat,
der äquivalent zu 0,5% Natriumoxid war, zugeführt und eingemischt. Die Mischung wurde
dann bei etwa 3000 kg/cm2 brikettiert und bei 1700° C totgebrannt. Die erhaltenen totgebrannten Magnesite
hatten Dichten zwischen 3,20 und 3,35 g/ccm und eine mittlere Kristallgröße von 20 bis 60 Mikron.
Aus den verschiedenen totgebrannten Magnesiten wurden dann nach dem folgenden Verfahren Steine
hergestellt:
Die totgebrannte Magnesia wurde gebrochen und zu einer für die Steinherstellung geeigneten Korngrößeamischung
sortiert, bei der 70% der Teilchen zwischen einem 5-Maschensieb und einem 72-Maschensieb
(britisches Standardsieb) lagen und 30% der Teilchen durch ein 72-Maschensieb hindurchgingen.
Der durch das 72-Maschensieb hindurchgehende Anteil der Mischung wurde in einer Kugelmühle hergestellt,
durch Mahlen auf eine spezifische Oberfläche zwischen 0,20 und 0,25 m2/g. Etwa 4% eines organischen
Bindemittels wurden dann zu der mit abgestufter Korngröße vorliegenden Magnesia hinzugefügt
Das organische Bindemittel war eine Sulfitlaugenlösung mit einem spezifischen Gewicht von 1,2. Nach
sorgfältigem Mischen der Masse wurde diese in einer Preßform bei «inem Druck von etwa 1200 kg/cm2
gepreßt. Die geformten Steine wurden dann bei einer Temperatur zwischen 1650 und 17000C gebrannt,
beispielsweise 5 Stunden lang bei 16500C unter Verwendung einer Aufheizgeschwindigkeit von nicht
mehr als 300° C pro Stunde.
Die Resultate der verschiedenen Experimente sind in den Tabellen 2, 3 und 4 gezeigt, in denen die
ίο Analysen der jeweils hergestellten totgebrannten
Magnesiaproben sowie die Bruchfestigkeiten der daraus in der beschriebenen Weise hergestellten
feuerfesten Steine angegeben sind.
Der Bruchmodul der von jeder Magnesiaprobe hergestellten Steine wurde nach dem folgenden
Verfahren bestimmt.
Ein Probestück mit einem quadratischen Querschnitt von 2,5 · 2,5 cm, das aus dem gebrannten
Stein herausgeschnitten wird, wird bei der Prüftempe-
ratur in der Nähe seiner Enden auf Schneiden gelagert und im Mittelpunkt durch eine gewichtsbelastete
bewegliche Schneide belastet. Das Gewicht wird mit einer konstanten Geschwindigkeit vergrößert, derart,
daß die Spannung mit einer Geschwindigkeit von
as 42 kg/cm*/Min. zunimmt, bis der Bruch jedes Prüfstückes
eintritt. Der Bruchmodul wird dann aus der beim Bruch anliegenden Kraft und den Dimensionen
des Prüfstückes unter Verwendung der Formel
2bd*
bestimmt, wobei W die Last in Kilogramm, / den Abstand zwischen den Unterstützungsschneiden in
Zentimetern, b die Breite der Probe in Zentimeter und d die Höhe der Probe in Zentimeter bedeutet
Tabelle 2 Wirkung von Eisenoxid und Aluminiumoxid
Analyse
der totgebrannten Magnesia
CaO
SiO1
Al2O3....
Fe2O3....
Cr2O3 ....
Fe2O3....
Cr2O3 ....
B2O8
Na2O ....
MgO ....
Verbatims
MgO ....
Verbatims
CaO%/SiO»%
Eigenschaften der gebrannten Magnesitsteine
Bruchmodul einer
2,5 · 2,5 · 15 cm- Stange
in kg/cm8 bei
Bruchmodul einer
2,5 · 2,5 · 15 cm- Stange
in kg/cm8 bei
12000C
14000C
1500°C
Verhältnis
% AI8O3+ Fe2O8
% CaO + %SiO,
% AI8O3+ Fe2O8
% CaO + %SiO,
1,36
0,78
0,28
0,17
0,37
0,03
0,05
96,4
1,9
0,78
0,28
0,17
0,37
0,03
0,05
96,4
1,9
135
120
109
120
109
0,21
2,74
1,71
0,31
0,12
0*39
0,02
0,07
94,3
0,31
0,12
0*39
0,02
0,07
94,3
137
133
130
133
130
0,10
2,81 1,72 0,06 0,50 0,04 0,01 0,05
183
127
127
1,89
0,47
1,33
0,02
0,02
0*18
1,33
0,02
0,02
0*18
2,1
0,64
2,48
0,91
0,41
1,56
0,03
0,04
0,10
0,91
0,41
1,56
0,03
0,04
0,10
2,7
115
11
8,5
11
8,5
0,58
4,17
2,15
0,41
0,05
0,05
0,1»
CU2
2,15
0,41
0,05
0,05
0,1»
CU2
139
126
78
0,17
2,48
1,20
0,12
2,12
(U3
0,05
0,06
93,4
2,1
1,20
0,12
2,12
(U3
0,05
0,06
93,4
2,1
70
28
8,4
28
8,4
0,61
2,75
0,86
0,56
3,91
0,04
0,05
0,05
91,7
3,2
0,86
0,56
3,91
0,04
0,05
0,05
91,7
3,2
86
10,5
10,5
2,69
0,76
0,26
0,63
0,02
0,02
0,03
954
3,5
0,76
0,26
0,63
0,02
0,02
0,03
954
3,5
168
42
24
42
24
0,26
TabelleS-Wirkung
des Verhältnisses CaO zu SiO2
10
Analyse
der totgebrannten Magnesia
' X' | ■ 3.■ ■ ■ | Beispiel | ' 4. | 5 | 6 | 7 | |
1 | 0,99 | 0,70 | 0,96 | 1,27 | 1,36 | 1,36 | |
0,65 | 1,01 | 0,70 | '0,71 | 0,73 | 0,74 | 0,78 | |
2,70 | 0,29 | 0,31 | 0,29 | 0,30 | 0,26 | 0,28 | |
0,30 | 0,15 | 0,15 | 0,15 | 0,15 | 0,15 | 0,17 | |
0,15 | 0,03 | 0,05 | 0,03 | 0,04 | 0,05 | 0,37 | |
0,03 | <0,01 | <0,01 | <0,01 | <0,01 | <0,01 | 0,03 | |
<0,01 | 0,04 | 0,02 | 0,03 | 0,04 | 0,02 | 0,05 | |
0,10 | 97,4 | 98,5 | 97,7 | 97,5 | 97,2 | 96,8 | |
96,0 | 1,0:1 | 1,0:1 | 1,3:1 | 1,7:1 | 1,8:1 | 1,7 | |
0,3:1 | 22,5 | 30,5 | 46 | 116 | 127 | 135 | |
66 | 12,5 | 14 | 19,5 | 98 | 105 | — | |
35 | 10,5 | 10,5 | 10,5 | 77 | 84 | 109 | |
17,5 | |||||||
CaO
SiO, Λ.
Al2O8
Fe2O8
Cr2O3
B2O3
Na51O
MgO '
Verhältnis Ca°/0/SiO2°/0
Eigenschaften der gebrannten
Magnesitsteine
Bruchmodul einer 2,5 ·, 2,5 · 15 cm Stange in kg/cm2 bei
12000C
14000C
15000C
1,23 0,61 0,24 0,12 0,36 0,04 0,04 97,2 2,0
Wirkung von Boroxid und Alkalimetalloxid (Eisenoxid plus Aluminiumoxid
<l/4 (SiO2 + CaO)
Analyse
der totgebrannten Magnesia
2 | 3 | 4 | Beispiel | 6 | 7 | 8 | 9 | |
1 | 1,60 | 1,68 | 1,22 | 5 | 1,60 | 0,75 | 0,74 | 0,64 |
2,35 | 2,59 | 2,62 | 2,23 | 1,16 | 2,58 | 1,26 | 1,17 | 1,37 |
4,52 | 0,14 | 0,10 | 0,24 | 2,09 | 0,34 | 0,27 | 0,28 | 0,28 |
0,30 | 0,64 | 0,48 | 0,42 | 0,25 | 0,45 | 0,15 | 0,15 | 0,17 |
0,56 | 0,12 | 0,03 | 0,03 | 0,33 | 0,03 | 0,35 | 0,44 | 0,38 |
0,07 | 0,05 | <0,01 | 0,04 | 0,05 | 0,14 | 0,05 | 0,01 | 0,06 |
0,08 | 0,02 | 0,03 | 0,10 | 0,07 | 0,05 | 0,03 | 0,04 | 0,08 |
0,12 | 94,6 | 94,5 | 95,4 | 0,11 | 94,7 | 96,7 | 96,7 | 96,8 |
91,8 | 1,6 | 1,6 | 1,8 | 95,5 | 1,6 | 1,7 | 1,6 | 2,1 |
1,9 | 23 | 157 | 122 | 1,8 | 10,5 | 95 | 115 | 125 |
124 | 12,6 | 98 | 120 | 116 | <7 | 56 | 89 | — |
— | 9,5 | 87 | — | — | <7 | — | 70 | 116 |
100 | 96 | |||||||
SiO2 j
CaO ,
Al2O3
Fe2O4
Cr2O3
B2O3
Na2O
MgO
Verhältnis CaO °/0/SiO2°/0 ..
Eigenschaften der gebrannten
Magnesitsteine
Bruchmodul einer
2,5 · 2,5 · 15 cm - Stange in
kg/cm2 bei r
Bruchmodul einer
2,5 · 2,5 · 15 cm - Stange in
kg/cm2 bei r
1200°C
14000C
15000C
0,64 1,38 0,22 0,13 0,35 0,11 0,02 96,9 2,2
Wenn man zunächst die in der Tabelle 2 wiedergegebenen Resultate betrachtet, erkennt man, daß die
Beispiele 1, 2, 3 und 6 die Herstellung der totgebrannten
Magnesia gemäß der Erfindung veranschaulichen, wobei die Produkte zwischen den erforderlichen
kritischen Zusammensetzungsgrenzen liegen und die daraus hergestellten feuerfesten Steine
eine gute Hochtemperaturfestigkeit, gemessen durch den Bruchmodul, bei jeder der drei betrachteten
Temperaturen aufweisen. Die Beispiele 4, 5, 7 und 8 liegen außerhalb des Bereichs der Erfindung und
zeigen die nachteilige Wirkung eines außerhalb der kritischen Grenzen liegenden Gehaltes an Eisenoxid
und Aluminiumoxid bei verschiedenen Verhältnissen von Kalk zu Siliziumdioxid. Auch Beispiel 9 entspricht
nicht der vorliegenden Erfindung, wobei der Gesamtgehalt von Eisenoxid plus Aluminiumoxid in der
totgebrannten Magnesia gerade außerhalb des angegebenen spezifischen Prozentsatzes liegt und außerdem
mit einem hohen Verhältnis von Kalk zu Silizium-
dioxid gekoppelt ist
In der TabeDe 3 veranschaulichen die Beispiele 5, 6, 7 und 8 totgebrannte feuerfeste Magnesia gemäß
der Erfindung. Die Beispiele 1, 2, 3 und 4 entsprechen nicht den kritischen Zusammensetzungsgrenzen, da
ihre Verhältnisse von Kalk zu Siliziumdioxid unter dem Minimum von 1,5:1 liegen.
Die Tabelle 4 veranschaulicht den Effekt eines Boroxid- und Alkalimetallgehaltes auf die Eigenschaften
der totgebrannten Magnesia. Von den
Beispielen in dieser Tabelle entsprechen die Beispiele 2, 6, 7 und 10 nicht der Erfindung, da die Prozentanteile
von Natriumoxid geringer sind als die entsprechenden Prozentanteile von Boroxid. Auch die Beispiele
und 10 entsprechen nicht der Erfindung, da der Boroxidgehalt außerhalb der kritischen oberen Grenze
für diesen Bestandteil der totgebrannten Magnesia liegt. Die angegebenen Beispiele zeigen, wie kritisch die
Zusammensetzungsgrenzen sind, die bei jedem der genannten Bestandteile der totgebrannten feuerfesten
Magnesia eingehalten werden müssen, damit die daraus hergestellten feuerfesten Produkte die erfindungsgemäß
zu erzielende verbesserte Hochtemperaturfestigkeit aufweisen. Die Beispiele zeigen ferner,
daß es nicht ausreicht, daß nur ein Teil der Zusammensetzungsgrenzen
beachtet wird. Es müssen vielmehr alle genannten Kriterien berücksichtigt werden, wobei
S der wesentliche Gesichtspunkt der Erfindung in der Erkenntnis liegt, daß durch die spezielle Kombination
aller dieser Kriterien eine totgebrannte feuerfeste Magnesia von besonders hoher Qualität erhalten
werden kann.
Claims (5)
1. Feuerfeste totgebrannte Magnesia, enthaltend aus Meerwassersole od. dgL ausgefällt oder in Form
zwischen 90 und 99 Gewichtsprozent MgO, einen 5 des Minerals Brucit verwendet wird. Das Ausgangs-Gehalt
an Kalk und Kieselsäure in einem mole- material — gleichgültig welches — wird zuerst totkularen
Verhältnis von mehr als 1,0:1 und einen gebrannt, wenn es in Magnesia (Periklas) umgewandelt
Gehalt an mindestens einem der Oxide Li2O, Na2O wird, wobei man das Totbrennen nicht immer in
und KgO, insbesondere hergestellt nach Patent einem einzigen Schritt durchführt. Um eine feinkörnige
1571317, dadurch gekennzeichnet. io feuerfeste Masse zu erhalten, wobei die einsLelnen
daß die totgebrannte Magnesia einen Gehalt an Stücke von beträchtlicher Größe, z. B. zwischen
Magnesiumoxid (MgO) von 90 bis 99 Gewichts- 5 und 25 mm, sein sollen, geht man häufig so vor,
prozent, bis zu 5 Gewichtsprozent an Calcium- daß das Ausgangsmaterial zuerst zu einem chemisch
oxid (CaO), ein Gewichtsverhältnis von Calcium- aktiven oder kaustischen Oxid calciniert wird, welches
oxid zu Siliciumdioxid (SiO2) von zwischen 15 dann unter Hochdruckwalzen brikettiert wird. Die
1,5:1 und 2,2:1, Eisenoxid (Fe2O8) und Alu- Briketts werden dann bei einer hohen Temperatur,
miniumoxid (Al2O3) in einer Gesamtmenge in z. B. zwischen 1650 und 19000C, in einem Schachtofen
Gewichtsprozent bis zu einem Viertel der Gewichts- oder Drehofen gebrannt. Derartiger totgebrannter
mengen an Calciumoxid und Siliciumdioxid, Magnesit wird für die Herstellung von feuerfesten
Boroxid (B2O3) bis zu 0,1 Gewichtsprozent und 20 Materialien verwendet, die als Auskleidungen in
das erwähnte, zumindest eine Oxid, ausgewählt metallurgischen öfen verwendet werden, insbesondere
aus Natriumoxid (Na2O), Kaliumoxid (K2O) und in Stahlschmelzöfen, wie z. B. Siemens-Martin-Öfen,
Lithiumoxid (Li2O) in einer Gesamtmenge aufweist, Lichtbogenelektroöfen und insbesondere heutzutage
die zumindest dem Gewicht des Boroxids äquiva- in Sauerstoffkonvertern, die beim LD-, LD/AC und
lent ist und maximal 0,25 Gewichtsprozent be- 25 dem Kaldo-Verfahren verwendet werden. Üblicherträgt,
weise verwendete feuerfeste Massen bestehen aus
2. Totgebrannte Magnesia nach Anspruch 1, Magnesia, entweder allein oder z. B. in Kombination
dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsver- mit Chromerz oder totgebranntem Dolomit. Die
hältnis von Calciumoxid zu Siliciumdioxid in der feuerfesten Massen können sowohl in keramisch
Magnesia zwischen 1,7:1 und 2,0:1 liegt. 30 gebundener Form (z. B. gebrannt) und chemisch
3. Totgebrannte feuerfeste Magnesia nach gebundener Form vorliegen. Die vorliegende Erfin-Anspruch
1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dung trifft hauptsächlich keramisch gebundene magneder
Boroxidgehalt der Magnesia höchstens 0,05 Ge- siahaltige, feuerfeste Massen.
wichtsprozent beträgt. In der USA.-Patentschrift 3 275 461 ist eine feuer-
4. Totgebrannte feuerfeste Magnesia nach einem 35 feste Magnesia beschrieben, die zu 95 bis 99 Geder
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, wichtsprozent MgO + CaO, bis etwa 1 Gewichtsdaß
die Magnesia außerdem noch Chromoxid prozent SiO2 und bis etwa 3 Gewichtsprozent CaO
(Cr2O3) in einer Menge bis zu 0,5 Gewichtsprozent enthält, wobei das Gewichtsverhältnis von CaO zu
enthält. SiO2 2:1 bis 3: 1 und der B.jO3-Gehalt in Gewichts-
5. Totgebrannte Magnesia nach einem der 40 prozent weniger als der Quotient
Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß „ . , „ _ _ . , _._ .„,,ΛΛ
die Magnesia ein Schüttgewicht von mindestens (Gewichtsprozent CaO +- Gewichtsprozent SiO2)2/100
3,2g/ccm aufweist. betragen soll. Eine gemäß der USA.-Patentschrift
hergestellte feuerfeste Magnesia weist jedoch eine im
45 Vergleich zu den Produkten der Erfindung geringere Heißfestigkeit auf.
Das Hauptpatent 1 571 317 betrifft ein Verfahren zur Herstellung totgebrannter feuerfester Magnesia
hoher Reinheit, welches darin besteht, daß ein Magne-
Die Erfindung betrifft feuerfeste totgebrannte 5° siamaterial totgebrannt wird, welches einen merk-Magnesia,
enthaltend zwischen 90 und 99 Gewichts- liehen Gehalt an Natriumoxid oder einem chemischen
prozent MgO, einen Gehalt an Kalk und Kieselsäure Äquivalent desselben enthält. Dabei wird eine totin
einem molekularen Verhältnis von mehr als 1,0:1 gebrannte feuerfeste Magnesia hoher Reinheit er-
und einen Gehalt an mindestens einem der Oxide halten, aus der feuerfeste Steine hergestellt werden
Li2O, Na2O und K2O, insbesondere hergestellt nach 55 können, die einen Bruchmodul bei 12600C aufweisen,
Patent 1 571 317. der mindestens 100% größer ist als derjenige vcn
Die feuerfeste Magnesia der Erfindung ist zur Ver- Steinen, die in der gleichen Weise und aus der gleichen
Wendung bei der Herstellung von magnesiahaltigen, Magnesia hergestellt sind, die jedoch keinen wesentfeuerfesten
Gegenständen oder Massen, z. B. Mauer- liehen Gehalt an Natriumoxid oder einem chemischen
steinen, Blöcken, Mörtel, Stampfmassen, Preßmassen 6° Äquivalent desselben enthalten,
und gießfähigen Produkten, die aus totgebrannter Die Erfindung ist auf eine Weiterbildung der im Magnesia, gegebenenfalls in Kombination mit Chrom- Hauptpatent beschriebenen Erfindung gerichtet,
erz oder anderen feuerfesten Mineralen und Oxiden Die totgebrannte Magnesia der Erfindung weist hergestellt werden, geeignet. einen Gehalt an Magnesiumoxid (MgO) von 90 bis Feuerfeste Magnesia und totgebrannte Magnesia 65 99 Gewichtsprozent, bis zu 5 Gewichtsprozent an werden in der Technik häufig als feuerfester Magnesit Calciumoxid (CaO), ein Gewichtsverhältnis von und totgebrannter Magnesit bezeichnet, da sie früher Calciumoxid zu Siliciumoxid (SiO8) von zwischen hauptsächlich aus natürlichem Magnesit (Magnesium- 1,5 :1 und 2,2:1, Eisenoxid (Fe2O3) und Aluminium-
und gießfähigen Produkten, die aus totgebrannter Die Erfindung ist auf eine Weiterbildung der im Magnesia, gegebenenfalls in Kombination mit Chrom- Hauptpatent beschriebenen Erfindung gerichtet,
erz oder anderen feuerfesten Mineralen und Oxiden Die totgebrannte Magnesia der Erfindung weist hergestellt werden, geeignet. einen Gehalt an Magnesiumoxid (MgO) von 90 bis Feuerfeste Magnesia und totgebrannte Magnesia 65 99 Gewichtsprozent, bis zu 5 Gewichtsprozent an werden in der Technik häufig als feuerfester Magnesit Calciumoxid (CaO), ein Gewichtsverhältnis von und totgebrannter Magnesit bezeichnet, da sie früher Calciumoxid zu Siliciumoxid (SiO8) von zwischen hauptsächlich aus natürlichem Magnesit (Magnesium- 1,5 :1 und 2,2:1, Eisenoxid (Fe2O3) und Aluminium-
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