DE1806640U - Injektionsspritze. - Google Patents

Injektionsspritze.

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DE1806640U
DE1806640U DE1959E0013414 DEE0013414U DE1806640U DE 1806640 U DE1806640 U DE 1806640U DE 1959E0013414 DE1959E0013414 DE 1959E0013414 DE E0013414 U DEE0013414 U DE E0013414U DE 1806640 U DE1806640 U DE 1806640U
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DE
Germany
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piston
sleeve
injection syringe
cover fitting
syringe according
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Expired
Application number
DE1959E0013414
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English (en)
Inventor
Max Eschmann
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    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
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Description

  • Injektionsspritze.
  • Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Injektionsspritze mit Glaszylinder und eine in der Deckelarmatur gehaltene Kolbenbremse.
  • Bei den bekannten Injektionsspritzen dieser Art bestand eine gewisse Gefahr darin9 dass wenn der Kolben heftig zurückgezogen wurde ? der Schlag auf die Deckelarmatur zu einem Bruch des Glaszylinderrandes führen konnte. Diese Gefahr war dann besonders gross9 wenn die Unterseite der Deckelarmatur nicht genau parallel zur Kolbenrückseite war, so dass der Schlag exzentrisch erfolgte.
  • Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Injektionsspritze der genannten Art9 welche dadurch gekennzeichnet ist, dass die Kolbenbremse aus einer auf der Kolbenstange verschiebbaren, innerhalb der Deckelarmatur gehaltenen Hülse besteht9 welche Hülse auf ihrer dem Kolben abgewandten Seite eine Dichtungsfläche besitzt, welche beim Zurückziehen des Kolbens gegen eine Schulter der Dockelarmatur ansteht.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform im Schnitt dargestellt.
  • Mit dem Glaszylinder 1 ist die metallene Deckelarmatur 2 verschraubt. Durch die Bohrung 2a der Dockolarmatur tritt die Kolbenstange 3 des Kolbens 4 durch. In diese Bohrung 2a ist eine zentrische Ringnut 2b eingefräst9 in welcher der ringförmige Wulst 5a einer Hülse 5 aus nachgiebigem Material hineinreicht. Die vorzugsweise aus einem makromolekularen Stoff wie z.B. Kunststoffbestehebende Hülse, ist auf die Kolbenstange 3 derart aufgeschoben, dass sie mit einer gewissen Reibung auf dieser Kolbenstange 3 verschiebbar ist. Die Breite des wulstförmigen Randes 5a ist dabei etwas kleiner als diejenige der Ringnut 2b, während die Hülsenlänge so gewählt ist, dass der dem Kolben zugewendete IIülsenrand 5b um einen kleinen Betrag über die Unterseite der Dockolarmatur 2 hinausragt.
  • Wird bei einer solchen Spritze die Kolbenstange samt dem Kolben zurückgezogen, so ist diese Bewegung dank der Reibung zwischen der Kolbenstange und der als Kolbohromse wirkenden Hülse 5 mindestens so weit gebremste dass die Kolbenstange in jeder Stellung stehen bleibt.
  • Dabei verschiebt sich die Hülse in die in der Zeichnung dargestellte obere Stellung, bei welcher die obere Stirnseite des wulstförmigen Randes 5a gegen die dem Kolben abgewendete ? und als Dichtungsfläche dienende Wand der Nute 2b anliegt und dort, wenn auch nicht einen luftdichten Abschluss bildet, so doch den Luftdurchtritt erschwert.
  • Diese Erschwerung des Luftdurchtrittes ist solange wirkungslos, als der Kolben langsam zurückgezogen wird. Erfolgt die Rückzugsbewegung aber heftig, so bildet sich zwischen der Kolbenrückseite und der Dockolarmatur ein Luftkissen welches diese schnelle Rückzugbowegung bis auf ein solches Mass bremst, in welchem die Luft zwischen der Kolbenstange und der Hülse sowie zwischen der Hülse und der Deckelarmatur entweichen kann. Damit wird erreicht ? dass eine schnelle
    Rückzugsbewegung ? wùlche evtl. zum Bruch des Glasrandes führen könnte ?
    verunmöglicht wird.
  • In der letzten Phase der Rückzugsbewegung schliesslich trifft der Kolben gegen don über die Unterseite der Deckelarmatur vorstehenden Hülsenrand 5b auf, wodurch ebenfalls ein hartes, eventuell exzentrisches Auftreffen des Kolbens auf die Deckelarmatur verhindert wird.
  • Beim Einstossen des Kolbens hebt sich der Wulst 5a von der oberen Nutenwand ab und legt sich gegen die untere Nutenwand, welche zweckmässigerweise uneben ausgebildet ist, um einen möglichst ungehinderten Lufteintritt zu gewährleisten.
  • Auf diese Weise gelingt es, eine Kolbenbremso zu schaffen, welche gleichzeitig das Auftreffen dos Kolbens auf die Deckelarmatur in einem solchen Mass dampft, dass eine Beschädigung des Glaszylinders ausgeschlossen ist.

Claims (6)

  1. SCHUTZANSPRUECHE3 1. Injektionsspritze mit Glaszylinder und einer in der Deckelarmatur gehaltenen Kolbenbromeso, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolbenbremse aus einer auf der Kolbenstange verschiebbaren, innerhalb der Deckelarmatur gehaltenen Hülse aus nachgiebigem Material besteht, welche Hülse auf ihrer dem Kolben abgewandten Seite eine Dichtungsfläche besitzt, welche beim Zurückzichen des Kolbens gegen eine Schulter der Dockelarmatur ansteht.
  2. 2. Injektionsspritze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse einen ringförmigen Wulst aufwoist, der in eine einer entsprechenden Ringnut der Deckolarmatur hineinreicht, wobei die dem Kolben abgewandte Nutenwand die Schulter bildet.
  3. 3. Injektionsspritze nach Anspruch 29 dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der Nut grösser ist als diejenige des Ringwulstes.
  4. 4. Injektionsspritze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Kolben zugewandte Wand der Ringnut uneben ist.
  5. 5. Injektionsspritze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnete dass die Hülse über die Unterseite der Deckelarmatur hinausragt.
  6. 6. Injektionsspritze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse aus einem Kunststoff bostoht.
DE1959E0013414 1959-07-29 1959-12-21 Injektionsspritze. Expired DE1806640U (de)

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CH7633359 1959-07-29

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BE587670A (fr) 1960-06-16
FR1247644A (fr) 1960-12-02

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