DE696834C - Fuellbleistift - Google Patents

Fuellbleistift

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Publication number
DE696834C
DE696834C DE1938N0042760 DEN0042760D DE696834C DE 696834 C DE696834 C DE 696834C DE 1938N0042760 DE1938N0042760 DE 1938N0042760 DE N0042760 D DEN0042760 D DE N0042760D DE 696834 C DE696834 C DE 696834C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rod
clamping member
lead
pen
mine
Prior art date
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Expired
Application number
DE1938N0042760
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Joehnssen
Albin Ludwig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JOEHNSSEN H
NESTMEIER FA F
Original Assignee
JOEHNSSEN H
NESTMEIER FA F
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by JOEHNSSEN H, NESTMEIER FA F filed Critical JOEHNSSEN H
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Application granted granted Critical
Publication of DE696834C publication Critical patent/DE696834C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K21/00Propelling pencils
    • B43K21/02Writing-core feeding mechanisms
    • B43K21/06Writing-core feeding mechanisms with the writing-cores fed by means sliding in longitudinally-slotted casings

Landscapes

  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

  • FüHbleistift Die Erfindung betrifft einen Füllbleistift mit einem seitlich aus dem Stiftmantel herausragenden, längs verschiebbaren Klemmglied für den Minenvorschub und besteht darin, daß das Klemmglied an einer eine Verlängerung derMine bildendenStange angreift, unddarin, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, welche während des Zurückgehens des Klemmgliedes in die Ruhestellung die vorgeschobene Mine in der Schreibstellung festhält.
  • Die Einrichtung zum Festhalten der vorgeschobenen Mine besteht vorzugsweise aus einem sich gegen die Innenwand des Stiftmantels mit Pressung anlegenden- Teil der Stange. Dieser Preßteil kann durch das umgebogene Ende der Stange gebildet sein.
  • Es ist schon vorgeschlagen worden, bei einem Stift, bei dem die Mine in einem Holzmantel, verschiebbar gelagert ist, den seitlich aus demMantel h-erausragendenKlemmteil an der Mine angreifen zu lassen. Ein Stift dieser Art ist praktisch unbrauchbar, da das Klemmglied unmittelbar auf die Mine einwirkt. Infol,ge des Knickdrucks, der beim Verschieben des Klemmgliedes unvermeidbar auf die Mine ausgeübt wird, bricht diese nähezu bei jeder Betätigung des Klemmgliedes ab. Selbst wenn die Handhabung so vorsichtig geschehen könnte, daß ein Abbrechen vermieden würde, so wäre der bekannte Stift auch deshalb unbrauchbar, weil die Mine unter der Wirkung des Klemmgliedes abgeschabt wird, dieses mithin nie den erforderlichen festen Sitz e#-fahren kann.
  • Im Gegensatz dazu wirkt gemäß der Erfindun#g das Klemmglied auf eine eine Verlän,gerung der Mine darstellende Schubstange, weshalb die Mine bei der Betätigung des Klemmgliedes nur vorgeschoben wird, im übrigen aber unbeeinflußt bleibt. Es ist daher bei dem neuen- Stift nicht nur die Bruchgefahr der Mine hintangehalten, sondern auch eine zuveflässige Festlegung der Mine in der Schreiblage gewährleistet.
  • Schließlich unterscheidet sich ein gemäß der Erfindung ausgebildeter Stift vom Bekannten auch dadurch fortschrittlich, daß er mit einer Sicherungsvorrichtung versehen ist, welche während des Zurückgehens des Klemm-liedes in die Ruhestellung die S.chubstange, mithin die Mine in der Schreibstellung hält.
  • Zwar ist es bei Füllbleistiften auch schon bekannt, ein Klemmglied auf eine die Mine mitnehmende S--hub#tange wirken zu lassen. Hierbei sind aber zum Verschieben des Klemmgli,edes und zur Sicherung der Schubstange gegen etwaiges Zurückgleiten beim, Zurückgehen des Klemmgliedes von diese .' , und der Schubstange getrennt angeordnet Mittel erforderlich. im, Auf der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht; es zeigen: Fig. i einen Längsschnitt durch einen Füllbleistift in der Ruhestellung, Fig. 2 den gleichen Längsschnitt während des Vorschiebens der Schreibmine, Fig. 3 diesen Längsschnitt während des Zurückschiebens der Schreibmine, Fig. 4 einen Schnitt nach A-B der Fig. 3. An den Schreibstiftmantel a schließt vorn die kegelige Stiftspitze b und hinten die Verschlußkappe c an. In der Bohrung e der Spitze b befindet- sich die Schreibmine f. Außerdem ist in dieser Bohrung das vordere Ende i einer Stange g geführt, welche in einer Bohrung einer Querwand p eine weitere Führung erhält.
  • Das umgebogene Endeh der Stangeg legt sich in dem Raum d mit Reibung gegen die Innenwandung des Mantels a an.
  • Die Schubstange g geht durch die Bohrung o des stab- oder leistenförmigen Klemmgliedes k hindurch, welches durch den Schlitz 1 des Mantels a nach außen ragt und mittels einer als Knopf o. dgl. gestalteten Handhabe v zu betätigen ist. Gegen das Klemmglied k stützt sich die Feder m ab, welche sich mit ihrem anderen Ende gegen die zugleich als Führung für die Stange g dienende Scheibe n anlegt und bestreibt ist, das Klemmglied k in deraus Fig. i ersichtlichen Stellung zu halten.
  • Wenn der Füllbleistift gemäß Fig. i schreibfertig gemacht werden soll, wird durch leichten Druck auf den Knopf v in Richtung des Pfeiles x das Klenunglied k nach vorn geführt. Dabei wird, -da sich das Klemmglied an diig-Stange g unter Kantenklemmung anpreßt, die Stange nach vorn geschoben, wodurch die Schreibminef aus der Spitzeb herausgedrückt wird. je nachdem das die Schubstange g mitnehmende Klemmglied k mehr oder weniger weit in den Schlitz 1 vorgeschoben wird, tritt die Mine mehr oder weniger aus der Spitze hervor.
  • Hört der Druck in Richtung x auf den Knopf v auf, so wird das Klemmglied k von der Feder in in seine Ruhelage (s. Fig. i) zurückgeführt. Während dieser Bewegung stellt sich das Klemmglied k senkrecht zur Stange g ein, bis es durch Anlage an die hintere Kante des Schlitzes 1 wieder in die Schräglage ge# mäß Fig. i geführt wird, wobei die Kantenklemmung wieder in Wirkung tritt, mit dem -Erfolg, daß während des Schreibens ein un-:X olltes Zurückschieben der Stange, somit Schreibmine, nich t eintreten kann. Die Stänge wird in ihrer Lage infolge der Kantenklemmung um so stärker gehalten, je größer der Druck auf die Spitze der Schreibi-nine ist.
  • Damit die Stange g sich während der Rückwärtsbew-egung des Klemmgliedes k selbst dann nicht ungewollt nach hinten bewegen kann, wenn das Klemmglied k mit leichter Reibung an der Stange g nach hinten rutscht, ist die aus dem umgebogenen Ende h der Stange bestehende Sicherungseinrichtung vorgesehen.
  • Wenn nach Beendigung des Schreibvorgangs der nicht abgeschriebene Teil der Schreibminenspitze in die Schreibstiftspitze b zurückgeschoben werden soll, wird auf den Knopf v ein leichter Druck in Richtung des Pfeiles y ausgeübt, wodurch das Kleminälied k sich wieder senkrecht zur Stange g einstellt. Die Kantenklemmung ist nunmehr aufgehoben, und die Schreibmine kann dadurch, daß sie auf einen festen Gegenstand, z. B. die Schreibunterlage, gedrückt wird, in die Stiftspitze b zurückgeschoben werden.
  • An Stelle einer gemäß dem gezeichneten Ausführungsbeispiel als Schraubenfeder ausgebildeten Feder kann auch eine andere Feder Verwendung finden; gegebenen-falls kann das bl Klemmglied k selbst ein Bestandteil einer Feder sein.

Claims (2)

  1. PATENT AN SPRÜC il E# -. i. Füllbleistift mit einem seitlich aus dem Stiftmantel herausragenden, längs verschiebbaren Klerrunglied für den Minenvorschub, dadurch gekennzeichnet, daß das Klem.mglied an einer eine Verlängerung der Mine bildenden Stange (g) angreift und eine Einrichtung vorgesehen ist, welche während des Zurückgehens des Klemmgliedes in die Ruhestellung die vorgeschobene Mine in der Schreibstellung festhält.
  2. 2. Füllbleistift nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Festhalten der vorgeschobenen Mine aus einem sich# gegen die Innenwand des Stiftmantels mit Pressung anlegendenTeil der Stange (g) besteht. 3. Füllbleistift nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßteil durch das umgebogene Ende (h) der Stange (g) gebildet ist.
DE1938N0042760 1938-12-23 1938-12-23 Fuellbleistift Expired DE696834C (de)

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