DE1806632U - Bruchband. - Google Patents
Bruchband.Info
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- DE1806632U DE1806632U DES31691U DES0031691U DE1806632U DE 1806632 U DE1806632 U DE 1806632U DE S31691 U DES31691 U DE S31691U DE S0031691 U DES0031691 U DE S0031691U DE 1806632 U DE1806632 U DE 1806632U
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- DE
- Germany
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- truss
- fabric
- fabric strip
- strips
- strip
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- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45F—TRAVELLING OR CAMP EQUIPMENT: SACKS OR PACKS CARRIED ON THE BODY
- A45F3/00—Travelling or camp articles; Sacks or packs carried on the body
- A45F3/14—Carrying-straps; Pack-carrying harnesses
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41F—GARMENT FASTENINGS; SUSPENDERS
- A41F9/00—Belts, girdles, or waistbands for trousers or skirts
- A41F9/002—Free belts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)
Description
- Bruchband Zur Verbindung der Gurtenden bei einem Bruchband, wobei es sich um einen Leibriemen und auch um Schenkelriemen handeln kann, wurden bisher bekannte Verbindungsglieder verwendet, und zwar entweder Knöpfe und Knopflöcher oder mit einem Dorn versehene Schnallen, wobei Eingriffslöcher für den Schnallendorn im anderen Gurtende vorgesehen waren. Da die Gurte in der Regel aus Leder bestehen, war es immer, besonders bei einem neuen Bruchband, schwierig, die Verbindung herzustellen.
- Den Gegenstand des Gebrauchsmusters bildet ein Bruchband, bei dem an und für sich bekannte neuartige Verbindungsglieder verwendet worden sind.
- Bei diesen unter dem Namen"Klettenverschluß"im Handel befindlichen Verbindungsgliedern handelt es sich einerseits um einen Gewebestreifen mit rauher oder aufgerauhter Oberfläche und andererseits um einen Gewebestreifen, dessen Oberfläche aus einer großen Anzahl von kleinen Widerhaken besteht. Die Verbindung erfolgt durch einfaches Aufeinanderdrücken der beiden Gewebestreifen.
- Bei Bruchbändern ist die Anwendung dieses neuartigen Verschlusses noch nicht bekannt. Sie hat den Vorteil, daß die jeweiligen Gurtenden in äußerst einfacher,wieder lösbarer Weise miteinander verbunden werden können. Als Unterlagen für die neuen Verbindungagewebestreifen sind unelastische Gurte aus einem Textilatoff oder aus Leder oder einem Kunststoff vorgesehen.
- Handelt es sich um ein Bruchband, bei dem die Pelotten je nach der Lage der Bruchstelle am menschlichen Leib eine verschiedene Lage einnehmen müssen, dann ist auch diese Aufgabe mit Hilfe der neuen Verschlußglieder auf einfachs-weise zu lösen. Beispielsweise die Pelotten sind auf ihrer Rückseite mit einem die Widerhaken aufweisenden Gewebestück fest verbunden, Der andere aufgerauhte Gewebestreifen befindet sich dann an dem Leibgurt oder an einem damit verbundenen Polster oder auch an einer mit dem Leibgurt verbundenen größeren Pelotte. Durch einfaches Aufdrücken der Pelotte in der jeweils gewünschten Lage zum Bruchband selbst ist die Pelotte sicher festgehalten und gegen Verschiebung gesichert.
- Die Anordnung der neuen Verschlußglieder ist aus dem zum Gebrauchsmuster gehörenden Modell ersichtlich.
- Die Enden des beispielsweise aus einem unelastisehen Textilstoff bestehenden Leibgurtes sind einerseits mit dem aufgerauhten Gewebestreifen und andererseits mit dem Widerhakenstreifen fest verbunden, beispielsweise vernäht. An dem Modell befinden sich die beiden verschieden ausgebildeten Gewebestreifen an ein und demselben Gurtende nebeneinander mit einem Abstand voneinander. In diesem Fall ist an dem Mittelteil des Bruchbandes eine längliche Öse vorgesehen, durch welche das Gurtende hindurchgezogen wird, derart, daß die beiden verschiedenen Gewebestreifen einander gegenüberliegen. Die Schenkelgurte des Modellbruchbandes sind gleichfalls mit einem Gewebestreifen besetzt, Der Gegengewebestreifen befindet sich am Leibgurt. Dabei kann für diesen Gegenstreifen ein besonderes unelastisches Gurtstück vorgesehen sein, das senkrecht zum Leibgurt verläuft. Man erhält auf diese Weise eine vergrößerte Auflagefläche der beiden Gewabestreifen.
- Schließlich ist aus dem Ilodell noch ersichtlich, daß die beiden Paletten auf ihrer Rückseite mit dem einen Gewebestreifen verbunden sind, während die Gegengewebestreifen des Verschlusses am Leibgurt oder am gepolsterten Mittelstück des Bruchbandes angeordnet sind. Durch einfaches Aufdrucken der Pelotte hält sich letztere fest. Der Vorteil besteht darin, daß der Pelotte jede gewünschte Lage gegeben werden kann.
- Die neuen Verschlußglieder haben noch den Vorteil, daß sie beim Verschluß jede beliebige Lage zueinander einnehmen können. Der Leibgurt und die Schenkelriemen lassen sich also millimetergenau einstellen bzw. miteinander verbinden, was bei den bekannten Verschlüssen nicht der Fall war, da man hier an die Lochteilung gebunden war.
Claims (1)
- S c h u t z a n s p r ü c h e 1. Bandagen, Bruchbänder, Leibhalter und dergleichen, bei denen die miteinander zu verbindenden Teile mit Verbindungsgliedern versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsglieder einerseits aus einem an sich bekannten Gewebestreifen mit rauher oder aufgerauhter Oberfläche und andererseits aus einem an sich bekannten Gewebestreifen mit Widerhaken bestehen, welche Gewebestreifen auf unelastisehen Teilen des Bruchbandes befestigt sind, 2. Bruchband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Verbindungsstreifen auf einem Traggurt nebeneinander angeordnet sind, so daß das Gurtende in verbundenem Zustand eine Schlaufe bildet.3. Bruchband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkelriemen an ihren Enden den einen Verbindungsgewebestreifen besitzen, während der Gegengewebestreifen am Leibgurt, vorzugsweise auf einem besonderen, senkrecht zur Leibgurt
verlaufenden Streifen angeordnet sind. 4. Bruchband, vorzugsweise nach Anspruch 1, dadurch . gekennzeichnet, daß die einzelne Felotte mit dem Bruchband oder dem Pelottelträger durch die Ver- sohlußgewebestreifen verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES31691U DE1806632U (de) | 1959-09-03 | 1959-09-03 | Bruchband. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES31691U DE1806632U (de) | 1959-09-03 | 1959-09-03 | Bruchband. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1806632U true DE1806632U (de) | 1960-02-25 |
Family
ID=32919523
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES31691U Expired DE1806632U (de) | 1959-09-03 | 1959-09-03 | Bruchband. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1806632U (de) |
-
1959
- 1959-09-03 DE DES31691U patent/DE1806632U/de not_active Expired
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