DE611452C - Hosentraeger - Google Patents

Hosentraeger

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DE611452C
DE611452C DER88361D DER0088361D DE611452C DE 611452 C DE611452 C DE 611452C DE R88361 D DER88361 D DE R88361D DE R0088361 D DER0088361 D DE R0088361D DE 611452 C DE611452 C DE 611452C
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DE
Germany
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straps
loops
rubber
suspenders
bands
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Expired
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DER88361D
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English (en)
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41FGARMENT FASTENINGS; SUSPENDERS
    • A41F3/00Braces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)

Description

  • Hosenträger Um die Aufgabe zu lösen, einen Hosenträger zu schaffen, der unter dem Hemd getragen werden kann, sind vielerlei Umstände zu berücksichtigen. Wird nur einer dieser Umstände ausgelassen, so ist der Hosenträger für den geeigneten Zweck entweder -Einbrauchbar, oder es sind mit dem Tragen bzw. Instandhalten bedeutende Mißstände verbunden.
  • Der die Haut berührende Hosenträger muß sehr oft und ganz gründlich und darum auch auf die einfachste Weise gereinigt werden können.. Zu diesem Zwecke muß er in seine Einzelteile zerlegt werden können, und zwar ohne Hilfsmittel.
  • Nach der Reinigung muß der Hosenträger leicht zusammengefügt werden können, und zwar ebenfalls ohne Hilfsmittel. Zwischenglieder sind zu vermeiden. Auf der Haut muß der Hosenträger glatt aufliegen, er darf also nicht drücken und die durch Schweiß besonders empfindliche Haut nicht zur Entzündung reizen oder wund scheuern oder gar verletzen: Besonders schwierig wird die Aufgabe, wenn der Hosenträger auch beim Turnen und anderer sportlicher Betätigung getragen werden soll. Harte Teile kommen da unbedingt nicht in Frage, da diese gefährlich werden können. Sogar Knöpfe an den zu tragenden Gewändern sind zu vermeiden. Und gerade da müssen die Hosenträger so fest verknöpft werden, daß sie sich unter keinen Umständen loslösen. Hierbei macht ihre Verstellvorrichtung besondere Schwierigkeiten.
  • Unter dem Hemd zu tragende Hosenträger sollen auch eine entsprechende Anknöpfvorrichtung haben, die für den Gebrauch bei Sportbetätigung ganz weich sein muß.
  • DiesenAnforderungen entsprechen die bisher bekannten Hosenträger nicht. Es genügt nicht, daß die Träger zum Reinigen zerlegbar sind. Denn teilweise sind die bekannten Hosenträger nur dürch besondere Werkzeuge oder auch gar nicht in ihre Einzelbestandteile zu zerlegen. Falls diese bisher bekannten Hosenträger jedoch zerlegbar sind, können nicht sämtliche Teile durch einfaches Waschen mit Seife und Wasser" gereinigt werden; die Verstellvorrichtungen sind, aus Metall, in der Wäsche und beim Tragen äußerst unpraktisch und häufig wegen Grünspanbildung auch nicht ungefährlich. Außerdem sind die elastischen Stücke mit den metallischen Verstellvorrichtungen -meist fest verbunden und nicht reinigungsfähig. Ferner bilden auch bei den nichtmetallischen Ausführungen der bisherigen Träger hauptsächlich an den Verstellvorrichtunggen die vielfach übereinanderliegenden Trägergurtlagen sowie die Schieber und Halter unangenehmste Verdickungen, die an den Berührungsstellen mit dem Körper einen schädigenden und außerdem unangenehmen Druck ausüben. Gerade' wegen der nicht auswechselbaren Gummibestandteile, Halter und Schieber lassen sich die alten bisherigen Träger nicht in einwandfrei sauberem Zustande erhalten und sind wegen ihrer stark auftragenden Verstellvorrichtungen bei sportlicher Betätigung gar nicht zu gebrauchen.
  • Dagegen .erfüllt der .Hosenträger nach der vorliegenden Erfindung alle die gestellten Bedingungen völlig einwandfrei.
  • Durch eine Schieberschnalle aus elastischer Hornmasse o. dgl., die gleichzeitig zum Verstellen dient, werden bei dem neuen Hosenträger die zum Anknöpfen dienenden Gummibänder mit den Tragbändern verbunden, die gleichlaufend mit den Gummibändern durch die Schieberschnalle geführt sind. Durch eine einfache Verdickung des Gummibandes am oberen Steg des Schnallenschiebers bekommt dieser einen so festen Halt, daß er stärkeren Zug und größere Last verträgt, ohne zu verrutschen, und trotzdem sehr leicht auf und ab geschoben werden kann. Diese Anordnung ermöglicht das Entfernen der Schieberschnalle ohne jedes Hilfsmittel.
  • Das Gummiband ist in bekannter Weise mit- Schlitzen versehen, in die erfindungsgemäß zum Befestigen der Hose schlaufenartige Schlingern eingefädelt sind, die um das Gummiband geschlungen sind. Solche Schlaufen können auch an Stelle der Schieberschnalle an den Tragbändern befestigt sein, um die Gummibänder mit diesen zu verbinden.
  • Der neue Hosenträger ist auf der Zeichnung dargestellt.
  • Fig. i der Zeichnung zeigt eines der vorderen Trägerenden mit der Schieberschnalle in der Aufsicht, Fig.-2, zeigt einen Schnitt durch die Schieberschnalle, Fig. 3 ein vorderes Trägerende in einer anderen Ausführungsform.
  • Fig. q. die Anknöpfvorrichtung für das hintere Trägerende, Fig. 5 zeigt den ganzen Hosenträger.
  • Der neue Hosenträger, der hauptsächlich unter dem Hemd oder anderen Gewändern meistens unmittelbar auf der Haut getragen wird, besteht aus zwei Tragbändern a und b, die am zweckmäßigsten aus wasch- oder abwaschbarem Stoff angefertigt sind.
  • Die beiden vorderen: Trägerenden sind mit dehnbaren, etwa aus Gummibändern bestehenden, verstellbaren Anknöpfvorrichtungen c versehen. Zum Verstellen der Anknöpfvorrichtun.g sind verschiedene Ausführungsformen vorgesehen.
  • Besteht z. B. der Hosenträger nicht ausschließlich aus ganz weichen schmiegsamen Stücken, so wird zum Verstellen der Gummibänder zweckmäßig eine Schieberschnalle d verwendet. Durch diese Schieberschnalle sind die Befestigungsgummibänder c und gleichlaufend mit ihnen die Tragbänder a, b gezogen. Am oberen Stege der Schieberschnalle d ist das Gummiband durch Aufrollen f oder sonstwie verstärkt. Im Tragzustande verhindert die Verdickung, indem sie sich anpreßt, das Herausrutschen des Gummibandes c. Dieses drückt .dann das Tragband gegen den mittleren Steg g der Schieberschnalle und verhindert deren Herabrutschen. Hält =man dagegen das freie Trägerstück mit einer Hand.fest, so läßt sich die Schieberschnalle mit der anderen Hand leicht und willkürlich herauf- und herunterschieben.
  • Zum Anknöpfen der Gummi- oder sonstigen elastischen Bänder an der Befestigungsvorrichtung des Hemdes oder der Hose o. dgl. dienen Schlaufen h. Diese Schlaufen werden durch die Schlitze i des Gummibandes c gezogen, um dann das Band zu umschlingen. Sie können an dem zu befestigenden Gewande selbst angenäht sein, oder sie können an dem Gummiband befestigt, z. B. um Laschen an der Innenseite des Hemdes geschlungen werden.
  • Um auch noch die Schieberschnalle d überflüssig zu machen; wird ein Gummi- oder sonstiges dehnbares Band mit Schlitzen, die untereinander oder gegeneinander versetzt sind, verwendet. Diese Schlitze dienen einerseits wieder zum Einschlingen der Schlaufen in verschiedenen Höhen und ermöglichen damit ein Verstellen des anzuknöpfenden Gewandes. Das Gummiband hängt andererseits, oben an einer solchen Schlinge, .die am Tragband a bzw. b angebracht ist. Das Gummiband c und die Schlaufen k können auch durch eine durch Knoten in eine Reihe von Schlaufen abgeteilte doppelte Gummischnur ersetzt werden. Die Schlaufen werden wahlweise oben in eine geschlitzte Lasche am Tragband und unten beispielsweise in eine ebensolche Lasche. an der Innenseite des Hemdes oder an der Hose geschlungen.
  • Die Gummibänder an dem hinteren Ende des Hosenträgers werden ebenso mit ihrem unteren Ende angeknüpft wie die vorderen Gummibänder. Das obere Ende der Gummibänder wird zweckmäßig in eine am Tragband angenähte Schlaufe eingeschlungen.
  • Um ein seitliches Verschieben oder sonstiges Verrutschen der freien Trägerenden bzw. der Gummibänder zu verhüten, dienen Schieberschlaufen k, durch die die Gummibänder bzw. die Schlingenschlaufen geschoben werden, so daß das Tragbandende durch die Schieberschlaufe k gehalten wird, aber das Gummiband doch entsprechend der Dehnung Spielraum hat.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hosenträger, hauptsächlich unter Hemden oder anderen Gewändern auf der bloßen Haut tragbar, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Anknüpfen dienenden verstellbaren Gummibänder oder sonstige elastische Bänder (c) durch einen Schnallenschieber (d) an den Tragbändern (a und b) befestigt sind, die gleichlaufend mit den Gummibändern durch den Schnallenschieber geführt sind.
  2. 2. Hosenträger nach Anspruch i, dadurch gekenneeichnet, daß das am oberen Steg (e) des Schnallenschiebers (d) sitzende Gummibandende-wulstartig aufgewickelt oder sonstwie verdickt ist.
  3. 3. Hosenträger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in _ die Schlitze (i) der Gummibänder zum Befestigen bzw. Verstellen des Hemdes, der Hose o. dgl. Schlaufen (la) gezogen und um das Gummiband geschlungen sind. q.. Hosenträger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufen (h) an den Tragbändern (a und b) befestigt sind und durch Schlitze in den Gummibändern gezogen und um diese geschlungen werden. 5. Hosenträger nach Anspruch q. gekennzeichnet durch eine in Schlaufen geteilte doppelte Gummischnur, die durch Schlitze an den Tragbändern befestigter Laschen gezogen und um diese geschlungen wird.
DER88361D 1933-07-18 1933-07-18 Hosentraeger Expired DE611452C (de)

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