DE1806388A1 - Verfahren zur Herstellung von Epoxyesterharzen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Epoxyesterharzen

Info

Publication number
DE1806388A1
DE1806388A1 DE19681806388 DE1806388A DE1806388A1 DE 1806388 A1 DE1806388 A1 DE 1806388A1 DE 19681806388 DE19681806388 DE 19681806388 DE 1806388 A DE1806388 A DE 1806388A DE 1806388 A1 DE1806388 A1 DE 1806388A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
epoxy
epoxy ester
drying
esterification
alkyl
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19681806388
Other languages
English (en)
Inventor
Wiesner Dipl-Ing Ivo
Wiesnerova Geb Exnero Ludmilla
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Spolek Pro Chemickou A Hutni Vyrobu Narodni Podnik Unite
Original Assignee
Spolek Pro Chemickou A Hutni Vyrobu Narodni Podnik Unite
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Spolek Pro Chemickou A Hutni Vyrobu Narodni Podnik Unite filed Critical Spolek Pro Chemickou A Hutni Vyrobu Narodni Podnik Unite
Publication of DE1806388A1 publication Critical patent/DE1806388A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G59/00Polycondensates containing more than one epoxy group per molecule; Macromolecules obtained by polymerising compounds containing more than one epoxy group per molecule using curing agents or catalysts which react with the epoxy groups
    • C08G59/14Polycondensates modified by chemical after-treatment
    • C08G59/1433Polycondensates modified by chemical after-treatment with organic low-molecular-weight compounds
    • C08G59/1438Polycondensates modified by chemical after-treatment with organic low-molecular-weight compounds containing oxygen
    • C08G59/1455Monocarboxylic acids, anhydrides, halides, or low-molecular-weight esters thereof
    • C08G59/1461Unsaturated monoacids
    • C08G59/1472Fatty acids

Description

  • "Verfahren zur Herstellung von Epoxyesterharzen" FUr diese Anmeldung wir die Priorität der entsprechenden tschechoslowakischen Patentanmeldung PV 7724-67 vom 1. November 1967 in Anspruch genommen.
  • Epoxyesterharze gehören zu den synthetischen Anstrichmitteln mit ausgezeichneten mechnanischen Eigenschaften, vorlritglicher Wetterbeständigkeit und mit verhältnismäßig schneller Austrocknung. Epoxyesterharze werden am häufigsten aus Epoxydharzen mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht Mv von 900 bis 1500 hergestellt; ausnahmsweise kann man auch Epoxydharze mit einem Molekulargewicht bis von 3000 verwenden. Die Ausgangsepoxydharze werden Ublich durch bekannte Vorgänge aus Epichlorhydrin und 2,2-bis/4-Hydroxyphenyl/propan oder aus niedermolekularen Novolakharzen hergestellt. Andere Biphenole werden nur ausnahmsweise angewendet. Epoxydharze werden am meisten durch trocknende oder halbtrocknende Fettsäuren esterifiziert, welche aus Lein-, Sojabohnen-, Zitizika-, Holz-, Baumwollsaat-, Perilla-, Walnuss- oder tallöl oder aus dehydratisiertem Rizinus öl hergestellt werden. Die Esterifikation wird üblich iin einer Schmelze bei 240 bis 2800C im Strom eines inerten Gases durchgefUhrt.
  • Immer eine günstigere Aufnahme findet jedoch die sogenannte azeotropische Esterifikation, welche im wesentlichen eine Esterifikation in der Schmelze in Gegenwart einer kleinen Menge von 2 - 6 ffi eines höhersiedenden mit Wasser nicht mischbaren Lösungsmittels, z.B. Xylol, darstellt. Die azeotropische Esterifikation nimmt zwar in Anspruch eine bestimmte spezifische Modifikation der Herstellungsvorrichtung, aber der entsprechende Prozess ist kürzer und der hergestellte Epoxyester ist von höherer Qualität.
  • Die Qualitätsepoxyester können jedoch nur aus einigen Fettsäuren hergestellt werden, welche keinen zu hohen Gehalt an Doppelbindungen, insbesondere an konjugierten Doppelbindungen aufweisen, wobei die Menge der angewendeten Säuren nicht 0,4 Äquivalent der Epoxydharse übersteigen darf. Die Erreichung einer niedrigen Säurezahl unter 3 und einer annehmbaren Viskosität des Epoxyesters ist schon ziemlich schwierig, wenn man 0,5 bis 0,8 Säureäquivalent benützt. Wenn man zur Herstellung der Epoxyester Fettsäuren verwendet, welche mehr als 30% der konjugierten Doppelbindungen enthalten, kann man nicht einmal mit einem Gehalt von 40 % dieser Fettsäuren Qualitätsepoxyester herstellen, weil die Polymerisationsgeschwindigkeit größer -ist als die Esterifikationsgeschwindigkeit des Epoxydharzes. So hergestellte Epoxyester weisen eine verhältnismäßig hohe Säurezahl von 10 bis 15 und eine hohe Viskosität auf, was bei der Anwendung eine Reihe von Schwierigkeiten verursacht.
  • Die Esterifikation der Epoxydharze durch Säuren, welche mehr als 50 ffi der konjugierten Doppelbidnungen bei einem Fettsäureäquivalent von 0,4 enthalten, ist praktisch nicht realisierbar, weil bei einer Säurezahl von etwa 8 schon ein unlösliches Gel gebildet wird. Dieses Problem ist umso schwieriger, als insbesondere Epoxyester, welche aus hoch konjugierten Fettsäuren hergestellt werden, die beste und kdrzeste Trocknung und zugleich die besten mechanischen Eigenschaften aufweisen. Sehr problematisch ist auch die Herstellung von Epoxyestern und Epoxydharzen mit einem höheren Molekulargewicht Mv als 1500.
  • Die Esterifikation von solchen Harzen auch mit Säruen von niedrigerem Eonåugationsgrad führt durchwegs zu Produkten von hoher Viskosität, welche eich oft an der !Irenr;e der Geibbildung befindet. Die angeführten Probleme sind auch oft mit einem wesentlichen Nachdunkeln des Produktes während der Esterifikation verbunden.
  • Es ist bekannt, daß man das Nachdunkeln einigermaßen durch Zusatz von Triphenylester der phosphorigen Säure unterdrücker.
  • kann, jedoch ohne daß die Viskosität des Epoxyesters merklich verbessert wird. Einen wesentlichen Nachteil stellt aber die Bildung einer intensiven schwer entfernbaren Trübung und die wesentliche Verminderung der Lagerfähigkeit von Epoxyester dar.
  • Die bekannten Vorgänge, durch welche die Produzenten den Anstieg der Viskosität von Epoxyestern zu unterdrücken versuchen, sind auf die Beschleunigung des Esterifikationsprozesses durch Katalysatoren wie Zink-, Cadmium-, Magnesium- oder Aluminiumsalze zurückzuführen. Diese Katalysatoren verkürzen zwar die Esterifikationsdauer, so daß man Epoxyester mit einer niedrigeren Viskosität erzeugen kann, aber undrdrücken die Polymerisation von Fettsäuren nicht im geringsten.
  • Wenn Epoxyester von Fettsäuren mit einem höheren Konjugationsgrad hergestellt werden sollen, liefern nicht einmal die bekannten Katalysatoren einen bedeutsameren Effekt. Verhältnismäßig wirkungsvoll unterdrücken einige phenolische Substanzen, insbesondere beta-Naphtol, die Polymerisation, aber gleichzeitig stellen sie auch den Trocknungsprozess des Lackfilms ein, so daß der auf diese Weise hergestellte Epoxyester praktisch nicht brauchbar ist.
  • Ohnei irgendeinen offenbaren Effekt macht sich auch die Verwendung von an sich bekannten Polymerisatn'nsverzögerern bemerkbar, z.B. Verwendung von Chinonen, Alkylphenolen, Sulfiden, Thiobisphenolen, aromatischen Nitroverbindungen.
  • Es wurde nun ermittelt, daß man die angeführten Nachteile durch das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von Epoxyesterharzen beseitigen kann, welches darin besteht, daß man Epoxydharze mit trocknenden oder halbtrocknenden Fettsäuren und/oder mit Methyl- oder Äthylestern dieser Säuren in Gegenwart Ton 0,005 bis 1,0 * der Verbindungen der allgemeinen Formel esterifiziert, worin bedeutet: X Phosphor, Arsen oder Antimon, R1, R2, R3 gleich oder verschieden einem Alkylrest mit 1 -10 Kohlenstoffatomen in der Kette, Phenyl- oder Alkylphenylrest mit einem Alkyl von 1 - 10 Kohlenstoffatomen in der Kette, einen Benzyl- oder Alkylbenzylrest mit einem Alkyl von 1 - 10 Kohlenstoffatomen in der Kette, einen Cyclohexyl- oder Alkylcyclohexylrest mit einem Alkyl von 1 - 10 Kohlenstoffatomen in der Kette.
  • Diese Verbindungen werden der Mischung des Epoxydharzes und der entsprechenden Fettsäure oder dem Methyl- oder Ethylester dieser Fettsäure üblicherweise vor dem Beginn der Estrifikatio zugesetzt. In einigen Fällen ist ee jedoch vorteilhafter,die angeführten Verbindungen in Form einer Lösung entweder in dem Epoxydharz oder in der vntsprechenden Fettsäure oder in ihrem Methyl- oder ethylester zuzusetzen. Alternativ kann man die angegebenen Verbindungen der Reaktionsmischung als eine Lösung in einem höhersiedenden Lösungsmittel, wie Xylol, Lackbenzin usw. zusetzen. Die benutzte Menge der angeführten Verbindungen - 0,005 - 1,0 % - ist auf die gesamte Einwaage der Mischung des Epoxydharzes mit den Fettsäuren und/oder mit ihren Methyl-oder Äthylestern gerechnet.
  • Experimentelle Ergebnisse weisen nach, daß man in Gegenwart der angegebenen Verbindungen gute Qualitätsepoxyester herstellen kann, deren Säurezahl üblicherweise kleinerist als 1 bis 0,4 Äquivalent der Säure ist, wobei man gleichzeitig ungewEholich niedrige Viskositäten des Epoxyesters auch iniolchen Fällen erreicht, in denen es wegen der beträchtlichen Bildung eines Gels mit den bekannten Verfahren nicht möglich war, den Epoxyester herzustellen. Die Anwesenheit der angegebenen Substanzen hat auch einen sehr günstigen Einfluß auf Errichtung einer sehr hellen Farbe des Epoxyesters und auf Verkürzung der Esterifikationsdauer. Einen bedeutenden Umstand stellt jedoch die Tatsache dar, daß die angegebenen Substanzen die Trocknung des gebildeten Filmes nicht im geringsten unterdrücken und gleichzeitig die Lagerfähigkeit deiergestellten Epoxyesters nicht herabsetzen.
  • Beispiele 1. In einen Glaskolben von 1000 ml setzt man 300 g Epoxydharz mit einem Molekulargewicht von 1350 und 200 g Fettsäuren des dehydratisierten Rizinus öls mit 66 % des Konjugationsgrades ein. In den Kolben legt man einen Rührer und ein Thermometer ein, fUgt.einen Aufsatz zur azeotropen Destillation bei und bläst den Kolben mit etwa 5 1 Stickstoff durch. Darauf läßt man in den Kolben 25 bis 30 g reines Xylol enthaltend 1,0 g ri-/n-butyl/phosphin der Formel P/C4Hg/3 ein. Nach dem Zerschmelzen des Harzes erhitzt man den Inhalt des Kolbens auf die Temperatur von 235 bis 238°C und hält diese Temperatur fünf Stunden lang aufrecht. Den fertigen Epoxyester gießt man in ein vorbereitetes Gefäß oder verdünnt ihn mit einem geeigneten Lösungsmittel auf die gewUnschte Konsistenz. Der hergestellte Epoxyester mit einer Trockensubstanz von 97,6 * weist eine Säurezahl von 0,91 auf. Die Viskosität einer 50 %-igen Xylollösung mach 435 cP/250C aus. Die Farbe des nicht verdünnten Epoxyesters ist gleich 3 der Jodskala.
  • Trocknung: Stadium A dauert zehn Minuten Stadium B5 dauert vier Stunden.
  • Die Härte, ermittelt durch den Pendeltest nach zehn Tagen, beträgt 52,9 %.
  • Die ohne Zusatz von Tri-/n-butyl/phosphin durchgeführte Esterifikation unter den sonst gleichen Bedingungen liefert nach 150 Minuten bei 23600 ein unlösliches Gel.
  • 2. In die im Beispiel 1 beschriebene Apparatur bringt man 300 g Epoxydharz mit einem Molekuxlargewicht von 1980, 25 g Xylol und 200 g Fettsäuren des dehydratisierten Rizinus öls mit 66 % des Konjugationsgrades enthaltend 2 g Cadmiumresinat und 0,25 g Trphenylstibin der Formel Sb/C6H5/3 ein. Den Inhalt des Kolbens bläst man mit Stickstoff durch und erhitzt ihn auf die Temperatur von 24000. Nach fünf Stunden der Esterifikation bei 238 bis 241QC gewinnt man Epoxyester, welcher die Trockensubstanz von 98,1 %, die Säurezahl von 0,99 besitzt und dessen Farbe gleich 4 der Jodskala ist. 50 %-ige Lösung des Epoxyester in Xylol hat die Viskosität von 758 cP/250C.
  • Trocknung: Stadium A dauert zehn Minuten Stadium B dauert drei Stunden.
  • Die Härte, ermittelt durch den indeltest nach zehn Tagen beträgt 51,6 .
  • Die unter den gleichen Bedingungen durchgeführte Esterifikation ohne Zusatz von Triphenylstibin lieferte nach zwei Stunden der Esterifikation einen Epoxyester mit der Säurezahl von 7,7, bei der Viskosität der 50 %-igen Xylollösung des Epoxyesters von 38 900 cm/2500.
  • 3. In die im Beispiel 1 beschriebene Apparatur legt man 217,5 g Lackbenzin, 282,5 g Leinölsäuren und 0,50 g Dimethyloctylarsin der Formel AsC8H17/CH3/2 ein. Den Kolben bläst man mit einem Stickstoffstrom durch und erhitzt die Mischung auf 2600C. Bei dieser Temperatur erhält man die Reaktionsmischung 9,5 Stunden unter der gleichzeitigen azeotropischen Destillation von Wasser Der hergestellte Epoxyester weist bei einer Trockensubstanz von 98,1 % die Säurezahl von 8,1 auf. Eine 50 %-ige Lösung des Epoxyesters in Lackbenzln hat die Viskosität von 660 cP|25°C und die Farbe 5 der Jodskala.
  • Die unter den gleichen Bedingungen durchgeführte Esterifikation jedoch ohne Zusatz von Dimethyloctylarsin,fthrt nach vier bis fünf Stunden zur Bildung eines Gels.
  • 4. In einen Sulfurierungskolben mit einem Gehalt von 2000 ml, welcher mit einem Ankerrührer, Thermometer, einer Zuführung des inerten Gases und einem Aufsatz zur Abführung des Esterifikationswassers versehen ist, bringt man 428 g Epoxydharz mit einem Molekulargewicht von 1400, 91 g Kolophonium und 481 g Leinölsäuren hinein, in denen 2,5 g Methyldiphenylphosphin der Formel P/06H5/2CH3 gelöst wurde. Die Mischung erhitzt man im Kohlendioxydstrom auf 273 bis 2750C und bei dieser Temperatur hält man sie 9,5 Stunden lang. Der hergestellte Epoxyester hat eine Säurezahl von 8,5, seine 50 ,-ige Lösung in Lackbenzin mit einem 15 %-igen Gehalt an Aromatin hat eine Viskosität vnn 720 cP/250C und die Farbe 5 der Jodskala.
  • Der bei den gleichen Bedingungen hergestellte Epoxyester, Jedoch ohne Zusatz von Methyldiphenylphosphin hat bei/einer Säurezahl von 10 die Viskosität seiner 50 %-igen Lösung in Lackbenz von 8090 cP/25°C und die Farbe 10 der Jodskala.
  • 5. In eine im Beispiel 4 beschriebene Apparatur bringt man 450g Epoxydharz mit einem Molekulargewicht von 1450, 28,5 g Sojabohnenölsäuren, 580 g Methylester der Holzölsäuren, 0,1 g Zinkoxyd und 0,08 g Dibutylbenzylstibin der Formel SbCH2C6H5/C4H 02 hinein. Die Mischung erhitzt man in der Stickstoffatmosphäre auf 1500C. Bei dieser Temperatur zuhält man sie drei Stunden lang und fängt dabei freigemachtes Methanol auf. Wenn die Destillation des Methanols aufhört, erhöht man unter gleichzeitigem Durchblasen des Kohlendioxydstromes die Temperatur auf 200 bis 21000, bei der man die Reaktionsmischung sechzit bis siebzig Minuten lang hält. Der resultierende Epoxyester weist eine Säurezahl von 0,5 bei der Viskosität seiner 50 %-igen Lösung in Lackbenzin von 980 cP/25°C auf.
  • Die unter den gleichen Bedingungen durchgeführte Reaktion, åedoch ohne Zusatz von Dibutylbenzylstibin liefert bei Erreichen einer Temperatur von 2000C ein Gel.
  • 6. In eine im Beispiel 1 beschriebene Apparatur bringt man 250 g Perillaölsäuren, 25 g Xylol und 254 g Epoxydharz mit einem Molekulargewicht von 1350 enthaltend 4 g Tri-/cylolhexyl -arsin ein. Den Kolben bläst man mit einem Stickstoffstrom durch und erhitzt die Mischung auf 2400C.- Bei diear Temperatur läßt man binnen sechs Stunden unter der gleichzeitigen azeotropischen Destillation des Esterifikationswassers die Reaktion verlaufen. Der resultierende Epoxyester hat die Säurezahl von 2,2 bei einer Trockensubstanz von 97,5 *. Seinen 50 a-ige Lösung in Xylol hat die Viskosität von 520 cP/25PC.
  • Der unter den gleichen Bedingungen hergestellte Epoxyester, aber ohne Zusatz von ri/cyclohexyl-arsin hat nach vier Stunden der Esterifikation bei 2400 eine Säurezahl von 7,7, 50%-ige Lösung des Epoxyesters in Xylol hat die Viskosität von 15 620 cP/25°C.

Claims (1)

  1. Patent anspruch
    Verfahren zur Herstellung von Epoxyesterharzen durch Esterifikation von Epoxydharzen mit trocknenden oder haibtrocknenden Fettsäuren undloder mit ihren Methyl- oder Äthylestern, dadurch gekennzeichnet, daß man Epoxydharze mitirocknenden oder halbtrocknenden Fettsäuren und/oder mit Methyl- oder Äthylestern dieser Säuren in Gegenwart von 0,005 bis 1,0 %,gerechnet auf die gesamte Mischung der Verbindungen der allgemeinen Formel R1 X R2 R3 esterifiziert, worin bedeutet: X Phosphor, Arsen oder Antimon, R1, R2, R3 gleich oder verschieden einen Alkylrest mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen in der Kette, einen Phenyl- oder Alkylphenylrest mit einem Alkyl mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen in der Kette, einen Benzyl- oder Alkylbenzylrest mit einem Alkyl mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen in der Kette, einen Cyclohexyl- oder Alkylcyclohexylrest mit einem Alkyl mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen in der Kette.
DE19681806388 1967-11-01 1968-10-28 Verfahren zur Herstellung von Epoxyesterharzen Pending DE1806388A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CS772467 1967-11-01

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1806388A1 true DE1806388A1 (de) 1969-07-17

Family

ID=5426856

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681806388 Pending DE1806388A1 (de) 1967-11-01 1968-10-28 Verfahren zur Herstellung von Epoxyesterharzen

Country Status (3)

Country Link
DE (1) DE1806388A1 (de)
FR (1) FR1587586A (de)
NL (1) NL6815573A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
KR100852030B1 (ko) * 2004-06-23 2008-08-13 오츠카 가가쿠 가부시키가이샤 유기 안티몬화합물, 그의 제조방법, 리빙 라디칼중합개시제, 그것을 사용하는 폴리머의 제조방법 및 폴리머

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1767539B1 (de) * 2004-06-23 2011-07-27 Otsuka Chemical Company, Ltd. Organische antimonverbindung, verfahren zu deren herstellung, initiator für die lebende radikale polymerisation, verfahren zur herstellung eines polymers unter anwendung davon, und polymer

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
KR100852030B1 (ko) * 2004-06-23 2008-08-13 오츠카 가가쿠 가부시키가이샤 유기 안티몬화합물, 그의 제조방법, 리빙 라디칼중합개시제, 그것을 사용하는 폴리머의 제조방법 및 폴리머

Also Published As

Publication number Publication date
FR1587586A (de) 1970-03-20
NL6815573A (de) 1969-05-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE951770C (de) Verfahren zur Herstellung von Lackharzen aus Styrol und Mischestern mehrwertiger Alkohole
DE2334084A1 (de) Verfahren zur herstellung nichtwaesseriger polymerisatdispersionen
DE1520725C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Alkydharzen
DE2112718B2 (de) Durch katalysatorzusatz haertbare ueberzugsmassen
DE847499C (de) Verfahren zur Herstellung von haltbaren, loeslichen, eisblumeneffektfreien Styrol-OEl-Mischpolymerisaten aus Styrol und unpolymerisierten, unter Eisblumen-effekt trocknenden OElen
DE1806388A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Epoxyesterharzen
DE953120C (de) Verfahren zur Herstellung von haertbaren Copolymerisaten
DE954738C (de) Verfahren zur Herstellung gelierter, insbesondere bei der Linoleum-Produktion zu verwendender Massen
DE1745369B2 (de) Verfahren zur herstellung von in xylol loeslichen esterharzen
DE1900964C3 (de) Verfahren zur Herstellung von modifizierten Alkydharzen
DE1801839A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Alkydharzen
CH460350A (de) Verfahren zur Herabsetzung der Säurezahl von Alkydharzen
DE681371C (de) Glaserkitt
DE1570461A1 (de) Verfahren zur Herstellung von zur Verwendung in mit Wasser verduennbaren Bindemitteln geeigneten Fettsaeureersterharzen
DE915745C (de) Verfahren zur Herstellung modifizierter Alkydharze
DE1494467A1 (de) Polymerisierbare Massen
DE705832C (de) Verfahren zur Herstellung von nicht eindickenden Lacken
DE1020427B (de) Lacke auf der Grundlage von Mischpolymerisaten aus Styrol und Maleinsaeurehalbestern
DE938628C (de) Verfahren zur Herstellung von Polymerisationsprodukten
DE1099164B (de) Durch Waerme haertbare Form- und Klebmasse auf Grundlage von fluessigen oder schmelzbaren Monoepoxyverbindungen
DE1668769C3 (de) Verfahren zur Herstellung von schnell trocknenden Bindemitteln
AT163815B (de) Verfahren zur Herstellung von Kunstharzen
DE1495098C (de) Verwendung von Imidcarbonsauren zur Modifizierung von Polyestern fur die Her stellung von Tranklacken
DE2157879A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Überzugsharzen
DE1745370C3 (de) Verfahren zur Herstellung von xyloUöslichen Esterharzen