DE1805691C3 - Verfahren und Vorrichtung zum Analysieren von Flüssigkeitsproben - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Analysieren von Flüssigkeitsproben

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Description

S C5 Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Hinzufüeen der Reagenzien eine über dem Forderer (31) angeordnete Platte (45) mit Anschlußbuchsen für die Verteilerleitungen (43) zum Zufuhren der Reagenzien zu den zugeordneten Teilprobenbehältern (28) aufweist.
6 Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein elektromagnetisch arbeitendes Rührwerk (35, 36) mit einem im Gesamtprobenbehälter (21), von dem die Teilproben entnommen werden, befindlichen, magnetisch betätigten Rührglied (36) aufweist.
7 Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie dem Förderer (31) zugeordnete Rüttelvorrichtungen (46) zum Schwenken jedes Teilprobenbehälter-Trägers (27) um eine zur Reihe der Teilprobenbehälter (28) parallele Achse (Lagerstellen 50) aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens einer der Rüttelvornchtungen (46) Vorrichtungen (Temperaturregelblöcke 53, 54 und 55) zum Regeln der Temperatur der Teilproben während der Bewegung der Teilprobenbehälter-Träger (27) vorgesehen sind.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Analysieren von Flüssigkeitsproben, bei dem Anteile jeder Probe aus einem Gesamtprobenbehälter in Teilprobenbehälter eines Teilprobenbehälter-Trägers verteilt werden, der die Teilprobenbehälter jeweils in einer geraden Reihe nebeneinander aufnimmt und hierbei waagerecht relativ zum Gesamtprobenbehälter bewegt sowie anschließend auf einem Förderer nach einer Ablesestation hin bewegt wird, von der die Reaktionsergebnisse aller in den in einer Reihe quer zur Förderrichtung nebeneinander liegenden Teilprobenbehälter befindlichen Teilproben zugleich abgelesen werden, sowie auf eine Vorrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens.
Bei einem vorgenannten bekannten, in der schweizerischen Patentschrift 457 708 beschriebenen Verfahren wird die zu analysierende Flüssigkeit zunächst in eine Anzahl an einer Zentrifuge entlang dem Umfang einer Drehscheibe verteilt angeordnete Probengefäße verteilt und zentrifugiert. Anschließend wird die zentrifugierte Flüssigkeit je Probengefäß durch zwei verschieden lange Entnahmeröhrchen abgesaugt von denen beispielsweise das längere zunächst die am Grunde der Probengefäüe befindlichen roten Blutkörperchen und das andere das Serum der zu untersuchenden Blutflüssigkeit absaugt. Beide Röhrcher fuhren zu einer mehrfachen Verzweigungsstelle, wo bei den Flüssigkeitsproben in jeder Verzweigimgs stelle andere Reagenzien zugeführt werden. Erst nach der anschließenden Reaktion und Weiterströmuni der einzelnen Teilproben durch ein Reaktionsrohi und Mischrohre gelangen die Teilproben schließlich
lurch je ein Tropfröhrchen in jeweils einen Behälter its, Teilprobenbehälter-Trägers. Dies bringt den Nachteil mit sich, daß alle in zeitlicher Aufeinanderfolge analysierten unterschiedlichen Flüssigkeiten mit ihren Teilproben durch dieselben vorgenannten beiden Röhrchen und deren Verzweigungen nebst Reaktions- and Mischrohren strömen müssen, bevor sie durch die ebenfalls von allen Teilproben durchströmten Tropfröhrchen in die Behälter des Teilprobenbehälter-Trägers gelangen. Es liegt auf der Hand, daß es umständlich ist, das vorgenannte Rohrsystem zwischen unterschiedlichen Flüssigkeitsanalysen jeweils so sorgfältig zu reinigen, daß Verunreinigungen oder Kontaminationen der an die Teilprobenbehälter abgegebenen Teilproben ausgeschlossen bleiben. 1S
Während bei einem weiteren vorbekannten, in der französischen Patentschrift 1459696 beschriebenen ähnlichen Verfahren eine gleichzeitige Ablesung des Ergebnisses der Analyse dadurch erschwert ist, daß alle Teilproben auch bei der Ablesung sich noch in ao gesonderten Reagenzgläsern befinden, die sich bei insgesamt 18 Teilproben auf drei in einer Reihe aufeinanderfolgenden Probenträgern mit je sechs Reagenzgläsern befinden, ist sowohl bei der vorgenannten schweizerischen Patentschrift 457708 wie auch bei a5 dem der vorliegenden Erfindung zugrundegelegten Verfahren davon ausgegangen, daß die gleichzeitige Ablesung des Ergebnisses der Flüssigkeitsanalyse unmittelbar durch die Teilprobenbehälter-Träger hindurch erfolgt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das eingangs genannte Analysenverfahren und eine zugeordnete Vorrichtung so zu vervollkommnen, daß eine Verunreinigung oder Kontamination der verschiedenen Proben auf alle Fälle vermieden wird.
Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jede Gesamtprobe über eine eigene Verteilungsvorrichtung in die Teilproben aufgeteilt wird und die Teilproben zuerst in die Teilprobenbehälter verteilt und dann die Reagenzien diesen Behältern während ihrer Vorbewegung auf dem Förderer zugeführt und auch sämtliche Reaktionen in den Teilprobenbehältern während deren Weiterbewegung durchgeführt werden.
Bei einem solchen Verfahren entfallen jegliche Leitungen oder sonstigen Kanäle, die überhaupt und insbesondere in einer zeitlichen Aufeinanderfolge von Teilproben unterschiedlicher Flüssigkeitsprobe» durchströmt werden würden.
Eine Vorrichtung zum selbsttätigen Durchführen des vorgenannten Verfahrens, die einen Förderer zum Bewegen der Teilprobenbehälter-Träger mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit, Mittel zum Verteilen von Anteilen jeder Probe (Teilproben) auf voneinander getrennte Teilprobenbehälter jedes Teilprobenbehälter-Trägers, Vorrichtungen zu.n Hinzufügen und Behandeln von Reagenzien zu den in ihren Teilprobenbehältern befindlichen Teilproben an vorbettimmten Stellen ihrer Bewegungsbahn entlang dem Förderer und eine Vorrichtung zum gleichzeitigen Ablesen der Reaktionsergebnisse der dabei in den Teilprobenbehäitern eines Teilprobenbehälter-Trägers verbleibenden Teilproben umfaßt, nachdem die Teilprobenbehälter-Trägei nach dem Hinzufügen der Reagenzien noch einen vorbestimmten Weg entlang dem Förderer zurückgelegt haben, ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß jeder Gesamtprohenbehälter eine eigene Verteilungsvorrichtung besitzt und jeder Teilprobenbehälter-Träger aus einer rechteckigen Platte besteht, die zu ihrer Beschickung in ihrer Längsrichtung relativ zum Gesamtprobenbehälter quer zur Bewegungsrichtung des Förderers bewegbar ist, daß jeder Teilprobenhehälter-Träger durchsichtig ist und die Teilprobenbehälter aus quer zu ihrer Längsrichtung nebeneinander angeordneten flachen rinnenartigen Vertiefungen d<*,r Platte bestehen.
Andere Ausgestaltungen der Erfindung betreffen Ausgestaltungen des vorgenannten erfindungsgemäßen Verfahrens sowie konstruktive Einzelheiten der vorgenannten erfindungsgemäßen Vorrichtung und sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ir» der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt
Fi g. 1 eine Analysiervorrichtung in einer perspektivisch gehaltenen Seitenansicht,
Fig. 2 eine bevorzugte Ausführungsform eines Teilprobenbehälter-Trägers der Vorrichtung in gleicher Ansicht,
Fig. 3 eine schematisch gehaltene Teilansicht von oben einer gemäß Fig. 1 links befindlichen Teilproben-Verteilerstation der Vorrichtung,
Fig. 4 die Verteilerstation gemäß Fig. 3 in einem lotrechten Teilschnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3,
F i g. 5 dieselbe Verteilerstation in einer gegenüber Fig. 1 vergrößert dargestellten, ebenfalls perspektivisch gehaltenen Teilansicht von oben (Teile der Analysiervorrichtung sind zur besseren Sichtbarmachung von Einzelheiten geschnitten dargestellt),
Fig. 6 einen Förderer der Analysiervorrichtung in einem schematisch gehaltenen Querschnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 1,
F i g. 7 eine von der Analysiervorrichtung ausgegebene, das Ergebnis der Analyse enthaltende Karte in einer Draufsicht,
Fig. 8 eine der Fig. 3 entsprechende Draufsicht einer abgewandelten Teilproben-Verteilerstation.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Analysiervorrichtungwerden die im Gesamtprobenbehälter 21 befindlichen Proben in einem Kühlapparat 20 aufbewahrt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel bestehen die Gesamtprobenbehälter 21 aus Spritzen, vorzugsweise einer handelsüblichen Art, in denen die Proben unmittelbar beim Entnehmen gesammelt werden. Die mit Hilfe der Spritzen entnommenen Proben brauchen deshalb nicht etwa in einen anderen Behälter umgefüllt zu werden. Gemäß den Fig. 3 und 5 ist die Kanüle jedes Gesamtprobenbehälters 21 durch ein Schlauchstück 22 verlängert und die Spritze in einer ihr Hantieren erleichternden Kassette 23 gehalten. Die Kassette ist mit mindestens zwei gleichen Kennzeichnungsblättern 24/4 und 24 B versehen, die beispielsweise die Nummer der Probe und den Namen des Patienten enthalten, von dem die Probe entnommen wurde. Die auf den Blättern befindlichen Informationen können geschrieben und/oder in Form voi Lochungen o. ä. vorgenommen sein.
Vom Kühlapparat 20 werden die Kassetten 23 mit tels einer Fördervorrichtung 25 (vgl. auch Fig. 4 um 5) aufeinanderfolgend in eine Verteilerstellung 23/ gebracht, in der sie sich neben einem Magazin 26 mi Teilprobenbehälter-Trägern 27 befinden. Die Teil probenbehälter-Träger 27 bestehen gemäß F i g. 2 au rechteckigen Platten, von denen jede i« ihrei Läng; richtung 30 in einer Reihe nebeneinander angeord
nete rinnenartige flache Teilprobenbehälter 28 zur Aufnahme von Teilproben einer Gesamtprobe aufweist. Nahe seinen beiden Enden weist jeder Teilprobenbehälter-Träger 27 zu seiner nachstehend noch erläuterten Aufnahme Löcher 29 auf. Die Teilprobenbehälter-Träger entsprechen vorzugsweise einer bekannten erhältlichen Ausführung und sind aus einem durchsichtigen Kunststoff material hergestellt.
Das Magazin 26 ist mit einer aus Fig. 5 teilweise ersichtlichen Ausgabevorrichtung 30 für die Teilprobenbehälter-Träger 27 versehen, mittels der jeweils ein Teilprobenbehälter-Träger nach vorn auf einen Förderer 31 ausgegeben werden kann. Der übliche (nicht dargestellte) Antrieb des Förderers 31 bewirkt eine intermittierende Vorwärtsbewegung zweier parallel zueinander befindlicher endloser Förderketten 32, an denen in gleichmäßigen Abständen nach außen vorstehende Mitnehmerstifte 33 festgelegt sind, die die Löcher 29 der jeweils aufgenommenen Teilprobenbehälter-Träger 27 nach oben durchsetzen.
Während der waagerechten Vorwärtsbewegung der aus dem Magazin 26 ausgegebenen Teilprobenbehäiter-Träger 27 bewegt der letztere sich unterhalb des Schlauchstückes 22 eines Gesamtprobenbehälters 21 vorbei, der mit seiner Kassette 23 vorher in seine Verteilerstellung 23/4 bewegt wurde. Während der Auswärtsbewegung wird die Probe aus dem Gesamtprobenbehälter 21 stetig auf die zur Aufnahme der Probenanteile dienenden Teilprobenbehälter 28 des Teilprobenbehälter-Trägers 27 verteilt. Die Verteilung erfolgt mit Hilfe einer in Fi g. 4 dargestellten Betätigungsvorrichtung 34, durch welche der Kolben der den Gesamtprobenbehälter 21 bildenden Spritze nach oben verschoben wird.
Eine vollständige Blutuntersuchung umfaßt sowohl die Untersuchung des Blutplasmas als auch die Untersuchung einer Aufschwemmung der zelligen Bestandteile des Blutes. Wenn die Vorrichtung also zu einei vollständigen Blutuntersuchung verwendet werden soll, müssen die Blutproben in den Gesamtprobenbehältern 21 zunächst in einen Plasmaanteil und einen Blutzellenanteil getrennt werden. Die Trennung kann durch Zentrifugieren der Proben in den Spritzen erfolgen, bevor diese in den Kühlapparat 20 eingebracht werden. Statt dessen können die Gesamtprobenbehälter 21 im Kühlapparat 20 auch so lange gelagert werden, bis sich die zelligen Bestandteile, d.h. die Blutkörperchen, auf Grund ihres Gewichtes von selbst unten abgesetzt haben, jedenfalls kann davon ausgegangen werden, daß die Gesamtprobenbehälter 21 in ihrem oberen Teil Blutplasma und in ihrem unteren Teil Blutkörperchen enthalten. Infolgedessen erhalten die ersten, unter dem Schlauchstück 22 vorbeibewegten Teilprobenbehälter 28 Plasma. Wenn die gewünschte Zahl von Teilprobenbehältern 28 Plasma erhalten haben, betätigt die Ausgabevorrichtung 30 ein elektromagnetisches Rührwerk 35, welches gemäß Fig. 4 neben der Verteilerstellung 23 A angeordnet ist. Durch das Rührwerk 35 wird ein im Gesamtprobenbehälter 21 befindliches magnetisches Rührglied 36 in Bewegung versetzt, welches die Blutzeilen mit dem restlichen Plasma vermischt, so daß die Teilprobenbehälter 28 während der weiteren Verteilung eine Aufschwemmung der Blutkörperchen erhalten.
Gemäß den Fig. 3, 4 und 5 verläuft unmittelbar neben dem Förderer 31 ein Förderband 37, welches zur Mitbewegung eines der beiden Kennzeichnungsblätter 24A und 24 B der Kassetten 23 parallel mit dem Förderer 31 vorgesehen ist. Das Förderband 3" kann in der dargestellten Weise endlos sein, es kanr aber auch als Streifen von einer Vorratsrolle abgezo gen werden. Wenn eine Kassette 23 ihre Verteilerstel lung 23A erreicht und ein Teilprobenbehälter-Trägei 27 aus dem Magazin 26 nach vorn zum Förderer 31 ausgegeben wird, wird zugleich eines der beider Kennzeichnungsbiätter 24A und 24 B von der Kas sette abgenommen und auf das Förderband 37 aufge
»° legt. Die Blätter sind an der Kassette in senkrechte: Richtung hängend entlang ihrem oberen Rändern fest gelegt. Wenn die Kassette in die Verteilerstellung ge langt, faltet ein (nicht dargestellter) Nocken das Blat 24ß nach oben in die waagerechte Lage, woraufhir dieses Blatt am Förderband 37 entweder durch An kleben oder mittels Klammern 38 festgelegt und vor der Kassette mittels eines Trennmessers 39 (Fig. 5] abgeschnitten wird. Das andere Blatt 24/1 bleibt ar der Kassette, die nach der Ausgabe der Probe in einer
ao Kühlapparat 40 weitergefördert wird. Das Förderband 37 ist mit dem Förderer 31 verbunden oder ir seinem Antrieb mit dem Antrieb des Förderers zu mindest so synchronisiert, daß das Blatt 24 B währenc des Antriebes des Förderers 31 unmittelbar neber
»5 dem zugeordneten Teilprobenbehälter-Träger 27 mil diesem mitbewegt wird.
Nachdem ein Teilprobenbehälter-Träger 27 aul den Förderer 31 abgelegt wurde, bewegt ihn der Förderer schrittweise vorwärts nach einer Reagenzien-
Zuführungsstation 41 (Fig. 1), in der die erforderlichen Reagenzien aus Reagenzbehältern 42 zu der Teiiproben hinzugefügt werden. Von jedem Reagenzbehälter 42 geht eine Verteilerleitung 43 aus, die durch ein Pumpenelement einer peristaltisch arbeitenden Pumpe 44 hindurch zu einer in einer oberhalt des Förderers 31 und der von diesem bewegten Teilprobenbehälter-Träger 27 angeordneten Platte 45 befindlichen Anschlußbuchse führt. Die Lage des Anschlußstutzens in der Platte 45 hängt von der seitlicher Lage desjenigen Teilprobenbehälters 28 ab, zu dem das Reagens hinzugefügt werden soll, und außerdem von der zu berücksichtigenden Reaktionszeit: Mut mit einer langen Reaktionszeit gerechnet werden, se ist die Anschlußbuchse nahe dem hinteren Ende dei Platte 45 gelegen, d. h. nahe dem gemäß Fi g. 1 linker Ende der Platte 45, wogegen die Anschlußbuchse im Falle einer kurzen Reaktionszeit in einem größerer Abstand vom hinteren Ende der Platte 45 angeordnel ist. Die Platte 45 dient außerdem zum Schutz der Teilprobenbehälter-Träger 27 und weiterhin dazu, eir Verdunsten der Teilproben zu verringern. Damit die Verteilerleitungen 43 nicht in falsche Anschlußbuchsen der Platte 45 hineingesteckt werden können, isi jede Leitung vorzugsweise mit einem Anschlußstück
versehen, das für jeden Reagenzbehälter 42 unterschiedlich gestaltet ist, während auch jede Anschlußbuchse an das zugeordnete Anschlußstück angepaßi ist.
Nach dem Hinzufügen der Reagenzien müssen die
Teilprobenbehälter-Träger 27 häufig gerüttelt werden, damit die Teilproben mit den Reagenzien genügend vermischt werden, und außerdem müssen die Teilproben häufig auf bestimmten Temperaturen gehalten werden. Bei Blutuntersuchungen müssen einige Teilproben beispielsweise auf einer Temperatur von +4,5° C (+40° F) gehalten werden, während andere auf einer Temperatur von etwa +20° C (+68° F) und wiederum andere auf einer TemDeratur von etwa
\ 3iS'J C" ( ■* 100' Ι-) gehalten werden müssen.
Bei (.lern <J;iigestellten .Alisführungsbeispiel erfolgt das Rütteln der Tcilprobenbchalter-Träger 27 um eine quer zur Bewegungsrichtung des Förderers 31 verlaufende Achse, d. h. parallel zur Reihe der aufeinanderfolgenden Teilprobenbehälter 28 jedes Teilprobenbehülter-Tragers 27. Zu diesem Zweck ist die Analysiervorrichtung mit einer Anzahl von Rüttelvorrichtungen 46 (Ii g. 6) versehen, die in der Bewegungsrichtung des Förderers 31 in gegenseitigem Abstand angeordnet und untereinander verbunden sind. Die Rüttelvorrichtungen 46 sind so angeordnet, daß sie einen Teilprobenbehülter-Träger 27 für alle folgenden Bewegungsschritte des Förderen 31 von unten her abstützen. Jede Rüttelvorrichtung 46 weist eine Querstrebe 47 auf, von deren Enden nach oben abgewinkelte Endteile 48 ausgehen, die an Lagerstcllen 50 von Seitenbleehen 49 des Förderers 31 schwenkbar gelagert sind. An der Querstiebe 47 ist ein nach unten ragender Hebel 51 festgelegt, und alle Hebel 51 der verschiedenen Rüttelvorrichtungcn 46 sind mit ihren unteren Enden an eine Verbindungsstange 52 angclcnkt, die durch geeignete (nicht dargestellte) Antriebsmittel in Längsrichtung des Förderers
31 hin- und herbeweglich ist.
Die Querstrebe 47 trägt drei Temperaturregelblöcke 53, 54 und 55, beispielsweise aus Aluminium, die an der Unterseite der Teilprobenbehälter-Träger 27 in der aus Fig. (i hervorgehenden Weise anliegen. Wird angenommen, daß die beschriebene Analysiervorrichtung für Blutuntersuchungen verwendet wird, dann wird der Temperaturregelblock 53 auf einer Temperatur von etwa +4,50C (+400F) gehalten, während der Temperaturregelblock 54 auf etwa + 38° C (+ 100" F) und der Temperaturregelblock 55 auf etwa +H)" C (+680F) gehalten werden. Die Temperaturregelblöcke 53 aller Rüttelvorrichtungen 46 können beispielsweise mit (nicht dargestellten) Leitungen versehen sein, durch welche Wasser von + 4,5° C strömt, wobei die Leitungen der verschiedenen Blöcke untereinander und außerdem mit einem Wasserkühler durch (nicht dargestellte) Schläuche verbunden sind. Die Temperaturregelblöcke 54 können mit (nicht dargestellten) elektrischen Heizkörpern und mit Isolierelementen 56 versehen sein, während die Temperaturregelblöcke 55 je nach der Umgebungstemperatur mit entsprechenden Heizoder Kühlvorrichtungen versehen sein können. Wenn die Reaktionstemperatur der Teilproben oberhalb der Temperaturregelblöcke 55 nicht kritisch ist, dann brauchen diese Blöcke nicht mit Temperatur-Regelvorrichtungen versehen zu sein.
Die Löcher 29 in den Teilprobenbehälter-Trägern 27 nehmen die Mitnehmerstifte 33 der Förderketten
32 mit reichlichem Spiel auf, so daß die Teilprobenbehälter-Träger 27 beim Hin- und Herschwenken der Querstreben 47 mit den Blöcken 53, 54 und 55 um die Lagerstellen 50 um Achsen geschwenkt werden, die die Löcher 29 quer zu den Mitnehmerstiften 33 der Förderketten 32 durchsetzen.
Von der Reagenzien-Zuführungsstation 41 werden die Teilprobenbehälter-Träger 27 aufeinanderfolgend zu einer üblichen, nicht dargestellten Ablesestation gefördert, die beispielsweise eine Vorrichtung zum photometrischen Bestimmen der optischen Dichte der Teilproben und weiterhin eine Vorrichtung zum Fotografie ren jedes TeilpiObenbehalter-Tragers 27 zusammen mit dem zugeordneten Kenn/eichnungshlatt 24/i aufweisen kann. Line genauere Bestimmung der Reaktionsergebnisse /wischen den Teilproben und den verschiedenen Reagenzien kann erreicht werden, wenn die optische Dichte jeder Teilprobe nicht nur nach beendeter Reaktion, sondern auch schon unmittelbar nach dem Hinzufügen des Reagens bestimmt und außerdem auch die Differenz zwischen den Werten der beiden optischen Dichten ermittelt wird. Zu diesem Zweck können Photozellen und Lichtquellen auch schon unmittelbar hinter den Stellen, wo die Reagenzien zu den Teilproben hinzugefügt werden, an Stellen 6Ϊ (I ig. 3) des Förderers 31 vorgesehen
• 5 sein.
F ig. 7 zeigt eine Patienten-Karteikarte, die neben positiven Bildern 65' und 66' von Anzeigelampen der Ablesestation ein positives Bild 28 der Teilprobenbehältcr 28, ein positives Bild 24B' des Kennzeichne nungsblattes 24 fl und ein positives Bild 71' einer durchscheinenden Platte 69 der Ablesestation trägt. Die in Fig. 8 dargestellte Verteilerstation für die zu analysierenden Proben ist zur Durchführung vollständiger Blutproben-Kreuzversuche mit fünf Blutspender-Blutproben in Verbindung mit drei Medien vorgesehen. Jede Patienten-Blutprobe wird mit drei Anteilen jeder Blutspender-Blutprobe gekreuzt. Zu diesen drei Anteilen werden in der Reagenzien-Zuführungsstation 41 (Fig. l)Hilfsreagenzien,z. B. eine Salzlösung für den ersten Anteil, ein Eiweißpräparat für den zweiten Anteil und ein Enzympräparat für den dritten Anteil, hinzugefügt.
Der die Patienten-Blutprobe enthaltende als Spritze ausgebildete Gcsamtprobenbchälter 21 wird gemeinsam mit fünf Gesamtprobenbehältern 99, die die fünf Blutspender-Blutproben enthalten, in einer Kassette 100 aufgenommen, die anschließend in geeigneter Weise plombiert wird. Der Teilprobenhehälter-Träger 27 wird vom Magazin 26 in drei Schritten herausbewegt, von denen jeder Schritt der Gesamtlänge der nebeneinander befindlichen Gesamtprobenbehälter 21 und 99 entspricht. Die Blutprobe des Patienten wird gleichmäßig anteilig verteilt, während der Teilprobenbehälter-Träger 27 sich aus dem Magazin 26 herausbewegt, während die drei Anteile der Blutspenderproben während der drei restlichen Schritte der Herausbewegung des Teilprobenbehälter-Trägers verteilt werden. Nach dem ersten Stillstand wird das Kennzeichnungsblatt 24θ von dem die Patienten-Blutprobe enthaltenden Gesamtprobe nbehälter 21 abgetrennt und in der bereits beschriebener Weise zum Förderband 37 übertragen. Der Antrieb und die Steuerung der beschriebenen Analysiervorrichtung bilden keinen Gegenstand der Erfindung unc
bedürfen deshalb keiner näheren Beschreibung. Ei genügt der Hinweis, daß die Vorrichtung mit einerr Steuerpult 101 (Fig. 1) versehen ist, von dem aus die erforderlichen Handbedienungen vorgenommen werden können.
Beispielsweise können die von den Probenbehäl tern entfernten Kennzeichnungsblätter statt am gc nannten Förderband 37 unmittelbar an den zugeord neten Teilprobenbehälter-Trägern 27 befestigt wer den und das Fotografieren kann mittels mehr ode weniger handelsüblicher Kameras erfolgen, die syn chron zu den Bewegunger, des Förderers 31 arbeiten
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 805 631 3 Patentansprüche:
1. Verfahren zum Analysieren von Flüssigkeitsproben, bei dem Anteile jeder Probe aus einem Gesamtprobenbehälter in Teilprobenbehälter eines Teilprobenbehälter-Trägers verteilt werden, der die Teilprobenbehälter jeweils in einer geraden Reihe nebeneinander aufnimmt und hierbei waagerecht relativ zum Gesamtprobenbehälter bewegt sowie anschließend auf einem Förderer nach einer Ablesestation hin bewegt wird, von der die Reaktionsergebnisse aller in den in einer Reihe quer zur Förderrichtung nebeneinander liegenden Teilprobenbehältern befindlichen Teilproberi zu- 1S gleich abgelesen werden, dadurch gekennzeichnet, daß jede Gesamtprobe über eine eigene Verteilungsvorrichtung (22) in die Teilproben aufgeteilt wird und die Teilproben zuerst in die Teilprobenbehälter (28) verteilt und dann die ao Reagenzien diesen Behältern während ihrer Vorbewegung auf dem Förderer (31) zugeführt und auch sämtliche Reaktionen in den TeUprobenbehältern (28) während deren Weiterbewegung durchgeführt werden. a5
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reagenzien den Teilprobenbehältern (28) an in Bewegungsrichtung unterschiedlichen Stellen zugeführt werden, so daß die Teilproben, die mit den zugeordneten Rea- 3» genzien eine längere Reaktionszeit als andere Teilproben benötigen, gemeinsam mit den Reagenzien eine längere Bewegungsstrecke des Förderers (31) vor der Ablesestation (57) durchlaufen als diejenigen Teilproben, die mit den zugeordneten Reagenzien eine kürzere Reaktionszeit benötigen.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Teilprobenbehälter-Trä-
E tt (27) während seiner Bewegung entlang der ewegungsbahn nach dem Hinzufügen der Reagenzien geschüttelt wird.
4. Vorrichtung zum selbsttätigen Durchführen des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die einen Förderer zum Bewegen der Teilprobenbehälter-Träger mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit, Mittel zum Verteilen von Anteilen jeder Probe (Teilproben) auf voneinander getrennte Teilprobenbehälter jedes Teilprobenbehiüter-Trägers, Vorrichtungen zum Hinzufügen und Behandeln von Reagenzien zu den in ihren Teilprobenbehältern befindlichen Teilproben an vorbestimmten Stellen ihrer Bewegungsbahn entlang dem Förderer und eine Vorrichtung zum (ileichzeitigen Ablesen der Reak- ss tionsergebnisse der dabei in den Teilprobenbehältern eines Teilprobenbehälter-Trägers verbleibenden Teilproben umfaßt, nachdem die Teilprobenbehälter-Träger nach dem Hinzufügen der Reagenzien noch einen vorbestimmten Weg entlang dem Förderer zurückgelegt haben, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Gesamtprobenbehälter (21) eine eigene Verteilungsvorrichtung (22) besitzt und jeder Teilprobenbehälter-Träger (27) aus einer rechteckigen Platte besteht, die zu ihrer Beschickung im ihrer Längsrichtung relativ zum Gesamtprobcnlbehälter (21) quer zur Bewegungsrichtung des Förderers (31) bewegbar ist, daß je der Teilprobenbehälter-Träger (27) durchsichtig ist und die Teilprobenbehälter (28) aus quer zu ihrer Längsrichtung nebeneinander angeordneten flachen rinnenartigen Vertiefungen der Platte be-
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