DE4313807C2 - Reagenz-Container-System für die immunologische Analyse einer Probe in einem automatischen Analysiergerät - Google Patents
Reagenz-Container-System für die immunologische Analyse einer Probe in einem automatischen AnalysiergerätInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Reagenz-Container-System für die
immunologische Analyse einer Probe in einem automatischen
Analysegerät entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein solches Reagenz-Container-System ist aus der US 5 035 861
bekannt.
Im Stand der Technik der immunologischen Analyseverfahren wird
insbesondere die heterogene Enzym-Immuno-Analyse verwendet.
Diese heterogene Enzym-Immuno-Analyse ist ein Verfahren, bei
dem ein unlöslicher Träger, zum Beispiel aus einem synthe
tischen Kunststoff (z. B. Plastik oder dgl.) oder Glas etc.
verwendet wird und mit einem Enzym markierte Antikörper oder
mit einem Enzym markierte Antigene, welche mit einem Antigen
bzw. einem Antikörper eine Reaktion ausgeführt haben, einer
sogenannten B/F-Trennung unterzogen werden, also einer Ab
trennung (Entfernung) von nicht an der Reaktion teilhabenden
Antigenen bzw. Antikörpern mittels einer Waschung. Dabei wird
nach der B/F-Trennung (Waschung) die aktive Menge des Markie
rungsenzyms bestimmt, um die Menge der Testsubstanz zu ermit
teln.
Fig. 4 zeigt schematisch einen Analysiervorgang bei der
vorstehend erwähnten heterogenen Enzym-Immuno-Analyse. Die
Analyse erfolgt gemäß Fig. 4 so, daß zuerst an einem nichtlös
lichen Träger 21 vorab ein Antikörper oder ein Antigen fixiert
wird, um eine Antigen/Antikörper-Reaktion mit einer Prüfsub
stanz in der Probe durchzuführen. Sodann wird ermöglicht, daß
der Träger 21 die Antigen/Antikörper-Reaktion mit der Probe
ausführt, um die Prüfsubstanz 22 aus der Probe am Träger 21
anhaften zu lassen. Sodann wird eine Waschung durchgeführt,
um eine B/F-Trennung (Entfernung der ungebundenen Teilchen
von den gebundenen Teilchen) zu bewirken und sodann wird der
Träger 21 mit einem markierten Reagenz 23 versehen, wobei eine
Substanz, welche eine Antigen/Antikörper-Reaktion mit der
Prüfsubstanz 22 ausführt, mit einem Enzym markiert ist. So
dann wird eine Waschung durchgeführt, um wiederum eine B/F-
Trennung auszuführen und danach wird ein Färbereagenz zuge
geben, um eine Reaktion mit dem Markierungsenzym des markier
ten Reagenzes 23 durchzuführen und die so erhaltene Flüssig
keit wird einer colorimetrischen Messung unterzogen, um die
Enzymaktivität des Markierungsenzyms zu bestimmen und damit
die Menge der Prüfsubstanz 22 festzustellen.
Die quantitative Analyse unterschiedlicher Proben aufgrund
eines solchen Enzym-Immuno-Analysierverfahrens wird mittels
automatischer immunologischer Analysiergeräte durchgeführt.
Beim Einsatz solcher automatischer immunologischer Analy
siergeräte wird eine große Anzahl von Trägern verwendet, die
in der Festphase geformt sind und an denen ein Antigen- oder
Antikörper fixiert wird, um eine ganz spezifische Antigen/Anti
körper-Reaktion mit einer Prüfsubstanz in einer Probe durchzu
führen. Diese Träger werden in einem Behälter untergebracht und
einer nach dem anderen sukzessive entnommen und in Reaktionsge
fäße überführt, die nacheinander gemäß einer vorgegebenen
Reihenfolge transportiert werden, wobei die Probe (welche
analysiert werden soll) und eine Puffersubstanz zugegeben
werden, um eine Reaktion des Trägers mit der Probe herbei
zuführen. Darüber hinaus wird dafür gesorgt, daß in jedem der
Behälter ein markiertes Reagenz in flüssigem Zustand enthalten
ist, in dem eine Substanz enthalten ist, die eine Antigen/Anti
körper-Reaktion mit der Prüfsubstanz in der Probe durchführt,
und ein Farbreagenz, welches mit dem Enzym des markierten
Reagenzes reagiert, enthalten sind. Die Behälter werden nach
einander zu den zugeordneten Reaktionsgefäßen entsprechend der
Prüfsubstanz überführt.
Als Behälter zur Aufnahme der Reagenzien, welche für die oben
erwähnten immunologischen automatischen Analysiergeräte ver
wendet werden, kommen zum Beispiel solche in Betracht, die
in der JP-OS 61-258171 und der
JP-OS56-147070 beschrieben sind. Diese bekannten Reagenzbehälter enthalten nur ein
einziges Reagenz, so daß dann, wenn mehrere Reagenzien für
dieselbe Messung verlangt werden, jeweils mehrere Reagenzbehäl
ter individuell in den automatischen Analysator eingesetzt
werden müssen, wobei die Individualität also gegeben ist in
bezug auf den jeweiligen Träger, an dem in fester Phase die
Antigene oder Antikörper anhaften. Die zuvor erwähnten Träger
erfordern auch, daß ein Wechsel oder ein Austausch eines
ursprünglichen Containers mit einem Container stattfinden muß,
der ausschließlich für das betreffende automatische Analysier
gerät vorgesehen ist. Hieraus entstehen folgende Probleme:
- 1) Das Einsetzen einer Mehrzahl von Reagenzbehältern in das automatische Analysiergerät ist umständlich und aufwendig. Ins besondere ist zu berücksichtigen, daß der zu analysierende Ge genstand häufig variiert wird, weshalb sehr viele unterschied liche Arten von Reagenzien in das automatische Analysiergerät eingesetzt werden müssen, was wiederum Fehler zur Folge haben kann. Aufgrund der Bedeutung der klinischen Untersuchungen, bei denen die Reagenzbehälter Verwendung finden, können solche Fehler sogar lebensbedrohlich werden.
- 2) Weil auch für die identische Messung unterschiedliche Rea genzbehälter in großer Zahl verwendet werden, ist die Raumaus nutzung relativ schlecht. Dies ist insbesondere auch dadurch be dingt, daß dann, wenn die Reagenzbehälter einander zu nahe kom men, es für die Bedienungsperson schwierig ist, die Behälter genau auseinanderzuhalten und zu positionieren. Dies hat zur Folge, daß das automatische Analysiergerät selbst sehr groß wird.
- 3) Da auch für die gleiche Messung mehrere getrennte Reagenz behälter vorgesehen sind, ist es erforderlich, eine Einrichtung vorzusehen zum Feststellen, daß identische Messungen vorliegen. Insbesondere wenn ein sogenannter Strichcode als Unterscheidungs mittel verwendet wird, ist es erforderlich, vorzusehen, daß die Reagenzbehälter auf dem gleichen Kreisumfang oder dgl. angeord net sind, so daß der insgesamt zur Verfügung stehende Raum nicht effektiv genutzt wird. In einem solchen Fall muß auch eine große Anzahl von Reagenzbehältern mit einem Strichcode versehen werden und um das automatische Analysiergerät in die Lage zu versetzen, diese Codes zu lesen und zu beurteilen, sind aufwendige Einrichtungen erforderlich. Auch dieser Umstand hat zur Folge, daß das automatische Analysiergerät groß und kompli ziert wird.
- 4) Da die Stellen, an denen mittels einer Abgabevorrichtung die Reagenzien abgegeben werden, über einen weiten Raum ver teilt sind, ist es erforderlich, einen Mechanismus zum Trans portieren der Abgabeeinrichtung vorzusehen und auch hierdurch wird die Vorrichtung sehr aufwendig und teuer.
Aus der DE 38 39 080 A1 ist ein automatisches Analysesystem
bekannt, das konzentrisch zueinander angeordnet einen Proben
drehtisch zur Aufnahme einer Vielzahl von Proben und einen
Reagenziendrehtisch zur Aufnahme einer Vielzahl von Reagenzien
aufweist, die in Form von Reagenzmittelpackungen auf dem
Reagenziendrehtisch angeordnet sind. Jede Reagenzmittelpackung
hat drei mit verschiedenen Reagenzien gefüllte Reagenzbehälter.
Dieses automatische Analysesystem ist demnach nur zur Ausführung
einer Vielzahl aufeinanderfolgender, gleicher Analysen
geeignet.
Aus der DE 0 290 018 A2 ist eine kreisförmige Reagenzien
trägerplatte zur Verwendung in einem automatischen Analysegerät
bekannt. Die Reagenzienträgerplatte kann mit unterschiedlichen
Einsätzen bestückt werden, die wiederum zur Halterung mehrerer
radial nebeneinander angeordneter Fläschchen dienen, in denen
Reagenzien enthalten sind. Eine Flüssigkeitsverbindung zwischen
den einzelnen mit einem Reagenz gefüllten Fläschchen besteht nicht.
Aus der EP 0 320 752 A1 ist ein Reagenz-Container bekannt, in
den zwei unterschiedlich hohe, verschließbare Gefäße einsetzbar
sind, die mit Reagenzien füllbar sind. Der Reagenz-Container
ist dabei so ausgestattet, daß die Oberkante der beiden unter
schiedlich hohen Behälter auf gleicher Ebene angeordnet sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Reagenz-Con
tainer-System für ein automatisches Analysiergerät bereitzu
stellen, bei dem die Trägerzugabe und -entnahme schnell und
effektiv erfolgen kann, bei dem die Zuführung von Pufferlösung
einfach möglich ist, und das bei bequemer Handhabung eine gute
Raumausnutzung gewährleistet.
Diese Aufgabe wird durch ein Reagenz-Container-System gelöst,
das die im Anspruch 1 genannten Merkmale aufweist. Vorteilhafte
Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Bei der vorstehend erläuterten Anordnung werden also der die
Träger aufnehmende Behälter (welcher alle Träger aufnimmt) und
alle Reagenzbehälter, die erforderlich sind, um eine bestimmte
Untersuchung durchzuführen, auf ein und dergleichen Abstützung
angeordnet und mit dieser integriert, so daß auch dann, wenn
eine Vielzahl von Trägern und Reagenzien für ein und dieselbe
Untersuchung erforderlich sind, das Zusammenbringen aller er
forderlichen Hilfsmittel einfach ist, keine besonderen
Unterscheidungseinrichtungen erforderlich sind, der Raum des
Gerätes gut ausgenutzt wird und überdies auch der Transport
mechanismus für eine Überführungseinrichtung sehr einfach
gestaltet werden kann.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand
schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Reagenz-Container-
Systems für ein automatisches Analysiergerät,
Fig. 2 eine Anordnungsmöglichkeit des Systems auf einem Dreh
tisch, wobei zusätzlich ein Strichcode-Leser vorhanden ist,
Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Reagenz-Con
tainer-Systems für ein automatisches Analysiergerät, und
Fig. 4 ein schematisches Diagramm zur Darstellung einer hetero
genen Enzym-Immuno-Analyse.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Reagenz-
Container-Systems zur Verwendung in und mit einem automatischen chemi
schen Analysiergerät. Eine Abstützung 1 (auch als Basis zu be
zeichnen) trägt die weiteren Bauteile. Auf der Abstützung 1 ist ein
Träger 2 aufnehmender Behälter 3 abgestützt. Der Behälter 3 nimmt
Träger 2 auf (entweder trockene oder feuchte Perlen), die durch
Festphasenformation eines Antigens oder eines Antikörpers her
gestellt worden sind oder ein Reagenz, welches erforderlich
ist, um die betreffende Analyse durchzuführen, und einen oder
mehrere (im vorliegenden Fall zwei) Reagenzbehälter 4-1,
4-2 zum getrennten Aufnehmen eines bestimmten Reagenzes oder
einer Mehrzahl von bestimmten flüssigen Reagenzien, die erfor
derlich sind, um die betreffende Analyse durchzuführen. An
einer Seite der Abstützung 1 ist ein nicht
gezeigter Strichcode angebracht, in dem
Informationen über die Analyse, die Haltbarkeitsdauer oder dgl.
enthalten ist.
Der Träger aufnehmende Behälter 3 wird durch einen Träger-Haupt
körper 3-1 gebildet mit einer Mehrzahl von sich vertikal
erstreckenden Löchern 3-2, die so gestaltet sind, daß sie
getrennt mehrere Träger 2 aufnehmen können.
Beim Ausführungsbeispiel sind die vertikalen Löcher 3-2, frei
von Lösung, wenn die Träger 2 trockene Perlen sind. Werden je
doch feuchte Perlen als Träger 2 verwendet, wird eine Puffer
lösung in die betroffenen vertikalen Löcher 3-2 gegeben, und
zwar so, daß der oberste Träger 2 immer in die Pufferlösung
eingetaucht ist. Beim in Fig. 1 dargestellten Beispiel hat die
Anordnung eine solche Form, daß der die Träger aufnehmende Be
hälter 3 und die Reagenzbehälter 4-1, 4-2 auf ein und derselben Abstützung 1
aufgenommen sind. Es ist jedoch in Abwandlung des dargestellten
Ausführungsbeispieles auch möglich, diese drei Bauteile (oder
ggf. noch mehr Bauteile) so auszugestalten, daß ein anderes,
diese Bauteile zusammenhaltendes Bauteil vorgesehen ist, oder
daß die Teile so gestaltet sind, daß sie ineinandergreifend
zusammenhalten. Bei diesen Gestaltungen kommt es auch darauf
an, wie die Bauteile verwendet werden sollen und auch auf die
Einfachheit des Spritzgießens.
Beim Reagenz-Container-System gemäß Fig. 1 werden die Träger 2 und die
Reagenzbehälter 4-1, 4-2, die für eine bestimmte Art der Analyse verwen
det werden, als eine einzige Packung bereitgestellt, so daß
das Einsetzen der Träger 2 und der Reagenzbehälter 4-1, 4-2 in das au
tomatische Analysiergerät erleichtert ist. Auch die Länge des
Weges, den eine Überführungseinrichtung beim Transport der
Träger 2 und der Reagenzien in den Reagenzbehältern zu einem Rea
genzgefäß zurücklegen muß, kann kleingehalten werden. Aufgrund
der Einfachheit der die Träger aufnehmenden Behälter 3 ist es
nun auch möglich, die Träger aus dem Behälter in einer bestimm
ten Reihenfolge bereitzustellen, derart, daß kein Fehler mehr
beim Überführen der Träger auftreten sollte.
Weiterhin ist bevorzugt vorgesehen, die Anordnung so auszuge
stalten, daß dann (und nur dann), wenn der Benutzer das Rea
genz-Container-System, welcher einer bestimmten Analysenart zugeordnet
ist, in eine vorgegebene Stellung in das automatische Analy
siergerät bringt, die Vorrichtung automatisch Informationen
bezüglich der Analyse, der Gültigkeitsdauer oder dgl. anhand
des Strichcodes liest und, falls erwünscht, den Benutzer über
diese Daten informiert. Zum Beispiel kann der Benutzer dann,
wenn die Gültigkeitsdauer (zum Beispiel die Haltbarkeit der
Chemikalien etc.) überschritten ist, hierüber durch eine
Warnung informiert werden und sodann den entsprechenden Reagenz-Container
austauschen. Darüber hinaus werden die Verwendungsdauern der
Reagenzien in dem Reagenz-Container überwacht, so daß die Mög
lichkeit einer irrtümlichen Verwendung durch den Benutzer
extrem gering gehalten ist.
Wenn darüber hinaus eine oder eine Mehrzahl von Reagenzien im
Reagenz-Container-System unabhängig voneinander austauschbar angeordnet
sind, ergibt sich auch ein wirtschaftlicher Vorteil. Dies gilt
insbesondere dann, wenn nur eine Art der Reagenzien eine rela
tiv kurze Lebensdauer hat. In diesem Fall ist vorgesehen, daß
die im Strichcode enthaltene Information für jedes der Rea
genzien unabhängig verarbeitet wird, so daß die Vorrichtung
automatisch die Verwendungsdauer bestimmen kann.
Die äußere Form des in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiels des
Reagenz-Container-Systems ist keilförmig, und zwar symmetrisch in
bezug auf die Linie A-A gemäß Fig. 1. Der die Träger aufneh
mende Behälter 3 und die Abstützung 1 sind, beispielsweise durch
Kunststoff-Guß, ineinander integriert.
Die Mehrzahl von vertikalen Löchern 3-2 im die Träger aufnehmenden
Behälter 3 kommunizieren miteinander. In Fig. 1 sind folgende
Bauteile integral ausgebildet: Der Behälter-Hauptkörper 3-1
des die Träger aufnehmenden Behälters 3, die vertikalen Löcher
3-2, Füße 1-2 der Abstützung 1, Abstandsstücke 1-3 zur Höheneinstel
lung der Reagenzbehälter, und eine Halteplatte 1-4 für den Rea
genzbehälter 4-1.
Im die Träger 2 aufnehmenden Behälter 3 sind ferner Puffertanks 7-1 bis
7-4 angeordnet zur Aufnahme einer Pufferlösung, wie beispiels
weise PBS, Wasser, physiologische Salzlösung oder dgl. Die
Puffertanks 7-1 bis 7-4 stehen über Verbindungsöffnungen 8-1
bis 8-4 in leitender Verbindung mit den vertikalen Löchern 3-2.
Eine Pufferlösung wird so zugegeben, daß die zuoberst liegenden
Träger 2 immer in der Pufferlösung gehalten sind. Beim in Fig. 1
gezeigten Ausführungsbeispiel kann eine Beobachtungseinrich
tung vorgesehen sein zum Beobachten ob und wie Träger 2 enthalten
sind. Diese Beobachtung wird so durchgeführt, daß die Anzahl
der Träger, welche in den vertikalen Löchern 3-2 enthalten
sind, und ein Pegel der Pufferlösung in zumindest einem der
Puffertanks 7-1 bis 7-4 beobachtet wird. In diesem Falle kann
der Pegel der Pufferlösung dadurch ermittelt werden, daß ein
Pegeldetektor (beispielsweise Elektroden) in zumindest einem
der Puffertanks 7-1 bis 7-4 angeordnet wird.
Beim in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel wird das die
Höhe des oberen Endes jedes Reagenzbehälters bestimmende Abstandsstück
1-3 dazu verwendet, das obere Ende B der des Träger 2
aufnehmenden Behälters 3 und die oberen Enden C und D der
Reagenzbehälter 4-1, 4-2 in die gleiche Ebene zu bringen. Auf diese Weise
ist es möglich, zum Verhindern des Verdampfens von Reagenzien
aus den Reagenzbehältern oder zum Verhindern des Austrocknens der
Träger 2 in dem Behälter 3 eine einfache Vorrichtung wie z. B. eine
ebene Platte vorzusehen. Die Füße 1-2 ermöglichen eine einfache
Positionierung beim Stellen des Reagenz-Container-Systems in das
Analysiergerät oder auf einen Drehtisch. Auch bewirken die
Füße, daß die Anordnung stabil gehalten wird (falls sie in
entsprechende Ausnehmungen eingeführt sind), und dies gilt
sogar dann, wenn das Reagenz-Container-System auf einer unebenen Plattform
abgestellt ist. Die Füße 1-2 sind an drei Stellen vorgesehen,
so daß hierdurch ebenfalls die Stabilität gefördert ist. Da
durch, daß der die Träger aufnehmende Behälter 3 den gezeig
ten einfachen Aufbau hat, bei dem eine Vielzahl von vertika
len Löchern 3-2 miteinander in Verbindung stehen, ist es möglich,
das Einführen der Träger sehr einfach auszuführen, und auch
das Entfernen derselben durch den Benutzer ist ebenfalls sehr
einfach, was insbesondere dann ein Vorteil ist, wenn auf den
Trägern ein Virus-Membran-Protein, wie das einer ansteckenden
Krankheit, immobilisiert ist.
Wenn bei einem Reagenz-Container-System gemäß Fig. 1 dasjenige Spritz
gußteil, welches verwendet wird, um die Abmessungen und Formen
der die Höhe der Reagenzbehälter bestimmenden Abstandsstücke 1-3 herzustellen,
wahlweise unterschiedlich gestaltet wird (entsprechendes gilt
auch für die Halteplatte 1-4), ist es möglich, unterschiedliche
Systeme mit einfachen Mitteln bereitzustellen. Zum Beispiel ist
es beim in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel möglich, zwei
Reagenzbehälter 4-1 und 4-2 gleicher Form zu verwenden, es ist je
doch auch möglich, Reagenzbehälter unterschiedlicher Form und
Größe miteinander zu kombinieren.
Das in Fig. 1 gezeigte Reagenz-Container-System kann gemäß Fig. 2
mit weiteren gleichen Reagenz-Container-Systemen auf einem
Drehtisch 11 angeordnet sein. Dies ergibt eine besonders vor
teilhafte Raumausnutzung. Falls Informationen hinsichtlich
beispielsweise der einem bestimmten Reagenz-Container-System zugeord
neten Analyse oder dgl. automatisch durch die Vorrichtung ge
lesen werden, so kann gemäß Fig. 2 ein Strichcode 5 eines
Reagenz-Containers in bezug auf eine Lesestellung des Dreh
tisches 11 justiert werden, wodurch ein Strichcodeleser 12 in
der Lage ist, in einfacher Weise den jeweils interessierenden
Strichcode zu lesen.
Fig. 3 ist eine perspektivische Darstellung eines zweiten
Ausführungsbeispieles eines Reagenz-Container-Systems für ein auto
matisches Analysiergerät. Gemäß Fig. 3 sind ein die Träger
aufnehmender Abschnitt und ein Versorgungsabschnitt für Puf
ferlösung in einem Behälter-Hauptkörper angeordnet, der
insgesamt als Abstützung 1 (Halterung) dient. Im die Träger
aufnehmenden Abschnitt sind Träger 2, wie z. B. Perlen des trocke
nen oder des feuchten Typs, angeordnet, wobei die Träger 2
durch Festphasenformation eines Antigens, eines Antikörpers
oder eines Reagenzes gebildet und in einer Mehrzahl von verti
kalen Löchern 5-1 bis 5-5 aufgenommen sind, welche so
ausgestaltet sind, daß sie voneinander getrennt eine Vielzahl
von Trägern 2 aufnehmen können. Die einzelnen vertikalen Löcher
5-1 bis 5-5 haben innere Durchmesser, die ein wenig größer sind
als die Durchmesser der Träger 2, welche aufgenommen werden
sollen, und stehen miteinander über Durchlässe 6 (6-1 bis 6-4)
in Verbindung. Der Puffer-Versorgungsabschnitt ist so gebaut,
daß ein Puffertank 7-5 zum Zuführen und Entfernen einer
Pufferlösung über Verbindungswege 8 (8-1, 8-2) mit einem Teil
der vertikalen Löcher 5-1 bis 5-5 in Verbindung steht und ein
abnehmbarer Deckel 10 ist vorgesehen zum Verhindern des
Verdampfens der Pufferlösung, d. h. zum Verschließen des
Puffertanks 7-5.
In einem oberen Abschnitt des die Träger 2 aufnehmenden Abschnit
tes im Behälter-Hauptkörper (der als Abstützung dient) ist
ein Öffnungsabschnitt 9 vorgesehen, so daß die Träger 2 in die
vertikalen Löcher 5-1 bis 5-5 eingeführt und wieder aus ihnen entfernt
werden können, und zwar letzeres durch ein Vakuum-Saugver
fahren.
Eine Pufferlösung wird in die vertikalen Löcher 5-1 bis 5-5
mittels des Puffertanks 7-5 eingefüllt, und zwar über die Ver
bindungswege 8-1, 8-2, so daß die Träger 2 im vorgesehenen Zu
stand gehalten werden. Weiterhin sind in der Abstützung 1
Reagenzbehälter 4-3, 4-4 angeord
net, um vorgegebene Reagenzlösungen aufzunehmen. Die Reagenz
behälter sind symmetrisch zum Puffertank 7-5 ange
ordnet und eine Zuführ-Kanüle wird durch die Öffnungen E und
F eingeführt.
Mit dem zuvor beschriebenen Reagenz-Container-System wird eine Antigen/
Antikörper-Reaktion dadurch ausgeführt, daß eine Mehrzahl von
Trägern 2, welche mittels einer Festphasenformation mit einem
Antigen, einem Antikörper oder einem Reagenz versehen sind,
in die vertikalen Löcher 5-1 bis 5-5 eingeführt werden, eine
Pufferlösung in die vertikalen Löcher 5-1, 5-5 eingeführt wird,
die Träger 2 einer nach dem anderen aus den vertikalen Löchern
5-1 bis 5-5 in ein Reaktionsgefäß mittels einer geeigneten
Überführungseinrichtung, wie einer Vakuumsaugeinrichtung, über
führt werden, und daß ein Reagenz in das Reaktionsgefäß (nicht
gezeigt) überführt wird. Beim in Fig. 3 gezeigten Reagenz-Container-System
ist bevorzugt vorgesehen, daß alle Träger 2 mit einer
derartigen Festphasenformation mit Antigen, Antikörper oder
einem Reagenz versehen werden, welches erforderlich ist, um
eine ganz bestimmte Messung durchzuführen. Dann werden unter
schiedliche Träger in verschiedenen Reagenz-Container-Systemen je
weils für eine bestimmte Messung verwendet. Mit anderen Wor
ten, für jede besondere Meßart ist ein bestimmtes Reagenz-Container-System
mit speziell präparierten Trägern vorgesehen.
Weiterhin ist bevorzugt zur Erleichterung des Absaugens einer
Pufferlösung vorgesehen, daß der Verbindungsweg 8 bis zu einem
Bodenabschnitt der vertikalen Löcher 5-1 bis 5-5 geführt ist.
Es ist auch möglich, einen Bodenabschnitt des Puffertanks 7-5
in bezug auf den Boden der vertikalen Löcher 5-1 bis 5-5 so
abzusenken, daß die Ansaugung sicher funktioniert.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß der die
Träger aufnehmende Behälter zur Aufnahme aller Träger und alle
Reagenzbehälter, die erforderlich sind, um eine bestimmte (iden
tische) Messung durchzuführen, auf bzw. in einer bestimmten
(identischen) Abstützung angeordnet und in diese Abstützung
oder Halterung integriert sind, so daß auch dann, wenn eine
Vielzahl von Trägern und Reagenzien für diese bestimmte Mes
sung erforderlich sind, das Einführen der erforderlichen Kom
ponenten einfach ist, keine besonderen Unterscheidungseinrich
tungen erforderlich sind, der Raum insgesamt effektiv genutzt
wird und auch die Bewegungseinrichtung für eine Überführungska
nüle einfach gestaltet sein kann. Darüber hinaus ist nur ein
geringer Raum erforderlich, um die Reagenz-Container-Systeme unterzu
bringen, so daß das Analysiergerät insgesamt sehr kompakt ge
staltet werden kann. Weiterhin ergibt sich der Vorteil, daß
der Benutzer nicht mehr die Träger in den aufnehmenden Behälter
überführen muß, so daß eine besondere Einfachheit der Bedienung
der Apparatur ermöglicht ist und insbesondere auch das Risiko
einer Ansteckung der Bedienungsperson durch einen Träger, an
dem ein Virus fixiert ist, reduziert ist.
Wie gezeigt sind eine Vielzahl von Trägern in einer Vielzahl von vertikalen
Löchern angeordnet. Tritt ein Fehler dahingehend auf,
daß ein Träger in einem der vertikalen Löcher stecken
bleibt, ist es möglich, die Träger aus einem anderen vertika
len Loch bereitzustellen und es ist nicht erforderlich, die
Analyse insgesamt zu stoppen und das Reagenz-Container-System auszu
tauschen. Wenn darüber hinaus die Pufferlösung aus den verti
kalen Löchern verdampft oder durch eine Träger-Abgabeeinrich
tung abgesaugt wird, wird die Pufferlösung aus dem Puffertank
nachgeführt und somit ist vermieden, daß die Träger der Luft
ausgesetzt werden und dadurch ihre Aktivität verlieren. Auch
dann, wenn die Anzahl der Träger extrem groß oder klein ist,
wird der Pegel der Pufferlösung exakt eingestellt. Wird des
halb die Anzahl der Träger pro vertikalem Loch variiert,
trocknen die Träger gleichwohl nicht aus, und zwar auch dann,
wenn in einem vertikalen Loch eine große Anzahl von Trägern
enthalten ist. Es ist auch möglich, ein Überströmen an Puf
ferlösung zu vermeiden, und zwar auch dann, wenn eine sehr
große Anzahl von Trägern in den vertikalen Löchern aufgenom
men ist. Da der Aufbau des Reagenz-Container-Systems sehr einfach ist,
kann er sehr preisgünstig hergestellt werden.
Claims (8)
1. Reagenz-Container-System für die immunologische Analyse
einer Probe in einem automatischen Analysiergerät, mit einem
Behälter für Träger, welche durch eine Festphasenformation,
insbesondere eines Antigens, eines Antikörpers oder eines
Reagenzes präpariert sind, und einem oder mehreren Reagenz
behältern zur getrennten Aufnahme einer oder mehrerer zur
Analyse der zu bestimmenden Substanz erforderlichen flüssigen
Reagenzien,
dadurch gekennzeichnet, daß
dadurch gekennzeichnet, daß
- - der Behälter für die Träger durch mehrere vertikale Löcher (3-2; 5-1 bis 5-5) in einem Behälter-Hauptkörper (3-1) gebildet ist, wobei der Innendurchmesser der vertikalen Löcher (3-2; 5-1 bis 5-5) etwas größer als der Durchmesser jedes Trägers (2) ist, um letztere einzeln durch eine obere Öffnung der vertikalen Löcher zuführen oder entnehmen zu können,
- - die vertikalen Löcher (3-2; 5-1 bis 5-5) miteinander in flüssigkeitsleitender Verbindung stehen,
- - einer oder mehrerer Puffertanks (7-5; 7-1 bis 7-4) zur Aufnahme von Pufferlösung vorhanden sind, der oder die mit den vertikalen Löchern (3-2; 5-1 bis 5-5) in flüssigkeitsleitender Verbindung stehen, und
- - die vertikalen Löcher (3-2; 5-1 bis 5-5) in dem Behälter- Hauptkörper (3-1) und der oder die Puffertanks (7-5; 7-1 bis 7-4) sowie der oder die Reagenzbehälter (4-1, 4-2; 4-3, 4-4) auf ein und derselben Abstützung (1) angeordnet sind.
2. Reagenz-Container-System nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
seine äußere Gestalt keilförmig ist, wobei mehrere keilförmige
Reagenz-Container-Systeme in Umfangsrichtung auf einem Dreh
tisch (11) anordenbar sind.
3. Reagenz-Container-System nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Reagenzbehälter (4-1, 4-2; 4-3, 4-4) lösbar
auf der Abstützung (1) angeordnet sind.
4. Reagenz-Container-System nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Abstandsstück (1-3) vorhanden ist, derart, daß sich die
Deckfläche des Behälter-Hauptkörpers (3-1) und die Deckenflächen
der Reagenzbehälter (4-1, 4-2; 4-3, 4-4) auf gleicher Höhe
befinden.
5. Reagenz-Container-System nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Strichcode (5) auf einer Seitenfläche der Abstützung (1)
angeordnet ist.
6. Reagenz-Container-System nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die vertikalen Löcher (3-2; 5-1 bis 5-5) miteinander durch sich
bis zu ihren Bodenabschnitten erstreckende Verbindungswege in
flüssigkeitsleitender Verbindung stehen.
7. Reagenz-Container-System nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Bodenabschnitt eines Puffertanks (7-5) bezüglich des Bodens
der vertikalen Löcher (3-2; 5-1 bis 5-5) abgesenkt ist.
8. Reagenz-Container-System nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
der oder die Puffertanks (7-5; 7-1 bis 7-4) einen abnehmbaren
Deckel (10) zum Verhindern des Verdampfens der Pufferlösung
aufweisen.
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