DE1805576U - Zwischenlagerung. - Google Patents

Description

• Zwischenlagerung für Schnecken Bei Schnecken, z. B. zum Fördern von Schüttgut über eine längere Strecke ist man aus technologischen Gründen manchmal gezwungen, die Welle zwischenzulagern. Die Anordnung von Zwischen-oder Mittellagern im Schneckentrog wirkt sich nachteilig auf den Förderablauf aus, da sich das Fördergut leicht an diesen Lagern staut, wodurch der Widerstand erhöht wird, den die Schnecke überwinden mu2. Dieser Nachteil wird neben sonstigen durch die erfindungsgemäße Lagerung vermieden. Gemäß der Erfindung ist die Schneckenwelle mit einer Riemenscheibe oder dgl. versehen, die in einer endlosen Kette, Seil, Stahlband, Keilriemen od. dgl. hängt, die auf einer zweiten Riemenscheibe oder dgl. führen, deren Achse leicht drehbar, z. B. in Kugellagern, in einer den Schnecken@ =trog überspannenden Traverse od. dgl. gelagert ist. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß die Lagerung nicht mehr mit dem Fördergut in berührung kommt und daß der ungehinderte Materialdurchgang gewährleistet ist. Die untere auf der Schneckenwelle befestigte Scheibe kann gleichzeitig als Krupplung zweier Wellenstücke ausgebildet sein. Zweckmässig sind im Bereich der oberen Scheibe Fuhrungen vorgesehen, die verhindern, da3 die die untere Scheibe haltenden bzw. tragenden ! : Mittel (Kette, Seil usw.) von der oberen Scheibe abgleiten. Es können ferner Abstreifer oder dgl. ITittel vorgesehen werden, die die Tragmittel abreinigen und damit verhindern, da9 Fördergut mit der oberen Scheibe bzw. mit deren Lagern in Berührung kommen. Schließlich ist die obere Scheibe höhenverstellbar gelagert, um die Tragmittel nachspannen zu können.
• In der Zeichnung ist ein Ausfiihrungsbeispiel der Zwischenlagerung einer Schneckenwelle dargestellt, bei dem als Tragmittel ein endloser Keilriemen verwendet ist. Die aus den Teilen 1 und l'bestehende Schneckenwelle, deren mlssere nicht dargestellten Enden in bekannterweise in den Kopfwänden des Trogs 2 gelagert sind, werden durch die als Kupplung 3 ausgebildete Riemenscheibe 4 miteinander zu einer starren Welle verbunden.
• Die Welle hängt mit dieser Scheibe in dem endlosen Keilriemen 5, der auf der oberen Riemenscheibe 6 führt, deren Achse in den Lagern ruht, die in den Schenkeln 7 der den Trog 2 überspannenden Traverse 8 angeordnet sind. An den Schenkeln 7 sind Führungen 9 für den Keilriemen sowie nicht dargestellte Abreisi nigungsmittel fijr den Riemen vorgesehen.
• Die Schenkel sind mit Längsschlitzen (nicht dargestellt) versehen, in denen die Lpger der Riemenscheibe 6 in der Höhe verstellt werden können, um den Keilriemen nachspannen zu können.
• Die Scheiben 4 und 6 können mehrteilig ausgebildet sein.
• Anstelle der Riemenscheiben usw. können entsprechend den verwendeten Tragmittel andere an sich bekannte Elemente benutzt werden.

Claims (1)

1. Schutzansprüche 1) Zwischenlagerung für Schneckenwellen, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß sie von einer auf der Schnekkenwelle befestigten Scheibe (4) od. dgl. und von einer an einer den Schneckentrog (2) überspannenden Traverse (8) od. dgl. leicht drehbar gelagerten zweiten Scheibe (6) ododgl. gebildet wird, die durch ein endloses Kittel, z. B. Kette (5) od. dgl. Mittel, miteinander verbunden sind, in denen die Welle hängt.

   2) Zwischenlagerung nach Anspruch l, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, da9 ihre untere Scheibe {44) od. dgl. als Kupplung ausgebildet ist, durch welche zwei Wellenstücke (1,1') starr miteinander verbunden werden. 3) Zwischenlagerung nach Anspruch 1 und/oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß ihre obere Scheibe (6) od. dgl. mit ihren Lagern höhenverstellbar gelagert sind.

   4) Zwischenlagerung nach den Ansprüchen 1-3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, da ? im Bereich ihrer oberen Scheibe (6) od. dgl. Führungen (9) für die Tragmittel (5) vorgesehen sind.

   5) Zwischenlagerung nach den Ansprüchen 1-4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, da3 Reinigungsmittel vorgesehen sind, welche zur Abreinigung der Tragmittel (5) dienen.