DE1804809A1 - Verfahren zur Herstellung von Adipinsaeuredinitril - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von AdipinsaeuredinitrilInfo
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- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
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Description
Badi3che Anilin- & Soda-Fabrik AG 1 fi Π Zi 8 Γ) Q
Unser Zeichen: O.Z. 25 841 Ste/Km
6700 Ludwigshafen, 2.5.10.1968 Verfahren zur Herstellung von Adipinsäuredinitril
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Adipinsäuredinitril durch elektrochemische Hydrodimerisierung
von Acrylnitril.
Die Herstellung von Adipinsäuredinitril durch elektrochemische Hydrodimerisierung von Acrylnitril nach der Bruttogleichung
2 CH2 = CH - CN + 2 H2O + 2 θ * NC - ( CH2 )2} CN + 2 0H~
ist von großem praktischem Interesse, da man von einem einfach zugänglichen
Ausgangsmaterial unmittelbar zu dem gewünschten Stoff gelangt. In den letzten Jahren sind eine ganze Reihe von Verfahrensweisen
für die Durchführung dieser Reaktion bekannt geworden, z.B. direkte Elektrolyse in durch Diaphragmen geteilten oder in
ungeteilten Elektrolysezellen oder indirekte Elektrolyse durch Umsetzung des Acrylnitrils mit Alkaliamalgam und elektrolytischer
Herstellung des Alkaliamalgams. Gegenüber der Arbeitsweise mit durch Diaphragmen geteilten Elektrolysezellen hat das Arbeiten
mit ungeteilten Elektrolysezellen den Vorteil, daß es technisch einfach ausgeführt werden kann und daß die Elektrolysezellen unkompliziert
aufgebaut sind. Das Amalgamverfahren hat den Nachteil, daß es 2-stufig ist und daß zwangsläufig große Mengen anorganischer
Salze anfallen.
Es sind bereits eine Reihe von Verfahren zur elektrochemischen Hydrodimerisierung von Acrylnitril in ungeteilten Zellen bekannt
geworden. Bei dem in Journal of Electrochem. Society, Band 111 (1964), Seite 215, beschriebenen Verfahren wurde jedoch ein erheblicher
anodischer Abbau der in hoher Konzentration verwendeten organischen Leitsalze festgestellt.
Aus der belgischen Patentschrift 683 934 ist es bekannt, für die
elektrochemische Hydrodimerisierung ein oder mehrere flüssigkeitsdurchlässige
Elektrodenpaare zu verwenden, deren Elektroden einen 409/68 009823/1908 -2-
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sehr geringen Abstand aufweisen und die durch einen Vibrator in Schwingungen versetzt werden können. Dieses Verfahren erlaubt es,
die Elektrolyse mit technisch brauchbaren Stromdichten bei nur geringen Konzentrationen an quaternären Ammoniumsalzen durchzuführen,
so daß der anodische Abbau des Elektrolyten sehr gering ist. Das Verfahren erfordert jedoch einen gewissen technischen
Aufwand.
In der belgischen Patentschrift 684 436 wird beschrieben, die
Elektrolyse in einer konventionellen ungeteilten Elektrolysezelle unter Verwendung von Graphit-Kathoden in Gegenwart von hohen Konzentrationen
an Alkaliphosphaten und geringen Zusätzen von quaternären Ammoniumsalzen durchzuführen. Bei diesem Verfahren muß die
als Emulsion vorliegende Reaktionsmischung sehr schnell umgepumpt werden. Außerdem sind die Stromspannungswerte sehr ungünstig.
Weiter ist aus der holländischen Patentanmeldung 6j 04 123 bekannt,
für die elektrochemische Hydrodimerisierung von Acrylnitril in ungeteilten Zellen Reaktionsmischungen zu verwenden, welche hohe
Konzentrationen an Leitsalsr-r, i:ie Natriumperchlorat oder Kaliumrhodanid
und hohe Konzentrationen an aprotischen Lösungsmitteln, wie Dimethylformamid oder Dimethylsulfoxid enthalten. Wie
eigene Versuche gezeigt haben, werden diese Lösungsmittel bei den verwendeten hohen Konzentrationen jedoch merklich anodisch abgebaut
.
Es wurde nun gefunden, daß sich Adipinsäuredinitril durch direkte elektrochemische Hydrodimerisierung von Acrylnitrl in einem Elektrolyten,
welcher Acrylnitril, ein Leitsalz, Wasser und gegebenenfalls ein Lösungsmittel enthält, bei einer Temperatur von 10 bis 60°C,
bei einem pH-Wert von 1 bis 10 und unter Verwendung von flüssigkeitsundurchlässigen
Elektroden vorteilhaft herstellen läßt, wenn man den Elektrolyten zwischen einem oder mehreren Elektrodenpaaren
hindurchbewegt, deren gegebenenfalls durch einen flüssigkeitsdurchlässigen Isolator voneinander getrennte Elektroden einen Abstand
von 0,05 bis 2 mm aufweisen.
.Nach dem neuen Verfahren erhält man Adipinsäuredinitril in sehr
hohen Ausbeuten, wobei die Reinheit des Produktes hervorragend ist.^
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- 3 - O.Z. 25 841
Nach dem Verfahren werden auch bei kleinen Stromdichten hohe Raum-Zeit-Ausbeuten
erzielt. Kleine Stromdichten führen aber zu sehr günstigen Zellspannungen, selbst bei kleinen Leitsalzkonzentrationen,
z.B. bei Konzentrationen von etwa 1 Gew.%.
ÄU:-gangsraaterial, Hilfsstoffe und Reaktionsbedingungen unterscheiden
eich nicht von denen der bekannten Verfahren.
Im allgemeinen verwendet man ein Elektrolysegemisch, das 10 bis 30 Gew.55, vorteilhaft 15 bis 65 Gew./*, Acrylnitril enthält. Besonders
vorteilhaft wird ein Elektrolysegemisch mit einem Gehalt von 20 bis 35 Gew.% Acrylnitril angewendet.
Wasser wird als Protonendonator verwendet, vornehmlich in einer Konzentration
von 3 bis 40 Gew. 55; man kann aber auch größere oder kleinere
Wassergehalte verwenden, z.B. bis herab zu nur 1 % oder herauf bis 94 Gew./?. Es ist zweckmäßig, Elektrolysegemische au verwenden,
die eine homogene flüssige Phase bilden. Sowohl Acrylnitrllösungen in Wasser als auch Lösungen von Wasser in Acrylnitril sind
verwendbar. Obwohl sich die Umsetzung ohne Lo^uags- oder Verdünnungsmittel
durchführen läßt, kann es daher zweckmäßig sein, polare Lösungsmittel mitzuverwenden, um bestimmte Konzentrationen
an Acrylnitril bzw. an Wasser im El?k*-T^ lysegemisch einzustellen.
Derartige Lösungsmittel können entwu. nert sein oder während
der Umsetzung zum Teil eine Veränderung erfahren, sie können auch selbst als Protonendonator wirken. Insbesondere kommen als Lösungsmittel
in Frage: /;irdere aliphatische Alkohole, wie Methanol,
Äthanol, Butano" und vorzugsweise Isopropanol, ferner Acetonitril,
ferner mit Wasser teilweise oder vollständig mischbare Äther, wie Tetrahydrofuran, Dioxan, Glycolmonomethyläther, oder offene
oder cyclische Carbonsäureamide niederer Carbonsäuren, die am Stickstoff auch alkyl- oder dialkylsubstituiert sein können, beispielsweise
Formamid, Monomethylformamid, Dimethylformamid, Dimethylacetamid, Diäthylacetamid, N-Methylpyrrolidon, oder auch das
Endprodukt Adipinsäuredinitril. Bei der Verwendung von Lösungs- oder Verdünnungsmitteln werden diese im allgemeinen in einer Konzentration
zwischen 5 und 40 Gew.? angewendet.
Es ist vorteilhaft, dem Elektrolysegemisch in geringer Menge einen
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Stoff zuzusetzen, der anodisch leichter oxydierbar ist als das Leitsalz, Acrylnitril oder Adipinsäuredinitril. Die als Nebenreaktion
zu Ausbeuteverluiten führende anodische Oxydation der
Ausgangs- oder Reaktionsprodukte wird durch einen solchen Zusatz unterdrückt. Geeignete Stoffe sind beispielsweise niedere Alkohole,
insbesonder Methanol, sowie niedere Aldehyde. Der leichter zu oxydierende Stoff wird dem Reaktionsgemisch zweckmäßig in Mengen
von 5 bis 30 Gevi.% zugeführt. Sofern der gesamte bei der Reaktion
normalerweise entstehende Sauerstoff zur Oxydation des Methanols verbraucht würde, wären etwa 100 g Methanol pro kg Adipinsäuredinitril
erforderlich.
Als Leitsalze verwendet man vornehmlich quaternäre Ammoniumsalze bestimmter Säuren, zweckmäßig in Konzentrationen unter 5 Gew.^,
vorzugsweise unter 1 Gew.#. Man kann aber die Leitsalze auch in höheren Konzentrationen anwenden, z.B. bis zu 20 Gew.^. Die
Kationen der Leitsalze besitzen ein sehr negatives Abseheidungspotential.
Als Anionen sind solche besonders geeignet, die nicht oder nur schwer oxydierbar sind, z.B. Monoalkylsulfate, Sulfate,
Fluoride, Tetrafluorborate, Fluorsulfonate, Toluolsulfonate, Benzolsulf
onate. Bevorzugst wird die Verwendung der Tetramethylammonium-
und der Tetraäthylammoniumsalze, insbesondere des Äthylsul- ;■..-■ 3 und des p-Toluolsulfonats. Andere Leitsalze, die sich bewL
■- haben, sind z.B. Triäthylmethylammoniummethylsulfat, Bisteΐρν-·
-.lthylammoniumsulfat, Bis-tetrabutylammoniumsulfat, Tetrame
«.;,;/xammoniummethy!sulfat, Tetramethylammoniumfluorsulfat. Man
kann, manchmal sogar mit Vorteil, auch Gemische von Leitsalzen verwenden.
Als Anode eignen sich Materialien, die unter Elektrolysebedingungen
nicht anodisch in Lösung gehen, z.B. Platin in Form von platiniertem
Titan oder in Form von Platin-Folien, die mit HiIfQ eines leitenden
Klebers auf Graphit aufgeklebt sind. Besonders vorteilhaft wegen ihrer Preisgünstigkeit und hohen Beständigkeit im acrylnitrilhaltigen
Elektrolyten sind Schichten aus Bleidioxid, die auf leitenden Materialien, wie Graphit, Nickel oder Titan,2.B. in einer
Schichtdicke von 20 bis 200,u aufgebracht sein können. Durch Polieren
mit Carborundpulver kann eine völlig glatte und ebene Anodenfläche aus Bleidioxid hergestellt werden. Weitere geeignete
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Anoden bestehen aus Magnetit, Graphit oder Gold.
Die Kathodenfläche besteht im allgemeinen aus Blei, amalgamiertem Blei, Kupfer, elektrolytisch amalgamiertem Kupfer, Silber, amalgamiertem
Silber und vorzugsweise aus Graphit oder kunststoffgebundenem Graphit.
Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich vorteilhaft durchführen,
wenn die Anode aus Bleidioxid und die Kathode aus Graphit besteht. Bei Verwendung dieser Elektroden ist die erfindungsgemäß anzuwendende
Elektrodenanordnung überraschend unempfindlich gegenüber Kurzschlüssen, indem bei loser Berührung der Elektroden die Spannung
nicht zusammenbricht.
Es ist ein wesentliches Herkam des erfindungsgemäßen Verfahrens, daß in den zu verwendenden Elektrodenpaaren, die Elektroden
einen Abstand von 0,05 bis 2 mm, vorzugsweise 0,1 bis 0,5 mm, auf"
weisen. Solche geringen Elektrodenabstände lassen sich am einfachsten durch Verwendung plattenförmiger Elektroden und von Elektroden
mit möglichst glatter Oberfläche einstellen. Es können jedoch auch anders geformte Elektroden verwendet werden, z.B. ein Elektrodenpaar
aus konzentrisch angeordneten, zylindrisch geformten Elektroden. Es ist nicht zweckmäßig, geringere Elektrodenabstände als
0,05 mm anzuwenden, da bei geringeren Abständen die Gefahr der gegenseitigen Berührung der Elektroden merklich wird und die Verweilzeit
des Elektrolyten im Kapillarspalt zu groß wird.
Die Reaktionsmischung wird zweckmäßig in Form einer Kapillarströmung
zwischen Anode und Kathode hindurchbewegt. Es ist jedoch auch möglich, die Reaktionsmischung mit einer solchen Geschwindigkeit
zwischen den Elektroden hindurchzubewegen, daß der Transport in Form einer turbulenten Strömung erfolgt.
Im allgemeinen ist die Ausbeute an Adipinsäuredinitril zwischen den pH-Werten von 1 und 10 praktisch unabhängig vom pH-Wert. Die
Zugabe von Säuren oder Basen während der Elektrolyse zur Regelung des pH-Wertes erübrigt sich daher in der Regel. Bei der Zugabe von
Kohlendioxid oder Bortrifluorid während der Elektrolyse zur Reaktionsmischung wird jedoch eine gewisse Ausbeuteerhöhung erzielt.
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Zweckmäßig gibt man diese gasförmigen Stoffe in einer Menge von 0,5 bis 10 ml je Minute und Ampere zu.
Im allgemeinen wendet man für die Elektrolyse Temperaturen zwischen
10 bis 600C, vorzugsweise 20 bis 500C, insbesondere 25 bis 400C,
an.
Zweckmäßig führt man das Verfahren nach der Erfindung bei Strom-
2 2
dichten von 1 bis 30 A/dm , vorzugsweise 3 bis 10 A/dm , aus. Zur Einstellung dieser Stromdichten sind im allgemeinen Zellspannungen
zwischen 3>8 und 6 Volt erforderlich.
Der Umsetz des eingesetzten Acrylnitrils beträgt 10 bis 80 %. Die
Elektrolyse kann diskontinuierlich und kontinuierlich durchgeführt werden. Die kontinuierliche Arbeitsweise kann z.B. ausgeführt v/erden,
indem man die Reaktionsmischung zirkulieren läßt und nach Erreichen des gewünschten Umsatzes diesen konstant hält durch Zudosieren
frischer Reaktionsmischungen unter gleichzeitiger Entnahme von umgesetzter Mischung aus der Zelle.
In Figur 1 und la wird eine Anordnung zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens schematisch wiedergegeben. Eine Vielzahl von planen, plattenförmigen Elektroden (1) ist bipolar in Reihe
geschaltet. Die Platten von z.B. 5 bis 20 mm Dicke können beispielsweise aus Graphit bestehen, wobei die Anodenseite mit Bleidioxid
beschichtet sein kann. Die Kathodenseite ist gegebenenfalls mit Blei oder Kupfer in reiner oder amalgamierter Form beschichtet.
Die Elektroden haben eine schwach trapezförmige Gestalt, so daß sie an den Seitenwänden des Elektrolysetrogs (2) flüssigkeitsdicht
anliegen. Die Stromzuführungen (3) sind mit den Endplatten kontaktiert. Um einen gleichmäßigen Abstand zwischen den Platten aufrecht
zu erhalten, können schmale Streifen (4) aus Isolator-Materialien, z.B. aus Kunststoffolien, wie Polyesterfolie, zwischen
den Platten parallel zur Strömung angeordnet sein. Die Dicke der Streifen richtet sich nach dem gewünschten Elektrodenabstand und
kann 0,05 bis 2 mm betragen. Durch den Deckel (5) der Elektrolysezelle ist eine Abgasleitung (6) hindurchgeführt. Die über die Zuführung
(7) zugeführte Reaktionsmischung wird zwischen den Elektrodenpaaren
hindurchbewegt, verläßt die Zelle durch Abführung (15)
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und wird mit Hilfe der Zentrifugalpumpe (8) im Kreis gepumpt, wobei der Wärmeaustauscher (9) und der Strömungsmesser (10) passiert
wird. Für den kontinuierlichen Betrieb ist die Zelle ferner mit einem Zufluß (11) für frische Reaktionslösung und einem
Abfluß (12) für die partiell umgesetzte Mischung ausgestattet. Der pH-Wert wird bei (13) und die Temperatur bei (14) gemessen.
Das Verfahren ermöglicht die Anwendung geringer Leitsalzkonzentrationen.
Insbesondere bei geringen Leitsalzkonzentrationen ist die Aufarbeitung des Elektrolyseaustrages sehr einfach. Sie wird
z.B. in der Weise ausgeführt, daß die niedrigsiedenden Komponenten,
nämlich richtumgesetztes Acrylnitril, gegebenenfalls vorhandenes Lösungsmittel, Propionitril und Wasser im Dünnschichtverdampfer f
abgezogen werden. Die hochsiedenden Anteile Adipodinitril sowie Cyanäthylierungsprodukte des Wassers und gegebenenfalls des Alkohols
werden beispielsweise durch fraktionierte Destillation untex· vermindertem Druck abgetrennt. Als Rückstand verbleiben oligomeres
Acrylnitril und Leitsalz.
In den nachfolgenden Beispielen bedeuten PN = Propionitril, ADN = Adipinsäuredinitril, CEE = Bis-cyandiäthylather, OPN = ß-Hydroxypropionitril,
BDN = Bernsteinsäuredinitril, Sonst. = sonstige Nebenprodukte, R = Rückstand, Me = Methyl, Et = Äthyl.
Die Elektrolyse wird in einer in Fig. 2 und 2a schematisch dargestellten
Anordnung durchgeführt.
Die Zelle ist aus kreisenden Graphitscheiben (1) von 117 mm Durchmesser
und 10 mm Dicke aufgebaut, die eine zentrale Bohrung von
ο 30 mm Durchmesser haben. Die Elektrodenfläche beträgt genau 1 dm ,
Die Anordnung befindet sich in einer Elektrolysezelle aus Glas (2). Die Endstücke sind über die Zuleitungen (3) mit einer Gleichstromquelle
verbunden. Zwischen den Elektroden befinden sich jeweils 1J
schmale Streifen (1O aus Polyesterfolie von 0,2 mm Dicke. Durch
den Deckel (5) ist eine Abgasleitung (6) hindurchgeführt. Die Reaktionslösung wird über den Zulaufstutzen (7) mit Hilfe der Kreiselpumpe
(8) in den inneren Hohlraum des Elektrodensystems eingepumpt,
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durchströmt die Kapillarspalten und fließt über den Kühler (9) und den Rotamesser (10) wieder zurück. 'pH-Wert und Temperatur
der umgepumpten Reaktionsmischung werden mit der Glaselektrode (13) und dem Thermometer (14) gemessen. Die Anodenseite der
Graphitscheiben ist mit einer 190,u dicken PbO?-Schicht, die durch
anodische Abscheidung aus salpetersaurer Bleinitratlösung bei 650C
ρ
und einer Stromdichte von 5 A/dm aufgebracht worden war, bedeckt.
und einer Stromdichte von 5 A/dm aufgebracht worden war, bedeckt.
Beide Seiten der Graphitscheiben wurden mit feinem Carborundpulver
exakt plan geschliffen.
Zu Beginn der Elektrolyse werden 1 000 g einer Mischung aus 55 Gew.% Acrylnitril, 28 Ge\i.% Isopropanolj l6 Gew.% Wasser und 1
Gew.% Tetraäthylammoniumäthylsulfat in die Zelle eingefüllt. Die
Elektrolyse der im Kreis gepumpten Reaktionsmischung wird bei einer Stromstärke von 10 A, entsprechend einer Stromdichte von 10 A/dm ,
durchgeführt. Die Temperatur wird durch Wasserkühlung auf 300C
gehalten. Es stellt sich an den 6 bipolar in Reihe geschalteten Elektrodenpaaren eine Spannung von 23,4 V ein, entsprechend einer
durchschnittlichen Einzelspannung von 3,9 V. Nach einer Stunde und 23 Miunten, entsprechend einer Strommenge von 83,4 Ah und
einem theoretischen Umsatz des Acrylnitrils von 30 % wird die
Elektrolyse abgebrochen. Die Reaktionsmischung ist klar und ganz schwach gelb gefärbt. Der pH-Wert stellt sich während der Elektrolyse
auf einen Wert von 3,5 ein.
Die Aufarbeitung erfolgt durch Destillation der niedrigsiedenden Anteile in einem Dünnschichtverdampfer und anschließende Destillation
der hochsiedenden Anteile unter vermindertem Druck. Im Rückstand wird eine S- und N-Analyse vorgenommen und hieraus der Anteil
an oligomeren Acrylnitril berechnet; durch Gaschromatographie wird im Niedrigsiedenden das Propionitril und im Hochsiedenden
das Adipodinitril, der Biscyandiäthyläther, das ß-Hydroxypropionitril,
das Bernsteinsäuredinitril sowie sonstige Nebenprodukte bestimmt.
In Tabelle 1 sind die Ausbeuten zusammen mit drei anderen Versuchen
bei kleineren Leitsalzkonzentrationen wiedergegeben.
- 9 009823/19 08
ADN | - 9 - | ,4 | 1, | 2 | 0,3 | Sonst | ,7 | . R | 4 | O.Z | . 25 | 3 | 841 | 9 | |
81,0 | Tabelle 1 | ,6 | 0, | 7 | 0,3 | 1 | ,9 | 14, | 2 | 1 | 804 | 1 | 80 | Z J |
|
Gew. % Leit salz |
82,2 | Materialausbeute - PN CEE + OPN BDN |
,0 | 1, | 0 | 0,2 | 1 | ,8 | 14, | 0 | Stromausbeute ADN PN |
2 | U ty. |
,9 | |
1,0 | 84,0 | 1 | ,6 | 0, | 8 | 0,4 | 1 | ,8 | 12, | 2 | 80 | 1 | 3 | ,3 | |
0,75 | 86,0 | 0 | 0 | 11, | 80 | 4 | ,5 | ||||||||
0,50 | 1 | 81 | 4 | ,0 | |||||||||||
0,25 | 0 | 80 | 5 | ||||||||||||
+) bezogen auf das umgesetzte Acrylnitril
Führt man zum Vergleich unter den gleichen Reaktionsbedingungen, wie in Versuch 1 beschrieben, die Elektrolyse unter Verwendung
der in der belgischen Patentschrift 683 934 beschriebenen Vibratorzelle (Elektrodenabstand ebenfalls 0,2 mm) aus, so ist zur Einstellung
der Stromdichte eine Zellspannung von 4,5 Volt (gegenüber 3,9 Volt in diesem Beispiel) erforderlich.
In der in Beispiel 1 beschriebenen Elektrolysezelle wird die Reaktion
unter den dort angegebenen Bedingungen durchgeführt,jedoch mit der Änderung, daß der pH-Wert während der Elektrolyse durch
Zugabe einer 1,6 m Tetramethylammoniumhydroxidlösung bzw. von konzentrierter Schwefelsäure auf Werte zwischen 1 und 8 eingestellt
wird. Die Leitsalzkonzentration betrug 0,75 Gew.%. In Tabelle
2 sind die erhaltenen Resultate zusammengestellt.
pH Materialausbeute + ) (%) Stromausbeute U„
ADN PN CEE + OPN BDN Sonst. R ADN^^ PN [
8 | 80,6 | 1,4 |
7 | 82,2 | 0,8 |
6 | 82,7 | 0,7 |
5 | 82,2 | 0,6 |
4 | 84,1 | 0,3 |
3 | 81,3 | 0,5 |
2++) | 81,7 | 0t6 |
1++) | 84,7 | 0,3 |
0,5 1,0 1,2 15,3 75 2 4,5
0,5 1,3 0,8 14,4 78 2 4,3
0,5 0,5 1,9 13,7 80 2 4,5
0,7 0,3 1,9 14,2 80 1 4,3
0,6 0,3 1,7 12,0 82 1 4,5
0,4 0,0 1,8 16,0 80 1 4,5
0,4 0,0 1,9 15,4 80 .. 1 4,5
0,3 0,3 0,6 13,8 80 1 4,7
009823/1908 - io
- 10 - ■ O.Z. 25 841
+ ) bezogen auf das umgesetzte Acrylnitril 0U40UJ
++) mit nur 0,5 % Leitsalz
In der in Beispiel 1 beschriebenen Elektrolysezelle wird die Reaktion
unter den dort angegebenen Bedingungen durchgeführt, jedoch bei anderen Stromdichten. Die Leitsalzkonzentration betrug
0,75 Gew./2. In Tabelle 3 sind die erhaltenen Resultate zusammengestellt.
Tabelle 3
j Materialausbeute +) <*) Stromausbeute Uz
j Materialausbeute +) <*) Stromausbeute Uz
CEE + OPN BDN Sonst. R ADN PN
0,3 0,3 2,0 11,4 80 1 3,8
1,5 0,7 1,8 9,5 81 2 4,0
0,7 0,3 1,9 14,2 80 1 4,3
1,9 0,4 3,4 9,8 81 2 4,8
2,3 0,0 2,.7 14,3 80 1 5,5 +) bezogen auf das umgesetzte Acrylnitril
In der in Beispiel 1 beschriebenen Elektrolysezelle wird die Reaktion
unter den dort angegebenen Bedingungen,jedoch bei höheren Umsätzen
durchgeführt. Die Leitsalzkonzentration betrug 0,75 Gew.#.
In Tabelle 4 sind die erhaltenen Resultate zusammengestellt.
Tabelle 4
St«01"- Materialausbeute +) (%) Stromausbeute U7
St«01"- Materialausbeute +) (%) Stromausbeute U7
[A/dm2 | 3ADN | PN |
5 | 85,7 | 0,3 |
7 | 85,3 | 1,2 |
10 | 82,2 | 0,6 |
13 | 83,6 | 0,9 |
20 | 80,4 | 0,3 |
Umsatz
ADN PN CEE + OPN BDN Sonst. R ADN PN [V J
30 | 82,2 | 0,6 | 0,7 | 0,3 | 1,9 | 14,2 | 80 | 1 | 4,3 |
40 | 80,6 | 1,2 | 1,5 | 0,3 | 1,9 | 14,5 | 83 | 2 | 4,5 |
50 | 82,5 | 1,8 | 0,6 | 0,2 | 2,0 | 12,9 | 80 | 3 | 4,3 |
. 60 | 82,0 | 2,4 | 0,6 | 0,2 | 2,4 | 12,6 | 78 | 4 | 4,5 |
70 | 80,1 | 4,3 | 0,6 | 0,3 | 2,8 | 11,9 | 70 | 7 | 4,2 |
+ ) | bezogen | auf das | umgesetzte 00982 |
Acry 3/1 |
lnitril 908 |
- 11 |
- 11 - O.Z. 25
In der in Beispiel 1 beschriebenen Elektrolysezelle wird die Reaktion
unter den dort angegebenen Bedingungen durchgeführt, jedoch unter Verwendung anderer Kathoden. Die in der Tabelle angegebenen
Metalle wurden durch galvanische Abscheidung direkt auf den Graphit in einer Schichtdicke von lU0,u aufgebracht. Die Amalgamierung
erfolgte bei Blei durch Behandlung mit einer salpetersauren Quecksilber(II)-nitratlösung, bei Kupfer durch galvanische Abscheidung
aus einer schwefelsauren Quecksilber(II)-sulfatlösung. Die Leitsalzkonzentration betrug 0,75 Gew.JS, die Stromdichte
7 A/dm^
stellt.
stellt.
7 A/dm . In Tabelle 5 sind die erhaltenen Resultate zusammenge-
11,6 | 80 | 4 | 4,2 |
11,6 | 82 | 5 | 1M |
5,8 | 64 | 16 | 4,0 |
12,5 | 76 | 2 | 4,2 |
Kathode Materialausbeute +) (%) Stromausbeute U7
(2") ADN PN CEE + BDN Sonst. R ADN K*J PN V
OPN
Blei, geschabt 83,8 2,0 - 0,3 2,3 Blei, amalgam. 81,0 2,4 0,6 0,3 4,1
Kupfer, amalg. 80,1 9,8 - 0,4 3,9 BASCODUR^ ++) 83,6 1,3 0,3 - 2,3
+) bezogen auf das umgesetzte Acrylnitril ++) ein graphitgefülltes Phenol-Formaldehydharz
In der in Beispiel 1 beschriebenen Elektrolysezelle wird die Reaktion
unter den dort angegebenen Bedingungen durchgeführt. Während der Elektrolyse wird jedoch am unteren Ende des Kühlers nach Fig.
2 Kohlendioxid mit einer Geschwindigkeit von 20 ml/Min, bzw. Bortrifluorid
mit einer Geschwindigkeit von 5 ml/Min, in die Reaktionsmischung eingeleitet. Die Leitsalzkonzentration betrug 0,75 %>
Durch diese Maßnahme konnte die Materialausbeute an ADN auf 86,8 % bzw.
87,5 % gesteigert werden bei Stromausbeuten von 80 % bzw. 82 %.
In der in Beispiel 1 beschriebenen Elektrolysezelle werden zu Beginn
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- 12 - O.Z. 25 841
1P04809
der Elektrolyse 1 000 g einer Mischung aus 25 Gew.% Acrylnitril,
30 Gew.% Acetonitril, 28,5 Gew.% Isopropanol, 16 Gew.% Wasser,
0,35 Gew.% Tetraäthylammoniumäthylsulfat und 0,15 Gew.% Tetramethylammoniummethylsulfat
eingefüllt. Die Elektrolyse wird bei 7 A (= 7A/dm ), 300C und einem pH-Wert von ca. 3 durchgeführt.
Während der Elektrolyse werden keine Stoffe zur pH-Regelung zugegeben. Die Zellspannung pro Elektrodenpaar beträgt 4,3 Volt.
Nach einer Stunde und 48,5 Hinuten, entsprechend einer Strommenge von 75,9 Ah und einem theoretischen Stromumsatz des Acrylnitrils
von 60 % wird die Elektrolyse abgebrochen. Der Elektrolyseaustrag ist ganz klar und schwach gelb gefärbt. Nach der üblichen destillativen
Aufarbeitung werden folgende Ausbeuten ermittelt:
Materialausbeute, bezogen auf das umgesetzte Acrylnitril:
ADN : | 92,0 % |
PIJ: | 4,5 % |
CEE | |
OPN | |
BDN | 1,7 % |
Sonst. | |
R | 1,8 % |
Stromausbeute:
ADN 82,0 %
PN 8 %
Energieausbeute: 2s6l kWh/kg ADN
- 13 -009823/ 1908
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung von Adipinsäuredinitril durch direkte
elektrochemische Hydrodimerisierung von Acrylnitril in einem Elektrolyten, welcher Acrylnitril, ein Leitsalz, Wasser und
gegebenenfalls ein Lösungsmittel enthält, bei einer Temperatur von 10 bis 60 C, bei einem pH-Wert von 1 bis 10 und unter
Verwendung von flüssigkeitsundurchlässigen Elektroden, dadurch gekennzeichnet, daß man den Elektrolyten zwischen einem oder
mehreren Elektrodenpaaren hindurchbewegt, deren gegebenenfalls durch einen flüssigkeitsdurchlässigen Isolator voneinander getrennte
Elektroden einen Abstand von 0,05 bis 2 mm aufweisen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den
Elektrodenpaaren die Anode aus Bleidioxid und die Kathode aus Graphit besteht.
Zeichng. Badische Anilin- & Soda-Fabrik AG
009823/1908
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