DE1803530U - Vorrichtung zur feststellung der breitenabweichungen, vorzugsweise des untermasses der warenbreite, an stoff-, insbesondere gewebebahnen. - Google Patents

Vorrichtung zur feststellung der breitenabweichungen, vorzugsweise des untermasses der warenbreite, an stoff-, insbesondere gewebebahnen.

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DE1803530U
DE1803530U DEM21904U DEM0021904U DE1803530U DE 1803530 U DE1803530 U DE 1803530U DE M21904 U DEM21904 U DE M21904U DE M0021904 U DEM0021904 U DE M0021904U DE 1803530 U DE1803530 U DE 1803530U
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06HMARKING, INSPECTING, SEAMING OR SEVERING TEXTILE MATERIALS
    • D06H3/00Inspecting textile materials

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Feststellung der Breitenabweichungen, vorzugsweise dem Untermaßes der Warenbreite, an Stoff-,insbesondere Gewebebahnen.
  • Es ist ein Verfahren zur Feststellung der Abweiohungen in der. @arenbreite, insbesondere zur Ermittlung des Untermaßes, an stoff-oder Gewebebahnen bekannt, bei dem die ausgebreitete Ware an beiden Kanten durch Fühler abgetastet wird, wobei die Fühler oder Taster durch eine Steuerung derart miteinander gekoppelt sind, daß ihre Breitenabweichungen der Ware vom Sollmaß verursachten Bewegungen miteinander vereinigt und gemeinsam kenntlich gemacht wer-
    den.
  • Bei der bekannten Vorrichtung zur Ausübung dieses Verfahrens ist eine Elektro-Steuerung vorgesehen. Der vorliegenden Neuerung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die mechanisch arbeitet. Erreicht ist dieses Ziel erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch, daß die beiden Warenkantentaster auf Gewindespindeln verschraubbar, jedoch gegen Drehen gesichert sind, wobei jede Spindel durch einen Motor antreibbar ist, und wobei ferner jede Gewindespindel eine Schnecke aufweist. Die beiden gleichachsigen Schnecken greifen in koaxiale Schneckenräder einTon denen' jedes Schneckenrad mit einem Kegeltellerrad verbunden ist, während zwischen den Tellerrãdern ein Kegelritzel frei drehbar auf einem Bolzen lagert, der seinerseits an einer Anzeigewolle angreift.
  • Wandert bei einer solchen Anordnung die Ware ohne Breitenänderung seitlich aus, dann folgen ihr die beiden Kantentaster, indem die beiden Antriebsmotoren für die Tasterstellspindeln in entgegengesetzter Richtung umlaufen. Die Spindeln verdrehen die Tellerräder in entgegengesetztem Drehsinne, worauf das Ritzel frei auf dem ihn tragenden Bolzen umläuft, ohne die Anzeigewelle zu verdrehen.
  • Wandert dagegen nur eine Warenkante aus oder beide Warenkanten in unterschiedlichem Maße - hat also die Jare eine Breitenabweichung vom Soll-denn laufen die beiden Tellerräder mit unterschiedlicher Geschwindigkeit oder in gleichem Drehsinne derart, daß der Ritzelbolzen die Anzeigewelle verstellt. Ordnet man auf dieser einen Zeiger von einer Skala an, dann kann man das Maß der Breitenabweichungen ohne weiteree an der Zeiger-oder Skalenstellung ablesen. Denn die Drehung des das Ritzel des Differentialgetriebes tragenden Bolzens und damit die Verstellung der Anzeigewelle sind unmittelbar abhängig vom Maß der Relativbewegung beider Taster zueinander. Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand
    in einem Ausführunobeispiel dargestellt. Und zwar zei-
    gent
    Fig. 1 eine Draufsicht auf die Vorrichtung mit
    Schnitt durch das Differentialgetriebe,
    Fig. 2 eine Stirnansicht hierzu, Fig. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles B der Fig. 1, und Fig. 4 einen Schnitt durch einen Schaltkasten in grösserem Maßstabe.
  • Das Gewebe läuft in Richtung des Pfeiles A. An jeder Kante der Bahn liegt ein Taster oder Fühler 1 und 11 an, wobei jeder Fühler von einem Motor 2, 2' über eine Gewindespindel 3,3' in beiden Richtungen verschiebbar ist, indem der den Fühler tragende Schaltkasten 4 bzw. 4'gegen Drehen gesichert ist.
  • Am Ende jeder der beiden Spindeln 3, 3' ist eine Schekke 5, 5'vorgesehen ; die Schnecken 5, 5' kämmen mit je einem Schneckenrad 6, 6'. Dabei sind die Schneckenräder 6961 je mit einem Kegeltellerrad 7,71 eines Differentialgetriebes verbunden, zu welchem ausser den Tellerrädern 7, 7' noch ein Kegelritzel 8 gehört, welches auf einem Bolzen 9 frei drehbar lagert. Der Ritzelbolzen 9 seinerseits ist mit einer Anzeigewelle 10 verbunden, an deren Ende sich ein Zeiger 11 befindet, der sich vor einer ortsfest angeordneten Skalenscheibe 12 drehen kann.
  • In seinem Schaltkasten 4 bzw. 4' ist jeder Fühler 1, 1' schwenkbar gelagert und durch eine Feder dz Sinne seiner ständigen Anlage an der Warenkante leicht belastet.
  • Am unteren Ende des Fühlerhebels befinden sich zwei Kontaktschrauben 13, 13' welche bei einer durch den Verlauf der Warenkante verursachten Bewegung des Pendelfu ! ers 1 bzw. 1' nach der einen oder anderen Seite Kontakt geben und damit den zugehörigen Antriebsmotor 2,2' auf Links- oder auf Rechtslauf schalten.
  • Die beiden Motoren 2, 2' werden somit durch die Taster 1,1' derart in ihrem Drehsinn gesteuert, daß die Taster der Warenkante ständig folgen, gleichgültig, ob diese auswandert oder nicht. Die Umdrehungen der Motore werden gleichzeitig benutzt, die an den Enden der Spindeln 3,3' angeordneten Schnecken 5,5' zu drehen, wodurch dann über die Schneckenräder auf die Tellerräder 7,7' des Differentialgetriebes eingewirkt wird.
  • Wandert beispielsweise die linke Warenkante nach links und die rechte Warenkante gleichfalls nach links um den gleichen Betrag aus, wandert also die Ware als Ganzes ohne Breitenänderung seitlich aus, dann dreht sich das Tellerrad 7'im Linkslauf und das Tellerrad 7 im Rechtslauf, so daß sich das Kegelritzel 8 frei auf dem stehenbleibenden Bolzen 9 dreht.
  • Wandert dagegen-beispielsweise bei einer Unterschrei. tung der Sollbreite der. Ware - beide Warenkanten nach innen, dann wird das Differentialgetriebe so betätigt, daß sich beide Tellerräder 7, 7* im gleichen Sinne drehen. In diesem Falle steht das Ritzel 8 mehr oder weniger still, wohingegen sich jedoch der Bolzen 9 um die Achse der Tellerräder dreht und dabei die Anzeigewelle 10 um einen bestimmten, der Unterschreitung des Breitensollmaßes entsprechenden Betrag dreht, so daß man an der Zeigeratellung unmittelbar die Große des jeweiligen Untermaßes ablesen kann. Ähnlich verhält sich das Differentialgetriebe natürlich auch, wenn ein Übermaß vorhanden ist bzw. wenn nur einer der beiden Taster Warenkanten auswandert oder wenn sich die Warenkanten ungleichmäßig seitlich bewegen. In Jdem Falle ist die Verdrehung des Zeigers 11 durch den Ritzelbowen 9 ein Maß für die Veränderung er abgetasteten Warenbreite.

Claims (1)

  1. S c h u t z a n s p r u c h : Vorrichtung zur Feststellung der Abweichungen in der Warenbreite, insbesondere zur Ermittlung des Untermaßes, an Stoff-oder Gewebebahnen, wobei die ausgebreitete Ware an beiden Kanten abgetastet wird und die Kantentaster derart miteinander gekoppelt sind, daß ihre durch Breitenänderungen der Ware vom Sollmaß verursachten Bewegungen miteinander vereinigt und gemeinsam kenntlich gemacht werden, d a d u r c g e k e n n z e i c h n e t, daß die Kantentaster (1,1') gegen Drehen gesichert auf 3tellspindeln (3, 3') sitzen, die motorisch angetrieben sind, wobei die beiden Stellspindeln je eine Schnecke (5,5') tragen, welche mit koaxialen Schneckenrädern (6,6') kämmen. die ihrerseits je mit einem Kegeltellerrad (7, 7*) eines Differentialgetriebes verbunden sind, dessen Ritzel (8) frei drehbar auf einem Bolzen (9) sitzt, der seinerseits auf eine drehbare Anzeigewelle (10) einwirkt.
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