DE180295C - - Google Patents
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- DE180295C DE180295C DENDAT180295D DE180295DA DE180295C DE 180295 C DE180295 C DE 180295C DE NDAT180295 D DENDAT180295 D DE NDAT180295D DE 180295D A DE180295D A DE 180295DA DE 180295 C DE180295 C DE 180295C
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- cylinder
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41G—APPARATUS FOR BRONZE PRINTING, LINE PRINTING, OR FOR BORDERING OR EDGING SHEETS OR LIKE ARTICLES; AUXILIARY FOR PERFORATING IN CONJUNCTION WITH PRINTING
- B41G3/00—Apparatus for printing lines
Landscapes
- Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)
Description
KAISERLICHES /ύ
PATENTAMT.
Wie bekannt, erfolgt die Unterbrechung der Liniierung an Liniiermaschinen in der
Weise, daß die Leviervorrichtung durch auf einer sich drehenden Scheibe angeordnete
Knaggen in gewissen Zwischenpausen von dem Liniierzylinder abgehoben und auf diesen
wieder aufgesetzt wird. Bei dieser Art der Unterbrechung der Liniierung biegt sich aber
die die Leviervorrichtung tragende Welle infolge der Erschütterung beim Abheben und
■Aufsetzen in der Mitte durch und dadurch werden die Linienab- bezw. -ansätze auf dem
Papier ungleich lang. Letzteres soll durch den Gegenstand der vorliegenden Erfindung
beseitigt werden, deren kennzeichnendes Merkmal im wesentlichen darin besteht, daß die
die Liniiervorrichtung tragenden Lager im , Maschinengestell schlittenartig geführt sind
und durch periodisch auf sie wirkende Einrichtungen gegenüber dem Liniierzylinder in
geradliniger Richtung zwangläufig hin- und herbewegt werden, so daß dadurch die Liniiervorrichtung
in und außer Tätigkeit gesetzt wird.
Fig. ι und 2 der Zeichnung zeigen die zur Unterbrechung der Liniierung dienende Vorrichtung
in Verbindung mit einer Liniiermaschine in Stirn- und Seitenansicht, und zwar mit Darstellung der Liniiervorrichtung
in der Arbeitsstellung; Fig. 3 ist eine der Fig. Ί entsprechende Darstellung mit dem
Unterschiede, daß hier die Liniiervorrichtung außer Tätigkeit gesetzt ist.
Auf dem auf einer Seite vorstehenden Ende der Wellen des im Maschinengestell b drehbar gelagerten Liniierzylinders c ist, wie
üblich, eine mit erhabenen Knaggen d versehene Scheibe e befestigt, die durch Rollenhebel
f mit Wellen h in Verbindung steht, welche in an dem Maschinengestell b angebrachten
Armen g drehbar gelagert sind, so daß sie bei Drehung des Zylinders c in bestimmten
Zwischenpausen eine Drehung ausführen. Auf den Armen g sind die die
Liniiervorrichtung .tragenden Lager i angeordnet, und zwar so, daß sie sich mitsamt
der Liniiervorrichtung gegenüber dem Liniierzylinder c in geradliniger Richtung hin- und
herbewegen lassen und somit die Liniierscheiben k mit dem Zylinder c in und außer
Verbindung gebracht werden können. Zwischen dem Maschinengestell b und den Lagern i
sind Zugfedern Z angebracht, die bestrebt sind, ■ die die Liniiervorrichtung tragenden Lager i
an den Zylinder c heranzuziehen und die Liniierscheiben k mit dem Zylinder c in Verbindung
zu halten, während an der Außenseite der Lager i sich je ein feststehendes
Röllchen m befindet, das mit auf der Welle h befestigten Daumen in Verbindung steht.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Für gewöhnlich werden die die Liniiervorrichtung tragenden Lager i durch die an
ihnen angreifenden Federn I einwärts gezogen und dadurch die' Liniierscheiben k an den
Umfang des Liniierzylinders c angedrückt, so daß, wenn der letztere in Drehung versetzt
wird, die Scheiben k die von der Walze ο erhaltene Farbe in Form von Linien
auf das vom Zylinder c fortbewegte Papier übertragen (Fig. 1). Sobald eine der Knaggen d
der Scheibe e auf den in seiner Bahn liegenden Rollenhebel f einwirkt, wird durch das
hiermit verbundene Anheben desselben die Welle h nebst den darauf befestigten Daumen
η in Drehung versetzt. Hierbei üben die Daumen η einen Druck gegen die an den
Lagern i befindlichen Rollen m aus und bewirken dadurch,' daß die Lager i mitsamt der
von ihnen getragenen Liniiervorrichtung der
ίο Spannkraft der Federn / entgegen zurückgeschoben
und somit die Liniierscheiben k mit dem Zylinder c außer Verbindung gebracht
werden, die Liniierung also unterbrochen wird (Fig. 3). Nachdem die Knagge den Rollenhebel/ verlassen hat, wird die
Liniiervorrichtung sofort durch die Federn / wieder an den Zylinder c herangezogen, und
es beginnt die Liniierung dann von neuem.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Vorrichtung zur Unterbrechung der Liniierung an Liniiermaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die die Liniiervorrichtung tragenden Lager (i) auf am Maschinengestell angebrachten Armen (g) gleitend angeordnet sind und durch periodisch auf sie wirkende Einrichtungen gegenüber dem Liniierzylinder in geradliniger Richtung zwangläufig hin- und herbewegt werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE180295C true DE180295C (de) |
Family
ID=444558
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT180295D Active DE180295C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE180295C (de) |
-
0
- DE DENDAT180295D patent/DE180295C/de active Active
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