DE1802398C3 - Kinderwagen-Wanne - Google Patents

Kinderwagen-Wanne

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DE1802398C3
DE1802398C3 DE19681802398 DE1802398A DE1802398C3 DE 1802398 C3 DE1802398 C3 DE 1802398C3 DE 19681802398 DE19681802398 DE 19681802398 DE 1802398 A DE1802398 A DE 1802398A DE 1802398 C3 DE1802398 C3 DE 1802398C3
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tub
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walls
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DE19681802398
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DE1802398A1 (de
DE1802398B2 (de
Inventor
Dieter 8046 Garching; Beger Udo 8051 Neufahrn Gläser
Original Assignee
Perego Pines S.P.A. Niederlassung Deutschland, 8060 Dachau
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Publication date
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Description

Troges emzehvhergestellt, mit Gelenkorganen bestückt Stirnwand anliegen. Dabei kann der von außen am
und ansdifießend miteinander verbunden werden Rahmen anliegende plattenförmige Teil jeder Stirn-
jnüssen, während _die Innenpolsterung in eigenen wand mit an vertikalen Seitenstreben des Rahmens
Arbeitsgängenan^fertigenundbereitzustellenist verankerbaren Befestigungsklammem versehen sein.
Aus der deuten Patentschrift 690754 ist «ine .5 währendder von innen am Rahmen arJiegende Teil der Kinderwagen-Wanne bekannt, bei welcher die innere Stirnwand zwischen den Seitenteilen der Wanne nur und äußere Bespannung jeweils in Trogform fertig durch Haftreibung in semer Lage gehalten sein kann, genäht ansdsBeBend die beiden Hüllen an verschiede- Ferner ist es in diesem Zusammenhang günstig, wenn nen SteDen miteinander verbunden werden und jede Seitenwand mit durch den äußeren Oberzug anschließend Holz- oder Pappeteile als Eckstreben und 10 verdeckten Befestigungen, z. B. Nieten, zur Verbindung Wandfläcben eingeschoben werden. Als oberer Ab- mit dem betreffenden Schenkel der jeweiligen Seitenschluß wird em starrer Holzrahmen aufgesetzt, über strebe versehen ist
dem die Hüllen geschlossen werden müssen: Zusätzlich Zum Erzielen eines glatten Äußeren der Wanne ist es
wird ein Boden eingelegt Bei dieser Wanne muß das außerdem vorteilhaft wenn der Rahmen gegenüber den
Schließen der Hüllen über den eingeschobenen Teilen ,5 Stirnrändern der Seitenteile derart zurückgesetzt ist
am ScMuB der Montage von. Hand erfolgen. Ferner ist daß die Stirnkanten der Seitenteile mit der zugehörigen
eine teilweise Verbindung der eingeschobenen Teile umgelegten Stirnwand etwa bündig verlaufen,
durch von außen eingeführte Nägel vorgesehen, ebenso In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
müssen Beiestigungs- und Tragorgane für das Anbrin- Erfindung schematisch dargestellt Dabei zeigt
gen des Fahrgestelles,des Schiebegriffes usw. anschlie- M Fig. 1 die Kinderwagen-Wanne in Seitenansicht
ßend an die Wannenmontage von außen angebracht wobei der vordere Seitenteil teilweise weggebrochen
werden. Eine Beschädigung der Bespannung kann nur dargestellt ist
durch besondere Sorgfalt also entsprechenden Zeitauf- F ig. 2 einen Rahmen in Vorderansicht mit einem
wand, vermieden werden. Da im wesentlichen die daran befestigten Seitenteil und
äußere und innere Hülle den Trog zusammenhalten, 2S Fig.3 einen Querschnitt durch die Kinderwagenvermindert eine Beschädigung oder ein Verschleiß Wanne entsprechend der Linie IH-IIL dieser Hüllen nicht nur das Aussehen der Kinderwagen- Wie aus Fig. 1 ersichtlich, weist die Kinderwagen-Wanne, sondern gefährdet auch deren Stabilität Wanne zwei Seitenwände 1 und 2 auf, die an den
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stirnseiten jeweils durch einen Rahmen 3 zusammenge- Kinderwagen-Wanne so auszubilden, daß sie mit 30 halten werden. Jeder Rahmen 3 besteht aus einer oberen
einfachen Mitteln wirtschaftlich herstellbar ist ohne daß Querstrebe 4, einer unteren Querstrebe 5 und zwei
ihre Festigkeit und ihr Aussehen beeinträchtigt wird. vertikalen Seitenstreben 6 und 7. Die Streben sind an
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst ihren Enden fest miteinander verbunden, beispielsweise daß die mit dem Oberzug versehenen Seitenwände an verschweißt oder zusammengelötet sie sind aus einem ihren Stirnseiten jeweils durch einen Rahmen aus Metall 35 Metall oder einem anderen Werkstoff höherer Festigoder einem anderen Werkstoff höherer Festigkeit zu keit gebildet Die Querstreben 4 und 5 weisen einen einer Einheit verbunden sind, bei der an beiden runden Querschnitt auf, während die vertikalen Stirnseiten jeweils eine untere Querstrebe des Rahmens Seitenstreben 6 und 7 als Winkelprofile ausgebildet sind, als Träger des von oben im fertig verkleideten Zustand An den Seitenwänden 1 und 2 sind im Bereic* der eingesetzten Bodens und der jeweils angrenzenden ^0 Stirnränder Befestigungen, z. B. Niete 8 vorgesehen. Stirnwand dient die aus mehreren gelenkig miteinander welche an einem an der Seitenwand anliegenden verbundenen und mit dem Oberzug versehenen Teilen Schenkel 9 der entsprechenden vertikalen Seitenstrebe besteht von denen ein als Befestigungsstreifen ausgebil- 6 oder 7 zu befestigen sind. Es können aber auch zu deter Teil an der unteren Querstrebe des Rahmens oder diesem Zweck bekannte Blindnieten verwendet werden, daneben am Boden befestigt ist während ein daran 45 Auf jeden Fall sind die Nietköpfe oder die Köpfe einer angrenzender plattenförmiger Teil zur Abdeckung des anderen Befestigung auf der Außenseite der Seitenwän-Rahmens von außen an diesem anliegt und ein über de 1 und 2 nicht sichtbar. Sie werden durch die in F i g. 3 einen Gelenkstreifen angelenkter weiterer p'attenför- erkennbaren Überzüge 11 und 12 abgedeckt miger TeD um eine obere Querstrebe des Rahmens Die untere Querstrebe 5 jedes Rahmens 3 dient im herumgebogen zur Abdeckung des Rahmens von innen 50 gezeichneten Beispiel als Befestigungsträger für einen an diesem anliegt flexiblen Befestigungsstreifen 13 einer insgesamt mit 14
Durch diese Maßnahme kann die Wanne aus bezeichneten Stirnwand (F i g. 1). Die Stirnwand bevorgefertigten Teilen in kürzester Zeit hergestellt steht aus dem flexiblen Befestigungsstreifen 13 sowie werden, wobei alle Flächen der Wanne die tragenden einem sich daran anschließenden plattenförmigen Teil Teile der Wanne glatt und sauber abdecken. Es ist keine 5J 15 und einem an diesem mit einem Gelenkstreifen 16 abschließende Handnäharbeit erforderlich. Es müssen angeordneten weiteren plattenförmigen Teil 17. Die weder zusätzliche Verbindungsorgane für die Wannen- plattenförmigen Teile 15 und 17 bestehen vorzugsweise teile noch Halte- oder Befestigungsorgane für andere aus einer inneren Holzplatte od. dgl. und einem äußeren, Teile durch die fertige Bespannung hindurch nachträg- die Holzplatte vollständig einhüllenden Überzug, lieh angebracht werden. Der Innenraum der Wanne ist &, In Fig. 1 ist die Stirnwand 14 in einer Lage vor der ebenfalls sauber abgedeckt und benötigt keinen eigenen. Befestigung an dem Rahmen 3 dargestellt. Dort ist gesondert anzufertigenden Polstereinsatz. lediglich der Befestigungsstreifen 13 um die untere
Eine besonders einfache Anbringungsmöglichkeit für Querstrebe 5 gerollt und dort verankert. Im Anschluß
die Seitenteile und die Stirnwände der Wanne ergibt daran wird der plattenförmige Teil 15 an den Rahmen 3
sich, wenn gemäß der Erfindung die Querstreben jedes 65 von außen angelegt, wobei Befestigungsklammern 18
Rahmens aus einem Rundprofil und die vertikalen durch Löcher 19 der vertikalen Seitenstreben 6 und 7 Seitenstreben aus einem Winkelprofil bestehen, dessen treten und dort verankert werden. Danach wird der Schenkel jeweils an einer Seitenwand und an einer Gelenkstreifen 16 um die obere Querstrebe 4 gelegt und
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der plattenförmige Teil 17 der Stirnwand 14 in Richtung zum Rahmen 3 gedrückt. Wie insbesondere aus Fig.3 ersichtlich, ist der plattenförmige Teil 17 so breit gehalten,, daß er beim Einschwenken in die geschilderte Stellung die Überzüge 11 und 12 etwas zusammendrückt und infolgedessen durch Haftreibung in seiner Lage gehalten wird.
Die Seitenwände 1 und 2 werden durch feste Holzplatten 21 und 22 gebildet, welche von den Überzügen 11 und 12 vollständig eingehüllt sind. Diese Überzüge können in bekannter Weise noch mit Polstermaterial versehen sein.
Auf den unteren Querstreben 5 jedes Rahmens 3 ruht ein Boden 23 der Kinderwagen-Wanne. Der Boden besteht ebenfalls aus einer Holzplatte 24. die durch einen Überzug 25 vollständig eingehüllt ist (Fig.3). Zwischen den beiden Seitenwänden 1 und 2 befinden sich unterhalb des Bodens 23 zwei U-förmige Stützbügel 26 (Fig. 1), die mittels Nieten 27' oder anderen Befestigungsmitteln mit dem Boden 23 verbunden sind. Jeder an der zugehörigen Seitenwand 1 bzw. 2 anliegende Schenkel 27 dieser Stützbügel 26 nimmt in einer Bohrung einen Stift 28 auf, der einerseits zur Befestigung des Stützbügels 26 mit den Seitenwänden 1 und 2 dient und zum anderen mit einem Ende nach außen ragt, wobei dieses nach außen ragende Ende Bestandteil einer Verankerung 29 ist, die zum Verbinden der Kinderwagen-Wanne mit dem zugehörigen Fahrgestell dient. Wie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich, ist jeder Rahmen 3 gegenüber den Stirnrändern der Seitenwände 1 und 2 zurückgesetzt und zwar um ein solches Maß, daß der äußere plattenförmige Teil 15 der Stirnwand 14 nach dem Befestigen am Rahmen 3 außen bündig mit den Stirnkanten der Seitenwände 1 und 2 verläuft.
Zum Zusammensetzen einer solchen Kinderwagen-Wanne brauchen nur die vorgefertigten Teile, nämlich die Seitenwände 1 und 2, die Stirnwände 14 und dei Boden 23 zusammengefügt zu werden; Zu diesem Zweck werden zunächst die Seitenwände 1 und 2 mittels der Niete 8 an den Rahmen 3 befestigt Danach werden die Stirnwände 14 mit den Befestigungsstreifen .13 an den unteren Querstreben;5 der Rahmen3 verankert. Im Anschluß daran wird der Boden 23 von oben in die Wanne eingesetzt, bis er auf den unteren Querstreben 5 der Rahmen 3 aufruht Sodann werden die U-förmigen Stützbügel 26 unterhalb des Bodens an den Seitenwänden 1 und 2 mittels der Stifte 28 angeordnet, wobei gleichzeitig auch die Verankerungen 29 mit befestigt werden. Sodann wird der Boden 23 mittels Nieten 27' an einigen Stellen mit den U-förmigen Stützbügeln 26 verbunden. Im Anschluß daran wird der plattenförmige Teil 15 der Stirnwand 14 an den Rahmen 3 von außen angedrückt und die Befestigungsklammern 18 in den Löchern 19 verankert Im Anschluß daran brauchen nur noch die plattenförmigen Teile 17 der Stirnwand 14 um die oberen Querstreben 4 der Rahmen 3 herumgelegt und eingeschwenkt zu werden, bis sie den Rahmen 3 auf der Innenseite völlig abdecken, wobei sich die plattenförmigen Teile 17 mit den Seitenrändern und dem unteren Querrand in die benachbarten Rächen der Seitenwände 1 und 2 und des Bodens 23 leicht eindrücken, indem die Polsterung an diesen Stellen etwas zusammengepreßt wird. Eine weitere Befestigung der plattenförmigen Teile 17 der Stirnwände 14 erübrigt sich damit.
So kann in kürzester Zeit die Kinderwagen-Wanne aus Fertigteilen, die serienweise hergestellt werden können, zusammengebaut werden.
Es ist noch darauf hinzuweisen, daß die Befestigungsstreifen 13 der Stirnwände 14 nicht unbedingt an den unteren Querstreben 5 der Rahmen 3 verankert sein müssen. Sie könnten auch am Boden 23 befestigt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

  1. Patentansprüche: %
    ■ ^i 1. Kinderwagen-Wanne in Form eines durch zwei Seitenwände, zwei Stirnwände und einen Boden, die S jeweils aus festem Werkstoff bestehen und.pit
    j einem Überzug aus Kunststoff oder Textilien \versehefi sind, gebildeten festen Troges, bei dem zumindest die Stirnwände erst nach dem Anbringen ,des Überzuges in ihre Stellung zu den Seitenwänden gebracht worden sind, dadurch gekennzei chn«4, daß dieymit dem Überzug versehenen Seitenwinde (i und ?2) an ihren Stirnseiten jeweils durch einen Rahmen (3) aus Metall oder einem anderen Werkstoff höherer Festigkeit zu einer ij Einheit verbunden sind, bei der an beiden Stirnseiten jeweils eine untere Querstrebe (5) des Rahmens (3) als Träger des von oben im fertig verkleideten Zustand eingesetzten Bodens (23) und der jeweils angrenzenden Stirnwand (14) dient die aus mehreren gelenkig miteinander verbundenen und mit dem Überzug versehenen Teilen besteht von denen ein als Befestigungsstreifen (13) ausgebildeter Teil an der unteren Querstrebe (5) des Rahmens (3) oder daneben am Boden (23) befestigt ist. während ein daran angrenzender plattenförmiger Teil (15) zur Abdeckung des Rahmens (3) von außen an diesem anliegt und ein über einen Gelenkstreifen (16) angelenkter weiterer plattenförmiger Tejl (17) um eine obere Querstrebe (4) des Rahmens (3) herumgebogen zur Abdeckung des Rahmens (3) von innen an diesem anliegt
  2. 2. Kinderwagen-Wanne nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet daß der von außen am Rahmen (3) anliegende plattenförmige Teil (15j jeder Stirnwand (14) mit an vertikalen Seitenstreben (b und 7) des Rahmens (3) verankerbaren Befestigungsklammern (18) versehen ist während der von innen am Rahmen (3) anliegende Teil (17) der Stirnwand (14) zwischen den Seitenwänden (1 und 2) der Wanne nur durch Haftreibung in seiner Lage gehalten ist
  3. 3. Kinderwagen-Wanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der Rahmen (S) gegenüber den Stirnrändern der Seitenwände (1 und 2) derart zurückgesetzt ist daß die Stirnkanten der Seitenwände mit der zugehörigen umgelegten Stirnwand (14) etwa bündig verlaufen.
  4. 4. Kinderwagen-Wanne nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Querstreben (4 und 5) jedes Rahmens (3) aus einem Rundprofil und die vertikalen Seitenstreben (6 und 7) aus einem Winkelprofil bestehen, dessen Schenkel jeweils an einer Seiten- und an einer Stirnwand anliegen.
  5. 5. Kinderwagen-Wanne nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß jede Seitenwand (1 bzw. 2) mit durch den äußeren Überzug (11 bzw. 12) verdeckten Befestigungen (Nieten 8) zur Verbindung mit den betreffenden Schenkel der jeweiligen Seitenstrebe
    (6 bzw. 7) versehen ist. &,
  6. 6. Kinderwagen-Wanne nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich unterhalb des Bodens (23) diesen mit abstützend zwei U-förmige Stützbügel (26) von Seitenwand zu Seitenwand erstrecken, die gleichzeitig als Träger von Verankerungen (29) zum Verbinden der Wanne mit dem Kinderwagen-Fahrgestell dienen.
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Kinderwagen-Wanne in Form eines durch zwei Seitenwände, zwei Stirnwände und einen Boden, die jeweils aus festem Werkstoff bestehen und mit einem Überzug aus Kunststoff oder Textilien versehen sind, gebildeten festen Troges, bei dem zumindest die Stirnwände erst nach dem Anbringen des Überzuges in ihre Stellung zu den Seitenwänden gebracht worden sind.
    Aus der britischen Patentschrift 817 609 ist ein Kinderwagen-Polster bekannt das einstückig flächig fünf in Kreuzform angeordnete Abschnitte aufweist, welche in ihren Abmessungen einem Wannenboden, dessen Seitenwänden und Stirnwänden entsprechen. Das Polster weist beidseitig jeweils einen einteiligen Überzug aus Kunststoffolie auf. Die beidseitigen Folien werden durch ein Rechteck in Bodengröße umfassende Schweißnähte miteinander verbunden, wodurch sich die erwähnten fünf Abschnitte ergeben. Jeder Abschnitt und der Boden enthält zwischen den Folien, allseitig von Schweißnähten eingeschlossen, entsprechend bemessene flache Einlagen aus festem Material. An jedem Wandabschnitt des Polsters ist ferner an dem Außenrand, der dem Anschluß an den Bodenabschnitt gegenüber liegt aus den Folien eine beidseitig offene Einschiebtasche für eine Leiste gebildet Die flexiblen Schweißnähte des Polsters ermöglichen es, die Wandabschnitte gegenüber dem Boden in eine Trogform zu verschwenken. Das Polster ist dazu bestimmt, in einen gesondert angefertigten festen Trog mit Boden und vier Wänden oder in einen nicht näher beschriebenen Rahmen eingesetzt zu werden. Die Befestigung erfolgt längs der jeweils in aufgebogener Form oberen Kante der Seiten- und Stirnwände mit Hilfe der in die Einschiebetaschen geführten Leisten und daran angeordneter Federklammern. Diese bekannte Kinderwagen-Wanne ist aufwendig in der Herstellung und unvorteilhaft im Gebrauch. Am Polster sind die Leisten und an diesen die Federklammern anzubringen. Ferner muß eine äußere Stützkonstruktion, entweder als geschlosssener Trog oder als Rahmenwerk, mit einem oberen geschlossenen Randbereich hergestellt werden, in welchem oberen Randbereich Einraststellen für die Federklammern anzubringen sind. Wird als Stützkonstruktion ein geschlossener äußerer Trog verwendet das Polster also nur als Einsatz verwendet wird die Kinderwagen-Wanne durch die doppelte Trogausführung sehr aufwendig. Wird nur ein Rahmenwerk verwendet so ist dieses außen sichtbar, bedarf also einer sorgfältigen Bearbeitung, um das erforderliche gute Aussehen zu gewährleisten und um Verletzungen auszuschließen. Ferner besteht die Gefahr, daß die jeweils nur an ihrem oberen Rand getrennt voneinander befestigten Wandabschnitte zwischen ihren nicht verbundenen Kanten klaffende Spalte bilden, insbesondere bei ungünstigen Maßabweichungen des Befestigungsbereiches.
    Es ist ferner eine zusammenklappbare Kinderwagen-Wanne aus starren Wandteilen bekannt, die durch, schwenkbare und gegen einander verschiebbare Gelenkteile miteinander verbindbar sind. Die im Wanneninneren anzuordnenden Gelenkteile, die für das Zusammenklappen zugänglich sein müssen, machen eine fest angebrachte Innenbespannung oder Polsterung unmöglich. Diese muß, ähnlich der vorstehend beschriebenen Wanne, gesondert angefertigt und eingesetzt werden. Vor jedem Zusammenlegen ist sie herauszunehmen. Somit ist eine aufwendige Fertigung erforderlich, da der Boden und die Wände des äußeren
DE19681802398 1968-10-10 Kinderwagen-Wanne Expired DE1802398C3 (de)

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DE19681802398 DE1802398C3 (de) 1968-10-10 Kinderwagen-Wanne

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DE19681802398 DE1802398C3 (de) 1968-10-10 Kinderwagen-Wanne

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Publication Number Publication Date
DE1802398A1 DE1802398A1 (de) 1970-05-21
DE1802398B2 DE1802398B2 (de) 1976-04-29
DE1802398C3 true DE1802398C3 (de) 1977-01-13

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