DE1802221A1 - Loesbare Verbindung zweier Teile - Google Patents
Loesbare Verbindung zweier TeileInfo
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- DE1802221A1 DE1802221A1 DE19681802221 DE1802221A DE1802221A1 DE 1802221 A1 DE1802221 A1 DE 1802221A1 DE 19681802221 DE19681802221 DE 19681802221 DE 1802221 A DE1802221 A DE 1802221A DE 1802221 A1 DE1802221 A1 DE 1802221A1
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- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B5/00—Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B3/00—Key-type connections; Keys
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
Description
7241 Tumlingen Zn/Ik 1RQ2'221
2180
Lösbare Verbindung zweier Teile
Die Erfindung betrifft eine lösbare Verbindung zweier Teile, insbesondere eines Gitterstabes mit
einem Knotenpunktelement von Pachwerkgebilden vorzugsweise für Spielzeugmodelle. Das eine Teil ragt
dabei in eine Öffnung des anderen Teiles hinein, in deren Bereich die Teile von je einer miteinander
fluchtenden Bohrungen durchdrungen sind, die einen die beiden Teile miteinander verbindenden Bolzen
mit kreisförmigem Querschnitt aufnehmen.
Eine derartige Verbindung kann dadurch hergestellt werden, daß das eine Teil in die Öffnung des anderen
Teiles hineingeschoben wird, bis die in beiden Teilen angeordnete Bohrungen miteinander fluchten.
In diese Bohrungen kann nun ein Bolzen eingeschoben werden, der die Verbindung beider Teile herstellt.
Diese Art der Verbindung wirkt sich dann nachteilig und zeitraubend aus, wenn die Verbindung öfters
wieder gelöst und neuerlich hergestellt werden muß, wie dies besonders bei Teilen für Spielzeugmodelle ,
009819/04Ü7
2180
wie z.B. Gitterstäbe und Kontenpunktelemente erforderlich
ist. Dabei sind die Abmessungen dieser Teile oft so klein, daß eine besondere Geschicklichkeit
erforderlich ist, um den Bolzen in die dafür vorge-*
sehene Bohrung einzuschieben oder ihn wieder herauszunehmen. Hinzu kommt, daß bei gelöster Verbindung
die Gefahr besteht, daß der Bolzen gerade infolge seiner geringen Abmessung verlorengehen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs
beschriebene. Verbindung so zu verbessern, daß in einfacher und schneller Weise die beiden Teile
miteinander verbunden und wieder gelöst werden können, ohne daß besondere lose Teile zur Herstellung
der Verbindung einzusetzen sind.
Erfindungsgemäß wird.dies dadurch erreicht, daß •der Bolzen wenigstens in dem Bereich, in dem er
sich in der Bohrung des einen Teiles erstreckt, zwei einander diametral gegenüberliegende Abflachungen
aufweist und das in die Öffnung des anderen Teiles hineinragende Ende des einen Teiles
einen von diesem Ende bis zur Bohrung reichenden und sich in Richtung der Bohrung erstreckenden
Schlitz besitzt, dessen Schlitzbreite dem gegenseitigen Abstand der Abflachungen des Bolzens entspricht, der durch diesen Schlitz in die Bohrung
des einen Teiles einschiebbar und durch Verdrehen des Bolzens und/oder Schwenken des einen Teiles
gegenüber dem anderen gegen Herausgleiten verriegelbar 1st.
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- 3 —
Nach der Erfindung weist also das eine Teil an seinem Ende einen Schlitz auf, der die Bohrung zu
diesem Ende hin öffnet. In dem anderen Teil ist eine Öffnung, in die das eine Teil eingesetzt werden
kann. Beide Teile besitzen im Bereich der Öffnung je eine Bohrung, die miteinander fluchten
und in denen sich ein Bolzen befindet. Wenigstens im Bereich der Bohrung im einen Teil besitzt dieser
Bolzen zwei einander gegenüberliegende Abflachungen, deren gegenseitiger Abstand der Schlitzbreite entspricht.
Zur Herstellung der Verbindung wird das eine Seil in die Öffnung des anderen Teiles eingeschoben.
Dabei gleitet der Bolzen mit seinen Abflaehungen durch den Schlitz des einen Teiles
hindurch in die Bohrung des einen Teiles. Durch geringfügiges Verdrehen des Bolzens ist die Verbindung
verriegelt. Das Herausgleiten des Bolzens durch den Schlitz ist nicht mehr möglich, da die
Abflachungen durch das Verdrehen nicht mehr parallel zu der Schlitzebene liegen. Zum Lösen der Verbindung
muß der Bolzen in seine Ausgangslage zurückgedreht werden. Zum Drehen kann der Bolzen die an sich bekannten
Mittel, wie Schraubenzieherschlitz in einer Stirnfläche oder dgl. aufweisen. Die Verriegelung
kann aber auch dadurch herbeigeführt werden, daß das eine Teil gegenüber dem anderen geringfügig
geschwenkt wird, wobei der Bolzen in seiner ursprünglichen Lage-bleiben kann.
Die letztere Art der Verriegelung kann insbesondere dann angewendet werden, wenn ein Gitterstab mit
einem Knotenpunktelement zu verbinden ist. Ein
9819/0407
PM 2180
Knotenpunktelement dient in einem Fachwerkgebilde vornehmlich dazu, Gitterstäbe mit einem Unteroder
Obergurtstab zu verbinden.. In aller Regel ■ weisen dabei die Gitterstäbe mit dem Ober- oder ■
Untergurtstab einen Winkel auf. Um nun die zuvor. . erwähnte einfache Terriegelungsmöglichkeit erzielen
zu können, ist der Bolzen im Knotenpunktelement so anzuordn'en, daß seine Abflachungen
parallel zu einem Ober- oder Untergurtstab verlaufen.
Zur Verbindung eines Gitterstabes wird P dieser nun parallel zu einem Ober- oder Untergurtstab
in die Öffnung des Knotenpunktelementes geschoben, wobei der Bolzen mit seinen Abflachungen
durch den Schlitz in die im Gitterstab vorhandene Bohrung hineingleitet. Nunmehr wird der Gitterstab
in seine endgültige Lage geschwenkt, wonach die Verbindung verriegelt und mithin formschlüssig ist.
Ih der Zeichnung ist in perspektivischer Ansicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
"Das Knotenpunktelement 1 weist eine Öffnung 2 auf,
β in die der Gitterstab 3 eingeschoben werden kann.
ψ
In einer Querbohrung 4 des Knotenpunktelementes ist ein Bolzen 5 aufgenommen, der zwei diametral gegenüberliegende
Abflachungen 6 und 7 aufweist. Der Gitterstab 3 besitzt an seinem Ende ebenfalls eine
Bohrung 8, die in Größe und Richtung der Bohrung entspricht. Ein Schlitz 9 reicht vom Ende des Gitterstabes
3 bis zur Bohrung 8"und erstreckt sich in deren Längsrichtung. Die Schlitzbreite entspricht
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PM 2180
dem gegenseitigen Abstand der Abflachungen 6 und 7 des Bolzens 5. Zur Verbindung von Knotenpunktelement
und Gitterstab wird der Gitterstab 5 in die öffnung des Knotenpunktelementes eingeschoben. Dabei gleitet
der Bolzen 5 mit seinen beiden Abflachungen 6 und 7 durch den Schlitz 9 hindurch in die Bohrung 8. Durch
Drehen des Gitterstabes in Richtung des Pfeiles 10 wird die Verbindung verriegelt. Eine Verriegelung
ist aber auch dadurch möglich, daß der Bolzen 5 gegenüber seiner ursprünglichen lage um einen bestimmten
Betrag verdreht wird.
0 ü 9 8 1 9 / 0 U U 7
Claims (1)
- Artur Fischer Den 9, UiccoDerPM 2180Pat entanspruchH Lösbare Verbindung zweier Teile, insbesondereeines Gitterstabes mit einem Knotenpunktelement von Fachwerkgebilden vorzugsweise, für Spielzeugmodelle, wobei das eine 'feil in eine Öffnung des anderen Teiles hineinragt, in deren Bereich die Teile von je einer miteinander fluchtenden Bohrungen durchdrungen sind, die einen die beiden Teile miteinander verbindenden Bolzen mit kreisförmigem Querschnitt aufnehmen, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen wenigstens in dem Bereich, in dem er sich in der Bohrung des einen Teiles erstreckt, zwei einander diametral gegenüberliegende Abflachungen aufweist und das in die Öffnung des anderen Teiles hineinragende Endedes einen Teiles einen von diesem Ende bis zur Bohrung reichenden und sich in Richtung der Bohrung erstreckenden Schlitz besitzt, dessen Schlitzbreite dem gegenseitigen Abstand der Abflachungen des Bolzens entspricht, der durch diesen Schlitz in die Bohrung des einen Teiles einschiebbar und durch Verdrehen des Bolzens und/oder Schwenken des einen Teiles gegenüber dem anderen gegen Herausgleiten verriegelbar ist.00 <) 319/0407
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681802221 DE1802221A1 (de) | 1968-10-10 | 1968-10-10 | Loesbare Verbindung zweier Teile |
FR1601610D FR1601610A (de) | 1968-10-10 | 1968-12-30 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681802221 DE1802221A1 (de) | 1968-10-10 | 1968-10-10 | Loesbare Verbindung zweier Teile |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1802221A1 true DE1802221A1 (de) | 1970-05-06 |
Family
ID=5710149
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681802221 Pending DE1802221A1 (de) | 1968-10-10 | 1968-10-10 | Loesbare Verbindung zweier Teile |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1802221A1 (de) |
FR (1) | FR1601610A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1990015698A1 (de) * | 1989-06-16 | 1990-12-27 | Joachim Buschulte | Vorrichtung zur lösbaren kupplung von greifern oder entsprechenden werkzeugen an roboterarmen |
-
1968
- 1968-10-10 DE DE19681802221 patent/DE1802221A1/de active Pending
- 1968-12-30 FR FR1601610D patent/FR1601610A/fr not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1990015698A1 (de) * | 1989-06-16 | 1990-12-27 | Joachim Buschulte | Vorrichtung zur lösbaren kupplung von greifern oder entsprechenden werkzeugen an roboterarmen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1601610A (de) | 1970-09-07 |
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