DE6924984U

DE6924984U - Kopf- und schliessteil aufweisendes verbindungselement.

Info

Publication number: DE6924984U
Application number: DE19696924984
Authority: DE
Inventors: Fischer Artur
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1969-06-24
Filing date: 1969-06-24
Publication date: 1970-11-26

Description

Die Neuerung betrifft ein Kopf- und Schließteil aufweisendem Verbindungselement zur lösbaren Verbindung von Spielbausteinen, wobei das Kopfteil in einen Spielbaustein eingreift und mit seinem Schließteil in eine öffnung, Nut od.dgl. eines anderen Spielbausteines einsetzbar ist.

Es ist bekannt, Spielbausteine wie z.B. Winkelstäbe oder Flachstäbe durch Schraube und Mutter miteinander zu verbinden. Dazu weisen die miteinander zu verbindenden. Spielbausteine öffnungen auf, wovon eine öffnung des einen Spielbausteines mit einer öffnung des anderen Spielbausteines in Deckung gebracht wird, um durch die nunmehr miteinander fluchtenden öffnungen beider Spielbausteine die Schraube hindurchzuführen. Neben dem Kachteil des umständlichen Zusammenschraubens und der Gefahr des sich Lösens bei gegeneinander zu bewegenden Spielbausteinen, ist es adt Schraubverbindungen nicht möglich,

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SpielbauGteine mit hinterschnittenen Tauten miteinander oder mit solchen Spielbausteinen zu verbinden, die öffnungen haben.

Spielbausteine mit Verbindungsmitteln, die zur Verbindung von Spielbausteinen mit hinterschnittenen Nuten geeignet sind, wie z.B. hinterschnittene Verbindungszapfen, eignen sich nicht zur Verbindung mit Spielbau-•steinen, die Öffnungen aufweisen,

Die Aufgabe der Neuerung besteht darin, ein Verbin-

dungselement zu schaffen, mit dem es möglich ist, einen Spielbaustein, in den das Verbindungselement eingreift, mit einem anderen Spielbaustein zu verbinden, der entweder eine hinterschnittene Nut oder aber eine öffnung, aufweist.

Nach der Neuerung wird dies dadurch erreicht, daß das Schließteil zwei einander diametral gegenüberliegende Einschnitte und an seinem Ende zv;ei rechtwinklig dazu angeordnete und radial gerichtete Vorsprünge aufweist.

Durch die diametral einander gegenüberliegenden Einschnitte ist es möglich, das Verbindungselement mit seinem Schließteil in eine hinterschnittene Nut einzuschieben. Die Einschnitte sind dabei der Form der

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Hinterschneidung der Mut angepaßt. Dio rechtwinklig dazu angeordneten und radial gerichteten Vorsprung sind zur Verbindung mit einem Baustein mit einer tfffnung peeip.net. Diese öffnung braucht dazu lediglich zwei einander gegenüberliegende Ausnehmungen aufweisen, durch die die Vorsprünge beim Einführen des Schließteiles des Verbindungselementes in die öffnung hindurchgleiten können. Durch Verdrehen des Verbindungselementes hintergreifen die Vorsprünge die rückwärtige Seite der die öffnung aufweisenden Flüche des Spielbausteines. Neben der Verbindung durch Einschieben in eine hinterschnittene Nut ist damit auch eine bajonettartige Verbindung mit einem Spielbaustein mit öffnungen möglich. Die am Schließteil angeordneten Vorsprünge sind beim Einschiebon in eine hinterschnittene Hut nicht im Wege; sie bringen vielmehr den Vorteil mit sich, daß-durch ihre zu den Einschnitten rechtwinklige Lage ein Ausrichten des Verbindungselementes in der Weise möglich ist, daß es mit seinem Schließteil ohne weiteres in die hinterschnittene Nut eines Spielbausteines eingeschoben werden kann. Es ist dazu nur darauf zu achten, daß die einander gegenüberllegenden Vorsprünge in Längsrichtung der· hinterschnittenen Nut weisen, wobei dann die Einschnitte in Bezug auf diese Nut ihre richtige Lage haben.

Durch das neuerungsgemäße Verbindungselement ist es möglich, .Winkelstabe, welche öffnungen'aufweisen, mit Spielbausteinen mit hinterschnittenen Nuten durch Gitterstäbe

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mit ein und demselben Typ von Verbindungselement zum Erstellen von Fachwerkgebilden wie Kranauslegern und dgl. zu verbinden. Die Gitterstäbe, in die das Kopfteil des Verbindungselementes eingreift, werden mit den Spielbausteinen mit hinterschnittenen Nuten in der Weise verbunden, daß das Schließteil in diese Muten eingeschoben wird. Beim Verbinden der Gitterstäbe mit den die öffnungen aufweisenden Winkelstäben wird das Schließteil nach Art eines Bajonettverschlusses eingesetzt und verriegelt.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der' Neuerung dargestellt.

Figur 1 zeigt das Verbindungselement beim Einsatz

in einer hinterschnittenen Nut eines Spielbausteines und

Figur 2 das Verbindungselement in anderer Ansicht

beim Einsatz in einer öffnung eines anderen Spielbausteines.

Das Verbindungselement■1 besteht aus dem Kopfteil 2 und dem Schließteil 3. Das Schließteil 3 weist zwei einander diametral gegenüberliegende Einschnitte U auf, deren Form der hinterschnittenen Nut 5 des Spielbausteines 6' entspricht. Rechtwinklig zur gegenseitigen Lage der Einschnitte 4 sind am Ende des Schließteiles 3 Vorsprünge 7

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.angeordnet, die sich radial vom Umfang des Schließteiles weg erstrecken und einander gegenüberliegen. Sie haben die gleiche Richtung wie die Längsrichtung der Nut 5 des Spielbausteines 6. Das Kopfteil 2 ist entsprechend Figur 1 in djm Gitterstab 8 aufgenommen. Auch bei Figur 2 ist das Kopfteil 2 in dem Gitterstab aufgenommen. Das Schließteil hingegen ragt jedoch in die öffnung 9 eines Stabes 10 hinein, während die am Ende des Schließteiles angeordneten Vorsprünge 7 auf der rückwärtigen Seite 11 des Stabes 10 herausragen und diesen hintergreifen. Die öffnung 9 weist zwei gegenüberliegende Ausnehmungen 12 auf, durch die die Vorsprünge beim Einschieben des Schließteiles 2 in die öffnung 9 hindurchgleiten können. Mach dem Hindurchschieben des Schließteiles wird das Verbindungselement um 90° gedreht, wodurch die Verbindung zwischen dem Gitterstab 8 und dem Stab IC verriegelt ist.

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Claims

Artur Fischer . ' Den 20. Juni 1969

7241 Tumlinp,en ' Zn/Ik

Schutzanspruch

Kopf- und Schließteil aufvieisendes Verbindungselement zur lösbaren Verbindung von Spielbausteinen, wobei das Kopfteil in einen Spielbaustein eingreift und mit seinem Schließteil in eine Öffnung, Nut od.dgl. eines anderen Spielbausteines einsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließteil zwei einander diametral gegenüberliegende Einschnitte und an seinem Ende zwei rechtwinklig dazu angeordnete und radial gerichtete Vorsprünge aufweist.

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