DE1802072A1 - Baukasten fuer Schiffsmodelle - Google Patents

Baukasten fuer Schiffsmodelle

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DE1802072A1
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longitudinal
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Application number
DE19681802072
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Eric Pride
Pride Roger Wedlock
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PRIDE ROGER WEDLOCK
Original Assignee
PRIDE ROGER WEDLOCK
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H23/00Toy boats; Floating toys; Other aquatic toy devices
    • A63H23/005Toy boats; Floating toys; Other aquatic toy devices made of parts to be assembled

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  • Toys (AREA)

Description

Patentanwalt DipI.-ing.K.Walthil* ./ ην τ
1 BERLIN 19 / 1' ü"'·
\ BolivaralleeÖ / \ T* 80441« W/TTh-2395
Eric Pride und Roger Wedlock P r i d e, !,Petyt Place,
Chelsea, London S.W. 3, /England
Baukasten für Schiffsmodelle
Die Erfindung bezieht sich auf einen Baukasten für Schiffsmodelle, um verschiedenartigste Modelle bauen zu können.
Es ist bekannt, Schiffsmodelle durch Zusammenfügen und Verkleben mehrerer Teile aus Polystyrol zu bilden. Es ist in diesem Falle jedoch nicht möglich, die Modelle wieder in ihre Einzelteile zu trennen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Baukasten zu schaffen, der das Zerlegen des Modells in seine Einzelteile gestattet, um beispielsweise Abänderungen an dem Modell oder ein völlig neues Modell zu bilden.
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Ein Baukasten für Schiffsmodelle kennzeichnet sich durch miteinander verbindbare Rumpfelemente, nämlich einem Bugelement, einem Heckelement und mindestens einem Mittschiffselement, in deren Deck eine längsnut vorgesehen ist, deren Breite unterhalb des Decks erweitert ist, und die längsnuten der miteinander verbundenen Rumpfelemente fluchten, und durch Aufbautenelemente, die an ihrer Unterfläche in die längsnuten mit Reibung passende Keile tragen.
Vorteilhaft sind mehrere wahlweise miteinander W zu verbindende unterschiedliche Rumpfelemente vorgesehen. So können verschiedene Modelle durch Verwendung unterschiedlicher Bugelemente, Heckelemente oder Mittschiffselemente gebildet werden.
Zur Verbindung mindestens zweier Rumpfelemente ist vorgesehen, dass mindestens zwei Rumpfelemente mit Zungen und Taschen versehen sind, die beim Zusammenbau der Rumpfelemente ineinandergreifen. Hierbei kann jede Zunge durch zwei nach aussen gebogene federnde Glieder gebildet sein, die beim Zu- ^ sammenbau federnd gegen die Wände einer zugeordneten Tasche des anderen Rumpfelements anliegen.
Ferner ist vorgesehen, dass sich die Zungen und Taschen in Längsrichtung der Rumpfelemente erstrecken und bei Relativbewegung der Rumpfelemente in Längsrichtung zueinander ineinandergreifen. In abgewandelter Weise können die Zungen und Taschen sich in Querrichtung erstrecken, also beispielsweise parallel zur Breite bzw. parallel zur Höhe des Schiffes liegen.
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Es ist vorteilhaft, wenn an den der Verbindung dienenden Stirnflächen der Rumpfelemente mindestens eine Tasche und mindestens eine Zunge vorgesehen sind.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist jedes Rumpfelement mit mindestens einer biegsamen Zunge versehen, die mit einem Ansatz versehen ist, der beim Zusammenbau hinter eine lippe in einer Wand der zugeordneten Tasche eines anderen Rumpfelements schnappt. Vorzugsweise sind die Rumpfelemente hohl und enthalten in der BodenHäche mindestens einen Durchbruch, durch den das Ende der nachgiebigen federnden Zunge (| mit einem Finger erreichbar ist, um den Ansatz aus dem Bereich der lippe zwecks lösung der Verriegelung zu bewegen.
Ferner ist vorgesehen, dass die benachbarten Stirnflächen der Rumpfelemente mit vorstehenden Flanschen bzw. diese aufnehmenden Nuten versehen sind.
Bei, einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung können an der einen Seite eines Rumpfelements mehrere Zungen vorgesehen sein, die in eine entsprechende Anzahl von Taschen an einem anderen Rumpfelement passen.
Bei einer weiteren abgewandelten Ausführungsform der Erfindung sind benachbarte Rumpfelemente durch in beide einführbare Riegel miteinander verbindbar. Als Riegel können hierbei Stifte dienen, die in entsprechende löcher der Rumpfelemente eintreten. Hierbei ist es zweckmässig, wenn die Riegel hinter Anschlägeaan den Rumpfelementen vorgesehen sind, die die Relativbewegung verriegelter Rumpfelemente in längsriehtung
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Pa die Längsnuten in den Decks der Rumpfelemente beim Zusammenbau eine durchgehende Längsnut bilden, können die Aufbautenelemente an jeder gewünschten Stelle der Längsnut montiert und gegebenenfalls ausgetauscht werden. Sie Längssteif igkeit des Modells kann hierbei dadurch erhöht werden, dass die Aufbautenelemente mit ihren Keilen in die Längsnuten benachbarter Rumpfelemente greifen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist
vorgesehen, dass mindestens eines der Aufbautenelemente ein
W Deckselement ist, dae auf seiner oberen Fläche eine Nut zur Aufnahme von mit Reibung in die Nut passenden Keilen an den unteren Flächen anderer Aufbauelemente enthält.
Weiterhin sind Seitendeckelemente vorgesehen, die mit mindestens einem Aufbautenelement an dessen beiden Längskanten befestigbar sind. Zu diesem Zwecke kann mindestens ein Deckelement an den Längskanten !!ansehe haben, die bei mit einem Rumpfelement verbundenen Deokelement in Längsrichtung liegende Nuten bilden, in die die Seitendeckelemente einsetz- -. bar sind. Hierzu ist vorgesehen, dass jedes Seitendeckelement mindestens z^ei querliegende Lappen in Abstand voneinander trägt, die mit einer Kerbe an der oberen Seite versehen sind, und der Flansch des Deckelements, an der Unterseite eine in die Kerben eingreifende Rippe trägt. Das Befestigen der Seitendeckteile erfolgt durch |t01ativverschiebung zwischen dem Seitendeckelement und dem Deekelement in Längsrichtung.
In abgewandelter Weise kann jedes Seitendeckelement in Längsrichtung und nach innen gerichtete federnde Plansche aufweisen, die federnd in die von dem Deckelement und dem Rumpfelement gebildete Nut greifen. Ferner können die Seitendeckelemente verschiedenartigste Modellteile wie Pforten, offene Decks, Penster, Rettungsboote und Davits tragen.
Als Aufbautenelemente können ausser den erwähnten Deckelementen Elemente verschiedenster Porm vorgesehen werden, die die Porm von Schornsteinen, Masten, Ladebäumen, Kommandobrücken, Laufgangen, Ölleitungen, Niedergängen oder besonderen % Ladezeugen haben können. Alle diese Aufbautenelemente können mit den Rumpfelementen oder den Deckelementen durch Keile und Nuten in gleicher Weise verbunden werden.
Zweckmässig haben die Längsnuten und die Keile im Querschnitt T-förmiges Profil. Hierbei ist es zweckmässig, wenn mindestens einem Keil eine gebogene Blattfeder zugeordnet ist, die ihn gegen die Wand der Längsnut drückt. Bei einer abgewandelten Ausführungsform haben die Längsnuten und die Keile schwalbenschwanzförmigen Querschnitt. g
Weiterhin ist vorgesehen, dass die Rumpfelemente hohl ausgebildet sind. In diesem !Falle werden nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die Längsnuten durch einen Schlitz in den Decks der hohlen Rumpfelemente gebildet, und die Keile untergreifen das Deck neben dem Schlitz. Hierbei ist βέ zweckmässig, wenn das Deck jedes hohlen Rumpfelements entsprechend einem Decksiement ausgebildet ist. Das Deck kann mit dem übrigen Teil des Rumpfelements beim Zusammenbau durch Riegel
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oder Kleber verbunden werden.
Ferner ist, vorgesehen, dass alle Elemente aus
giess- oder spritzfähigem Kunststoff bestehen. Es ist besonders zweckmässig, hohle Rumpfelemente aus Kunststoff zu bilden und ihre Decks nachträglich zu befestigen.
Werden Deckselemente vorgesehen, so ist es zweckmässig, wenn mindestens ein Deckelemfcnt oder Rumpfelement aus zwei miteinander verbindbaren Stücken besteht, die symmetrisch zu einer Trennebene in der Mittellängslinie liegen. Hierbei kann jedes Stück des Deckelements längs der Trennebene mit dem anderen Stück die Hälfte der Längsnut und die Hälfte des Keils enthalten.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. In der Zeichnung ist Pig. 1 eine perspektivische auseinandergezogene
Darstellung eines Schiffsrumpfes mit Deckelementen,
Pig. 2 eine perspektivische Darstellung des aus den Teilen gemäss Pig. I zusammengesetzten Schiffsmodells,
Pig. 3 eine perspektivische Darstellung eines Aufbautenelements in Porm eines Schornsteins, Pig. 4 und 5 perspektivische Darstellungen von Aufbautenelementen in Porm von Masten, Pig. 6 eine perspektivische Darstellung eines Aufbautenelements in Eorm eines typischen Deckelements,
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S1Ig. 7 und 8 perspektivische Darstellungen, weiterer Auf "baut enelemente,
Fig. 9 eine perspektivische Darstellung einer aus den Aufbautenelementeη gemäss den Fig. 7 und 8 gebildeten Kommandobrücke mit Ruderhaus,
Fig.10 und 11 perspektivische Darstellungen von Verblendplatten,
Mg.12 eine perspektivische Ansicht eines Aufbautenelements in Form eines Laufgangs mit ölleitungen,
Pig.13 bis 15 perspektivische Darstellungen verschiedener Seitendeckelemente,
Fig.16 eine perspektivische Darstellung eines Mittschiff srumpf elements ,
Fig.17 eine perspektivische Darstellung eines Bugrumpfelements ,
Fig.18 eine perspektivische Darstellung eines Heckrumpfelements,
Fig.19 eine Seitenansicht eines aus verschiedenen Teilen des Baukastens zusammengesetzten Modells eines !Cankers,
Fig.2D eine perspektivische Darstellung einer abgewandelten Form für Aufbautenelemente,
Fig.21 pine perspektivische Darstellung zweier hohler miteinander verbindbarer Rumpfelemente?
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Iig. 22 eine perspektivische Darstellung einer abgewandelten Form eines hohlen Rumpf elements,
und Pig· 23 eine Draufsicht auf zwei miteinander verbundene Rumpfelemente gemäss Fig. 22.
Der Baukasten enthält gemäss Fig. 1 mehrere Grundelemente, nämlich ein Bugrumpfelement'1, Mittschiffselemente 2, ein Heckrumpfelement 3» ein Deckelemtnt 4 und Seitenäeckelemente 5. Das Bugrumpfelement 1 hat an seiner hinteren Stirnfläche
£ 7 eine Zunge 6. Das Heckrumpfelement 3 hat an seiner vorderen Stirnfläche 9 ebenfalls eine Zunge 8. Das Mittschiffsrumpfelement 2 kann mit dem Bugrumpfelement 1 und dem Heckrumpfelement 3 dadurch verbunden werden, dass die Zungen 6 bzw. 8 in eine !Tasche 10 des Mittschiffsrumpf elements 2 eingeführt werden, die sich zwischen dessen Stirnflächen 11 und 12 erstreckt.
Jedes Rumpfelement hat ein Deck, in dem eine in Längsrichtung liegende Nut 14 bzw. 15 bzw. 16 vorgesehen ist. Jede Längenut hat unterhalb des Decks eine grössere Breite,
™ so dass sie T-förmigen Querschnitt mit unten liegendem Steg aufweist, so dass entsprechend geformte Keile von noch zu besohreibenden Aufbautenelementen in die Längsnuten einführbar sind. Bei zusammengesetzten Rumpfelementen bilden die Längsnuten 14,15 und 16 eine durchgehende Längsnut.
s.
Das Bugrumpfelement 1 hat im Ausführungsbeispiel vorn eine hochgezogene Back 17 und einen nach hinten anschließen-
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den Decksteil 18. Fur in diesem ist die Längsnut 16 vorgesehen, die sich bis zur Back 17 erstreckt.
Das Deckelement 4 hat eine Grundplatte 19, in der eine nach oben offene Längsnut 21 IF-förmigen Querschnitts angeordnet ist und die unten einen Keil 20 T-förmigen Querschnitts trägt, der in die Längsnuten 14>15 oder 16 einschiebbar ist, so dass die untere Fläche 19a der Grundplatte 19 dicht gegen die Decksflächen der Rumpfelemente anliegt. In die Längsnut 21 des Deckelements 4 können Keile 20 weiterer Aufbauten- ^ elemente eingeschoben werden, beispielsweise ein weiteres Deckelement.
Das Deckelement 4 hat an den Längsseiten Flansche 23 und 24, die mit dem Deck eines Rumpfelements oder dem Flansch eines gleichen aufgesetzten Deckelements eine in Längsrichtung sich erstreckende Nut bilden, in die Seitendeckelemente 5 losnehmbar eingesetzt werden können.
Jedes Seitenelement 5 hat eine Aussenwand 25, die mit Durchbrüchen 26 versehen ist. An der Aussenwand 25 sind in Längsrichtung liegende nawh innen gerichtete Rippen 27 und 2b f vorgesehen, die Abstand voneinander haben und federnd in die Fut zwischen den Flanschen 23 bzw. 24 und dem Deck eines Rumpfelements einführbar sind. Die Aussenwand 25 erstreckt sich ütter die obere Rippe 27 und bildet eine Leiste 29, die nach dem Zusammenbau neben der Aussenkante der Flansche 23 und 24 liegt, so dass sich ein durchgehendes Deck ergibt.
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Die Gesamtbreite des Deckelements 4 im Bereich der Plansche 23 und 24 ist entsprechend schmaler als die Breit© der Rumpfelemente 1, 2 und 3.
Pig. 2 zeigt das aus den Elementen der Pig. I zusammengefügte Modell eines Schiffsrumpfes.
Bei einer abgewandelten Aösführungsform der Erfindung können das Deckelement 4 und die Seitenelemente 5 zu einer Einheit zusammengefasst sein.
£ Das Modell gemäss Pig. 2 kann durch Aufbau weiterer Elemente wie die Poop, die Kommandobrücke oder die Niedergänge sowie weiterer Ausbauten des Schiffs ergänzt werden, die in gleicher Weise befestigt werden. Das gebildete Modell kann leicht wieder auseinandergenommen werden. Bei dem Modell gemäss Pig. 2 ist darauf hinzuweisen, dass das Deckelement 4 mit zwei Rumpfelementen, nämlich dem Mittschiffsrumpfelement 2 und dem Bugrumpfelement 1, verbunden ist, wodurch das Modell in der Längsrichtung gegen Biegen versteift wird.
In den Pig. 3 bis 15 sind verschiedene Aufbauten-
™ elemente und weitere Bauteile dargestellt, um einen bestimmten Schiffstyp nachbilden zu können. Das Aufbautenelement gemäss Pig, 3 Stellt einen Schornstein 30 dar. An der unteren Pläche ist ein Keil 20 gebildet, der in eine der Längsnuten 14,15,16 oder 21 der Rumpfelemente oder des Deckelements einführbar ist. Der Schornstein 30 kann seitliche Plügel 30a erhalten, die : Stifte 37 tragen, die in entsprechende Löcher des Schornsteins S 30 gesteckt werden. Perner kann mit dem Schornstein 30 ein Antennenmast 38 mittels eines Stiftes 39 verbunden werden.
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Innerhalb des Baukastens können verschiedene übliche Schornsteinformen vorgesehen werden.
Die Pig. 4 und5 zeigen verschiedene Ausbauelemetite 40 und 42 für verschiedene Mastformen. Diese Aufbautenelemente tragen an der Unterseite ebenfalls einen Keil 20, der in eine der Längsnuten 14,15,16 oder 21 einführbar ist. Es können Aufbautenelemente für verschiedenartigste Mastformen vorgesehen werden, beispielsweise solche mit Saling oder Hängesäulen, ebenso wie solche mit angebrachten Ladezeugen.
Pig, 6 zeigt ein Aufbautenelement in der typischen Form eines Deckelements 4. Derartige Deckelemente 4 können in unterschiedlichen Längen bereitgestellt werden, die alle einen Keil 20 auf der Unterseite haben, um in eine der Längsnuten 14, 15,16 und 21 eingesetzt zu werden. Das Deckelement 4 kann beliebige Form des Decks haben, beispielsweise um die erhöhte Poop des Hecks zu bilden, oder Teile im Bereich des Bugs des Schiffs. Das Deckelemfcnt 4 kann auch als Wetterschutzdeck ausgebildet sein.
Die Pig. 7 und 8 zeigen zwei miteinander verbindbare Aufbautenelemente zur Bildung der Kommandobrücke 64 und " J des Ruderhauses 65. Beide Aufbautenelemente haben an der Unterseite einen Keil 20 und das Aufbautenelement 64 hat in der oberen Fläche eine Längsnut 21, in die der Keil 20 des Aufbautenelements 65 einschiebbar ist. Die beiden miteinander vereinigten Teile sind in Fig. 9 dargestellt. In abgewandelter Weise können die beiden Teile natürlich auch als einziger Bauteil ausgebildet werden.
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Innerhalb des Baukastens können verschiedene
Üypen iron Kommandobrücken und Ruderhäusern vorgesehen sein, ( die alle über einen Keil 20 und eine Längsnut 21 miteinander verbindbar sind.
Weitere abgewandelte Aufbautenelemente können Schornsteinverkleidungen, Sport- und Spieldecks, Schwimmbaddecks u.dgl. darstellen und werden ebenfalls mittels eines Keils 20 befestigt.
Die Pig. 10 und 11 zeigen Verblendplatten 75 bzw. φ 76, um die Teile der längsnuten 14 bis 16 zu verkleiden, die freiliegen. Innerhalb des Baukastens-werden derartige Aufbautenelemente in verschiedener Länge bereitgestellt, die zur Befestigung an der Unterseite ebenfalle einen Keil 20 aufweisen.
Pig. 12 zeigt ein Aufbautenelement in Porm eines Laufganges 77» neben dem Ölleitungen 78 liegen. Der Laufgang kann natürlich auch ohne danebenliegende Ölleitungen 78 ausgebildet sein. Auch dieses Aufbautenelement hat an der Unterseite einen Keil 20.
Die Pig. 13 bis 15 zeigen Seitendeckelemente 79,' 81 und 88 unterschiedlicher Porm gegenüber der in Pig. 5 dargestellten. Allen Seitendeckelementen 79,81 und 88 ist eine senkrechte Seitenaussenwand 29 zugeordnet.
Bei dem Seitendeckelement 79 nach PIg0 13 trägt die Seitenwand 29 zwei Querrippen 80 mit Abstand voneinander in Längsrichtung» die an der oberen Seite Kerben 82 enthalten. Die seitlichen Plansche 25 des Deckelements 4 enthalten in diesem Palle auf der Unterfläche eine durchgehende Rippe 83»
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die in die Kerben 82 des Seitendeokelements 79 greift. Die Verbindung beider Elemente erfolgt durch relative Längsverschiebung zueinander.
Die Seitendeckelemente 81 und 88 gemäss den Pig. 14 und 15 haben nach innen gerichtete Plansche 27 und 28 wie das Seitendeckelement 5 nach Pig. I.
Die Seitendeckelemente 79 und 81 sind gegen Seitenelemente 5 (Fig. l) austauschbar, wobei diese in verschiedenen längen bereitgestellt werden können.
Das Seitendeckelement 81 nach Pig. 14 hat zusätzlich Modelle von Rettungsbooten 84 mit ihren Davits 85. Diese sind auf einem oberen in Längsrichtung liegenden nach innen gerichteten Plansch 86 aufgesetzt.
Das Seitendeckelement nach Pig. 15 ist bogenförmig und dient der Bildung des Heoks des Schiffsmodells.
Die Seitendeckelemente können bestimmte Kennzeichen der Aufbauten enthalten oder aufgemalt erhalten wie Pforten, Penater u.dgl.
Aus den verschiedenen bisher beschriebenen Bauelementen können eine Vielzahl unterschiedlicher Modelle von Schiffen zusammengesetzt werden. Die Vielgestaltigkeit der Baumöglichkeiten kann erhöht werden, wenn zusätzliche Mittschiffsrumpfelemente gleicher oder verschiedener Länge bereitgestellt werden. Ein derartiges zusätzliches Mittschiffsrumpf-r element 90 ist in Pig. 16 dargestellt. Es enthält eine in Längsrichtung liegende Zunge 91 an seiner vorderen Stirnfläche 12,
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die in die Tasche 10 des Mittschiffsrumpfelements 2 nach Pig. 1 passt. An der anderen Stirnfläche 11 des Mittschiffsrumpfelements 90 ist eine Tasche 10 vorgesehen, in die die Zunge 8 des Heckrumpfelements 3 passt. Es können eine beliebige Anzahl von derartigen Mittschiffsrumpfelementen 9o vorgesehen werden.
Die Baumöglichkeiten können weiterhin dadurch erhöht werden, dass unterschiedliche Bugrumpfelemente und ^ Heckrumpfelemente bereitgestellt werden.
In Pig. 17 ist beispielsweise ein abgewandeltes Bugrumpfelement 92 dargestellt. Dieses enthält eine weitere Längsnut 94 in der Back 95» die ausgerichtet zu der Längsnut 16 im anderen Teil des Bugrumpf elements verläuft«, In die Längsnui 94 können in gleicher Weise Keile 20 von Aufbautenelementen eingesetzt werden.
Ferner ist es möglich, die Bugrumpfelemente 1 oder 92 mit einer Tasche 10 anstelle einer Zunge 6 zu versehen, wobei dann eine Zunge 91 eines Mittschiffsrumpfelements 90 P ι in diese Tasche eingreift. Ferner kann das Bugrumpfelement 93 mit losnehmbaren Schanzkleidern 93a versehen sein, die austauschbar sein können, um verschiedene Schiffsprofile zu bilden,
In Pig. 18 ist ein anderes Heckrumpfelement 96 dargestellt, das gegen das Heckrumpfelement 3 der Pig. I und austauschbar ist. Die Längsnut 14 in dem Heckrumpfelement 96 ! erstreokt sich nicht über die volle Länge. Die Keile 20 werden j in die Läugsnut 14 des Heckrumpfelements 96 eingeführt, bevor
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mit diesem ein Mittschiffsrumpfelement zusammengesteckt wird, weil sonst die Keile 20 über die gesamte Längsnut 15 des Mittschiffsrumpfelements geschoben werden müssen. Das bogenförmige Ende des Heckrumpfelements kann in Höhe des Deckes eine durchlaufende Nut enthalten, in die Seitendeckelemente einsetzbar sind.
In abgewandelter Weise können die Heckrumpfelemente 3 oder 96 mit einer Tasche 10 anstelle der Zunge 8 versehen sein, wobei dann die Zunge 91 eines Mittschiffsrumpfelements 90 gemäss lig. 16 in die lasche einsteckbar ist. Auch in dieeem % Falle können mehrere Zungen und mehrere Taschen zur Verbindung der einzelnen RumpfElemente "verwendet werden.
In-PIg. 19 ist ein Schiffsmodell eines Tankers aus verschiedenen Rumpfelementen zusammengesetzt und mit Aufbautenelementen ergänzt. Es sind zwei Laufgänge mit Ölleitungen 77a vorgesehen, bei denen im Bereich der Masten 4-Ö und 49 ein mittlerer Teil fortgeschnitten ist. Der mittlere verdeckt liegende Teil des Oberdecks wird aus Deckelementen 4 gebildet.
Fig. 20 veranschaulicht eine abgewandelte Ausführungsform eines Deckelements 99. Dieses ist an der Unterseite mit zwei Keilen 100 und 101 versehen, zwischen denen eine gebogene Blattfeder 102 angeordnet ist, die sich in Schlitzen und 104 abstützt.. Werden dieKeile 100 und 101 in Richtung des Pfeiles X in eine Längsnut 14f15,16 oder 21 eingeführt, so liegt die Blattfeder 102 mit Reibung gegen die Unterseite der längsnut an, wodurch das Deckelement mit der Ünterfläche seiner G-rund-
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platte 19 fest gegen das es tragende Bauelement gehalten wird. Bei längeren Bauelementen werden mehrere Paare "von Keilen IQO , und 101 mit zugeordneten Blattfedern 102 verwendet. Es können alle Deckelemente mit derartigen Blattfedern 102 versehen werden, es kann jedoch genügen, wenn nur einige mit Blattfedern versehen sind, die dann die anderen Deckelemente festhalten.
Bei einer anderen nicht dargestellten Ausführungsform erstrecken sich die bogenförmigen Blattfedern längs der Unterseite der Keile 100 und 101 und sind an deren Unterflächen ■beispielsweise durch einen Kleber befestigt.
In der Pig. 21 sind bevorzugte Ausführungsformen" von Mittschiffsbauelementen 105 und 106 dargestellt. Diese Bauelemente 105 und 106 bestehen aus einem kastenförmigen Teil 107, der an der oberen Fläche mit einem Schlitz 108 versehen ist, der die Längsnut 15 des Rumpfelements bildet. Der kastenförmige Teil 107 ist durch Iterstärkungsrippen 109 versteift. Jeder kastenförmige Teil 107 hat eine vorstehende Zunge 110, die in eine Tasche 111 des benachbarten Rumpfelements eintritt. Obwohl dies in der Zeichnung nicht dargestellt wird, ist eine ' Zunge 110 an jedem Ende der Rumpfelemente 105 und 106 neben einer Tasche 111 vorgesehen, so dass ein wectmelweises Ineinanderstecken der Elemente gegeben ist.
Die Bauelemente 105 unä 106 werden zweckmässig von einem stranggepressten Profil aus Kunststoff abgeschnitten, worauf die Zungen 110 befestigt werden. Die Bugrumpfelemente und Heckrumpfelemente bei dieser Ausführungsform der Erfindung
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bestehen zweckmässig aus gegossenem oder gespritzen Kunststoff, wobei sie mit Zungen 110 versehen sind.
Die Zungen 110 können beliebige Form haben, beispielsweise können sie ebene langgestreckte Streifen sein, die in entsprechende laschen des anderen Rumpfbauteils passen. Bei einer abgewandelten Ausführungsform sind die Zungen 110 durch Riegel ersetzt, die losnehmbar in den Rumpfelementen 105 und 106 liegen und durch Reibung in Pfannen gegen relative Querbewegung gesichert eingelegt sind. Zu diesem Zweck können die Riegel aus zwei nebeneinander liegenden nach aussen abbiegbaren flachen federnden gliedern bestehen, die an ihren Enden durch Klötze miteinander verbunden sind. In abgewandelter Weise können die Riegelelemente hinter zugeordnete Anschläge im benachbarten Rumpfelement greifen, um eine Trennung der Rumpfelemente in Längsrichtung zu verhindern. Derartige Riegel können unter Schnappwirkung arbeiten, wobei ein Ansatz des Riegels hinter eine Rippe an der Unterseite des Decks des Rumpfelements greift.
Bine weitere Möglichkeit der Verbindung der Rumpfelemente ist in den Fig. 22 und 23 dargestellt. Jedes Rumpfelement ist hohl, wobei bei dem Rumpfelement 120 in Fig. 22 das Deck entfernt ist. Dieses kann besonders hergestellt werden und mit dem Hauptkörper des Rumpfelements beispielsweise durch einen Kleber verbunden werden.
Das Rumpfelement 120 hat zwei Seitenwände, die am einen Ende durch eine Querwand 122 und eine horizontale Querrippe 123 miteinander verbunden sind. Die anderen Enden der
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Seitenwände 121 sind nicht miteinander verbunden und tragen zwei Kästen 124 an der Innenseite· Die Kästen "bestimmen einen ; in !Längsrichtung liegenden Kanal mit Seitenwänden 125» die parallel zu den Seitenwänden 121 verlaufen. Am inneren Ende der Seitenwände 125 des Kanals sind nach innen vorstehende Rippen
126 gebildet, die zum freien Ende des Rumpfelements 120 geneigt sind.
Zwei nachgiebige federnde Zungen 127 erstrecken sich von der Querwand 122, wobei der Abstand zwischen den. Zungen
127 im wesentlichen dem Abstand zwischen den Seitenwänden 125 des Kanals entspricht. Die nach aussen liegenden !lachen der Zungen 127 haben Ansätze 128, die hinter die Rippen 126 schnap- ,
pen, wenn die Zungen in den Kanal eines benachbarten Rumpf- \ elements 120 eingesteckt werden, wie dies S1Ig. 23 zeigt.
Jede Zunge 127 hat in Längsrichtung eine Verlängerung 129, die sich über den Ansatz 128 erstreckt«. Bei zusammengebauten Rumpf element en "befindet sich das Ende 129 im Bereich eihes Durchbruchs 130 in der Bodenfläche des Rumpfelements, so dass die Zungen mit einem linger zurüokgebogen werden können,, um die Verriegelung an.der Rippe 126 zu lösen und damit das Auseinandernehmen der beiden Rumpfelemente zu gestatten.
Das genaue Zusammenpassen verschiedener Rumpfelemente wird durch einen vorstehenden Plansch 131 ausserhal"b der Querwand 122 und durch entsprechende Nuten 132 auf der anderen Seite ausserhalb der Kästen 124 gewährleistet. Die äusseren ,Enden der Kästen 124 haben hierzu vorgezogene Plansche 133, die gegen die unteren Kanten der Querwand 122 des benachbarten Rumpf-
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elements anstösst. Zusätzlich sind die oberen Kanten der Seiten wände 125 des Kanals mit nach innen gerichteten Planschen 134-versehen, die die oberen Seiten der Zungen 127 umgreifen, um eine Querverlagerung der miteinander verbundenen Eumpfelemente zu verhindern.
TJm das Eintreten der Zungen 127 in den Kanal
zwischen den Seitenwänden 125 zu erleichtern, sind die äusseren Enden 129 abgeschrägt, wie dies Pig. 22 zeigt.
Sämtliche Bauteile können aus Holz bestehen, ■ jedoch ist die Herstellung aus giess- oder spritzfähigem Kunststoff wie beispielsweise Polyäthylen, vorteilhaft.
Perner ist es möglich, die Verbindung der Rumpfelemente in anderer Weise vorzunehmen. Beispielsweise können die Enden der Rumpfelemente I-förmige Zungen aufweisen, die sich parallel zur Höhe oder Breite des Rumpfelements erstrecken, so dass die Verbindung der einzelnen Rumpfelemente durch relative Querbewegung zueinander erfolgt.
In abgewandelter Weise können die Rumpfelemente durch andere mechanische Mittel oder magnetisch miteinander verbunden werden; bei einer magnetischen Verbindung ist eine zusatz liehe mechanische Verbindung zweckmässig, um die nötige Steifigkeit in Längsrichtung des Modells zu erhalten. In gleicher Weise' können auch die Aufbautenelemente magnetisch miteinander und mit den Rumpfelementen gehalten werden.
Palis gewünscht, können Durchbrüche im Deck durch Eindrückungen in den Rumpfelementen angedeutet werden.
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Ferner können Deekelemente vorgesehen sein, die das gesamte Oberdeck "bilden, wie auch die Bildung mehrerer übereinanderliegender Pecks mit Hilfe von Deckelementen mög- ' lieh ist. .
Der Baukasten nach der Erfindung kann zum nachbilden verschiedenartigster Schiffstypen wie Kriegsschiffen, "Frachtschiffen, Tankern, Personenschiffen oder Spezialfahrzeugen verwendet werden«
In weiterer Ausgestaltung kann eine Schwimmkammer vorgesehen sein, die mit einem oder mehreren Rumpfelementen verbunden ist, um das Modell schwimmfähig zu machen. Diese Schwimmkammer ist vorzugsweise so angeordnet, dass die Unterseite des Modells in der Wasserlinie liegt. Eine oder mehrere der Schwimmkammern können einen Kraftantrieb enthalten, ■beispielsweise einen Grummibandmotor oder einen elektrischen Motor, um einen Propeller anzutreiben.

Claims (27)

Patentansprüche i
1. Baukasten für Schiffsmodelle, gekennzeichnet durch miteinander verbindbare Rumpfelemente, nämlich ein Bugrumpfelement (1,92), ein Heckrumpfelement (3, 96) und mindestens einem Mittschiffsrumpfelement (2, 90), in deren Deck eine Längs-Hut (14115,16) vorgesehen ist, deren Breite unterhalb des Decks erweitert ist, und die Längsnuten der miteinander verbundenen Rumpfelemente fluchten, und durch Aufbauelemente (4,30,40,64)» die an ihrer TJnterfläche in die Längsnuten mit Räbang passende Keile (20) tragen.
2. Baukasten nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch mehrere wahlweise miteinander zu verbindende unterschiedliche Rumpfelemente.
3. Baukasten nach Anbruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Rumpfelemente mit Zungen und Taschen versehen sind, die beim Zusammenbau der Rumpfelemente ineinandergreifen. .
4. Baukasten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jede Zunge durch zwei nach aussen gebogene federnde Glieder gebildet ist, die beim Zusammenbau federnd gegen die Wände einer zugeordneten Tasche des anderen Rumpfelements anliegen.
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5. Baukasten nach Anspruch 3 oder 4» dadurch gekennzeichnet, dass sich die Zungen (6;110) und Tapehen (10;111) in Längsrichtung der Rumpfelemente erstrecken und bei Relativbewegung der Rumpfelemente (1,2,35105,106) in Längsrichtung zueinander ineinandergreifen.
6. Baukasten nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass an den der Verbindung dienenden Stirnflächen der Rumpfelemente mindestens eine Tasche (111) und mindestens eine Zunge (110) vorgesehen ist. .
7. Baukasten nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass jedes Rumpfelement (120) mitmindestens einer biegsamen federnden Zunge (127) versehen ist, die mit einem Ansatz (218) versehen ist, der beim Zusammenbau hinter eine Rippe (126) in einer Wand (125) im anderen Rumpfelement schnappt.
8. Baukasten nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Rumpfelemente (120) hohl sind und in der Bodenfläche (123) mindestens einen Durchbruch (130) enthalten, durch den das Ende (129) der nachgiibigen federnden Zunge (127) mit einem Pinger erreichbar ist, um den Ansatz (128) aus dem Bereich der Rippe (126) zwecks Lösung der Verriegelung zu bewegen.
9. Baukasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die benachbarten Stirn- " flächen der Rumpfelemente (120) mit vorstehenden Planschen (131) bzw· diese aufnehmenden Nuten (132) versehen sind.
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10. Baukasten nach einem der Ansprüche 1 TdIs 9, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eins der Aufbautenelemente ein Deckelement (4) ist, das auf seiner olberen Fläche eine Hut (21) zur Aufnahme iron mit Reibung in die Hut (21) passenden Keilen (20) an der unteren fläche anderer Aufbautenplemente enthält*
11. Baukasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Seitendeckelemente (5)» die mit mindestens einem Aufbautenelement (4) an dessen beiden ^ Iiängsseiten befestigt* sind.
12. Baukasten nach Anspruch 10 und 11, dadurch
gekennzeichnet, dass mindestens ein Deckelement (4) an den Iiängskanten Flansche (23,24) hat , die bei mit einem Rumpf element verbundenen Deckelement in Längsrichtung liegende Nuten bilden, in die die Seitendeckelemente (5) einsetzbar sind.
13. Baukasten nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Seitendeekelement (79) mindestens zwei querliegenae lappen. (80) in Abstand voneinander trägt, die mit einer Kerbe (82) an der oberen Seite versehen sind, und der Plansch (23,24) des Deckelements (4) an der Unterseite eine in die Kerbe eingreifende Rippe (83) trägt.
14. Baukasten nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Seitendeckelement (5) in längsrichtung nach innen gerichtete federnde Plansche (27,28) aufweist, die federnd in die von dem Deckelement (4) und dem Rumpfelement gebildete Ifut greifen»
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15. Baukasten nach Anspruch 12 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Seitendeckelemente (81) .Hodellrettungsboote (84) und ihre Davits (85) trägt*
16. Baukasten nach einem der Ansprüche 1 Ms 15* dadurch gekennzeichnet, dass die Längsnuten (14,15,16,21) und die Keile (20) T-förmigen Querschnitt haben»
17. Baukasten nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einem der Keile (100,101) eine gebogene Blattfeder (102) zugeordnet ist, die ihm gegen die Wand der üängsnut (14,15,16,21) drückt.
18. Baukasten nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Iiängsnuten (14,15,16,21) und die Keile (20) schwalbenschwanzförmigen Querschnitt haben,
19. Baukosten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rumpfelemente hohl ausgebildet sind. . '
20. Baukasten nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die längsnuten durch einen Schlitz (108) in den. Decfcs der hohlen Rumpfelemente gebildet wird und die Keile (20) das Deck neben dem Schlitz untergreifen.
21. Baukasten nach Anspruch 19 und 20, dadurch gekennzeichnet j dass das Deck jedes hohlen Rumpfelements entsprechend einem Deckselement ausgebildet ist.
22. Baukasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass alle Elemente aus giess-oder spritzfähigem Kunststoff bestehen*
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23. Baukasten nach Anspruch 10 oder einem
von Anspruch IO abhängigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Deckelement (4) oder Rumpfelement aus zwei miteinander verbindbaren Stücken besteht, die symmetrisch zu einer Trennebene in der Mittellängslinie liegen.
24. Baukasten nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Stück des Deckelements längs der Trennebene mit dem anderen Stück die Hälfte der Längsnut und die
Hälfte des Keils enthält. (
25. Baukasten nach einem der Ansprüche 10 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass benachbarte Rumpfelemente durch in beiden einführbare Riegel miteinander verbindbar sind.
26„ Baukasten nach Anspruch 25» dadurch gekennzeichnet, dass als Riegel Stifte dienen, die in entsprechende Löcher des Rumpfelements eintreten»
27. Baukasten nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Riegel hinter Anschläge am Rumpfelement vorgesehen sind, die die Relativbewegung der verriegelten *
Rumpfelemente in Längsrichtung verhindern.
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Le6TS ei t e
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GB4648967A GB1207351A (en) 1967-10-11 1967-10-11 Improvements in or relating to kits of parts for building models of marine types of vessels

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DE2740100A1 (de) * 1976-12-07 1978-06-08 Exin Lines Bros Schiffbauspielzeug
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GB1207351A (en) 1970-09-30

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