DE1801822B2 - Kernsubstituierte quaternaere alkyl- benzyl-bis-(hydroxyaethyl)-ammonium-phenolate, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als mikrobizide - Google Patents
Kernsubstituierte quaternaere alkyl- benzyl-bis-(hydroxyaethyl)-ammonium-phenolate, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als mikrobizideInfo
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Description
in der R, einen 10 bis 18 Kohlenstoffatome enthaltenden Alkylrest, R, einen gegebenenfalls durch
Halogenatome oder Alkylreste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituierten Phenylrest und X1, X2,
X3. X4 und X5 unabhängig voneinander jeweils ein
Halogenatom, ein Wasserstoffatom oder ein Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeuten, wobei
höchstens einmal 2 benachbarte X-Reste zusammen einem anellierten Benzol- oder Pyridinring
entsprechen können und wobei sich im Falle des Vorliegens zweikerniger Aroxylatanionen die
Substitution durch die jeweils noch verbleibenden Reste X jeweils auf beide Sechsringe erstrecken
kann.
2. Quaternäres Ammoniumphenolat der Formel
Pl
CH2CH2OH L·l
CH2-N-(CH2J11-CH3
CH,CH,OH
CH,CH,OH
Cl
3. Quaternäres Ammoniumphenolat der Formel
Cl
CH2CH2OH
H2-N^CH2I11-CH3
CH2CH2OH
CH2CH2OH
4. Verfahren zur Herstellung der quaternären Ammoniumverbindungen nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der allgemeinen Formel
O-
deutet, in an sich bekannter Weise mit einer Verbindung der allgemeinen Formel
CH2CH2OH
R2-CH,-N'—R1
R2-CH,-N'—R1
CH3CH2OH
in der R1 und R2 die im Anspruch 1 angegebene
Bedeutung haben und Y ein Halogenion darstellt, umsetzt.
5. Verwendung der quaternären Ammoniumverbindungen gemäß Anspruch 1 zur Bekämpfung
schädlicher Mikroorganismen.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind kernsubstituierte quaternäre Alkyl-benzyl-bis-(hydroxyäthyl)-ammonium-Phenolatverbindungen
der Formel
CH2CH2OH
R2-CH2-Ν6·'—R,
R2-CH2-Ν6·'—R,
CH2CH2OH
yv
»Ο—ζ >-X3
X5 X4
X5 X4
in der R1 einen 10 bis 18 Kohlenstoffatome enthaltenden
Alkylrest, R2 einen gegebenenfalls durch Halogenatome oder Alkylreste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
substituierten Phenylrest und X1, X2, X3, X4 und X5
unabhängig voneinander jeweils ein Halogenatom, ein Wasserstoffatom oder ein Alkylrest mit 1 bis
4 Kohlenstoffatomen bedeuten, wobei höchstens einmal 2 benachbarte X-Reste zusammen einem anellierten
Benzol- oder Pyridinring entsprechen können und wobei sich im Falle des Vorliegens zweikerniger
Aroxylatanionen die Substitution durch die jeweils noch verbleibenden Reste X jeweils auf beide Sechsringe
erstrecken kann.
Unter den erfindungsgemäßen Verbindungen sind solche mit 12 bis 16 Kohlenstoffatomen im Rest R1
besonders geeignet.
Von diesen Verbindungen werden wiederum die quaternären Ammoniumverbindungen, deren Kation
der Formel
in der X1 bis X5 die im Anspruch 1 angegebene
Bedeutung haben und K ■ ein Alkalimetallion be-CH2CH2OH
V-CH2-N^-(CH2),,-
CH2CH2OH
entspricht, besonders bevorzugt.
CH3
18 0!
Als besonders wertvoll hat sich die Verbindung der Formel
CH2CH2OH
CHXH1OH
Cl
\ |
Cl |
O^ | |
/
Cl |
ei J |
erwiesen.
Die Verbindungen der Formeln (1) und (3) bzw. Teilformel (2) können nach an sich bekannten Methoden
durch Umsetzung
a) einer Verbindung der Formel
0E
(4)
in der A das im Patentanspruch definierte Aroxylatanion ist und ΚΘ ein Alkalimetallkation darstellt, mit
b) einer Verbindung der Formel
CH2-CH2-OH
R2-CH2-N^-R1
R2-CH2-N^-R1
CH2-CH2-OH
(5)
20
25
JO
in der R, und R2 die angegebene Bedeutung haben
und ΥΘ ein Halogenidion bedeutet, hergestellt werden.
Bei der Herstellung der Verbindungen der Formel (1) arbeitet man in organischen oder vorteilhaft in wäßrigen
Lösungen von 20 bis 8O0C. Die Endprodukte sind in der Regel farblose Kristalle.
Das Reaktionsmedium sowie das Kation K® und das Anion Y° der Ausgangsprodukte müssen jeweils
so gewählt werden, daß entweder das Salz [KY] oder die quaternäre Ammoniumverbindung der Formel (1)
als unlösliches Produkt aus dem Reaktionsgemisch ausgeschieden werden und jeweils entweder die quaternäre
Ammonium-Hydroxyarylverbindung oder das Salz [KY] in Lösung bleiben. In der Regel fällt beim
Arbeiten in einem organischen Lösungsmittel als Reaktionsmedium das Salz [KY] aus, und die Verbindung
der Formel (1) bleibt gelöst; im Falle eines wäßrigen Reaktionsmediums fällt dagegen die Verbindung
der Formel (1) aus, und das Salz [KY] bleibt in Lösung.
Als Halogenatome kommen bevorzugt Chlor- oder Bromatome in Betracht und als Alkalisalze vor allem
Natrium- oder Kaliumsalze des Pentachlorphenole.
Typische erfindungsgemäße Verbindungen werden dadurch hergestellt, daß man jeweils
(6)
40
50 (10)
in denen X1 bis X5 die angegebene Bedeutung haben,
von den Resten X6 bis X10 mindestens einer der Reste
Halogen, höchstens 2 der Reste eine C1- bis Q-Alkylgruppe
und die verbleibenden Reste jeweils Wasserstoff sind, X11 undX12 jeweils Wasserstoff oder Halogen
und X13 Methyl oder vor allem Wasserstoff ist und K
ein Alkalimetallkation darstellt, mit b) einer Verbindung der Formel
bO CH2CH2OH
R2-CH2-W-R1
CH2CH2OH
(in
umsetzt, in der R1 und R2 die angegebene Bedeutung
haben und Y ein Halogenatom darstellt.
Der monocycüsche Benzolrest der Ausgangsverbindung der Formel (11) kann sowohl substituiert wie
unsubstituiert sein. R2 in den angegebenen Formeln kann also z. B. einen 4-ChlorphenyI-, 3,4-Dichlorphenyl-
oder einen 4-Methylphenylrest darstellen.
Als Beispiel für eine gemäß (b) einzusetzende Komponente kommt z. B. eine Verbindung der Formel
CH2CH2OH
-N--(CH2J11-CH1CH1OH
Y1 (12)
in Fragr, in der Y1 ein Halogenatom darstellt.
Eine besonders bevorzugte Verbindung wird durch Umsetzen von Natriumpentachlorphenolat mit Benzyl
- bis -(2 - hydroxyäthyl)- dodecyl - ammoniumchlorid
erhalten.
Die Verbindungen der Formel (1) lassen sich zur Bekämpfung schädlicher Mikroorganismen verwenden,
und mit diesen quaternären Ammoniumverbindungen können Mittel zur Bekämpfung schädlicher
Mikroorganismen in üblicher, an sich bekannter Weise hergestellt und angewendet werden. Besonders wertvoll
an den neuen Mitteln ist das breite antibakterielle Wirkurigsspektrum, das sich sowohl auf grampositive
als auch gramnegative Bakterien erstreckt. Hierbei ist in anwendungstechnischer Hinsicht die Geruchlosigkeit
und Farblosigkeit der erfindungsgemäßen Verbindungen von besonderem Wert.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind wirksamer als die vorbekannten Verbindungen. Die in den
Beispielen 1A und 11 beschriebenen erfindungsgemäßen
Verbindungen sind den naheliegenden Verbindungen gemäß der US-Patentschrift 25 41816 im
Gradientenplattentest (nach W. S ζ y b a 1 s k i et al., Science 116 [1952], 26) um den Faktor 10 bis 25
gegen Escherichia coli und um den Faktor 5 bis 15 y,
gegen Aspergillus niger überlegen.
Im Agar-Inkorporationstest sind dieselben erfindungsgemäßen
Verbindungen gegenüber der Verbindung gemäß der US-Patentschrift 25 41 816 um den
Faktor 2 bis 25 überlegen.
Im Vergleichsversuch mit Hilfe des Hemmzonentests ist die auf Gewebestücke imprägnierte erfindungsgemäße
Verbindung gemäß dem Beispiel IA den nächstliegenden Verbindungen gemäß der US-Patentschrift
25 41 816 und gemäß der kanadischen Patentschrift 5 66 930 ebenso gegen Candida albicans,
Trichophyton mentagrophytes wie auch gegen Aspergillus niger weit überlegen.
Die vorliegende Erfindung umfaßt somit ebenfalls deren Einsatz in der Schädlingsbekämpfung ganz allgemein.
Die Verwendung ist auf sehr breiter Basis möglich, insbesondere zum Schütze von organischen
Substraten gegen den Befall durch zerstörende und pathogene (auch phytopathogene) Mikroorganismen.
Die Verbindungen der Formel (1) eignen sich demnach sowohl als Konservierungsmittel wie auch als
Desinfektionsmittel für Textilien und technische Produkte aller Art, im Pflanzenschutz, in der Landwirtschaft,
in der Veterinärmedizin und in der Kosmetik.
Unter den technischen Produkten, welche mit t>o
Hilfe der Verbindungen der Formel (1) konserviert werden können, seien die folgenden als Beispiele herausgegriffen:
Textilhilfsmittel bzw. Veredlungsmittel, Leim, Bindemittel, Anstrichmittel, Färb- bzw. Druckpasten
und ähnliche Zubereitungen auf der Basis von organischen und anorganischen Farbstoffen bzw.
Pigmenten, auch solche, welche als Beimischungen Casein oder andere organische Verbindungen enthalten.
Auch Wand- und Deckenanstriche, z. B. solche, die ein eiweißhaltiges Farbbindemitiel enthalten,
werden durch einen Zusatz der Verbindungen vor dem Befall mit Schädlingen geschützt. Die V'-rwjndung
zum Holzschutz ist gleichfalls möglich.
Weiterhin können die Verbindungen der Formel (1) zur konservierenden und desinfizierenden Ausrüstung
von Fasern und Textilien verwendet werden, wobei sie auf natürliche und künstliche Fasern aufgebracht
werden können und dort eine dauerhafte Wirkung gegen schädliche (auch pathogene) Organismen, z. B.
Pilze und Bakterien, entfalten.
Der Zusatz kann dabei vor, gleichzeitig mit oder nach einer Behandlung dieser Textilien mit anderen
Stoffen, z. B. Färb- oder Druckpasten oder Appreturen, erfolgen.
Derart behandelte Textilien weisen auch einen Schutz gegen das Auftreten von Schweißgeruch, wie er
durch Mikroorganismen bedingt ist, auf.
Auch in der Zellstoff- und Papierindustrie können die Verbindungen der Formel (I j als Konservierungsmittel
eingesetzt werden, u. a. zur Verhütung der bekannten, durch Mikroorganismen hervorgerufenen
Schleimbildung in den zur Papiergewinnung verwendeten Apparaturen.
Ferner gelangt man durch !Combination der Verbindungen
der Formel (1) mit wasch- bzw. oberflächenaktiven Stoffen zu Wasch- und Reinigungsmitteln
mit ausgezeichneter antibakterieller bzw. antimykotischer
Wirkung. Die Verbindungen der Formel (1) können z. B. in Seifen eingearbeitet, mit seifenfreien,
wasch- bzw. oberflächenaktiven Stoffen oder mit Gemischen aus Seifen und seifenfreien waschaktiven
Stoffen kombiniert werden, wobei in diesen Kombinationen ihre antimikrobielle Wirksamkeit in
vollem Umfang erhalten bleibt.
Reinigungsmittel, welche eine Verbindung der Formel (1) enthalten, können in Industrie und Haushalt
eingesetzt werden, ebenso im Lebensmittelgewerbe, ζ. B. Molkereien, Brauereien oder Schlachthöfen.
Auch als Bestandteil von Zubereitungen, welche dem Zweck der Reinigung bzw. Desinfektion dienen,
können die Verbindungen der Formel (1) verwendet werden.
Die Wirkung kann auch in konservierenden und desinfizierenden Ausrüstungen von Kunststoffen ausgenützt
werden. Bei Verwendung von Weichmachern ist es vorteilhaft, die Verbindungen der Formel (1)
dem Kunststoff im Weichmacher gelöst bzw. dispergiert zuzusetzen. Zweckmäßig ist für eine möglichst
gleichmäßige Verteilung im Kunststoff Sorge zu tragen. Die Kunststoffe mit antimikrobiellen Eigenschaften
können für Gebrauchsgegenstände aller Art, bei denen eine Wirksamkeit gegen verschiedene
Keime, wie z. B. Bakterien und Pilze, erwünscht ist, Verwendung finden, so z. B. in Fußmatten, Badezimmervorhängen,
Sitzgelegenheiten, Trittrosten in Schwimmbädern, Wandbespannungen. Durch Einverleibung
in Wachs- und Bohnennassen erhält man Fußboden- und Möbelpflegemittel mit desinfizierender
Wirkung.
Die Verbindungen der Formel (1) können auf zu schützende Materialien wie Textilmaterialien in verschiedenster
Weise aufgebracht werden, zum Beispiel durch Imprägnieren oder Besprühen mit Lösungen
oder Suspensionen, die die genannten Verbindungen als Wirkstoff enthalten, oder durch aufeinanderfolgendes
Imprägnieren oder Besprühen mit Lösungen
der zur Herstellung der Wirkstoffe benötigten Ausgangsverbindungen,
wobei der Wirkstoff erst auf dem zu schützenden Material in situ gebildet wird. Der
Wirkstoffgehalt kann je nach Anwendungszweck zwischen 1 und 30 g Wirksubstanz pro Liter Behandlungsflüssigkeit
liegen. Meistens werden textile Materialien sowohl synthetischer als auch natürlicher
Herkunft durch einen Gehalt von 0,1 bis 3% Wirkstoff ausreichend gegen Pilz- und Bakterienbefall geschützt.
Der Wirkstoff kann zusammen mit anderen textlien Hilfsmiiteln wie Appreturmitteln oder Knitterfestausrüstungen
eingesetzt werden.
Die Anwendungsformen können den üblichen Formulierungen von Schädlingsbekämpfungsmitteln entsprechen,
beispielsweise können Mittel, die eine Verbindung der Formel (1) enthalten, gegebenenfalls
auch noch Zusätze wie Lösungsmittel, Dispergier-, Netz- oder Haftmittel sowie andere Schädlingsbekämpfungsmittel
enthalten. Schließlich können in solchen Mitteln zur Bekämpfung schädlicher Mikroorganismen
auch mehrere Verbindungen der Formel (1) gleichzeitig vorhanden sein. Insbesondere können
aber die Mittel neben dem Wirkstoff der Formel (1) auch noch ein festes oder flüssiges Verdünnungsmittel
oder einen festen oder flüssigen Trägerstoff enthalten.
Die in den nachfolgenden Beispielen angegebenen Teile sind Gewichtsteile und die Prozente Gewichtsprozente,
sofern nichts anderes angegeben ist.
Die Verbindung A der Tabelle I kann nach folgenden zwei Methoden hergestellt werden:
a) Eine wäßrige Lösung von 28,8 Teilen Natriumpentachlorphenolat (hergestellt aus 26,6 Teilen
Pentachlorphenol, 4,0 Teilen Natriumhydroxid und 200 Teilen Wasser) wird unter kräftigem
Rühren bei 25' C mit einer Lösung von 40,0 Teilen Benzyl-bis-(2-hydroxyäthyl)-dodecylammoniumchlorid
in 100 Teilen Wasser versetzt. Das Reaktionsgemisch, aus dem sich die Verbindung der
Formel (3) als öl abgeschieden hat, wird noch 2 Stunden nachgerührt und das Produkt hierauf
mit Essigsäureäthylester extrahiert. Bei der Zugäbe von Petroläther zur konzentrierten Essigesterlösung
fällt das reine Benzyl-bis-(2-hydroxyäthyl) - dodecylammonium - pentachlorphenol
(= Verbindung A) in Form farbloser Kristalle aus. Ausbeute 48 bis 50 Teile; Schmelzpunkt 87 bis
88'C.
b) 26,6 Teile Pentachlorphenol werden zu 4,0 Teilen Natriumhydroxid in 80 Volumenteilen Methanol
gegeben. Bei 60° C wird die Lösung des Natriumpentachlorphenolats mit 40,0 Teilen Benzyl-bis-(2
- hydroxyäthyl) - dodecylammoniumchlorid in 30 Volumenteilen Methanol versetzt. Das Lösungsmittel
wird abdestilliert und der Rückstand in 200 Volumenteilen Tetrachlorkohlenstoff aufgenommen.
Nach dem Abfiltrieren des Natriumchlorids (58 Teile) wird die Lösung im Eisbad gekühlt,
worauf das Benzyl-bis-(2-hydroxyäthyl)-dodecylammonium-pentachlorphenolat in Form
farbloser Kristalle ausfällt. Die Ausbeute beträgt ungefähr 54 Teile; Schmelzpunkt 85 bis 86"C.
Auf analoge Weise können auch die Verbindungen B bis 1 der Tabelle I hergestellt werden.
Legende zu Tabelle I:
Kolonne I: Bezeichnung der Verbindung.
Kolonne II: Schmelzpunkt (°C).
Kolonne II: Schmelzpunkt (°C).
-J2-I^-C12H25
CH2CH2OHj O —Λ
Ο'—Α
Cl
87 bis
84,5 bis 85,5
105,5 bis 106,5
Fortsetzung
ίο
R,
Cl
Cl
Cl
-CH,
CH
ι |
XW2 | OH | O Λ | =< | Il | 110 | 93 |
I
N* ι |
C12 | IU | \ CH3 |
||||
I
Cl |
,CU2 | OH | 0 | 120 | |||
O | CH3 | Cl / |
131 | ||||
Vci | Vci =< |
109 bis | 106,5 bis 107,5 | ||||
O | CH3 | \ Cl |
|||||
Λ | 119 bis | 92 bis | |||||
O | Λ | ||||||
'—€~ | >—Cl | ||||||
° | 130 bis | ||||||
O | |||||||
X) | |||||||
Cl \ |
|||||||
O1 | |||||||
/ Cl |
|||||||
Cl \ |
|||||||
124,5 bis 125,5
Beispiel 2 mit einer Lösung von ^0 Tei,en ßenzyl-bis-(2-hy-
14,5 Teile 8-Hydroxychinolin werden in 100 VoIu- 50 droxyäthylj-dodecylammoniumchlorid in 100 Teilen
menteilen Methylcellosolve (Äthylenglykolmono- Wasser versetzt. Die klare Reaktionslösung wird auf
methyläther) mit 4,0 Teilen Natriumhydroxid in das 25° C abgekühlt, wobei sich die Verbindung J der
Natriumsalz übergeführt und dieses bei 55 bis 6O0C Formel
CH2CH2OH
-CH2-N^-C12H25
CH7CH7OH
zuerst als öl abscheidet, welches dann beim Stehen
kristallisiert. Das Produkt wird abfiltricrl, mit Wasser gewaschen und getrocknet. Die Ausbeute beträgt
45 Teile; Schmelzpunkt 129 bis 130,5 C. Nach dem Umkristallisieren aus Melhanol-Essigcster schmilzt
das Produkt bei 130 bis Ι3Γ1C.
Auf analoge Weise werden die Vcrbindungcn.1 bis N der Tabelle Il erhalten.
Legende zu Tabelle II:
Kolonne 1: Bezeichnung der Verbindung. Kolonne II: Schmelzpunkt 1C.
R,
R,
CH2CH2OH
CH2-N-C12H25
CH2CH2OH O —Λ
O —Λ
Cl 130 bis 131
129 bis 130
95 bis 97
Br
106,5 bis 108
85 bis 87
Bestimmung der minimalen Hemmkonzentration (MIC) gegen Bakterien und Pilze im Verdünnungstest
Die Bestimmung der MlC (minimal inhibitory coneentration) erfolgt nach einer an Standard-Normen
angelehnten Prüfung, die eine Annäherung an absolute minimale Hemmwertc eines Wirkstoffs erlaubt.
Mit den Wirkstoffen werden eine 0,4%ige und eine 0,l2%igc Lösung in Dimethylsulfoxid hergestellt. Je
0,25 ml der Lösungen werden zu 9,75 ml steriler 50 g Brain Heart Infusion Broth (Bakterien) bzw. Bierwürzelösung
(Pilze) gegeben. Die durch fortlaufendes Verdünnen auf das jeweils Zehnfache erhaltenen zwei
Reihen werden kombiniert und dabei in folgende kontinuierliche Verdünnung-sreihen übergeführt:
100, 30, 10, 3, 1 ... ppm Wirksubstanz.
Die Lösungen werden mit dem Bakterium Staphylococcus aureus bzw. den Pilzen Aspergillus niger und
Rhizopus nigricans beimpft. Anschließend wird bei Staphylococcus aureus während 48 Stunden bei 37" C
(Bakteriostase) und bei den Pilzen während 72 Stunden bei 30"C bebrütet (Fungistase).
Nach den genannten Zeiten ergeben sich die minimalen Hemmwerte (ppm) der nachstehenden Tabelle.
Verbindung
iler Formel
Nr.
iler Formel
Nr.
Hcmmwcrtc (ppm) der
Baklcrioslasc Fungisliisc
Staphylococcus Aspergillus aureus niger
IO
H)
Rhizopus nigricans
IO
Bestimmung der minimalen Hemmkonzentration
(MlC) gegen Bakterien und Pilze im Gradientenplattentest
(MlC) gegen Bakterien und Pilze im Gradientenplattentest
Die Verbindungen der Formel (1) werden in geeigneten Formulierungen (z. B. als Lösungen in Dimethylsulfoxid)
bestimmter Konzentration mit warmem Brain-Heart-Infusion-Agar (Bakterien) bzw.
Mycophil-Agar (Pilze) vermischt. Die flüssigen Mischungen werden auf eine erstarrte, keilförmige Grundagarschicht
gegossen und ebenfalls erstarren gelassen.
Mit einer Pasteurpipette trägt man nun die Testorganismen senkrecht zum Gradienten linienförmig
auf. Nach einer Bebrütung von 24 Stunden bei 371C
(Bakterien) bzw. 72 Stunden bei 30°C (Pilze) wird die Länge der auf dem Impfstrich gewachsenen Keime gemessen
und in ppm Wirkstoff ausgedrückt.
Vcr- Minimale Hemmkonzentration (ppm)
bindung
Bakteriostase Fungistase
Staphylo- Escherichia Aspergillus Trichocoecus coli niger phyton
aureus mentagro-
phytes
4
3
3
2
3
2
2
9
9
> 100
20
20
20
> 100
> 100
25
20
20
5,5
5
5
7,5
6
7
10
5
4
1,4
1
10
5,5
10
Verbindung
Minimale Hemmkon/cnlration (ppm)
Bakterioslase I-'unuislasc
Bakterioslase I-'unuislasc
K
L
L
Staphylococcus
aureus
aureus
Escherichia Aspergillus Tricho
coli nicer phylon
coli nicer phylon
mcntagrophyles
2.5
1.5
1.5
30
10
25
20
10
25
20
10
5,5
10
20
10
20
6
10
Muster von 100 g Baumwoll-Cretonne werden mit einer 1 %igen Lösung einer Verbindung der Formel (1)
;n Isopropanol bei 20' C am Foulard imprägniert und ;,nschließend mit einer 100%igen Flottenaufnahme
abgequetscht.
In gleicher Weise werden auch Muster von 100 g Wollcheviot behandelt.
Die bei 30 bis 40° C getrockneten Gewebe enthalten 1% Wirkstoff, bezogen auf ihr Eigengewicht.
Zur Prüfung der Wirkung gegen Bakterien werden Rondellen zu 10 mm Durchmesser der imprägnierten
Gewebe ungewässert und nach Wässerung während 24 S: inden bei 29 C auf Brain-Heart-lnfusion-Agar-Platten
gelegt, die mit Staphylococcus aureus vorbeimpft sind. Die Platten werden hierauf 24 Stunden
bei 37; C bebrütet.
Zur Prüfung der Wirkung gegen Pilze werden Rondellen zu 25 mm Durchmesser auf Bierwiirze-Agar-Platten
gelegt und anschließend mit Aspergillus niger beimpft. Die Platten werden dann 72 Stunden bei
30 C bebrütet.
Beurteilt wird einerseits die um die Rondellen auftretende Hemmzone (HZ in mm) und andererseits das
mikroskopisch feststellbare Wachstum (W in Φ) unter bzw. auf dem Gewebe:
Mikroorganismen Substrat
(mit 1% Wirkstoff)
Wirkstoff Ungewässerl Gewässert
HZ Ii HZ
(mm) (%l (mm)
Staphylococcus
aureus
aureus
Aspergillus
niger
niger
Baumwolle
Wolle
Baumwolle
Wolle
Wolle
Baumwolle
Wolle
A K A K A K A K
6
4
7
4
0
20
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Rohpapicr, das zu 90% aus gebleichter Sulfitcellulosc
und 10% aus Birke besteht, wird in der Leimpresse
mit einer 2,5%igcn Lösung der Verbindung der Formel (3) in Methanol - Wasser 2: 1 so imprägniert,
daß die Gewichtszunahme 40% beträgt.
Das so getrocknete Papier enthält, bezogen aufsein
Eiuennewicht. I % Wirkstoff.
Zur Prüfung der Wirkung gegen Bakterien werden Rondellen zu 10 mm Durchmesser des imprägnierten
Papiers auf Brain-Hcart-Infusion-Agar-Plalten gclcgl.
die mit Staphylococcus aureus vorbcimpfl sind. Die
Platten werden hierauf 24 Stunden bei 37 C bebrütet.
Zur Prüfung der Wirkung gegen Pilze werden Rondellen
zu 25 mm Durchmesser auf Mvainhil-AiMr-
18 Ol
15
Halten üeleüt Liiul anschließend mil Aspciüilliis niner ■, , π Vi
..,·.,■.„ , . _'.",-,. I a belli.' V1
bcimpll. I)Il" llalleii «l'I'Jl'i. ilanii Iz Stunden bei
"!(I (' bebiiiiel.
Heiii'leill u ml c.mer.-.ei[silieiiiiulic Papier-Rniulelleii
aiil'lrelenile 1 lenini/iMie (/// in mm) ιιικΙ iiiiilererseils >
tlas mikroskopisch reslstellbaie Waehsliini I il ίη'Ί.Ι Slanliv lococciis atireus
unter Ivw. nut den Rondellen: Aspei'üillus niuer
Claims (1)
1. Kernsubstituierte quaternäre Alkyl-benzylbis-(hydroxyäthyl)-amrvonium-Phenolate
der allgemeinen Formel (1)
CH2CH2OH
CH2CH2OH
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1444667A CH480788A (de) | 1967-10-16 | 1967-10-16 | Verwendung eines quaternären Ammonium-Pentachlorphenolates zum antimikrobiellen Ausrüsten bzw. zum Schützen von textilem Material gegen schädliche Mirkoorganismen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1801822A1 DE1801822A1 (de) | 1969-05-08 |
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