DE2105174C3 - 8-Oxychinolin- und 8-Oxychinaldinacrylate, Verfahren zu ihrer Herstellung und Mittel zur Bekämpfung von Mikroorganismen - Google Patents
8-Oxychinolin- und 8-Oxychinaldinacrylate, Verfahren zu ihrer Herstellung und Mittel zur Bekämpfung von MikroorganismenInfo
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- DE2105174C3 DE2105174C3 DE2105174A DE2105174A DE2105174C3 DE 2105174 C3 DE2105174 C3 DE 2105174C3 DE 2105174 A DE2105174 A DE 2105174A DE 2105174 A DE2105174 A DE 2105174A DE 2105174 C3 DE2105174 C3 DE 2105174C3
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- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D215/00—Heterocyclic compounds containing quinoline or hydrogenated quinoline ring systems
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- C07D215/24—Oxygen atoms attached in position 8
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- A01N—PRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
- A01N43/00—Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing heterocyclic compounds
- A01N43/34—Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing heterocyclic compounds having rings with one nitrogen atom as the only ring hetero atom
- A01N43/40—Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing heterocyclic compounds having rings with one nitrogen atom as the only ring hetero atom six-membered rings
- A01N43/42—Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing heterocyclic compounds having rings with one nitrogen atom as the only ring hetero atom six-membered rings condensed with carbocyclic rings
Description
(D
0-CO-C = CH2 X
Die Erfindung betrifft 8-Oxychinolinacrylate und
8-Oxychinaldinacrylate und ihre Herstellung sowie Mittel, die diese Verbindungen als Wirkstoffe enthalten
zur Bekämpfung von Mikroorganismen, is Die erfindungsgemäßen Verbindungen entsprechen
der allgemeinen Formel I
worin
ein Wasserstoff, Chlor oder Bromatom, ein Wasserstoffatom oder die Methylgruppe
und
R2 und R3 je ein Wasserstoff, Chlor, Brom oder
Jodatom
bedeuten können.
2. Die Verbindung der Formel
2. Die Verbindung der Formel
(D
3. Die Verbindung der Formel Cl
4. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel 1 gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß man in an sich bekannter Weise eine Verbindung der allgemeinen
Formel II
worin
X ein Wasserstoff, Chlor oder Bromatom,
Ri ein Wasserstoffatom oder die Methylgruppe
und
R2 und R3 je ein Wasserstoff, Chlor, Brom oder
R2 und R3 je ein Wasserstoff, Chlor, Brom oder
Jodatom
bedeuten können.
Kirienko, Aristov und Schamschurin haben die
Polymerisationsmöglichkeiten einzelner Methacrylate des 8-Hydroxychinolins untersucht (J. Wsjesojusnaja
obschtochei Chimii No. 13, 238—239 [1968]). Eine mikrobizide Aktivität dieser Substanzen wurde nicht
erwähnt.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen der allgemeinen Formel (I) erfolgt beispielsweise
nach einer der folgenden an sich bekannten Methoden.
ι Man kann die Verbindungen durch übliche Veresterung
eines entsprechend substituierten 8-Hydroxychinolins der allgemeinen Formel
(II)
OH
(II)
OH
mit einer Verbindung der allgemeinen Formel CH2=C-C-O-HaI
I Il
χ ο
in Gegenwart eines säurebindenden Mittels vera) mit einem reaktionsfähigen Acrylsäurederivat,
vorzugsweise dem Säurehalogenid, oder aber
b) wenn X ein Chlor- oder Bromatom bedeutet, mit einem Halogenacrylsäurehalogenid der allgemeinen
Formel
Halogen-OC-CX = CH2
oder mit einem Halogenpropionsäurehalogenid der allgemeinen Formel
Halogen-OC-CHX-CH2X
erhalten, wobei im ersten Falle 1 MoI H-Halogen
und im zweiten Falle ein Mol Η-Halogen und nachfolgend oder gleichzeitig 1 Mol H-X unter
Bildung der Doppelbindung abgespalten wird. Die Veresterungen erfolgen in Gegenwart eines säurebindenden
Mittels.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I, in denen X ein Chlor- oder Bromatom bedeutet, lassen sich auch
durch Verestern des 8-HydroxychinoIins der allgemeinen Formel II mit einem reaktionsfähigen Derivat der
Acrylsäure, vorzugsweise dem Säurehalogenid, darstellen,
wenn in das anfänglich entstandene Produkt
(HI)
0-CO-CH = CH2
durch Halogenaddition eines Mols X2 an die Doppelbindung
und Abspaltung eines Mols HX der Substituent X = Chlor oder Brom nachträglich eingeführt wird.
Die nachträgliche Halogenaddition an die Doppelbindung erfolgt zweckmäßig in Eisessig als Lösungsmittel.
Dabei erhält man wesentlich bessere Ausbeuten und einheitlichere Endprodukte, wenn während der Halogenaddition
das basische N-Atom des Hydroxychinolinringes durch Protonisierung mit einer starken Säure,
z. B. mit Schwefelsäure, desaktiviert wird.
Die Abspaltung eines Mols HX erfolgt mittels Alkalicarbonat oder Alkalihydrogencarbonat z. B. in
wasserhaltigem Methanol oder Aceton. Vorzugsweise erfolgt die Abspaltung von HX jedoch mittels
geeigneter tertiärer Amine, z. B. Triäthylamin, in inerten, mit Wasser nicht mischbaren Lösungsmitteln
wie Benzol, Toluol oder Xylol. Das tertiäre Amin kann hierbei in stöchiometrischer Menge oder im Überschuß
eingesetzt werden, wobei das HX-SaIz des tertiären Amins entsteht Vorzugsweise wird jedoch 1 — 10% der
stöchiometrischen Menge eingesetzt, wobei man zur Vervollständigung der HX-Abspaltung eine mindestens
stöchiometrische Menge Alkalihydroxyd in Form starker wäßriger Alkalilauge (z. B. 4normale Natronlauge)
zugibt Letztere regeneriert das tertiäre Amin aus seinem intermediär entstehenden HX-SaIz, so daß
katalytische Mengen tertiäres Amin für die Durchführung der Reaktion genügen. Die HX-Abspaltung gelingt
nach dieser Methode bei Zimmertemperatur rasch, quantitativ und schonend.
Besonders günstig lassen sich die Verbindungen der allgemeinen Formel (I) mit X = Chlor oder Brom in
einem einstufigen Prozeß synthetisieren. Zu diesem Zweck wird das entsprechend substituierte 8-Hydroxychinolin
bzw. 8-Hydroxychinaldin mit dem gewünschten 2,3-Dihalogenpropionsäurehalogenid in einem inerten
Lösungsmittel umgesetzt wobei ein tertiäres Amin wie z. B. Triäthylamin sowohl das bei der Esterbildung
entstehende Η-Halogen bindet als auch die HX-Abspaltung innerhalb des Propionsäuremoleküls bewirkt, die
zur Λ-Halogenacrylsäurebindung führt. Die Reaktion
läßt sich unter milden Bedingungen durchführen.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I zeigen eine gute mikrobizide Wirkung gegen ein breites
Pilzspektrum. Sie können zur Bekämpfung phytopathoeener Pilze an Kulturen wie Getreide, Mais, Reis,
Gemüse, Obstbau- und anderen Kulturen eingesetzt werden. Sie sind auch als Seifen- und Waschmittelzusätze
verwendbar, da sie Hautpib.e bekämpfen und
gleichzeitig hautverträglich sind.
Eine besondere V/irkung besitzen sie gegen die folgenden Pilz- und Bakterienarten: Alternaria, Uromyces,
Botrytis, Piricularia, Pseudmonas, Rhizoctoria,
Aspergillus oder Candida.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen zeigen ebenfalls eine fungitoxische Wirkung bei Pilzen, die die
Pflanze von Boden her angreifen und teilweise Tracheomycosen verursachen.
Die Verbindungen der Formel I können als solche oder in Form von Mitteln verwendet werden. In solchen
Mitteln sind außer dem Wirkstoff noch weitere Trägerstoffe, Lösungs-, Verdünnungs-, Dispergier-,
Emulgier-, Netz-, Haft, Verdickungs- und/oder Düngemittel enthalten.
Die erfindungsgemäßen 8-Oxychinolinacrylate und e-Oxychinaldinacrylate können in Form von üblichen Formulierungen wie emulgierbaren Konzentraten, Spritzpulvern, Pasten, löslichen Pulvern, Stäubemitteln und Granulaten eingesetzt werden. Diese stellt man in bekannter Weise her, z. B. durch Verstrecken der Wirkstoffe mit Lösungsmitteln und/oder Trägermaterialien, gegebenenfalls unter Mitverwendung von Emulgier- und/oder Dispergiermitteln (vgl. Agricultural Chemistry, März 1960, Seiten 35 bis 38). Als Hilfsstoffe kommen dafür im wesentlichen in Frage: Lösungsmittel, wie gegebenenfalls chlorierte aromatische Kohlenwasserstoffe (z. B. Xylol, Benzol, Chlorbenzol), Paraffine (z. B. Erdöifraktionen), Alkohole (beispielsweise Methanol, Äthanol, Butanol), Amine (z. B. Äthanolamin, Dimethylformamid) sowie Wasser; Trägerstoffe, beispielsweise natürliche und synthetische Gesteinsmehle (Kaoline, Tonerde, Kreide, Talkum, hochdisperse Kieselsäure, Silitate); Emulgiermittel, wie nichtionogene und anionische Emulgatoren (z. B. Polyoxyäthylen-Fettsäure-Ester, Polyoxyäthylen-Fettalkohol-Äther. Alkylsulfonate und Arylsulfonate), und Dispergiermittel, wie Lignin, Sulfitablaugen und Methylcellulose.
Die erfindungsgemäßen 8-Oxychinolinacrylate und e-Oxychinaldinacrylate können in Form von üblichen Formulierungen wie emulgierbaren Konzentraten, Spritzpulvern, Pasten, löslichen Pulvern, Stäubemitteln und Granulaten eingesetzt werden. Diese stellt man in bekannter Weise her, z. B. durch Verstrecken der Wirkstoffe mit Lösungsmitteln und/oder Trägermaterialien, gegebenenfalls unter Mitverwendung von Emulgier- und/oder Dispergiermitteln (vgl. Agricultural Chemistry, März 1960, Seiten 35 bis 38). Als Hilfsstoffe kommen dafür im wesentlichen in Frage: Lösungsmittel, wie gegebenenfalls chlorierte aromatische Kohlenwasserstoffe (z. B. Xylol, Benzol, Chlorbenzol), Paraffine (z. B. Erdöifraktionen), Alkohole (beispielsweise Methanol, Äthanol, Butanol), Amine (z. B. Äthanolamin, Dimethylformamid) sowie Wasser; Trägerstoffe, beispielsweise natürliche und synthetische Gesteinsmehle (Kaoline, Tonerde, Kreide, Talkum, hochdisperse Kieselsäure, Silitate); Emulgiermittel, wie nichtionogene und anionische Emulgatoren (z. B. Polyoxyäthylen-Fettsäure-Ester, Polyoxyäthylen-Fettalkohol-Äther. Alkylsulfonate und Arylsulfonate), und Dispergiermittel, wie Lignin, Sulfitablaugen und Methylcellulose.
Die Formulierungen enthalten im allgemeinen zwischen 0,1 und 95 Gewichtsprozent Wirkstoff, vorzugsweise
0,5 bis 90%.
Die erfindungsgemäßen Mittel bzw. ihre Aufbereitungen werden in üblicher Weise angewandt, z. B. durch
Verspritzen, Verstäuben, Versprühen oder Vernebeln. Die aktive Substanz kann dabei je nach Anwendungszweck in einer Konzentration von 5 bis 0,00005% zur
Anwendung kommen. In besonderen Fällen ist es jedoch möglich oder sogar notwendig, diesen Konzentrationsbereich
zu über- oder zu unterschreiten.
Die nachfolgenden Beispiele erläutern die Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen.
Beispiel 1
Darstellung von Oxychinolin-acrylaten
Darstellung von Oxychinolin-acrylaten
ao 1 kg S-Chlor^-brom-e-oxychinolin (3,87 Mol) wurden
in 4 Liter Benzol aufgerührt und mit 0,411 kg destilliertem Triäthylamin (4,06 Mol) versetzt
Unter gutem Rühren ließ man 0,353 kg Acrylsäurechlorid
(3,90 Mol) in einen Liter Benzol gelöst innerhalb V2 Stunde zulaufen. Danach wurde 1 Stunde bei 700C
Innentemperatur weiter gerührt. Dann ließ man auf Zimmertemperatur abkühlen und saugte das Rohprodukt
vom ausgefallenen Triäthylaminhydrochlorid ab.
Zum Filtrat gab man 400 ml Natronlauge zu und rührte 42 Stunden, so daß die beiden Phasen gut
miteinander vermischt wurden. Danach saugte man das unveränderte 5-Chlor-4-brom-8-oxychinolin vom Na-SaIz
ab (ca. 80 g).
Im Filtrat wurden die Phasen getrennt Die benzolische Phase wurde durch Verrühren mit
3 χ 300 ml Wasser neutral gestellt, mit Aktivkohle behandelt und über Na2SO4 getrocknet, worauf das
Lösungsmittel im Rotationsverdampfer entfernt wurde.
Man erhielt als kristallinen Rückstand 1,066 kg = 88%d.Th.
10
Q-C-CH = CH2
15
20
Wirkstoff Nr. 1, Schmelzpunkt nach der UmkristallisationlOO,5-101,5°C.
Umkristallisierbar ist die Verbindung aus Cyclohexan (1 g/ca. 4 ml) oder aus viel Petroläther, wobei sie in
großen Kristallen anfällt
Auf analoge Weise erhielt man die Substanzen der allgemeinen Formel
J5
0-CO-CH = CH,
Verb. | Ri | Cl | R3 | 40 Physikal. Konstante |
80- 81 C |
Nr. | Cl | 102- 103 C 45 | |||
2 | H | Cl | Cl | Smp. | 78- 80 C |
3 | H | Br | J | Smp. | 114- 116 C |
4 | H | J | H | Smp. | 118- 120 C |
5 | H | H | Br | Smp. | 51- 52 C |
6 | H | Cl | J | Smp. | 77- 79 C so |
7 | H | H | H | Smp. | 176- 178 C |
8 | CH3 | Cl | Smp. | ||
9 | CH3 | H | Kp. ίο | ||
Beispiel 2
Darstellung von Oxychinolin^-bromacrylaten
Darstellung von Oxychinolin^-bromacrylaten
8,17 g 96%ige Schwefelsäure wurden unter Eiskühlung in 40 ml Eisessig gelöst.
Zu 50 g Verbindung Nr. I, gelöst in 140 ml Eisessig, wurde unter Eiskühlung und Rühren langsam die
Lösung zugegeben. Danach '«urde unter Außenkühlung mit Wasser bei Zimmertemperatur 25,8 g Brom, in 30 ml
Eisessig gelöst, innerhalb 1 Stunde unter Rühren zugetropft (Farbumschlag nach Rot). Man rührte noch 2
Stunden bei Zimmertemperatur, wobei starke Farbaufhellung nach Hellgelb eintrat. Danach destillierte man
das Lösungsmittel am Rotationsverdampfer am Wasserstrahlvakuum bei 40 bis 500C Badtemperatur ab.
55
60
b5 Der Eisessig enthaltende Destillationsrückstand (ca.
100—110 g) wurde mit 200 ml Benzol verrührt und die entstandene Aufschlämmung unter gutem Turbinieren
bei Zimmertemperatur in 250 ml 4 n-Natronlauge eingerührt; die dabei auftretende Selbsterwärmung
wurde durch Eiszugabe kompensiert. Man turbinierte noch '/4 Stunde. Anschließend gab man 2 ml Tnäthylamin
zu und rührte lh Stunde weiter, so daß die beiden
Phasen gut miteinander vermischt wurden. Danach wurde abgesaugt und mit etwas Benzol nachgewaschen.
Im Filtrat trennte man die Phasen. Die benzolische Phase wurde mit 2 χ 100 ml Wasser gewaschen (wobei
sie alkalisch blieb), mit genügend Na2SO4 und 20 g
Aktivkohle behandelt (starke Farbaufhellung) und das Lösungsmittel im Rotationsverdampfer abdestilliert
Man erhielt nach dem Umkristallisieren aus Cyclohexan in 70%iger Ausbeute die Verbindung der Formel
0-C-C = CH2
Il I
O Br
Wirkstoff Nr. 10, Schmelzpunkt 110—112°C.
Beispiel 3
Beispiel 3
Zu 72 Teilen 5-Chlor-8-hydroxychinolin und 100 Teilen Triäthylamin in 1000 Volumteilen Toluol tropfte
man innerhalb einer halben Stunde 126 Teile 1,2-Dibrompropionylchlorid in 200 Volumteilen Toluol, wobei
die Temperatur auf 55° C stieg. Nach zwei Stunden wurde vom ausgeschiedenen Triäthylaminhydrochlorid
und Tnäthylaminhydrobromid abfiltriert und das Filtrat am Rotationsverdampfer unter vermindertem Druck
eingeengt Durch Zugabe von 200 Volumteilen Petroläther (Sdp. 50—700C) und Anreiben mit dem Glasstab
wurde das Reaktionsprodukt der Formel
0-C-C = CH2
Il I
O Br
(Wirkstoff Nr. 11) zur Kristallisation geöracht
(Wirkstoff Nr. 11) zur Kristallisation geöracht
Schmelzpunkt: 100—103°C; Ausbeute 116 g (=
d. Th. bezogen auf ä-Chlor-e-hydroxychinolin).
d. Th. bezogen auf ä-Chlor-e-hydroxychinolin).
Auf analoge Weise erhielt man die Substanzen der allgemeinen Formel
Q-C-C=CH2
O X
Verb.
Nr.
R2 R3
Physik. Eigenschaft
12
13
14
15
16
17
IS
19
20
21
22
23
13
14
15
16
17
IS
19
20
21
22
23
CH1
r r
II
H
H
H
Cl
Br
Ct
Cl
Cl
Cl
/~n
H
Br
Br
CI
Br
Br
H
Br
Br
Br
Br.
Br
Br
Br
Br
Cl
Cl
Cl
ei
ei
Smp. 99-Smp. 84-Smp. 108-Smp. 145-Smp. 119-Smp.
49-Smp. 84-Smp. 98-
100 C
86 C
110 C
149 C
122
51
87
51
87
100
Smp. 97- ΙΟΙ
Smp. 97- ΙΟΙ
er ι *>n
-3ΐιΐμ.
Smp. 68-Smp. 109-
72 C 113 C
20 g Wirkstoff werden in einer Mischung von 48 g Diacetonalkohol, 16 g Xylol und 16 g eines wasserfreien
hochmolekularen Kondensationsproduktes von Äthylenoxyd mit einem Gemisch höheren Fettsäuren gelöst
Dieses Konzentrat kann mit Wasser zu fungiziden Emulsionen bzw. Spritzbrühen von der gewünschten
Konzentration verdünnt werden.
80 g Wirkstoff werden mit 2—4 g eines Netzmittels,
z. B. Natriumsalz eines Alkylpolyglykoläthermonosulfates,
1 —3 g eines Schutzkolloids, z. B. Sulfitablauge, und
15 g eines inerten, festen Trägermaterials, wie z. B. Kaolin, Bentonit, Kreide oder Kieselgur, gemischt und
hierauf in einer geeigneten Mühle fein vermählen. Das
erhaltene netzbare Pulver, mit Wasser angerührt, ergibt eine sehr beständige fungizide Suspension.
5 g Wirkstoff werden mit 95 g Calciumcarbonat gemischt und gemahlen. Das Produkt wird als fungizides
Streumittel verwendet
5 g Wirkstoff werden mit 95 g eines pulverförmigen Trägermaterials, z.B. Sand oder kohlensaurer Kalk,
gemischt und mit 1—5 g Wasser oder Isopropanol befeuchtet Anschließend wird die Mischung granuliert
Vor dem Granulieren kann der obigen oder einer wirkstoff reichen Mischung, z. B. aus 10 g Wirkstoff und
90 g Calciumcarbonat, eine mehrfache Menge, z. B. 100—SOO Teile eines gegebenenfalls wasserlöslichen
Kunstdüngemittels, wie z. B. Ammoniumsulfat, beigemischt
werden/
20 g Wirkstoff und 80 g Talk werden in einer eo Kugelmühle zu sehr fein vermählen. Das erhaltene
Gemisch dient als fungizides Stäubemittel.
von Dodecyloxyäthylschwefelsäure erhält man eine in
Wasser emulgierbare, fungizid wirksame Lösung.
Betspiel 10
Im Gewächshaus wurden Tomatenpflanzen angezogen und einmal prophylaktisch mit einer wäßrigen
Spritzbrühe, enthaltend 0,1% des Wirkstoffs Nr. 10, besprüht Zwei Tage nachher wurden, die so behandelten
Pflanzen mit Konidien von Altemaria solani (E et
ίο M.) J. et Gr. infiziert und für 2 Tage in eine
Feuchtkammer verbracht Nach weiteren 2 Tagen anschließender Inkubation im Gewächshaus zeigten die
mit dem Versuchspräparat behandelten Pflanzen einen Pilzbefall von 5% während die unbehandelten Kontroll-
(5 pflanzen zu 100% befallen waren.
Im Gewächshaus wurden Reispflanzen angezogen und einmal prophylaktisch mit einer wäßrigen Spritzbrühe,
enthaltend 0,1% eines Wirkstoffes, besprüht Zwei Tage nachher wurden die so behandelten Pflanzen
mit Konidien von Piricularia oryzae BrL et Cav. infiziert Nach 7 Tagen Inkubation in einer Feuchtkammer
zeigten die behandelten Pflanzen folgenden Pilzbefall, wäthrend die unbehandelten Kontrollpflanzen zu 100%
befallen waren.
Verb. Nr. | Beispiel 12 | % Befall |
5 | 5 | |
6 | 5 | |
11 | 10 | |
13 | 10 | |
16 | 5 | |
20 | 5 | |
23 | 10 | |
Kontrolle | 100 | |
40 Im Gewächshaus wurden Zucchettipflanzen angezogen und einmal prophylaktisch mit einer wäßrigen
Spritzbrühe besprüht, die 0,1%, 0,01% oder 0,001% eines Wirkstoffes enthielt Zwei Tage später wurden die
so behandelten Pflanzen mit Sporen von Erysiphe cichoriacearum D. C. infiziert Nach 12—14 Tagen
zeigten die behandelten Pflanzen bei den angegebenen Konzentrationen nur geringen Befall, während die
so unbehandelten Kontrollpflanzen zu 100% befallen waren:
In diesem Versuch wurden neben Netzschwefel die beiden nachfolgenden Vergleichssubstanzen mitgetestet
55
Durch Mischen von 50 g Wirkstoff, 45 g Xylol, 2,5 g eines Äthylenoxydkondensationsproduktes eines Alkylphenols
und 2,5 g eines Gemisches der Natriumsalze
65
O — C-C=CH2
Il I
O CH3
Chem. Abstr. Vol. 72, CoL 100 459 m KMm. Geteros ikl.
Soedin 1969 (5), 823-6.
030 247/57
O—C-C=CH2
Il I
O CH3
Chem. Abstr. VoL 72, Col. 100 459 m Khim. Geteros ikl.
Soedin 1969 (5), 823-6.
21 05 174 | % Befall | 10 | Verb. Nr. | % Befall |
5 | 11 | 5 | ||
Verb. Nr. | 5 | 12 | 5 | |
1 | 5 | 13 | 5 | |
5 2 | 5 | 14 | 5 | |
3 | 5 | 15 | 5 | |
4 | 5 | 17 | 5 | |
5 | 5 | 20 | 5 | |
,η 7 | 10 | 23 | 5 | |
ίο 8 | ||||
9 | ||||
Verb. Nr. | % Konz. | % Befall |
1 | 0,001 | 5 |
3 | 0,001 | 5 |
5 | 0,01 | 5 |
6 | 0,01 | 5 |
10 | 0,01 | 5 |
11 | 0,1 | 10 |
12 | 0,01 | 5 |
14 | 0,01 | 5 |
20 | 0,01 | 5 |
23 | 0,01 | 5 |
Netzschwefel | 0,01 | 50 |
A | 0,1 | >50 |
0,01 | 100 | |
B | 0,1 | >50 |
0,01 | 100 |
Beispiel 13
Im Gewächshaus wurden Bohnenpflanzen angezogen und einmal mit einer wäßrigen Brühe besprüht, die 0,1%
eines Wirkstoffs enthielt Zwei Tage später wurden die so behandelten Pflanzen mit Uredosporen von Uromyces
phaseoü (Pers.) Wint. infiziert und für 48 Stunden in
eine Feuchtkammer verbracht. Nach 10 bis 14 Tagen anschließender Inkubation im Gewächshaus zeigten die
behandelten Pflanzen folgenden Pilzbefall, während die unbehandelten Kontrollpflanzen zu 100% befallen
waren:
Beispiel 14
In Petrischalen, die mit befeuchtetem Filterpapier ausgelegt waren, wurden je drei voll entwickelte,
gleichgroße Blätter von Vicia faba gelegt, die mit einer aus der als 10%iges Spritzpulver (10 WP) formulierten
Wirksubstanz Nr. 23 hergestellten Brühe (0,1% Aktivsubstanz-Gehalt) in einem Sprühapparat tropfnaß
besprüht wurden. Als die Blätter wieder trocken waren, wurden sie mit einer frisch bereiteten standardisierten
Sporensuspension des Pilzes Botrytis cinerea (Konzentration: 100 000 Sporen/ml) infiziert und 48 Stunden in
einer feuchten Atmosphäre bei 2O0C gehalten. Nach dieser Zeit wiesen sie schwarze, zunächst punktförmige
Flecken auf, die sich rasch ausbreiteten. Anzahl und Größe der Infektionsstellen dienten als Bewertungsmaßstab
für die Wirksamkeit der Prüfsubstanz. Während die unbehandelte Kontrolle 100%igen Befall
zeigte, waren die mit der Verbindung Nr. 23 behandelten Blätter nur zu 5% befallen.
Beispiel 15
Die antibakterielle Aktivität wurde im Verdünnungstest wie folgt bestimmt:
Bakteriostase und Bakterizidie
a) 20 mg Wirkstoff wurden in 10 ml Propylenglykol gelöst, davon 0,25 ml zu 4,75 ml steriler Glucose-Bouillon
zugegeben und darauf 1:10 in den Röhrchen weiterverdünnt. Diese Lösungen wurden dann mit einem Bakterium beimpft und während 48
Stunden bei 37° C bebrütet (Bakteriostase). 24 Stunden später wurde 1 öse voll beimpfter Lösung
auf Glucose-Agarplatten ausgestrichen und 24 Stunden bei 37° C bebrütet (Bakterizidie). Nach
dieser Zeit wurden folgende Grenzkonzentrationen in ppm der Bakteriostase bzw. Bakerizidie
ermittelt:
uaKierium
vero. m. i vero. Nr. ι verß. Nr. I / verb. Nr. 18 verD. Nr. iy verD. INr. iu
Trich. mentagrophytes
Ps. aeruginosa
Rhinz. Nigricans
Asp. niger
Esch. coli
Slaph. aureus
Ps. aeruginosa
Rhinz. Nigricans
Asp. niger
Esch. coli
Slaph. aureus
10 <3
<3 <3
10/10 10/30 30/-30
10/-10 3/10 30/-30
10
500
10
500
10
10 10
100/-100 2
3/3 3
3/3 3
10
<3
<3
30/-100
30/30
30/30
b) Bestimmung der minimalen Hemmlconzentration (MIC) gegen Bakterien und Pilze im Gradientenplattentest
Die Verbindungen der allgemeinen Formel (I) wurden in geeigneten Formulierungen (z. B. als
Lösungen in Dimethylsulfoxyd) bestimmter Kon-
zentration mit warmen Fleischbouillon-Agar vermischt.
Die flüssigen Mischungen wurden auf eine erstarrte, keilförmige (= abnehmende Schichtdikke)
Grundagarschicht gegossen und ebenfalls erstarren gelassen.
Mit einer Pasteurpipette trug man nun Bakterien-Kulturen senkrecht zum Gradienten linienförmig auf.
Nach einer Bebrütung von 24 Stunden bei 376C wird
derjenige Punkt auf der Schicht bestimmt, an dem mit der geringsten Wirkstoffkonzentration (in ppm) Wachstumshemmung
erreicht wird.
Folgende minimale Hemmkonzentration ausgedrückt in ppm Wirkstoff, wurde für die aufgeführten Bakterienstämme
erzielt:
Bakterien- bzw. Pilzkulturen
Paecllomyces varioti
Trichophyton Tinactin res.
Trichophyton mentagrophytes Trichophyton interdigätale
Aspergillus elegans
Sacaromyces cerevisiae
Rhodotorula rubra
Candida albicans
Pseudomonas aeruginosa
Proteus vulgaris
Klebsiella pneumoniae
Salmonella typhimurium
Escherichia coli
Streptococcus mitis
Staphylococcus aureus
Trichophyton Tinactin res.
Trichophyton mentagrophytes Trichophyton interdigätale
Aspergillus elegans
Sacaromyces cerevisiae
Rhodotorula rubra
Candida albicans
Pseudomonas aeruginosa
Proteus vulgaris
Klebsiella pneumoniae
Salmonella typhimurium
Escherichia coli
Streptococcus mitis
Staphylococcus aureus
Verb. Nr.
Verb. Nr. 2
20
25 10
20 60 25 20 25 15 0,5 10 10
10
10
10
10
10
10
>100
10
10
6,5
5,5
Verb. Nr. 17
6
2
4
3
6
4
2
4
3
6
4
4
70
30
30
30
25
70
30
30
30
25
0,5
20
20
Verb. Nr. 18
3 3 2 2 3 5
4,5 100 40 60 50 25
0,7
Beispiel 16 Vergleichsversuch
Testsubstanzen:
Cl
Cl
0-CO-CH = CH2
Verbindung 1 (erfindungsgemäß)
0-CO-CH = CH2
Verbindung 5 (erfindungsgemäß)
Als Handelsprodukte:
Netzschwefel
Netzschwefel
Thiophanat
NH-C-NH-COC2H5 NH-C-NH-COC2Hj
Ca. 8 cm hohe Gerstenpflanzen wurden mit einer aus Spritzpulver des Wirkstoffes hergestellten Spritzbrühe
besprüht. Nach 48 Stunden wurden die behandelten Pflanzen mit Konidien des Pilzes bestäubt. Die
infizierten Gerstenpflanzen wurden in einem Gewächshaus
bei ca. 22° C aufgestellt und der Pilzbefall nach 10 Tagen beurteilt.
Die Wirkung wird nach der folgenden Skala aufgeschlüsselt
0= 0- 5% Befall
1= 5- 20% Befall
2 = 20- 50% Befall
3=50 -100% Befall (inaktiv)
— = nicht getestet
im Vergleich mit unbehandelten der infizierten Kontrollpflanzen
Substanz WirkstofTkonzentration (ppm)
1000 300 120 60 40
Verb. 1
Verb. 5
Netzschwefel
Cercobin
Verb. 5
Netzschwefel
Cercobin
bo Die Verbindungen der Formel I zeigen, wie oben nachgewiesen, sowohl gegenüber vorbekannten strukturell
ähnlichen Verbindungen als auch gegenüber den auf demselben Gebiet anerkannten Präparaten Netzschwefel
und Cercobin (Thiophanat) (vgl. Wirksubstanzen der Pflanzenschutz- und Schädlingsbekämpfungsmittel.
W. Perkow; Verlag Paul Parey, 1971 [ergänzt 1974]) eine deutliche Wirkungssteigerung.
Claims (1)
- Patentansprüche:1. 8-Oxychinolin- und 8-Oxychinaldinacrylate der allgemeinen Formel Iestert, wobei X, Ri, R2 und R3 in den obengenannten Formeln wie im Anspruch 1 definiert sind und Hai für ein Halogenatom steht5. Mikrobizides Mittel enthaltend als Wirkstoff mindestens eine Verbindung gemäß Anspruch 1 und die üblichen Hilfs- und Trägerstoffe.
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