DE2105174A1 - Schädlingsbekämpfungsmittel - Google Patents
SchädlingsbekämpfungsmittelInfo
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Description
CIBA-GEIGYAG, BASEL ( S C H W E I *%■*)* r λ η ,
Case 697VE .
cj
Sehäälingsfoekämpfungsmittel
'Die vorliegende Erfindung betrifft neue 8-Oxychipolinacrylate
bzw. 8-OxycMnaldinacrylate und ±hre Herstel_
lung, ferner Schädlingsbekämpfungsmittel., die diese Verbindungen
als Wirkstoffe enthalten sowie die Verwendung der Verbindungen zur Bekämpfung von Thallophyten.
• Die Wirkstoffe entsprechen der Formel
0-C-C = CH . (I)
Ii I d
OX
OX
109334/1882
a) X Wasserstoff oder Halogen darstellt und R Wasserstoff oder
Methyl und die Substituenten R und R Wasserstoff oder Halogen
bedeuten, oder worin
b) X Methyl darstellt, R, Wasserstoff bedeutet und einer der beiden Substituenten R2 und R für Halogen und der andere für
Wasserstoff steht oder beide Substituenten R? und R„ für Halogen
stehen, wobei im Falle b) R , R und R untereinander verschiedene
Substituenten bedeuten, wenn Rp Chlor oder Brom darstellt,
oder worin
c) X Methyl darstellt und R, Methyl und R^ und R Wasserstoff
oder Halogen bedeuten.
Unter Halogen sind Fluor, Chlor, Brom und Jod zu verstehen.
Eine besonders wichtige Gruppe von Verbindungen sind jene der Formel (i), in denen R,, Rp und R^ die angegebene Bedeutung
haben und X ein Wasserstoffatom, Bromatom oder Chloratora
bedeutet.
Dabei sind jene bevorzugt, in denen X Wasserstoff, Chlor oder Brom darstellt, R, Wasserstoff oder Methyl und Rp
und R-, je Wasserstoff, Chlor, Brom oder Jod darstellen.
Kirienko, Aristov und Schatnschurin haben die FoIymerisationsmöglichkeiten
einzelner Methacrylate des 3-0xychinolins untersucht [J. Wsjesojusnaja obschtochei Chimii No.
13,238-239 (1968}]. Sie konnten dabei Zusainmenhcänge zwischen
der Art der Substitution des aromatischen Kerns und der Nei-
gung zur Selbspolymerisation feststellen.
109834/1682 ·
- Die Herstellung der erfindungsgernässen Verbindungen
der Formel (i) erfolgt ohne Neigung zum Verharzen nach einer der folgenden Methoden.
Man kann die Verbindungen durch übliche Veresterung
eines entsprechend substituierten 8-0xychinolins der Formel
(II)
worin R / R und R die für Formel (I) genannte Bedeutung
haben, mit einem reaktionsfähigen Acrylsäure- oder Methacrylsäurederivat,
,vorzugsweise dem Säurehalogenid, oder aber, wenn in der Formel für das Endprodukt X-Halogen sein soll, mit einem
Halogenacrylsäurehalogenid der Formel Halogen-OC-CX^ClL· oder
mit einem Halogenpropionsäurehalogenid der Formel Halogen-OC-CHX-CH
X, wobei im ersten Falle 1 Mol Η-Halogen und im zweiten Falle ein Mol Η-Halogen und nachfolgend oder gleichzeitig
1 Mol -H-X unter Bildung der Doppelbindung abgespalten wird, in Gegenwart eines säurebindenden Mittels.
Die Verbindungen der Formel (I) mit X=Halogen lassen
sich auch durch Verestern des 8-Oxychinolins der Formel (II)
mit einem reaktionsfähigen Derivat der Acrylsäure, vorzugsweise dem Säurehalogenid, darstellen, wenn in das anfänglich entstandene
Produkt
109834/1682 ·
(III)
O- CO - CH = CIL
durch nachträgliche Halogenaddition eines Mols X an die
Doppelbindung und Abspaltung eines Mols HX der Substituents X=Halogen eingeführt v/ird.
Die nachträgliche Halogenaddition an die Doppelbindung erfolgt zweckmässig in Eisessig als Lösungsmittel. Dabei erhält
man wesentlich bessere Ausbeuten und einheitlichere Endprodukte, wenn während der Halogenaddition die basische Funktion in III,
das basische N-Atom des Oxychinolinringes, durch Protonisierung mit einer starken Säure, z.B. mit Schwefelsäure, desaktiviert
wird.. .
Die Abspaltung eines Mols HX erfolgt mittels Alkalicarbonat oder -hydrogencarbonat·ζ·Β. in wasserhaltigem Methanol oder
Aceton. Vorzugsweise erfolgt die Abspaltung von HX jedoch mittels
geeigne.'-.or tertiärer Amine, z.B. Triäthylamin, in inerten, mit
Wasser nicht mischbaren Lösungsmitteln wie Benzol, Toluol, Xylol
usv/. Das tertiäre Amin kann hierbei in stöchiometrischer Menge oder
im üeberschuss eingesetzt werden, wobei das HX-SaIz des tertiären
Amins entsteht. Vorzugsweise"wird es jedoch nur in einer Menge
109834/168 2·
von z.B. i-lQ % der stöchiometrischen Menge eingesetzt, wobei
man zur Vervollständigung der HX-Abspaltung eine mindestens
stöehiometrische Menge Alkalihydroxyd in Form starker wässriger Alkalilauge zugibt, z.B. 4 normale Natronlauge, Letztere regenerier
• das tertiäre Arain aus seinem intermediär entstehenden HX-SaI^,
sodass katalytisch^ Mengen tertiäres Amin für die Durchführung eier
Reaktion genügen. Die HX-Abspaltung gelingt nach dieser Methode bei Zimmertemperatur rasch quantitativ und schonend»
Besonders günstig lassen sich die Verbindungen der Formal (IJ-mit
XrHalöcjen in einem einstufigen Prozess synthetisieren. Zu
diesem Zweck wird das entsprechend substituierte S-Hydroxychinoliit
bzw.· 8-Hydroxychinaldirt mit dem gewünschten 2,3-^DihalogenprapiQii«
säurehalogenid in einem inerten Lösungsmittel umgesetzt, wobei
ein tertiäres AmIn wie z.B. Triäthylamin sowohl das bei der Esterbildung entstehende H-*Halogen bindet, als auch die HX-Abspaltung
innerhalb des Propionsäurernöle&üls bewirkt, die z-ür
a-Halogenacrylsäurebindung führt. Die Reaktion lässt sich unter
milden Bedingungen durchführen. ■
Wird in einem Lösungsmittel gearbeitet, in dem das Halogen«· ;
wasserstoff-Salz des tertiären Amins unlöslich, das gewünschte
Reaktionsprodukt hingegen löslich ist (wie z.B. Benzol, Toluol usv/), so kann dieses Salz des Amins in einfacher Weise durch Filtration.getrennt
werden. Durch Abdampfen des Lösungsmittel' oder durch Fällung wird dann die Verbindung der Formel (I) mit
X=Halogen enthalten. . ·« ■
109834/1682 -
Die Wirkstoffe der. Formel (i) können als solche oder
in Form von Mitteln zur Bekämpfung von Thallophyten verwendet werden. In solchen Mitteln sind ausser dem Wirkstoff noch weitere
Trägerstoffe, Lösungs-., Verdünnungs-, Dispergier-, Emulgier-,
Netz-., Haft-, Verdiekungs-, und/oder Düngemittel sowie eventuell
weitere Pestizide enthalten.
unter Thallophyten sind in erster Linie niedere Organismen
wie Bakterien und Fungi zu verstehen,
Die Wirkstoffe der Formel (I) wirken sehr gut gegen Vertreter der Klasse Phycomycetes, z.B. phytopathogene Pilze
wie Botrytis und Piricularia/ aber auch gegen verschiedene andere pilzliehe Krankheitserreger an Getreide, Mais, Reis,
Gemüse, Obstbau-und anderen Kulturen. Sie sind auch als Seifen-
109834/1682
un(i Waschmittel zusätze verwendbar, da sie Hautpilze bekämpfen
und gleichzeitig hautverträglich sind.
Eine besondere Wirkung besitzen sie gegen folgende Pilzarten: Cochliobolus miyabeanus-Arten, Corticium-Arten,
Cerospora-Arten, Alternaria-Arten, Venturia inaequalis, Podosphaera
Leucotricha, Uromyces phaseoli, Cercospora apii, Cercospora
beticola, Cercospora "niusae, Piricularia sp., Erysiphe cichoracearum,
Penicillium digitatum, Sphaerotheca humuli, Diplocarpon
rosae, Uncinula necator, Coccorayces hiemalis, Cladosporium
carpophilum, Erysiphe gramlnis hordei/ Monolinia (Sclerotinia) Laxay
Monolinia (Sclerotinia) fructicola/ Piricularia oryzae, ·
Puccinia recomäita, P. coronata, P.glumarum, Puccinia graminis
tritici/ Aspergillus niger, Aspergillus terreus/ Rhizoctonia, .
Fusarium, Verticlllium. Diese Aufzählung erhebt keinen Anspruch
ι auf Vollständigkeit.
Die erfindungsgemässen Wirkstoffe zeigen ebenfalls eine
fungitoxische Wirkung bei Pilzen, die die Pflanze von Boden her
angreifen und teilweise Traeheomycosen verursachen^ wie Pusarium
cubense, Pusarium dianthi, Vertieillium alboatrum und Phialophora cinerescens.
Die 8-Oxychinolinacrylate und 8-Oxychinaldinacrylate können
in Form von üblichen Formulierungen wie emulgierbaren Konzentraten,
Spritzpulvern, Pasten, löslichen Pulvern, Stäubemitteln und Granu-
109834/1682
laten eingesetzt werden. Diese stellt man in bekannter Weise
her, z.B. durch Verstrecken der Wirkstoffe mit Lösungsmitteln und/oder Trägermaterialien, gegebenenfalls unter Mitverwendung
von Emulgier- und/oder Dispergiermitteln (vgl.
Agricultural Chemistry, März I960,- Seiten 35 bis 38). Als .-Hilfsstoffe
kommen dafür im wesentlichen in Frage: Lösungsmittel/ wie gegebenenfalls chlorierte aromatische Kohlenwasserstoffe
(z.B. Xylol, Benzol, Chlorbenzol), Paraffine (z.B. Erd-
. ölfraktionen), Alkohole (beispielsweise Methanol, Aethanol,
Butanol), Amine (z.B. Aethanolamin, Dimethylformanid) sov/ie Wasser; Trägerstoffe, beispielsweise natürliche und synthetische
Gesteinsmehle (Kaoline, Tonerde, Kreide, Talkum, hochdisperse Kieselsäure, Silikate); Emulgiermittel, wie nichtionogene und
anionische Emulgatoren (z.B. Polyoxyäthylen-Fettsäure-Ester,
Polyoxyäthylen-Fettalkohol-Aether, Alkylsulfonate und Arylsulfonate)
und Dispergiermittel, wie Lignin, Sulfitablaugen und Methylcellulose. ·
* Wie oben bereits erwähnt, können in den vorgenannten
Formulierungen die Wirkstoffe in Mischungen mit anderen bekannten Aktivsubstanzen vorliegen.
Formulierungen enthalten dabei im allgemeinen zwischen 0,1 und 95 Gewichtsprozent Wirkstoff, vorzugsweise 0,5 bis 90 %.
Die erfindungsgemässen Mittel bzw. ihre Aufbereitungen "
werden in üblicher Weise angewandt, z.B. durch Verspritzen, Verstäuben, Versprühen, oderTsrnebelix. Die aktive Substanz kann
dabei je nach Anwendungszweck in einer Konzentration von 5 bis
109834Λ1682 ■
O7OOOOS % zur Anwendung kommen,In besonderen Fällen ist es
jedoch möglich oder sogar notwendig, diesen Konzentrationsbejreioh
zu über- oder zu unterschreiten, ' . . . ·
Man kann die Wirkstoffe der Formel (I) auch mit anderen
handelsüblichen Fungiziden mischen; dabei erhält man in vielen Fällen eine Verbreiterung des Wirkungsspektrums, in einer
Reihe von Fällen aber auch synergistische Effekte,
Als Kombinationspartner kommen z.B. die folgenden Wirkstoffe in Frage:
Anorg,Verbindungen
Anorg,Verbindungen
Elementarer Schwefel ' ·
AmmoniumpoIysulfid
Natriumpolysulfid
Bariumpolysulfid
Natriumpolysulfid
Bariumpolysulfid
CalciumpoIysulfid und Calciumthiosulfat
Calciumhypochiorifc
Borsäure
Calciumhypochiorifc
Borsäure
Natriumtetraborat-dekahydrät (BORAX)
Zinkchlorid
Magnesiumborat
Nickelsulfat
Ka1iumchromat
Bleiarsenat
Cadmiumchlorid .
Zinkchlorid
Magnesiumborat
Nickelsulfat
Ka1iumchromat
Bleiarsenat
Cadmiumchlorid .
Cadmiumcarbonat
108834/1682 ·
Ku ρ- f ο r ve rb i ndungen
Kupfer(I)oxyd (KUPPEROXID) - -
Bordeaux-Brühe
. Kupfer(II)sulfafc-pentahydi«afc (KUPPERSÜLPAT)
!Basisches Kupfer(II)Chlorid (KUPB1I)ROXICHLORID) '
Kupfer(II 5 phosphat;
Tribasisches. Kupfer(IX)sulfat (DREIBASISCHES KÜPPERSULFAT) Basisches
Kupfer{II Jcarbonat (KUPFERCARBONAT)
.Kupfer (II )-di'aydrazin-sul fat v ■
Kup f eranmi irikomp lexe
Kupfer (II )sulf afc-Animoniu/ncarbonat-Mischung
Kupfer(II}chlorid«bai3iGches Kupfer(ll)sulfat-Misehung
Basisches Kupfer(ll)carbonat-Zink:salz-Misehung
Kupfer(II)-Zink-chronjafc-Ko?np3.ex (KUPFER ZINK CHRCMAT)
Kupfer(II) --Zink-dadmium-calcium-chrcinat-Koinplex
Kupfer(H)SaIz der Oelsäure (KUEPEROLEAf)
Kupfer(Il)5alze von Fettsäuren. Kupfer(Il)salz der ijaphthensäure
Kupfer(Il)salz des 8-Hydroxychinölins - '" "
Kupfer(II)salz des l,2-Naphthochinonoxims-(2)
Kupfer(Il)salz des jJ-Phonylsalicylabs "' ■
10ΘΘ34/1682
Zinn- und Cuecks 1 !borverbindungen
3is-(tri-n-biitylzinn)qxyd
Tripher.ylzinnhydroxyd (FEKTTNHYDROXID) Triphenylzinnacetat
(PENTINACETAT)
Quecksilber(I)chlorid (.KALOMEL)
QuocksHbGr(ll)chlorid -
Quecksilber(II)oxyd
Quecksilber-Zink-chroiaat-Komplex Qu e cksiIber(11)Iac tab
Quecksilber-Zink-chroiaat-Komplex Qu e cksiIber(11)Iac tab
Aethylquecksilbcrchlorid - ·
2-Hydrcxyäthylquecksilberacetab
AeUhylcueck-silberisoth.iocyanab
^-Aethoxypropylquecksilberbromid
Chlor/nGthoxypropylquecksilberacebafc
Methoxyäthylqaecksilberchlorid
2-M9t:ioxyäthylquecksilbersilikab
Bis-(rnethylquecksilber)sulfät
Bis-(ir.ethylquecksi Iber }aK!moniurnace tab
Aethylquecksilberacetafc 2-Mothoxyäthylquecksilberacetat
Aethylquecksilberphosphafc
IsopropylrnethylQuecksilberacetat
t*> f-iethylcuecksilbercyanid
-α Methylqueeksilberbenzoafc .
JJ K-Cyanc-N1 (inethylque"cksilber)£uanidln
Me thylquecksi Iberpentachlorphetiolab
Λ ΰ t;hy 1 quo c ks i 1 ber -2 } J>
- d ihy d r oxy pr ο py 1 nie rkap bid
Methylqueeksilber--8--hydroxychinolat (Ortho LM)
K-- (methyl quo ck si lber) -1, k, 5
> ^3 Ί > T-hoxachlorobicyclo
[2.2.1] hept~5-en-2,,J5~dicarboximid
Mr (AethylquecksilbeiO-l>
1^»5>
&* Ί > 7-hcxachlorobicyclo
[2.2.1J h"epfc-5-€n-2,3-dicarboximid
fiatriumsalz des Ae'öhylquecksilberthiosalicylats
ii-(Aethylquecksilber)-p-toluolsulfonsäureanilid
Phenylquecksilveracetat (PAM)
Phcnylquecksilberpropionat Phenylquecksilbertriäthanolarnnioniunlactafc (PAvS) '
Phenylquecksilberharnstoff - ■ ■
5-en-2,3-dicarboximid
Phenylquecksilberdirnethyldithiocarbarnab Phenylquecksilberformamid
Phenylquecksilberchlorid
Phenylquecksilberacefcab PhenylquecksiIberbenzoafc
Phenylquecksilberborab Phenylquecksilberhydroxyd . Phenjrlquecksilber jodid
Basisches Phenylquecksilbornitrab Phenylquecksilbermonoäthanolaniinlacbab
Phenylquecksilbersalicylab Hydroxyquecksilberchlorphenol
109834/1682
4Ά ' 2101174
HydroxyquecksilbertrichlorphGriol ·
Kydraxyqaecksilbernitrophenol N-P-nenylquecksilbei^fchylendiamirv
PhenylG.uecksiibermonoäthar.olamrnQniüniaGebat
Pyridylquecksilberapefcab
Diphenyiquecksilbor-S-hydroxychinalab
Quecksilber(II)-Komplex mit organischen Phosphaten
Mischling von MethylquecksilbGr-2j^-dihydroxyprQpylRierkapfci4
und Mebhylquecksilberacetafc
Mischung von Aethylqueoksilbep^,jS-dihydroxypropylmerkaptid.
und Aethylcuecksilboracetat;
Mischung von Hyüraxyquecksilberchlprphenal und Hydroxyquscksiibernitrophenol
Queaksilber-Cadmium-organischer Komplex
','/eitere org. Metallverbindungen
Cudmiumsucpinab
Cadmiuni-di-n-propyl-xanbhQgenat
Gadmium-8-hydroxychinolab
PhenylarriinQcadmiurnaaetat
Phenylaniinocadniiumdilactal;
Mßfehylarsinsulfid Zinkoktafe .
Zinkoleab
tf' „
ORtGtNAL INSPECTED
Ei η fach ο οττς. Verbindungen [AllP-lM^ij '
Formalin ·
Parafoivnaldehyci Acrolein
ftethylbromid." Methylisofchiqcyanafc Tetrajodäthylen l^-Dichlorpropenund verwandte chlorierte 0-,-Kohlenwafi5eratoffe 1 -Chlor-3-tirQrn.propen (1}
ftethylbromid." Methylisofchiqcyanafc Tetrajodäthylen l^-Dichlorpropenund verwandte chlorierte 0-,-Kohlenwafi5eratoffe 1 -Chlor-3-tirQrn.propen (1}
1 } >-Dichlorpropen(1)
1-Chlor~2-nitro-propan
2-Chlar-l-nitraprapan Trichlornitromethan
Dichlortetrafluoraceton
IJatriurnsalz der Propionsäure Calciurnsalz der Propionsäure
Chlorfumarsäure-bis-ß-ehloräthylßstor
Sorbinsäure und deren
2-Afninobufcan. ·
DodecylgiianidinacGtat (dpdine)
Dodscylguanidinphthalat ·
a-Chloracßtyl—lo-'-:ninopr
a-Broniaeefcylvalinamid
ORIGINAL INSPECTED
' . leim/ma
1 Π ζ 1 7 / l^-Dichlor-i-Ciaethylsulfcnylyäthylen /■>
l,2-D.ichlor--l-(bufcylsulfonyl>iithylen
trans-1,2-Bis-(n~propyl3ulfonyl}4ithylen
Benzolabköamlinge
p-bichlorbenzol
Hectachlorbenzol (HCB) " l,2,4,5-Tetrachlor-4-nitrobenzol (TECHAZEN) Pentachlornitrobenzol (QUlNTOZEN)
Hectachlorbenzol (HCB) " l,2,4,5-Tetrachlor-4-nitrobenzol (TECHAZEN) Pentachlornitrobenzol (QUlNTOZEN)
Isomerengemisch von l,3J ii-Trichlor-2i6-dinitrobenzol und
2,^,5,6-Tetrachlorisophthalsäurenitril
2,4-Dinitrophenyl-thiocyanaU .
Diphenyl
o-Mitrodiphenyl .
l-Chlor-2j^-dinitronaphthalin
Acenaphthen - * \ ■ ■ .
109834/168
2,^,6-Trichlorphenol
2,^,5-Trichlorphenol
2,h,5-Trichlorphenylacetat
2,^,5-Trichlorphenyl-chloracefcafc
Trichlorphenole Zinksalz
ra-Kresylacetab *
Pentachlorphenol (PCP) · - v- ·
o-Dihydroxybenzol ·
2th-Dioxy-n-hexy!benzol ' . '
2-Pheny!phenol ' . . - ""
^,5-Dicrcrnsalicylaldehyd · ." -»
2-3enzyl-}}-chlorphen6l .- ·
S^'-Dihydroxy-^^'-dichlor-diphenylrnethan (DICHLORPHEN)
2,2'-Dihydroxy-5,51 ,5,5',6,6'-hexachlor-diphenylinethan
2,2'-Dihydroxy-5,5'-dichlor--diphenylsulfid
2J2I-Dihydroxy-5,3! J5,5'-tefcra'chlor-diphenylsulfid-di-Natriumsal:
^-Chlor-o-phenylphenol
l^-Bichlor-2,5-dimethoxybenzol (CHLORNEB) .
Salicylanilid - ....
V.'ismutsalicylab
iiifc Chlor oder Brom halogeniertes Trifluormethylsalicylanilid
Dromiertes Salicylanilid
(3J5-Difr,ethyl-4-chlorphenoxy)~äthanol
1Q983A/1B82 . .
Diη ι tropr.eno lc: etM vat Q- ·
2-- (1-Metnyl-n-propyl) -2r, 6-dini trophcny 1 -2 -methylcro tona'c
2-(1-Methyl-n-propyl)-U,6-dinitrophenylisopropylcarbonat (
2-(l-Methyl-n-hcptyi)-if-J6-dinitrophenylcrotonat -. (DINOCAP)
.."ethy 1 -2,6-dinitvo~h- {1 -athyl-hexy 1}phenylcarbonab -l·
Me fchyl -2,6-dini tro-2* - (1 -propyl -pentyl) phonylcarbonafc
S~Methyl-2- (l-rnethyl-n-hcptj'-l )-h >
6-dinitrophenylthiocarbonaU
AnI .1 ndei'l va te ·
2, ö-Dichlor-^-nitroanilin (DICHLGRAN)
2 -Cyanoäthyl ~N -pheny lcarba?iiafc
Propynyl-N-phenylcarbamat;.
a-(2-Brcmacetoxy)-ac8tani.tid
Propynyl-N-phenylcarbamat;.
a-(2-Brcmacetoxy)-ac8tani.tid
Ch i nonde r .1 vat e
2,3,5,6~Tetrachlor~benzochinön(l,4) (CHLORANIL)
a^-Dichlor-naphthochinonU,2*)" (DICHLON)
2~Aniino--j5-chlor-naphthOGhinon(l> i0
2-Chlor-5-acetaniino»naphthoGhinon(lJ i0
2,3,-b)-1,^tHaZ
Chinonoxinbenzoylhydrazcn (BENQUINOX) . · *
■- ' 109S34/ 1β02 ··
Trichlurr.iu Ohy 11h i ο -dcr i va b a
i di b
N-(Trichlorme thylthio)phthalimid (FOLFST)
r."-(Trichlorrnothyll;hio)cyclohex-'t-en-l,2-diGarboxiinid (CAFTAN)
N-(I t l^^-fcetr
(CAPTAPOL)
Vi -Kq thansulfonyl -N -trichlorme thy], thio -p-chlorariülin
K'-Dichlorfluormethylthio-NN-dimethyl-N1-phenylsutfarnid
(DICHLÖPLUANID)
S-(2*?yridyl-l-oxyd)-S'-trichlormcthyl-disulfid; HydrochLorid
%* Phosphate 0,OjO-Trimethylthiophosphab
OjÖ-Diäthyl-phthaiirnidophOv^phonothioafc
5-Aniino-bis-(dirnethylamido)phosphinyI-^-phenyl-i,2,^-triazol
(TRIAMIPHOS) : .
5-Methylamino-biS"(dirnethy.lamido)phosphinyl-^-phenyl-ij3> i}-tria2oi
O^-Diäthyl-O-S-pyrazinyl-phosphor thioab
O-Aethyl-S^S-diphenyl-dithiolphosphafc
O-Aethyl-S-benzyl-phe'nyldithiophosphonafc '
O^O-Diäthyl-S-benzyl-thiolphosphafc
109834/1682
Di thiocarbamate
Zinksaiz cor Cithiocarcazinsäure
11 a t r I u η -Κ -r.i e thy 1 -d i th i ο c ar bam a t (METHAM)
!•iatrium-N-ir.ethoxyäthyl-dlthioc.arbaniat . '
i.'atriurn-Njii-ciraethyl-dithiocarbamat (DDC)
Amrr.or.ium-i.'^K-diniethyl-dithiocarbaniat ".
Zink-N^N-cirnethyl-dithiocarbamat (ZIRAM)
Eisen-ΙΓ,Ν-dimethyl-dithiocarbamat (PERBA)
Kupfer-iijN-dimethyl-dithiocarbamab. . . . » '
Dinatriura-äthylen-l>2-bis-dlthiocarbaraät (NABAM)v
Zink-äthylen-l,2-bis-dithiocarbamat (ziNEB)" ' "
Eisen-äthylen-l,2-bis-dithioca.i'bamaU
Mangan (II) -äthylen-1,2-bis-di thiocarbama t (MANEB")
, CaIc iuia-äthylen-1,2-bis-di thiocarbaraab ·
AninioniUiH-äthylen-l,2-bis-dithiocarbamab - *
Zink-pr.opylen-lJ2-bir.-dithiocarbamat (I4EZINEB) (PROPINEB) 3is(dirr,ethylfchiocarfca.nyl)üthylen-l/2-bis-dithiocarbaniab
Komplex bestehend aus (mANeb) und Zinksalz (MANCOZEB) Tetraäthylthiuram raonosulfid
Bis-(!l>il-diniethyldithlocarbafnylmerkapto)-n]ethylarsin
Te trair.ethylthiuraindlsulfid (THIRAM)"
Dipyrrolidylthiuraaidisulfld ■ ■
K,M'-3is-(dimethylainino)thiuranidisulfid
Polyäthylenthiüramsulfid , .
Komplex bestehend aus (ZINEB) und polyäkhylcnthiuramdisulfid
'109834/1682 . . '
S(5)-furanoyl)äthor (niucochloric anhydride)
2-i-iet;hoxyniethyl-5-nitrofuran
5~Nitro-furfuraldoxini--(2) ■ -
5-Nitro-furfuryl-amidoxim-(2)
l-0xy-3-acetyl-6-rnethyl-cyclohexen-(5)dion-(2J K) (dehydroacetie
acid)
1-N-Heterocyclen
3- l2-(3J5~DiRiethyl-2-oxycyclohexyl)-2-hydroxyäthylJ -glutarimid
(cycloheximide). " ·· -
Phthalimid
Pyridin-2-thiol-l-oxydbzw. l-Hydroxypyridin-2-thion
Zinksalz des Pyridin-2-thiol-l-oxyds Mangan(ll)salz des Pyridin-2-thiol-l-oxyds
S-l(l-oxido-2-pyridyl)isothiuroniumchlorid , a,a-bis(4-chlorphenyl)-3-pyi'idinmethanol (PARINOL)
. 8-Hydroxychinolin ^(0-Q.UINOLINOL) - ■
e-Hydroxychinolin-sulfat (OHINOSOL).
Benzoyl-S-hydroxychinolin-salicylafc
3-(2-Methylpxperidino)propyl-5,^-dichlorbenzoab
6-Acthoxy-li2-dihydro-2,21^-trimethylchinolin v(ETriOXYQUiN)
N-Lauryl-isochinoiiniumbrornid ·
9_(p-n-Hexylöxyphenyl)-lO-methyl-acridiniumchlorid
9-(p-n-Hexyloxyphenyl)-10-methyl-acridinium-p-toluolsulfonab
. 109834/1682 ·
2-n-HeptadocyliRiid-azolidinaccta'o (GLTODIN)
l-Hydroxyäthyl-2-heptadGcyl.imidazolldin
M-(l-Phenyl-2-nifcroprQpyl)piparazin
2-n-HeptadecyiteUrahydropyrimidIn
1- {;}—Araino-^-propyl-5-pyritnidyl~niebhyl) -2 -methyl pyridiniumchlorid
hydrochlorid
2-(2'-Furyl)-benzimidazol (FURIDAZOL) ■ ·.
^-Dodecyl-l-mefchyl^-phenylbenzlniidazoliurn-ferricyanid
Methyl"N-benziniidazol-2-yl-N-'(butylcarbamoyl)carbamat (v
2-(o-Chloranilino)-J^6-diGhlor~sym.-triazin . ■
2-Aethylaniino~6-rnethyl-5-n--butyl-2l--hydroxypyrimidin
S-Heterocyclen
2,3-Oicya.norl, ^-dithia-anthrachinon (]DITHIANON);
109834/18Ii · oR,G1NAL.1NePECra3
HQr-, IIS- und QS-Heterocyclen £% !? 1 Π11V1
^ - (2 -Chlorphenylhydrazono) -5-me thyl-5-isoxazolon (DRAZOLON)
Thiazolidinon-^-thion-(2) (RHODANIN) 2-(p-Chlorphenyl)-5-methy.lrhodanin
3,5-Dimethyltetrahydro-l>3J5-thiadIazin-2-thion (pAZOMET)*
3>3'-Aethylen-bis-(tetrahydro-^J6-dimethyl)-2H-lJ3J5-thIadazln-2~thion)
(MIIHEB) - - ' -
3-BGnzylidenamino-^-phenylthia2:olin-2-thion *
6-Chl'orbenzthiazol-2-thiolj Zinksalz " * o-ß-Diäthylamino-äthoxy^-diniethylaniino-benzthiazol^-iihydrochlorid
β
κ.
Monoäthanolammoniujn-benzthiazol-2-thio! ' " "
Laurylpyridiniurn-$-Ghlor-2-.TierkaptobGnzthiazoX
Zink- und Natriumsalze des 2-Merkaptobenzthiazols und Dir.iefchy.ldithiocarbainats
6-(ß-piäthylarainoäthaxy)-2-dini3thylaniinobenzthiazol-dihydroGhlorid
3-Trichloriri8thyltiiiobenzothiazolon "
3-Trichiormefchylbhiobenzoxazolon - * -
3-(Trichlarmethyl)-5-äthoxy-l,2,4-thiadiazoX
F ·
6-Methyl-2-oxo-l,3-dithiolo l^,5-b] -chinoxalin (QUINOMETHIONAT)
2-Thio-l,3-difchiolo |¥,5-b] -Ghinoxalin (THIOQÜINCX)
2>3-*Dinydro-5-carooxanilido-6-methyl-lj^-oxathin
3j3,^.,^-Tetrachlorfcetrahydrothiophen-ljl-dioxyd-2J3-Dihydro-5-carboxanilido-6-methyl-lJ ii-oxathin-4J Ji-dioxyd
μ ·
109834/teS2
' Quartäre Αγγ,^ορΛ ^verbindungen, ,. ^
C e ty 1 - triinc-thylamnioniuir.brorn Ld
n-Alkyl(C12,Cl2. >C1^)dirnethylbenzyia]rimoniu:nchlorid
Alkenyl -dime thyläthylam.-noniumbromid - '
Di alky !dime thylarnjuoniurnbroTiiid
Aikyldiinethylbenzylarninoniurr.chlorid
Alkyl Cg-C-j-tolylRiethyltriiaethylamnioniumchlorid Di-isobutylkresoxyäthoxyäthyldiiJiethylbenzylammoniumchlorid p-Di-isobutylphenoxyäthoxyäthyldimethylbenzylamnioniumchlorid Eenzoyltrimethyla^imoniumbromid * .
Aikyldiinethylbenzylarninoniurr.chlorid
Alkyl Cg-C-j-tolylRiethyltriiaethylamnioniumchlorid Di-isobutylkresoxyäthoxyäthyldiiJiethylbenzylammoniumchlorid p-Di-isobutylphenoxyäthoxyäthyldimethylbenzylamnioniumchlorid Eenzoyltrimethyla^imoniumbromid * .
yFunp;i2ide Antibiotika . ·.
Gliotoxin
2,2}-Dlguanidino-3,5j6-trihydroxycyclchexyl 5-dcoxy-2-0-(2-deoxy-2-rnethylamino-a-L-glucopyranosylJ^-C-torrnyl-ß-L-lyxopentanofuranosid
(STREPTOMYCIN)~ - " ; '".
7-Chlor-H,6-dimethoxycuinaran-3-on-2-spiro-ll~(2'-methoxy-6'-rne
thy lcyclohex-21 -en4 On) (GRISEOFULVIN)"~
hexahydroxy-6-methyl-lJll-dioxo-2-naphthacencarboxiraid
(OXYTETRACYCLIN)^ - -
755
pentahydroxy-6-incthyl~lJll-dioxo-2-naphthaC2ncarboximid (CHLORTETRACYCLIN j " . "··
pentahydroxy-6-incthyl~lJll-dioxo-2-naphthaC2ncarboximid (CHLORTETRACYCLIN j " . "··
(PIMARICIN) . - .
(LANCOMYCIN) " ■ . · .
(PHLEOMYCIN) . . ' .
(KASUGAMYCIN) ' - ." * · '
(PHYTOACTDi) ·' ... '
10983W1682
D(-)-threo-2,2-d.ichlor-N- i3-hydroxy--a-(hydroxyrnebhyr)--pnitrophen-äbhyl]
aretarnid (CHLORAMPHENICOL) ;
Blasti c id in -S -bcnzy lamino -benzol su 11'onab
Varia
\\.. (3-ni tropheny 1) i taconimid
Phenoxyessigsäuro
Phenoxyessigsäuro
Natrium-p-dirnethylamino-benzoldiazosulfonat .
Acrolein-phenylhydrazon
2-Chloracetaldehyd(2j *}-clinitropheriyl)-hydrazon
2-Chlor-3-(tolylsulfonyl)-propionitril
l-Chlor-2-phenyl-pentan-diol(4J5)»Uhion(3)
p-Nonylphenoxypolyäthylenoxyäthanol-Jod-Kornplex
(a-NitromethylJ-o-chlorbenzylthioa'chylamin-hydrochlorid
3-(ρ.-t.-butyl-phenylsuifonyl)aerylonitril
Olctachlorcyclohexenon ■ ■
Penfcachlorbenzylalkohoi
Penfcachlorbenzylacetafc
Pentachlorbenzaldehyd-cyanhydrin
2-lTorcaraphanmothanol . m
2,6-3is-(dimethylaminomethyl)-cyclohexanon
Decachloroctahydro-l,^, ^-rnetheno^H-cyclobuta [cd3-pentalen-2-on
Kohlenbeer und Hochofenbeer
109834/1682
Ml.gehungert eW Z I 05 1 74
Mischung Ki ekel »sulfat-Manch · '
Mischung Maneb-Merkaptobünzthlazol
Mischung Zineb-Merkapbobenzbhlazol ■ .
Mischung Zineb-Hickel(ll)-chlorid
Mischung Zineb-Mickel(II)-sulfat
Mischung Zirara-basisches Kupfersulfab
Mlschung Ziram-Zink-merkaptobenzthiazoX
Mischung Thiram-Cadmiumchloridhydrafc ■
Mischung Thiram-Hydroxyquecksilberchlorphenol
Mischung Thiram-Phenylquecksilberacefcab .
Mischung Polyä'/nylen-tois-thiuramsulfid-Kupferoxychlorid
Mischung Methylarsin-bis--(diraethyldithiocarbarnat)-ziram-thiram
Mischung Folpet-Phenylquecksilberacebab
Mischung Dodine-Fer"öam~Schwefel ·
Mischung Difchianon-Kupferoxychloricj
Mischung Pichlone-Ferbarn-Schwefel · ,
Mischung Dinocap-dinitroocbylphenol ' . ' · '
Mischung Captan-quinbozene-bribasischem Kupfersulfab
Mischung Cadmiurnpropionab-Phenylquecksilberpropionab
Forrnaldehyd-Harnsboff-Mischung · · .
iMischung Phenylammoniumcadmiunidilacbab-Phenylquecksriberformamid
Mischung basisches Kupfcrsulfab-Zinksalze
109834/1682
1 kg 5-Chlor-7-brom-8-oxychinolin (3,87 Mol) wurden
in 4 1 Benzol aufgerührt und mit 0,411 kg destilliertem Triethylamin
(4,06 Mol) versetzt.
Unter gutem Rühren liess man 0,353 kS Acrylsäureehlorid
(3*90 Mol) in einen Liter Benzol gelöst innerhalb 4r Stunden zulaufen.
Danach wurde 1 Stunde bei 70 C Innentemperatur weiter
* gerührt. Dann liess man auf Zimmertemperatur abkühlen und saugte
das Rohprodukt vom ausgefallenen Triathylaminhydrochlorid ab.
Zum Piltrat-gab man 400 ml Natronlauge zu und rührte
42 Stunde, so dass die beiden Phasen gut miteinander vermischt
wurden. Danach saugte man das unveränderte 5-Chlor-4-brom-8-oxychinolin
vom Na-SaIz ab (ca.80 g).
Im Piltrat wurden die Phasen getrennt. Die bensolische Phase wurde durch Verrühren mit 3 χ 300 ml Wasser neutral gestellt,
. mit Aktivkohle behandelt und Na2SOj, getrocknet, worauf das Lösungsmittel
im Rptationsverdampfer entfernt wurde.
Man erhielt als kristallinen Rückstand 1,066 kg = d.Th.
Wirkstoff Nr. 1
£ 0 -C-CH=CH0
co H
4» 0 - ■
ce» Schmelzpunkt nach der Umkristallisation 100,5 - 101,5°C.
Urnkristallisierbar ist die Verbindung aus Cyclohexan
(l g/ca. 4 ml) oder aus viel Petroläther, wobei sie in grossen
Kristallen anfällt. Auf analoge Weise erhielt man die Substanzen der Formel
(in)
Verb. Nr. |
Rl | R2 | R3 | X | Physikal. Konstante |
2 | H | Cl | Cl | H | Smp. 80 - 8l°C |
3 | H | Cl | ■ J | H | Smp. 102-103°C |
4 | H | Cl | H | H | Smp. 78 - 80°C |
VJl | H | Br | Br | H | Smp. 114-116 C |
6 | H | J | J | H | Smp. 118-1200C |
T | H | H | H | H | Smp. 51 - 52°C |
8 | CH3 | Cl | Cl | H | Smp. .77 - 79°C |
9 | CH3 | H | H | H | Kp10 176-178OC |
10 | CH, | Br | H | CH, | Smp. 58 '- 6I0C |
11 | CH3 | Br | Br | CH3 | Smp. 75 - 78OC |
12 | H | Cl | Br | CH, | Smp. 74 - 750C |
13 | H | Cl | J | CH3 | Smp. 93 - 950C |
14 | H | J | J | CH, | Smp. 111-1130C |
15 | CH, | H | H | CH, | Smp. 68 - 700C |
" 16 | CH3 | Cl | Cl | CH3 | Smp. 80 - 820C 1 · |
109834/1682
8,17 g 96^ige Schwefelsäure wurden unter Eiskühlung in
40 ml Eisessig gelöst.
Zu 50 g Wirkstoff Nr. !gelöst in l40 ml^Eisessig
wurde unter Eiskühlung und Rühren langsam die Lösung a) zugegeben. Danach wurde unter Aussenkühlung mit Wasser bei Zimmertemperatur
25*8 g Brom in JO ml Eisessig gelöst, innerhalb 1.
Stunde unter Rühren zugetropft (Farbumschlag nach Rot). Man rührte noch 2 Stunden bei Zimmertemperatur, wobei starke Farbaufhellung
nach Hellgelb eintrat. Danach destillierte man das Lösungsmittel am Rotationsverdampfer am Wasserstrahlvakuum bei
40 - 5O0C Badtemperatur ab.
Der Eisessig enthaltende Destillationsrückstand (ca.
100-110 g) wurde mit 200 ml Benzol verrührt entstandene Aufschlämmung
unter gutem Turbinieren bei Zimmertemperatur in 250 ml 4 η Natriumlauge eingerührt; die dabei auftretende
k Selbsterwärmung wurde durch Eiszugabe kompensiert. Man turbi-
nierte noch 1/4 Stunde. Anschliessend gab man 2 ml Triäthylamin zu und rührte 1/2 Stunde weiter, so dass die beiden Phasen gut
miteinander vermischt wurden. Danach wurde abgesaugt und mit etwas Benzol nachgewaschen. Im Piltrat trennte man die Phasen.
^5 Die benzolische Phase wurde mit 2 χ 100 ml Wasser gewaschen
to (wobei sie alkalisch blieb), mit genügend Na^SO^, und 20 g Aktiv-
^7 kohle behandelt (starke Parbaufhellung) und das Lösungsmittel im
Rotationsverdampfer abdestilliert.
Man erhielt nach den unkristalliesieren aus Cyclohexan
d.Th.
Cl'
O Br
Wirkstoff Nr. 17, ' o
Schmelzpunkt 110-112 C.
. Zu 72 Teilen 5-Chlor-8-hydroxychinolin und 100 Teilen Triäthylamin
in 1000 "Volumteilen Toluol tropfte man innerhalb einer halben Stunde 126 Teile I3 2-Dibrompropionylchlorid in 200 Volumteilen
Toluol, wobei die Temperatur auf 55 C stieg. Nach zwei Stunden wurde vom ausgeschiedenen Triäthylaminhydrochlorid und Triäthylaminhydrobfomid
abfiltriert und das Piltrat am Rotationsverdampfer unter vermindertem Druck eingeengt. Durch Zugabe von 200 Volumteilen
Petroläther (Sdp. 50-70°C) und Anreiben mit dem Glasstab wurde das Reaktionsprodukt der Formel
Cl ■
0-C-C=CH,
(Wirkstoff Nr. 18)
0 Br
zur Kristallisation gebracht.
Schmelzpunkt: 100-103°C; 116 g (93# d.Th. bez. auf das
S-Chlor-S-hydroxychlnolin).
Auf analoge Weise erhielt man die Substanzen der Formel
109834/1682
39-
O -0-G=CH.
0 X
(ν)
Verb. Nr. |
Rl | R2 | R3 | X | Physik. Eigen schaft |
19 | H | Cl | Cl | Br | Smp. 99-100°C |
20 | H | H | H | Br | Smp. 84-86°C |
21 | H | Br | Br | Br | Smp. 108-110°C |
22 " | H | Cl | J | Br | Smp. 145-149 C |
23 | H | J | J | Br | Smp. 119-122OC |
24 | CH3 | H | H | Br | . Smp. 49-510C |
25 | H | Cl | H | Cl | Smp. 84-87°C |
26 | H | Cl | Cl | Cl | Smp. 98-1000C |
27 | H | Cl | Br | Cl | Smp. 97-101°C |
28 | H | Cl | J | Cl | Smp. 129-131OC |
29 | H | H | H | Cl | Smp. 68-72°C |
30 | H | Br | Br | Cl | Smp. 109-113OC |
109834/168 2
20 g Wirkstoff werden in einer Mischung von 48 g Diacetonalkohol l6 g Xylol und 16 g eines wasserfreien hochmolekularen
Kondensationsproduktes von Aethylenoxyd mit einem Gemisch höheren Fettsäuren gelöst. Dieses Konzentrat kann mit
Wasser zu fungiziden Emulsionen bzw. Spritzbrühen von jeder gewünschten Konzentration verdünnt werden.
80 g Wirkstoff werden mit 2-4 g eines Netzmittels, z.B. Natriumsalz eines Alkylpolyglykoläthermonosulfates, 1-3 g eines
Schutzkolloids, z.B. Sulfitablauge und 15 g eines inerten, festen
Trägermaterials, wie z.B. Kaolin, Bentonit, Kreide oder Kieselgur gemischt und hierauf in einer geeigneten Mühle fein vermählen. Das
erhaltene netzbare Pulver, mit Wasser angerührt, ergibt eine sehr beständige fungizide Suspension. * '
5 g Wirkstoff werden mit 95 g Calciumcarbonat gemischt
und gemahlen. Das Produkt wird als fungizides Streumittel verwendet.
109834/1682
5 g Wirkstoff werden mit 95 g eines pulverförmigen
Trägermaterials, z.B. Sand oder kohlensaurer Kalk, gemischt und mit 1-5.g Wasser oder Isopropanol befeuchtet. Anschliessend
wird die Mischung granuliert. Vor dem Granulieren kann der obigen oder einer wirkstoffreichen Mischung, z.B. aus 10 g Wirkstoff
und 90 g Calciumcarbonate eine mehrfache Menge, z.B.
IOO-9OO Teile eines gegebenenfalls wasserlöslichen Kunstdüngemittels,
wie z.B. Ammoniumsulfat beigemischt werden.
. Beispiel 8
20 g Wirkstoff und 80 g Talk werden in einer Kugelmühle zu sehr fein vermählen. Das erhaltene Gemisch dient als
fungizides Stäubemittel.
Durch Mischen von 50 g Wirkstoff 45 g Xylol, 2,5 g
eines Aethylenoxydkondensationsproduktes eines Alkylphenols und 2,5 g eines Gemisches der Natriumsalze von Dodecyloxyäthylschwefelsäure
erhält man eine in Wasser emulgierbare, fungizid
wirksame Lösung.
109834/1682
Beispiel 10
Im Gewächshaus wurden Tomatenpflanzen angezogen und einmal prophylaktisch mit einer wässrigen Spritzbrühe gemäss
Beispiel 4, enthaltend 0,1$ des Wirkstoffs Nr. 17, besprüht.
Zwei Tage nachher wurden die so behandelten Pflanzen mit Konidien von Alternaria solani (E. et M.) J. et Gr. infiziert und
für 2 Tage in eine Feuchtkammer verbracht. Nach weiteren 2 Tagen anschliessender Inkubation im Gewächshaus zeigten die mit dem
Versuehspraparat behandelten Pflanzen einen Pilzbefall von 5$ während die unbehandelten Kontrollpflanzen zu 100$ befallen waren,
Im Gewächshaus wurden Reispflanzen angezogen und einmal prophylaktisch mit einer wässrigen Spritzbrühe gemäss Beispiel
.4, enthaltend 0,1$ eines Wirkstoffes, besprüht. Zwei Tage
nachher wurden die so behandelten Pflanzen mit Konidien von Piricularia oryzae Bri. et Cav. infiziert. Nach 7 Tagen Inkubation
in einer Feuchtkammer zeigten die behandelten Pflanzen folgender Pilzbefall während die unbehandelten Kontrollpflanzen
zu 100$ befallen waren:
Verb.Nr. | Befall | Verb.Nr. | Befall |
20 · | 10 $ | 30 | 10 $ |
. 18 | •10 $ | 6 | 5 * |
27 | 5 $ | 23 | 5 % |
5 | 5 % | 16 | 10,$ |
109834/1682 "
Im Gewächshaus wurden Zucehettipflanzen angezogen und einmal prophylaktisch mit einer wässrigen Spritzbrühe
gemäss Beispiel 4 besprüht, die 0,1$, 0,01$ oder 0,001$ eines
Wirkstoffes enthielt. Zwei Tage später wurden die so behandelten Pflanzen mit Sporen von Erysiphe cichoriacearum D.C. infiziert.
Nach 12-14 Tagen zeigten die behandelten Pflanzen bei den angegebenen Konzentrationen nur geringen Befall, während
die unbehandelten Kontrollpflanzen zu 100$ befallen waren:
Verb.Nr. | Konz. | Befall |
18 | 0,1Ji | 10 $ |
19 | 0,01Ji | 5 $ |
1 | 0,001$ " | 5 $ |
17 | 0,01$ | 5 $ |
27 | 0,01$ | 5 $ |
3 | 0,001$ | 5 $ |
13 | 0,01$ | 5 $ |
5 | 0,01$ | 5 $ |
21 | 0,01$ | 5 $ |
30 | 0,01$ | 5 $ |
6 | 0,01$ | 5 $ |
16 | 0,01$ | 5 $ |
Im Gewächshaus wurden Bohnenpflanzen angezogen und einmal mit einer wässrigen Brühe gemäss Beispiel 4 besprüht,'
die 0,1$ eines Wirkstoffs enthielt. Zwei Tage später wurden die so behandelten Pflanzen mit Uredosporen von Uromyces
109834/1682 '
phaseoli (Pers.) Wint. infiziert und für 48 Stunden in eine
Feuchtkammer verbracht. Nach 10 bis 14 Tagen anschliessender Inkubation im Gewächshaus zeigten die behandelten Pflanzen
folgenden Pilzbefall, während die unbehandelten Kontrollpflanzen zu 100$ befallen waren:
Verb.Nr. | Befall | Verb.Nr. | Befall |
7 | 5 % | 3 | 5 % |
20 | 5 % | 22 | 5 % |
4 | 5 % | 5 | 5 % |
18' | 5 % | 21 | 5 % |
2 | 5 % | 30 | 5 % |
19 | 5 % | 9 | 10 # |
1 | 5 % | 24 | 5 £ |
27 | 5 * | 8 | 5 # |
In Petrischalen, die mit befeuchtetem Filterpapier ausgelegt waren, wurden je drei voll entwickelte, gleichgrosse
Blätter von Vicia faba gelegt, die mit einer aus der als 10$iges Spritzpulver (10 WP) formulierten Wirksubstanz Nr. 30 hergestellten
Brühe (0,1$ Aktivsubstanz-Gehalt), in einem Sprühapparat tropfnass besprüht wurden. Als die Blätter wieder trocken waren,
wurden sie mit einer frisch bereitete^ standardisierten Sporen- '
Suspension des Pilzes (Konzentration : lOO'OOO Sporen/ml) infiziert und 48 Stunden in einer feuchter Atmosphäre bei 20°C ge-
halten. Nach dieser Zeit wiesen sie schwarze, zunächst punktförmige
Flecken auf die sich rasch ausbreiteten. Anzahl und Grosse der Infektionsstellen dienten als Bewertungsmasstab für
die Wirksamkeit der Prüfsubstanz. Während die unbehandelte Kontrolle
lOO^igen Befall zeigte, waren die mit der Verbindung Nr. 30 behandelten Blätter nur zu 5$ befallen.
Die antibakterielle Aktivität wurde im Verdünnungstest wie folgt bestimmt:
Bakteriostase und'Bakterizide
a) 20 mg Wirkstoff wurden in 10 ml Propylenglykol gelöst, davon
0,25 ml zn 4,75 ml steriler Glucose-Bouillon zugegeben und darauf
1 : 10 in den Röhrchen weiterverdünnt. Diese Lösungen wurden dann mit einem Bakterium beimpft und während 48 Stunden bei 37 C bebrütet
(Bakteriostase). 24 Stunden später wurde 1 Oese voll
beimpfter Lösung auf Glucose-Agarplatten ausgestrichen und Stunden bei 37°C bebrütet (Bakterizidie). Nach dieser Zeit
wurden folgende Grenzkonzentrationen in ppm der Bakteriostase bzw. Bakterizidie ermittelt:
CO CaJ
στ co ro
Bakterium | Verb. Nr. 2 |
Verb. Nr.19 |
Verb. Nr.1 |
Verb. Nr.17 |
Verb, Nr.20 |
Verb. Nr. 18 |
Trich.menta- grophytes |
- | 10 | - | - | - | - |
Ps.aeruginosa | - | 500 | - | - | - | - |
Rhiz.nigricans | <3 | - | 10 | 30 | 10 | 10 |
Asp.niger | <3 | 10 | <3 | 10 | <3 | 10 |
Esch.coli | 10/30 | 2 | 10/10 | 3CAa5O | 30/vlOO | 100/ulOO |
Staph.aureus | 3/10 | 3 | 10//VlO | joA,3O | 30/30 | 3/3 |
b.) Bestimmung der minimalen Hemmkonzentration (MIC) gegen Bakterien und Pilze im Gradientenplattentest
Die Verbindungen der Formel (I) wurden in geeigneten Formulierungen (z.B. als Lösungen in Dimethylsulfoxyd)
bestimmter Konzentration mit v/armem Fleischbouillon-Agar vermischt. Die flüssigen Mischungen wurden auf eine
erstarrte, keilförmige (=abnehmende Schichtdicke) Grundagarschicht gegossen und ebenfalls erstarren gelassen.
Mit einer Pasteurpipette trug' man nun Bakterien-Kulturen
senkrecht zum Gradienten linienförmig auf. Nach einer Bebrütung von 24 Stunden bei 37 C wird derjenige Punkt
auf der Schicht bestimmt, an dem mit der geringsten Wirkstoffkonzentration (in ppm)- Wachstumshemmung erreicht wird,
Folgende minimale Hemmkonzentration ausgedrückt in ppm Wirkstoff, wurde für die aufgeführten Bakterienstämme erzielt:
109834/1682
Bakterien- bzw. | Verb. | Verb. | Verb. | - | 4 | Verb. | - | 4,5 |
Pilzkulturen | Nr. 2 | Nr. 1 | Nr. 17 | 70 | Nr. l8 | 100 | ||
Paecilomyces varloti | 10 | 20 | 6 | 30 | 3 | 40 | ||
Trichophyton Tinactin res. | - | 1 | 2 | 30 | 3 | 60 | ||
Trichophyton mentagrophytes | 10 | 1 | 4 | 30 | 2 | 50 | ||
Trichophyton interdigitale | 10 | 1 | 3 | 25 | 2 | 25 | ||
Aspergillus elegans | 25 | 6 | 0,5 | 3 | 0,7 | |||
Sacaromyces cerevisiae | - | 10 | 4 | 20 | 5 | 3 | ||
Rhodotorula rubra | 10 | - | ||||||
Candida albicans | 10 | 20 | ||||||
Pseudomonas aeruginosa | >100 | 60 | ||||||
Proteus vulgaris | 10 | 25 | ||||||
Klebsiella pneumoniae | - | 20 | ||||||
Salmonella typhimurium | - | 25 | ||||||
Escherichia coli | 6,5 | 15 | ||||||
Streptococcus mitis | 1 | 0,5 | ||||||
Staphylococcus aureus - | 5,5 | 10 . |
109834/1682
Claims (1)
- PatentansprücheVerbindungen der Formela) X Wasserstoff oder Halogen darstellt und R1 Wasserstoffoder Methyl und die Substituenten Rp und R7. Wasserstoff oder Halogen bedeuten, oder worinb) X Methyl darstellt, R, Wasserstoff bedeutet und einer der beiden Substituenten Rp und R., für Halogen und der andere für Wasserstoff steht oder beide Substituenten Rp und R-. für Halogen stehen, wobei im Falle b) R,, Rp und R, untereinander verschliedene Substituenten bedeuten, wenn Rp Chlor oder Brom darstellt, oder worinc) X Methyl darstellt und R1 Methyl und Rg und R, Wasserstoff oder Halogen bedeuten.2. Verbindungen gemäss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass X Wasserstoff, Chlor oder Brom darstellt und R1 Wasserstoff oder Methyl und R„ und R je Wasserstoff, Chlor, Brom oder Jod bedeuten.
3· Die Verbindung der Formel · '109834/1682 ·gemäss Patentanspruch 2.4. Die Verbindung der FormelClgemäss Patentanspruch-2.5. Die "Verbindung der Formel0 -GO-C=CH0Brgemäss Patentanspruch 2.Die Verbindung der Formel ClO -CO-C=CHgemäss Patentanspruch 2.109834/1682Die Verbindung der Formel Cl0 -CO-GH=OH2gemäss Patentanspruch8. Die Verbindung der FormelCl0 -CO-C=CH2 OH,gemäss Patentanspruch 1.
9· Die Verbindung der FormelBr0 -CO-CH=CH,gemäss Patentanspruch 2.
10. Die Verbindung der FormelBr0-CO-C=CH,.Br gemäse Patentanspruch109834/1682Die Verbindung der Formel0 -GCHC=CH.Cl gemäss Patentanspruch 2.12. Die Verbindung der Formel0 -CCMJH=CH,gemäss. Patentanspruch-2.13. Die Verbindung der FormelCl0-CO-C=CH I CHgemäss Patentanspruch 1.l4v Schädlingsbekämpfungsmittel, die als Wirkstoffe Verbindungen der FormelRr0 X 109834/1682toenthalten, worin *a) X Wasserstoff oder Halogen darstellt und R, Wasserstoff oder Methyl und die Subs ti tuen ten Rp und R7. Wasserstoff oder Halogen bedeuten, oder worinb) X Methyl darstellt, R-, Wasserstoff bedeutet und einer der beiden Substituen ten Rp und R für Halogen und der andere für Wasserstoff steht oder beide Substituenten Rp und R^ für Halogen stehen, wobei im Falle b) R,, Rp und R untereinander verschiedene Substituenten bedeuten, wenn Rp Chlor oder Brom dar stellt, oder worinc) X Methyl darstellt und R, Methyl und R und R^ Wasserstoff oder Halogen bedeuten, zusammen mit einem oder mehreren der folgenden Zusatzstoffe: Lösungs-, Verdünnungs-, Dispergier-, Emulgier-, Verdickungs-, Netz-, Haft-, Bindemittel oder andere pestizide, vor allem mikrobizide Wirkstoffe.15. Mittel gemäss Patentanspruch 14, worin X Wasserstoff, Chlor oder Brom darstellt und R, Wasserstoff oder Methyl und R2 und R Wasserstoff, Chlor, Brom oder Jod bedeuten.16. Mittel gemäss Patentanspruch 15 enthaltend die Verbindung der FormelClO -CC-C=CH2Br
17. Mittel gemäss Patentanspruch 15 enthaltend die Ver-bindung der Formel109834/1682O -CO-C=CH2-l8. " Mittel gemäss Patentanspruch 15 enthaltend die Verbindung der Formel0 -CO-C =CHO' I 2 Br19. Mittel gemäss Patentanspruch 15 enthaltend die Verbindung der Formel.Cl0 -CO-C=CH2Cl20. Mittel gemäss Patentanspruch 15 enthaltend die Verbindung der FormelCl0 -CO-CH=CH,Mittel gemäss Patentanspruch l4 enthaltend dieVerbindung der Formel109834/1682O -CO-C=CH.22. Mittel gemäss Patentanspruch 15 enthaltend die Verbindung der FormelBr0 -CO-CH=CH.23. Mittel gemäss Patentanspruch 15 enthaltend die Verbindung der FormelBr0-CO-C=C!H2Br24. Mittel gemäss Patentanspruch 15 enthaltend die Verbindung der Formel·0 -CO-C=OH,Cl109834/168225· Mittel gemäss Patentanspruch 15 enthaltend die Verbindung der Formel0-CO-CH=CH226. Mittel gemäss Patentanspruch 14 enthaltend die Verbindung der FormelCl0 -CCMJ=CHCHVerwendung von Verbindungen der Formel0-C-C=CH0H I ^0 X worin a) X Wasserstoff oder Halogen darstellt und R1 Wasserstoff oder Methyl und die Substituenten Rp und R Wasserstoff oder Halogen bedeuten, oder worinb) X Methyl darstellt, R-, Wasserstoff bedeutet und einer der beiden Substituenten Rp und R^. für Halogen und der andere für Wasserstoff steht oder beide Substi.tuenten R2 und R-. für HaIo-10983A/1682gen stehen, wobei im Falle b) R, , R und R.. untereinander ver schiedene Substituenten bedeuten, wenn R„ Chlor oder Brom dar stellt, oder worinc) X Methyl darstellt und R Methyl und Rg und R, Wasserstoff oder Halogen bedeuten zur Bekämpfung von Thallophyten.28. Verwendung gemäss Patentanspruch 27 zur Bekämpfung von Bakterien und Fungi.29. Verwendung gemäss Patentanspruch 28 zur Bekämpfung von pflanzenpathogenen Bakterien und Fungi.10 9 8 3 4/1682ORIGINAL INSPECTED
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