DE1800680U - Foerderband. - Google Patents

Foerderband.

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Publication number
DE1800680U
DE1800680U DE1959K0031620 DEK0031620U DE1800680U DE 1800680 U DE1800680 U DE 1800680U DE 1959K0031620 DE1959K0031620 DE 1959K0031620 DE K0031620 U DEK0031620 U DE K0031620U DE 1800680 U DE1800680 U DE 1800680U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conveying direction
conveyor belt
goods
axis
flaps
Prior art date
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Expired
Application number
DE1959K0031620
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English (en)
Inventor
Ehrhart Kuehne
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Individual
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Publication date
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Publication of DE1800680U publication Critical patent/DE1800680U/de
Expired legal-status Critical Current

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  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

  • "Förderband." Normalerweise haben Förderbänder zum Fördern von leicht
    i
    ins Rollen kommenden Gütern, wie s. B Kartoffeln Rüben
    0
    sowie Briketts usw. eine Neigung von etwa 30
    Bei stärkerer Neigung rollen die Güter zurück und das
    Förderband läuft leer bzw. die darauf befindlichen Kartoffeln
    usw. werden ein Stück mitgenommen, dann rollen sie zurück
    -,
    und springen schließlich seitlich vom Förderband herunter.
  • Man hat auch schon vorgeschlagen, für ähnliche Fälle auf den Förderbändern Querleisten anzubringen, die entweder auf das Band aufgeschraubt werden oder aufvulkanisiert sind.
  • Derartig ausgebildete Förderbänder haben jedoch eine verhältnismäßig geringe Lebensdauer, weil im Bereiche der Querleisten ein Knicken und Einreißen des Bandes eintritt und dadurch ein großer Verschleiß an teuren Förderbändern. Ausserdem setzt sich aber an den Leisten Lehm und dergl. an, so daß allmählich schräge Übergänge entstehen und die Leisten ihren Zweck, ein Zurückrollen der auf den Bändern liegenden Güter zu verhindern, nicht mehr erfüllen können.
  • Demgegenüber wird beim Anmeldungsgegenstand mit sehr einfachen Mitteln die Zuverlässigkeit des Förderbandes erhöht, seine Förderleistung gesteigert und ein erhöhter Verschleiß an teuren Förderbändern vermieden.
  • Zur Erreichung dieses Vorteils sind bei dem erfindunggemäßen Förderband über der Schüttseite und quer zur Förderrichtung Mittel vorgesehen, die in der Förderrichtung beweglich sind und den Durchtritt des geförderten Gutes zulassen, jedoch entgegengesetzt zur Förderrichtung nur in beschränktem Maße beweglich sind und dadurch das Sückwärtsrollende Gut sperren.
  • Gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung bestehen die Mittel, die das Rückwärtsrollen des auf der Sohüttseite befindlichen Gutes verhindern, in quer zur Förderrichtung angeordneten Stauklappen, die pendelnd mit ihrem oberen Ende an einer quer zur Förderrichtung verlaufenden Achse aufgehängt sind und in ihrer senkrechten Lage von einem Anschlag hintergriffen werden, gegen den sie sich legen, wenn das auf der Schüttseite liegende Gut zurückrollt.
  • Die pendelnd aufgehängten Stauklappen weichen dem in der Förderrichtung ankommenden Gut leicht aus, so daß also die Förderung nicht beeinträchtigt wird. Sie sperren es aber mit Sicherheit beim Zurückrollen, weil sie von dem zurückkommenden Gut gegen den Anschlag gedrückt werden, von dem sie hintergriffen werden.
  • Mit Vorteil werden längs des Förderbandes mehrere Staustufen angeordnet, die jede für sich aus mehreren nebeneinander liegenden Stauklappen bestehe.
  • Anhand der beige fügten Zeichnungen ist die Erfindung bei-
    spielsweise beschrieben und dargestellt.
    Eszeigen ;
    Abb. l eine Gesamtansicht des erfindungsgemäßon Forder-
    bandes von der Seite gesehen,
    Abb. 2 einen Schnitt längs der nnie II-II von Abb. l und
    Abb. 3 einen Schnitt längs der Linie 111-111 von Abb. 2.
    Bei dem in Abb. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel sind über dem
    Förderband1 drei Staustufen 24 angeordnet. Jede solche
    Staustufe ist so ausgebildet, wie es Abb. 2 zeigt. Sie besteht dementsprechend aus einer festen Achse 5, an der die einzelnen Stauklappen 6 pendelnd aufgehängt sind. Wie insbesondere aus Abb ersichtlich ist, ist das obere Ende der einzelnen Stauk ! jappen 6 zylinderförmig eingerollt und auf die Achse 5 aufgeschoben, so daß es frei um diese pendeln kann.
  • Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Achse 5 in
    zu beiden Seiten des Förderbandes angeordnete gabelförmige
    Halter 7 eingelegt. Ihre Enden e, 9 sind abgekröpft. Durch
    Einführen-des abgekrSpften Endes 8 in eine entsprechende Boh-
    rung in der seitlichen Stütze'10 wird die Achse 5 gegen Ver-
    drehung gesichert.
  • Zu beiden Seiten des Förderbandes 1 sind Führungsleisten 11 vorgesehen. die die Ränder des oberen Trums seitlich über-
    greifen. Sie ermöglichen eine gewisse Schütthöhe auf dem Flor-
    derband. ohne daß die darauf liegenden Güter seitliche nament-
    lich im Bereiche der Staustufen, abrollen können.
  • Diese Führungsleisten 11 werden von Stützarmen 12 getragen, die an ihrem oberen Ende in die Gabeln 1 auslaufen und an ihrem unteren Ende in die Steckbüchsen 13 einführbar sind. Aus diesen Büchsen 13 lassen sie sich leicht herausnehmen, so daß die gesamte Einrichtung leicht a bnehmbar ausgebilet ist. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn keine leicht zurückrollenden Güter gefördert werden oder das Förderband mit schwacher Neigung eingestellt ist.
    Je nach den Betriebserfordernissen kann daher die Ein-
    richtung in ihrer Gesamtheit leicht und schnell herausgenommen werden. Es ist aber auch möglich, lediglich die Achsen 5 mit den daran befindlichen Stauklappen 6 aus ihren gabelförmagen Haltern 7 schnell herauszunehmen bzw. ebenso schnell wieder einzusetzen.
  • Normalerweise hängen die einzelnen Stauklappen 6 senkrecht nach unten. Aus dieser senkrechten Lage können sie von dem ankommenden Gut im Sinne des Uhrzeigers verschwenkt werden. Wenn jedoch das geförderte Gut anhängt. zurückzurollen, dannverschwenkt es die Stauklappe 6 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinne. Diese Bewegung kann jedoch die Stauklappe 6 nur solange mitmachen, bis sie von dem zurückrollenden Gut gegen den Anschlag 14 gedrückt wird, der als Stab ausgebildet ist, sich über die gesamte Breite des Förderbandes erstreckt und seitlich in den Stützarmen 12 verankert ist. Er wird zweckmäßigerweise so angeordnet, daß er die Stauklappen 6 in senkrechter Lage hält.
  • Da mitunter mit dem gleichen Förderband leicht rollende Güter befördert werden, die sehr verschiedene Durchmesser besitzen, ist die Höhenlage der Achse 5 gegenüber dem oberen Trum des förderbandes 1 einstellbar. Auf diese Weise ist der Abstand der unteren Kanten 15 der einzelnen Stauklappen 6 vom oberen Fordertrum ebenfalls veränderliche so daß man es in der Hand hat, die lichte Weite, die zwischen den unteren Kan-
    ten 15 der einzelnen Stau-klappen 6 und dem oberen Fördertrum
    1 besteht, den jeweiligen Betriebsverhältnissen anzupassen

Claims (1)

  1. P-rte'n aspruch e : o u x..
    1. Förderband zum fordern von leicht rollenden Gütern, da- durch gekennzeichnet, daß über der Schüttseite des Förderbar- des (1) und quer zur Forderrichtung Mittel vorgesehen sind.
    die in der Förderrichtung beweglich sind und den Durchtritt des gefederten Gutes zulassen, jedoch entgegengesetzt zur Förderrichtung nur im beschränkten Umfange beweglich sind und dadurch das Sückwärtsrollende Gut sperren.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnete daß die Mittel, die das Rückwärtsrollen des auf der Schuttseite befindlichen Gutes verhindern, in quer zur Förderrichtung angeordneten Stauklappen (6) bestehen, die pendelnd mit ihrem oberen Ende an einer quer zur Förderrichtung verlaufenden Achse (5) aufgehängt sind und in ihrer senkrechten Lage von einem Anschlag (14) hintergriffen werden, gegen den sie sich legen, wenn das auf der Schüttseite liegende Gut zurückrollt.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß längs des Förderbandes (1) mehrere Staustufen (2,3,4) angeordnet sind, die jede für sich aus mehreren nebeneinander liegenden Stauklappen (6) bestehen.
    4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stauklappen (6) für sich allein oder gemeinsam mit. ihrer Achse (5) leicht abnehmbar angeordnet sind.
    5. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (5) in gabelförmige Halter (7) eingelegt ist 6< Einrichtung nach Anspruoh 1 bis 5, dadurch gekennzeich-
    net, daß die gabelförmigen Halter (7) von stützarmen (12) getragen werden, die in Steckbüchsen (13) leicht herausnehmbar angeordnet sind.
    7. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützarme (12) gleichzeitig längs des oberen Trumes verlaufende Führungsleisten (11) tragen, die die Ränder des oberen Trums seitlich übergreifen und die ein '" seitliches Abrollen des sich vor den Staukappen (6) an- stauenden Gutes verhindern.
    8. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleisten (11) gemeinsam mit ihren Hal- tevorrichtungen (12) abnehmbar ausgebildet sind. 9f Einrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennseich-
    net, daß die Höhenlage der Achse (5) gegenüber dem oberen Trum des Förderbandes (1) einstellbar ist, sodaß die leichte Weite des Abstandes zwischen den unteren Kanten (15) der StauklappRs (11) von dem oberen Fordertrum (l) ebenfalls . veränderlich einstellbar ist.
DE1959K0031620 1959-03-24 1959-03-24 Foerderband. Expired DE1800680U (de)

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DE1959K0031620 DE1800680U (de) 1959-03-24 1959-03-24 Foerderband.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1800680U true DE1800680U (de) 1959-11-19

Family

ID=32882653

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1959K0031620 Expired DE1800680U (de) 1959-03-24 1959-03-24 Foerderband.

Country Status (1)

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DE (1) DE1800680U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1145996B (de) * 1961-03-18 1963-03-21 Buetfering Maschfab Geb Steilfoerderer mit einem endlosen Foerderband und Deckplatten

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1145996B (de) * 1961-03-18 1963-03-21 Buetfering Maschfab Geb Steilfoerderer mit einem endlosen Foerderband und Deckplatten

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