DE1800590A1 - Gitterrost - Google Patents

Gitterrost

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Publication number
DE1800590A1
DE1800590A1 DE19681800590 DE1800590A DE1800590A1 DE 1800590 A1 DE1800590 A1 DE 1800590A1 DE 19681800590 DE19681800590 DE 19681800590 DE 1800590 A DE1800590 A DE 1800590A DE 1800590 A1 DE1800590 A1 DE 1800590A1
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DE
Germany
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bars
frame
cross
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grating
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19681800590
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Panne
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ALLENDORFER STAHL
Original Assignee
ALLENDORFER STAHL
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Publication date
Application filed by ALLENDORFER STAHL filed Critical ALLENDORFER STAHL
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Publication of DE1800590A1 publication Critical patent/DE1800590A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/30Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure
    • E04C2/42Gratings; Grid-like panels
    • E04C2/421Gratings; Grid-like panels made of bar-like elements, e.g. bars discontinuous in one direction
    • E04C2/422Gratings; Grid-like panels made of bar-like elements, e.g. bars discontinuous in one direction with continuous bars connecting at crossing points of the grid pattern
    • E04C2/423Gratings; Grid-like panels made of bar-like elements, e.g. bars discontinuous in one direction with continuous bars connecting at crossing points of the grid pattern with notches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Sewage (AREA)

Description

  • "Gitterrost" Die Erfindung betrifft einen Gitterrost zur Abdeckung von Sodenöffnungen in Gebäuden, Nicht und Luftschächten, Laufstegen Treppen und dgl., bei dem ein Rahmen aus flachen Profilstäben in Abständen verlegte parallele kammartige flache Tragstäbe umschließt, die in ihren randoffenen schlitzen flache Füllstäbe aufnehmen, sei es, dab diese Füllstäbe ebenfalls kammartige Schlitze besitzen oder in leicht gekrümmte Schlitze der Tragstäbe eingepreßt werden, wodurch sie sich an dieser Kreuzungsstelle verbiegen und unter Spannung geraten.
  • In Fertigungsbetrieben werden diese Gitter in einigen gebräuchlichen Größen auf vorrat hergestellt, indem aus auf die Größe des rahmens in der Länge zugeschnittenen Trag- und Füllstäben Rostkörper gebildet werden, um die nun der Rahmen herumgelegt und an der noch offenen cke verschweißt wirde Sarüberhinaus werden die Enden der Tragstäbe mit den Rahmenstäben durch Schweißen verbunden und er nunmehr fertige Gitterrost zum schutz gegen Korrosion feuerverzinkt, wobei die Zinkschicht zugleich die Stäbe an den Kreuzungsstellen zusätz-Wich verbindet. Wenn auch diese gebräuchlichsten Größen der Gitterroste in großen Serien hergestellt werden, so ist ihre Fertigung in dieser Weise insbesondere wegen der Einzelzuschnitte der Trag-und Füllstablängen wegen des Zeit- und Lohnaufwandes sehr unrationell0 Wenn aber, wie es oft der Fall ist, Gitterroste abweichender Außenabmessungen gebraucht werden, so müssen die Schneidvorrichtungen für die Trag- und Füllstäbe auf andere Längen eingestellt werden. Da die Serienfertigung für die gebräuchlichen Gitterroste nicht gestört werden soll, werden derartige oonderbestellungen in Zeitabständen zusammengefaßt, woraus sich erhebliche Lieferzeiten ergeben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Herstellung der Gitterroste ohne Rücksicht auf die jeweils geforderten Größen rationeller zu gestalten, indem die Rahmenstäbe eine neue Gestaltung erfahren, die es ermöglicht, aus entsprechend langen Trag und Füllstäben lange Rostbahnen (ca. 5m) entsprechender Breite herzustellen und von ihnen mit einer Trennsage entsprechende Rostteile abzutrennen, die nachträglich mit den 1hmen versehen werden.
  • Es soll auch örtlichen Schlossereibetrieben ermöglicht werden, Gitterroste beliebiger Formate aus großen lieferbaren verzinkten Gitterrostbahnen und langen Rahmenstäben herzustellen.
  • Es liegt auf der Hand, daß derart lange Rostgitterbahnen, selbat wenn gelegentlich ein Randverschnitt eintritt, sich lohnmäßig wesentlich billiger herstellen lassen als Einzelroste.
  • Erfindungsgemäß weiten die Rahmenstäbe etwa in ihrer Hbhenmitte verlaufende, in den liohten Raum des Rahmens vordringende rinnenförmige Rippen von etwa V-oder U-förmigem Querschnitt auf, die in der Maschenweite der Trag- und Füllstäbe entspre chenden Abständen Querschlitze zur Aufnahme der in sie einzusteokenden Stirnenden der Roststäbe enthalten.
  • Soweit es die Herstellung von Gitterrosten im Fertigungsbetrieb selbst betrifft, kann man aus den ebenfalls langen Rahmenstäben an den Biegungsstellen aus den Rippen rechtwinklige Bereiche herausfräsen und einen Rahmen herstellen, der nur an der offenen Biegungsecke mit einer Schweißnaht geschlossen zu werden braucht. Dann wird der Gitterzuschnitt von oben eingedrückt, wobei die Enden der Trag- und Füllstübe in die; entsprechenden Schlitze der Rippen eindringen0 Alsdann nimmt man, wie bisher, zur Festlegung des Gitters im Rahmen an den Tragstäben eine Verschweißung vor, worauf der fertige Rahmen insgesamt feuerverzinkt wird Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Rahmenstäbe geht die Rinnentiefe der Rippen um so viel über die Rückfläche der Ränder der Rahmenstäbe hunaus, daß die Stirnenden der Trag- und Füllstäbe in den nach außen offenen Rinnenraum der dip-pen hinein vorstehen, so daß man dort durch Stauchen, Verbiegen, Kerben oder Verschweißen die eriorderliche Halterung herbeizuführen vermag. Das kann schon mit der Finne eines Hammers, ggf. auch durch Herstellung von Kerben mittels eines Meißels erfolgen. Dabei ergibt sich auch die möglichkeit, da@ der Rahmen überhaupt nicht mehr gebogen, vielmehr aus vier auf Gehrung geschnittenen Rahmenstäben gebildet wird, ciie man nacheinander vor: der entsprechendem Seite her auf die @@@@@ der -rag-bzw. Füllstähe aufsteckt, worauf die erwannte Formänderung zur Durchführung ihrer @alterung vorgenommen wird.
  • Es ist ferner vorteilhaft, wenn die Rahmenstäbe am unteren Rande eine die Tragstäbe abstütze@de basche aufweisen, also insoweit L-Profil erhalten.
  • Aus dieser neuen Gestaltung der Rahmenstäbe ergibt sich auch der Vorteil, daß der Herstellbetrieb jetzt an örtliche Handwerker zur Eigenherstellung von beliebig großen Gitterrosten große Gitterplatten und Rahmenstäbe liefert, so daß diese in ihrer Werkstatt oder sogar auf den Bau- daraus in angegebener Weise selbst die entsprechenden Gitterroste herzustellen vermögen. In diesem Falle sind die Gitterrostkörper und die Rahmenleisten bereits feuerverzinkt, so daß der Handwerker lediglich noch die Schnittstellen der Trag- und Füllstäbe sowie die verformten Stirnenden mit Korrosionsschutzmitteln vor dem Zusammenbau zu bestreichen hat, wofür z.B. flüssiger Zinklack zur Verfügung stehet.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert: Fig. 1 zeigt einen fertigen Gitter rast, links bii Schnitt, rechts in einer um 90° gewendeten Ansicht, hia. 2 ein anderes hinsichtlich des Querschnittes des Rahmenstabes abgeändertes Ausführungsbeispiel eines Gitterrostes, wiederum links im Schnitt und rechts in einer uL 900gewendeten Ansicht und Fig. 3 eine Rückansicht eines Rahmenstabes entsprechend Fig. 1.
  • Der Rahmenstab 1 weist (Fig. 1) etwa in seiner Höhenmitte eine in den lichten Raum des Rahmens vordringende rinnenförmige Rippe 1a von etwa U-förmiger Form auf. Die Tiefe der diesem Vorsprung 1a auf der Außenseite zugeordneten Rinne erstreckt sich über die Rückenfläche 1b des Rahmenstabes 1 hinaus.
  • Die Tragstäbe 2 besitzen in der Maschengröße entsprechenden Abständen randoffene Schlitze 2a zum Einsetzen der sie kreuzenden Füllstäbe 3, die ihrerseits ebenfalls in bekannter Weise kammartig gestaltet sein könnens Die Rahmenstäbe 1 besitzen ferner im Abstand der Maschenweite quergerichtete Schlitze 1c, in die die Stirnenden 2b des aus Trag-und Füllstäben 2, 3 gebildeten Gitterzuschnittes einge#enkt werden. Diese Stirnbereiche 2b dringen in den Rinnenraurn vor und werden zur Herstellung der Halterung z.B. verbogen. Das kann mit der Finne eines Hammers, ggf. unter Zuhilfenahme eines Meißels erfolgen, so daß Kerben und Wulste 2c entstehen, Durch Schläge mit dem Hammer kann man diese Bereiche auch nietartig stauchen oder schließlich auch eine Verschweißung vornehmen0 Die Stäbe 1 können zu einem geschlossenen Rahmen geformt sein0 Die Rahmenstäbe 1 können aber auch auf Gehrung zugeschnittene Einzelstäbe sein, die durch die erwähnten Be£e stigungsmaßnahmen ausreichend festgehalten werden, zumal sie ohnehin an der Verwendungsstelle in der Regel innerhalb eines L-förmigen Lagerrahmens 4 liegen.
  • Das zweite Ausführungsbeispiel (Fig. 2# unterscheidet sich von der ersteren nur dadurch, daß der Querschnitt der Rippe 1a V-förmig gestaltet ist, so daß die auf die Stirnkanten 2b auszuübende der formungsarbeit verringert werden kann. Bei Verwendung sehr breiter Rahmenstäbe 1 für besonders große Rahmen können zwei solcher V-förmiger Rippen dicht nebeneinander liegen, so W-Form des Querschnitts ergibt.
  • Weiter besitzt der Rahmenstab 1 am unteren Rande eine die Tragstäbe 2 abstützende Lasche 1d, also eine L-förmige Querschnittsform0 Die Lasche 1d kann in gleicher Weise bei dem Rahmenstab 1 nach Fig. 1 Anwendung finden.
  • Es ist offensichtlich, daß der vorgefertigte Gitterkörper 2, 3 aus einer weit größeren, billiSer herstellbaren Gitterplatte leicht mit einer mecharischen Trennsäge abgetrennt und dann die Rahmenstäbe 1 mit den Schlitzen 1c ihrer Vorsprünge 1a aufgesteckt und befestigt werden können, worauf der fertige Rahmen feuerverzinkt wird. Es ist ferner erkennbar, daß vom Lieferwerk große Gitterbahnen 2, 3 und entsprechend lange Rahmenstäbe 1, 1a, 1t, 1d in feuerverzinktem Zustande an Handwerker geliefert werden können, die nun jeweils nach Bedarf daraus entsprechende gerahmte Gitterroste selbst herzustellen vermögen, wobei sie nur noch nötig haben, die Schnittkanten 2 der Trag-und Füllstäbe 2,3,die Gehrungsschnittkanten der Rahmenstäbe und nach deren Anbringen die Verformungsstellen 20. mit einem Korrosionsschutzlack (z.B. Zinklack) zu versehen Erfindungswesentlich ist alles, was nicht ausdrüoklich als erfindungsunwesentlich bezeichnet ist.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1.) Gitterrost zur Abdeckung von Bodenöffnungen in Gebäuden, Schächten, Laufstegen, Treppen und dgl., bei dem ein Rahmen aus flachen Profilstäben in abständen verlegte parallele kammartige flache Tragstäbe umschließt, die in ihren randoffenen Schlitzen flache Füllstäbe aufnehmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenstäbe (1) etwa in ihrer Höhenmitte verlaufende, in den lichten Raum des Rahmens vordringende rinnenförmige Rippen (1a) von etwa V- oder U-förmigem Querschnitt aufweisen, die in der Maschenweite der Trag- und Füllstäbe (2, 3) entsprechenden Abständen Querschlitze (1e) zur Aufnahme der in sie einzusteckenden Stirnenden (2b) der Roststäbe (2, 3) enthalten.
    2.) Gitterrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinnentiefe der Rippen (1a) um soviel über die Rückfläche (1b) der Ränder der Rahmenstäbe (1) hinausgeht, daß die Stirnenden der Trag- und Füllstäbe (2, 3) in den nach außen offenen Rinnenraum der Hippen (l) hinein vorstehen und dort duroh Stauchen, Verbiegen, Kerben oder Verschweißen (2c) die Halterung der Rahnienstäbe (1) übernehmen.
    30) Gitterrost nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenstäbe (1) am unteren Rande eine die Tragstäbe (2) abstützende Lasche (1d) aufweisen.
DE19681800590 1968-10-02 1968-10-02 Gitterrost Pending DE1800590A1 (de)

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DE1800590A1 true DE1800590A1 (de) 1970-08-13

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DE (1) DE1800590A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1027589C2 (nl) * 2004-11-25 2006-05-29 Godefridus Cornelis Johannes H Rooster en werkwijze voor assembleren daarvan.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1027589C2 (nl) * 2004-11-25 2006-05-29 Godefridus Cornelis Johannes H Rooster en werkwijze voor assembleren daarvan.

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