DE1800435C3 - Vorrichtung zum Kondensieren von Dampf - Google Patents

Vorrichtung zum Kondensieren von Dampf

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DE1800435C3
DE1800435C3 DE1800435A DE1800435A DE1800435C3 DE 1800435 C3 DE1800435 C3 DE 1800435C3 DE 1800435 A DE1800435 A DE 1800435A DE 1800435 A DE1800435 A DE 1800435A DE 1800435 C3 DE1800435 C3 DE 1800435C3
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D1/00Evaporating
    • B01D1/14Evaporating with heated gases or vapours or liquids in contact with the liquid
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    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
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    • Y02A20/124Water desalination
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    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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    • Y10S159/00Concentrating evaporators
    • Y10S159/17Two liquids

Description

3. Vorrichtung nach Anspruch I oder 2, da- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der durch gel._nnzeichnet, daß in den Zonen (14, 16, Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher 18) Prallwände (27) vorgesehen sind. erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt und
30 F i g. 2 eine Draufsicht der Trennwand mit dei.
Öffnungen, wie sie in der erfindungsgemäßen Vorrichtung angewandt wird,
F i g. 2 a einen Querschnitt nach I-I der F i g. 2,
F i g. 3 ein Fließschema in einer mehrstufigen An-
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Kon- 35 lage nach der Erfindung.
densieren von Dampf aus einer ersten Flüssigkeit mit Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird an Hand
höherem Dampfdruck in einer durch einen Dampf- eines Destillationssystem erläutert, in welchem Salzraum davon getrennten, darüberströmenden zweiten wasser eingedampft, der Wasserdampf kondensiert Flüssigkeit mit niederem Dampfdruck mit mehreren und als Frischwasser gewonnen wird und eine kon-Zonen jeweils geringerer Drücke und Temperaturen, 40 zentrierte Salzlösung anfällt.
wobei die zweite Flüssigkeit über einer mit öffnun- In Fig. 3 ist eine Ausgestaltung der erfindungsge-
gen versehenen Trennwand fließt und zwischen bei- mäßen Vorrichtung gezeigt. Die zu behandelnde den Flüssigkeiten ein Dampfraum aufrechterhalten Flüssigkeit tritt durch den Rohrstutzen 12 im Gewird, in dem der Dampfdruck der ersten Flüssigkeit häuse 10 in die unterste Zone 11 ein. Sie durchhöher ist als der hydrostatische Druck der zweiten 45 strömt einen sich erweiternden*Kanal 13 und gelangt Flüssigkeit. in die erste Zone 14, von dort durch einen weiteren
Aus der österreichischen Patentschrift 174 895 ist sich erweiternden Kanal 15 in die zweite Zone 16. ein Austauscherboden für direkte Gegenstrompro- Schließlich gelangt sie über den sich erweiternden zesse bekannt, welcher in zwei oder mehreren FeI- Kanal 17 in die dritte Zone 18 und verläßt diese oben, dem unterteilt ist, deren jedes mit reihenweise paral- 50 Die zweite Flüssigkeit, in die die Übertragung von IeI zueinander angeordneten, schräg durch den Bo- Wärme und/oder Masse stattfinden soll, wird über den hindurui^eführten Austrittsöffnungen für das den Rohrstutzen 12 in die Zone 11 eingeführt und spezifisch leichtere Medium ausgerüstet ist, während gelangt aus dieser über den sich erweiternden Kanal das auf den Boden von besonderen Zulauf- zu be- 13 in die erste Zone 14, aus dieser über den ersonderen Ablaufstellen geführte schwerere Medium 55 weiternden Kanal 15 in die zweite Zone 16 und von von Boden zu Boden über getrennte Ablaufrohre dort über den erweiternden Kanal 17 in die dritte bzw. Ablauftaschen gelangt. Dieser Austauscherbo- Zone 18. Die Flüssigkeit verläßt diese im unteren den ist nun dadurch gekennzeichnet, daß auf jedem Bereich über den Austragstutzen 19. Eine zweite nächstfolgenden Boden, der Austritt des schwereren Flüssigkeit, auf die die Übertragung von Wärme und/ Mediums aus den Ablaufrohren bzw. Ablauftaschen 60 oder Masse erfolgen soll, tritt in das Gehäuse 10 zur Erzielung einer Rotationsströmung verbunden über den Einlaßstutzen 20 in die obere Kammer 21 mit einer Sogwirkung an Durchtrittsstellen des leich- ein und gelangt bei 22 in die dritte Zone 18 durch teren Mediums in einheitlichem und zur Austritts- die perforierte Platte 23, von wo sie jedoch durch die richtung des letzteren Mediums gleichem Sinne vor- aufsteigenden Dämpfe der ersten Flüssigkeit zurückgesehen ist. 65 gedrängt wird und in das Reservoir 24 abfließt. Der-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die selbe Vorgang wiederholt sich von Zone zu Zone. Vorrichtung nach der eingangs genannten Gattung so Die zweite Flüssigkeit verläßt die Vorrichtung über auszubilden, daß bei Betrieb dieser Anlage ein be- den Auslaßstutzen 25. Der Druck über den perforier-
ten Platten ist geringer als unter ihnen, damit der Dampf durch diese aufsteigen kann. Bei der Wirkungsweise der Vorrichtung nach F i g. 3 dient der aufsteigende Dampf als treibende Kraft für den Anhub der ersten Flüssigkeit von Stufe zu Stufe in Ergänzung zu dem Auftrieb auf Grund der Druckdifferenz zwischen zweier aufeinanderfolgender Zonen. Aus diesem Grund sind die Kanäle 13, 15, 17 auch nach oben konisch, um die Trennung von Dampf und Flüssigkeit zu begünstigen. Zur Einleitung bzw. Begünstigung der Verdampfung sind in den Kanälen 13, 15, 17 jeweils in engstem Bereich Strömungshin-.
dernisse 26 vorgesehen. Ebenso finden sich in oberen Be" chen' der Zonen Prall- oder Leitbleche 27, um ein übertreten von Salzlösung in Berede, wo bereits Kondensat vorliegt, zu verhindern.
In den Fig. i. 2 und 2a ist eine spezielle Ausfuhrungsform der Trennwand 1 gezeigt. Es hat ach als besonders günstig herausgestellt, wenn ^Öffnungen 2 an der unteren Seite einen größeren Durchmesser aufweisen als an der oberen Seile. Außerdem sind hierbei die Achsen der Öffnungen 2 gegen d.e Flache der Wände geneigt, wodurch ein Durchblasen besonders wirkungsvoll verhindert werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

sonders günstiger Wärme- und Stoffaustausch gePatentansprüche: währleistet ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-
1. Vorrichtung zum Kondensieren von Dampf löst, daß in jeder Zone (14, 16, 18) für die erste aus einer ersten Flüssigkeit mit höherem Dampf- 5 Flüssigkeit aufsteigende, gekrümmte und in Strödruck in einer durch einen Dampfraum davon ge- mungsrichtung sich erweiternde Kanäle 13, 15, 17) trennten, darüberströmenden zweiten Flüssigkeit vorgesehen sind, und daß über den Zonen (14, 16, mit niederem Dampfdruck mit mehreren Zonen 18) die zweite Flüssigkeit fließt. Um die Bildung jeweils geringerer Drücke und Temperaturen, wo- von Dampf in den senkrechten Aufsteigekanälen zu bei die zweite Flüssigkeit über einer mit öffnun- io fördern, ist es zweckmäßig, die in den unteren Bereigen versehenen Trennwand fließt und zwischen chen der Kanäle Strömungshindernisse vorzusehen, beiden Flüssigkeiten ein Dampfraum aufrechter- Auch erwiesen sich Prallwände in den verschiedenen halten wird, in dem der Dampfdruck der ersten Zonen als zweckmäßig.
Flüssigkeit höher ist als der hydrostatische Druck Die erwähnten divergierenden Kanäle sind von beder zweiten Flüssigkeit, dadurch gekenn- 15 sonderer Bedeutung. Sie erlauben die Ausnutzung zeichnet, daß in jeder Zone (14, 16, 18) für eines dynamischen »Anhebeeffekts« der verdampfendie erste Flüssigkeit aussteigende, gekrümmte den Flüssigkeit, wodurch das Aufsteigen erleichtert und in Strömungsrichtung sich erweiternde Ka- und vor allem der Masse-Übergang mit einer mininäle (13, 15, 17) vorgesehen sind, und daß über malen Temperaturdifferenz ermöglicht wird. Der den Zonen (14, 16, 18) die zweite Flüssigkeit 20 aufsteigende Strom kann von sich aus einen ausreifließt, chenden Dampfdruck erzeugen, so daß die Flüssig-
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- keit des darüberfließenden Stroms nicht durch die kennzeichnet, daß in den unteren Bereichen der öffnungen der Trennwand heruntertropfen kann. Kanäle (13, 15, 17) Strömungshindernisse (26) Auf diese Weise wird gegenüber den bekannten Ausvorgesehen sind. 35 tauscherböden verbesserte Energieausnutzung erzielt.
DE1800435A 1967-10-01 1968-10-01 Vorrichtung zum Kondensieren von Dampf Expired DE1800435C3 (de)

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US75522068A 1968-08-26 1968-08-26

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DE1800435A1 DE1800435A1 (de) 1969-06-12
DE1800435B2 DE1800435B2 (de) 1973-06-28
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