DE4341273A1 - Solarbetriebene Meerwasserentsalzungs- oder Brackwasseraufbereitungsanlage zur Herstellung von Trinkwasser - Google Patents
Solarbetriebene Meerwasserentsalzungs- oder Brackwasseraufbereitungsanlage zur Herstellung von TrinkwasserInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur Gewinnung von entmineralisiertem Wasser,
vorzugsweise aus Medien wie Meerwasser oder
Brackwasser, in erster Linie zur Wasserentsalzung, wobei
das Medium mit Sonnenenergie in Sonnenkollektoren
erwärmt wird, ein Teil der Kondensationsenergie
zurückgewonnen und dem zu demineralisierenden Medium
zugeführt wird.
Anlagen und Verfahren, im wesentlichen zur solaren
Meerwasserentsalzung, sind z. B. aus der DE 34 35 614, der
DE 37 36 282, der DE 32 42 581 und der DE 38 19 124
bekannt. Das zu demineralisierende Medium wird mittels
Sonnenenergie in sogenannten Sonnenkollektoren auf
idealerweise 70-80°C aufgewärmt und daraufhin
verdunstet. Die Kondensation des erzeugten
Wasserdampfes erfolgt an gekühlten Oberflächen, wie es
z. B. der DE 38 19 124 C2 zu entnehmen ist. Die Rückführung
der Kondensationsenergie an das zu demineralisierende
Medium ist dabei realisiert.
Auch in der DE-OS 37 36 282 wird eine Vorrichtung
beschrieben, die zur Erwärmung des Salzwassers
Sonnenkollektoren verwendet, das erwärmte Salzwasser
einem Verdunster, hier einem sogenannten
Dorngradierwerk, zuführt, wo das Wasser verrieselt und
verdunstet. Aus der unvollständigen Beschreibung geht
allerdings nicht hervor, auf welche Weise die Vorrichtung
mit Rohwasser versorgt wird. Die DE 38 19 124 ordnet den
Rohwasserbehälter, der gleichzeitig dem Sammeln des
Destillats dient, gezielt in gleicher Höhe des Kondensators
an.
Die DE 34 35 614 A1 beschreibt eine Vorrichtung zur
Entsalzung von Meerwasser unter Verwendung von
Sonnenenergie. Die Versorgung mit Rohwasser geschieht
hier mittels Pumpen.
Die Versorgung einer Vorrichtung zur Demineralisierung
bzw. Entsalzung mit Rohwasser durch Pumpen bedarf einer
zusätzlichen Versorgung mit in der Regel elektr. Energie,
was die Vorrichtung verkompliziert und auch nicht immer
möglich ist, besonders, wenn es um den Einsatz der
Vorrichtung in entlegenen Gebieten ohne Strom
versorgungsnetz geht
Verfahren und Vorrichtung aus der DE 34 35 614 sind zudem zu komplex, um Bau und Wartung einem ungeübten Personal zu überlassen.
Verfahren und Vorrichtung aus der DE 34 35 614 sind zudem zu komplex, um Bau und Wartung einem ungeübten Personal zu überlassen.
Die Dorngradierwerke zur Verdunstung des Rohwassers
aus der DE 37 36 282 A1 unterliegen einem Verschleiß, so
daß das organische Material, die Dornbüsche, regelmäßig
ausgetauscht werden müssen.
Das Problem der Zersetzung der Leitungen und
Wandungen einer derartigen Vorrichtung sowie der Bildung
von Ablagerungen beim Betrieb mit dem recht aggressiven
Medium wie Salzwasser wird in der Patentliteratur nur
ungenügend berücksichtigt. Auf eine kompakte Bauweise
von kleinen Anlagen zur Meerwasserentsalzung mit
Tagesproduktion von ca. 100 Litern Frischwasser, wie sie
für den Transport und den Betrieb in entlegenen Gebieten
notwendig ist, wird nicht eingegangen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
und eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art mit
vereinfachter Handhabbarkeit, geringem Verschleiß wie
auch kompakter Bauweise zu entwickeln.
Die Lösung der Aufgabe gelingt erfindungsgemäß dadurch,
daß das zu demineralisierende flüssige Medium wie z. B.
Meerwasser in einen Vorratsbehälter befördert wird, der
sich oberhalb des Verdunsters und oberhalb des
Kondensators befindet, und strömt infolge Schwerkraft
zuerst durch den Kondensator, dann durch den
Sonnenkollektor bis zum Verdunster. Dies macht eine
technisch einfache Gestaltung der Vorrichtung möglich und
erübrigt den Einsatz von Pumpen zur Beförderung des
flüssigen Mediums.
Weitere Vorteile liegen in der Ausgestaltung der Erfindung
nach Anspruch 2 bis 17.
Der Einsatz von Faservliesmatten im Verdunster bewirkt
eine Erhöhung der Verdunstungsoberfläche und somit des
Tagesdurchsatzes. Sind diese Faservliesmatten zudem aus
Polypropylen (PP) gefertigt, so ist der Verdunster sehr
wartungsfreundlich. Das PP wird nicht von salzhaltigem
Wasser angegriffen. Salzablagerungen, die sich auf diesem
Material bei der Verdunstung bilden, können leicht durch
manuelles Ausschlagen entfernt werden. Dementsprech
end ist es günstig, sämtliche Wandungen und Leitungen
der Vorrichtung aus PP zu fertigen.
Zwischen Verdunsterraum und Kondensationsraum findet
durch Eigenkonvektion der darin befindlichen Luft ein
zirkulierender Luftaustausch statt. Eine kompakte Bauweise
dieser beiden Einheiten erübrigt Rohrverbindungen zum
Luftaustausch. Erfindungsgemäß sind die Luftaus- und
Einlässe des Verdunsters (V) und des Kondensators (K) in
gleicher Bauhöhe angeordnet, was ein Verbinden der
beiden Elemente (K + V) vereinfacht.
Der Kondensationsraum wird von Kanälen durchzogen,
durch die das zu demineralisierende Medium geleitet wird.
Auf diese Weise wird ein Teil der Kondensationsenergie für
den Aufwärmprozeß des flüssigen Mediums wieder
gewonnen und gleichzeitig wird die Temperaturdifferenz
zwischen flüssigem Medium, wie es aus dem Vorrats
behälter kommt, und dem Wasserdampf aus dem
Verdunster für die Kondensation genutzt. Der Einsatz von
Doppelstegplatten aus dünnwandigem PP (ca. 0,7 mm
Wanddicke), die gleichzeitig im Innern vom flüssigen
Medium durchflossene Kanäle bilden, als Konden
sationsflächen führt erfindungsgemäß dazu, daß einerseits
ein guter Wärmeaustausch stattfinden kann und
andererseits die Innenflächen der wasserführenden Kanäle
nicht korrodieren und daß sich keine Ablagerungen im
Innern bilden.
Die Führung des zu kondensierenden Wasserdampfes im
Gegenstrom zum flüssigen Medium wirkt sich günstig auf
die Tagesdurchsatzmenge aus.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Gewinnung von
demineralisiertem Wasser besitzt einen Vorratsbehälter für
das Medium oberhalb von Sonnenkollektor, Verdunster und
Kondensator. So gelangt das Medium infolge Schwerkraft in
das Rohrsystem, den Kondensator, den Sonnenkollektor
und von dort in den Verdunster, ohne daß ein zusätzlicher
Antrieb durch z. B. Pumpen installiert werden muß.
Handelsübliche Sonnenkollektoren aus PP können in der
Vorrichtung zum Einsatz kommen.
Durch die Anordnung von Ventilatoren in den Lufteinlaß-
und/oder Luftauslaßöffnungen von Kondensator und/oder
Verdunster kann der Tagesdurchsatz erhöht werden.
Eine weitere erfindungsgemäße Ausbildung besteht darin,
ein oder mehrere Kondensatoren zusammen mit ein oder
mehreren Verdunstern zu einer baulichen Einheit
zusammenzufassen. Die Vorrichtung wird durch diese
Maßnahme kompakt, leicht und ist preisgünstig infolge
Materialeinsparung zu erstellen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sowie deren Funktion
wird anhand des schematisch dargestellten Ausführungs
beispiels beschrieben.
Hierbei zeigt:
Fig. 1 Aufbau der Vorrichtung
Fig. 2 Kondensator und Verdunster in Baueinheit
(schematisch)
Fig. 3 Kondensator und Verdunster in Baueinheit
(Außenansicht)
Fig. 1 zeigt schematisch den Aufbau einer Vorrichtung zur
Gewinnung von demineralisiertem Wasser gemäß den
genannten Patentansprüchen.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird das flüssige zu
demineralisierende Medium einer Quelle 1 entnommen und
wie hier gezeigt, mittels Pumpe 2 in den Vorratsbehälter 10
gepumpt. Das Füllen des Vorratsbehälters kann aber auch
manuell erfolgen, so daß dann die Rohrleitung 3 samt
Pumpe entfällt.
Der Vorratsbehälter 10 befindet sich am höchsten Punkt der
Vorrichtung, so daß das flüssige Medium durch die eigene
Schwerkraft den Kondensator 20 von unten nach oben
durchfließt. Durch die Rohrleitung 25 gelangt das Medium in
den Sonnenkollektor, wo es auf idealerweise ca. 70-80°C
aufgewärmt wird. Ein Durchflußregler 31 in Verbindung mit
einem Temperaturfühler, der die Temperatur des Mediums
im Sonnenkollektor mißt, reduziert den Durchfluß, wenn
eine Minimaltemperatur noch nicht erreicht ist.
Das erwärmte Medium gelangt durch die Rohrleitung 35 von
oben in den Verdunster 40, wo das Medium teilweise
verdunstet und teilweise von den Faservliesmatten 42
abtropft und nach außen in das Soleauffangbecken 50
abfließt. Die im Verdunster mit Wasserdampf angereicherte
Luft gelangt in den direkt neben dem Verdunster
angeordneten Kondensator 20. Kondensator und
Verdunster bilden eine Baueinheit. Das Destillat fließt in
den Sammelbehälter 60 ab.
Fig. 2 zeigt die Baueinheit von Kondensator 20 und
Verdunster 40.
Das erwärmte flüssige Medium gelangt oben am Zulauf 41
in den Verdunster 40 und wird in die im Verdunstungsraum
43 aufgehängten Faservliesmatten 42 eingeleitet. Nicht
verdunstetes Medium tropft ab und wird am Soleauslaß 44
nach außen geleitet.
Am Durchlaß 45, der einen Ventilator enthalten kann, tritt
die mit Wasserdampf angereicherte Luft vom
Verdunstungsraum 43 in den Kondensationsraum 23 über.
An den Doppelstegplatten 24, die von dem zu
demineralisierenden Medium durchflossen und somit
gekühlt werden, kondensiert der Wasserdampf, gibt einen
Teil der Kondensationsenergie durch die Wandungen der
Doppelstegplatten 24 an das flüssige Medium ab, fließt als
Destillat am Abfluß 29 ab und kann hier in einen
Sammelbehälter abgefüllt werden. Die wasserdampfarme
Luft tritt im unteren Bereich des Kondensationsraumes 23
durch den Durchlaß 46, der einen Ventilator enthalten kann,
in den Verdunstungsraum 43 über. Einander entsprechende
Lufteinlaß- und Luftauslaßöffnungen von Verdunster und
Kondensator liegen auf gleicher Bauhöhe und bilden die
Durchlässe 45 und 46. Die Trennwand 47 zwischen
Verdunster 40 und Kondensator 20 kann bei der baulichen
Vereinigung von Kondensator und Verdunster durch eine
einfache Platte mit Durchgangslöchern an den Stellen der
Durchlässe 45 und 46 realisiert werden.
Das zu demineralisierende Medium gelangt unter Druck, der
durch die Füllhöhe im Vorratsbehälter 10 bestimmt ist, am
Zufluß 21 zunächst in den Verteilerraum 22 des
Kondensators, wird in die Kanäle der Doppelstegplatten 24
eingeleitet, steigt in den Kanälen der Doppelstegplatten bis
in den Sammelraum 26 auf und und fließt am Ablauf 27
weiter zum Sonnenkollektor.
Fig. 3 zeigt die Außenansicht zweier Kondensatoren 20
mit zwei Verdunstern 40 in Baueinheit und den dazu
gehörigen Anschlüssen.
Die zwei Abläufe 27 der Kondensatoren münden
gemeinsam in die Rohrleitung 25. Die Rohrleitung 35
versorgt die zwei Verdunster mit dem erwärmten flüssigen
Medium.
Im unteren Bereich der Baueinheit befinden sich der Abfluß
29 für das Destillat, der hier doppelt ausgeführte Zufluß 21
für das flüssige Medium aus dem Vorratsbehälter und der
hier doppelt ausgeführte Soleauslaß 44.
Bezugszeichenliste
1 Quelle
2 Pumpe
3 Rohrleitung
10 Vorratsbehälter
20 Kondensator
21 Zufluß
22 Verteilerraum
23 Kondensationsraum
24 Doppelstegplatten
25 Rohrleitung
26 Sammelraum
27 Ablauf
29 Abfluß
30 Sonnenkollektor
31 Durchflußregler
35 Rohrleitung
40 Verdunster
41 Zulauf
42 Faservliesmatten
43 Verdunstungsraum
44 Soleauslaß
45 Durchlaß
46 Durchlaß
47 Trennwand
50 Soleauffangbecken
60 Sammelbehälter
2 Pumpe
3 Rohrleitung
10 Vorratsbehälter
20 Kondensator
21 Zufluß
22 Verteilerraum
23 Kondensationsraum
24 Doppelstegplatten
25 Rohrleitung
26 Sammelraum
27 Ablauf
29 Abfluß
30 Sonnenkollektor
31 Durchflußregler
35 Rohrleitung
40 Verdunster
41 Zulauf
42 Faservliesmatten
43 Verdunstungsraum
44 Soleauslaß
45 Durchlaß
46 Durchlaß
47 Trennwand
50 Soleauffangbecken
60 Sammelbehälter
Claims (17)
1. Verfahren zur Gewinnung von entmineralisiertem
Wasser, vorzugsweise aus Medien wie Meerwasser oder
Brackwasser, in erster Linie zur Wasserentsalzung, wobei
das Medium mit Sonnenenergie in Sonnenkollektoren
erwärmt wird, ein Teil der Kondensationsenergie zurück
gewonnen und dem zu demineralisierenden flüssigen
Medium zugeführt wird, gekennzeichnet durch folgende
Merkmale:
- - Das zu demineralisierende flüssige Medium wie z. B. Meerwasser wird in einen Vorratsbehälter befördert, der sich oberhalb des Verdunsters und oberhalb des Kondensatores befindet, und strömt infolge Schwerkraft zuerst durch den Kondensator, dann durch den Sonnenkollektor bis zum Verdunster.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
folgendes Merkmal:
- - Das aufgewärmte flüssige Medium wie z. B. Meerwasser wird im Verdunster in Faservliesmatten von oben her eingeleitet, verrieselt in den Faservliesmatten und verdunstet teilweise.
3. Verfahren nach Anspruch 1 bis 2, gekennzeichnet durch
folgendes Merkmal:
- - Zwischen Verdunsterraum und Kondensationsraum findet durch Eigenkonvektion der darin befindlichen Luft ein zirkulierender Luftaustausch statt.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch
folgende Merkmale:
- - Die mit Wasserdampf angereicherte Luft kondensiert im Kondensationsraum an den Außenwänden von Kanälen, die von dem zu demineralisierenden flüssigen Medium durchflossen werden.
- - Die dabei freiwerdende Kondensationsenergie wird zum Teil an das flüssige Medium abgegeben.
- - Das kondensierte Wasser fließt an den Außenwänden der Kanäle ab und wird einem Sammelbehälter zugeführt.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch
folgendes Merkmal:
- - Der zu kondensierende Wasserdampf wird im Kondensator in Gegenstromrichtung zur Stromrichtung des flüssigen Mediums außen an den Kanälen, wo die Kondensation stattfindet, vorbeigeführt.
6. Vorrichtung zur Gewinnung von entmineralisiertem
Wasser, vorzugsweise aus Medien wie Meerwasser oder
Brackwasser, in erster Linie zur Wasserentsalzung, wobei
das Medium mit Sonnenenergie in Sonnenkollektoren
erwärmt wird, ein Teil der Kondensationsenergie
zurückgewonnen und dem zu demineralisierenden Medium
zugeführt wird, zur Durchführung des Verfahrens nach
einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet
durch folgendes Merkmal:
- - Ein Vorratsbehälter für das zu demineralisierende flüssige Medium ist oberhalb von Sonnenkollektor, Verdunster und Kondensator angeordnet, so daß das flüssige Medium infolge Schwerkraft durch die Vorrichtung bis in den Verdunster gedrückt wird.
7. Vorrichtung zur Gewinnung von entmineralisiertem
Wasser zur Durchführung des Verfahrens nach einem der
Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch folgendes
Merkmal:
- - Der Verdunster wird gebildet aus im Verdunstungsraum hängenden oder aufgespannten Faservliesmatten, in die von oben das zu entmineralisierende Medium geleitet wird, wobei das flüssige Medium in den Faserfliesmatten verrieselt und teilweise verdunstet.
8. Vorrichtung zur Gewinnung von entmineralisiertem
Wasser zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1
bis 5, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- - Der Verdunster besitzt im oberen Bereich einen Einlaß für das zu demineralisierende Medium sowie einen Auslaß für die mit Wasserdampf angereicherte Luft und im unteren Bereich einen Auslaß für die abtropfende Sole sowie einen Einlaß für die einströmende Luft.
- - Der Kondensationsraum besitzt an seinem oberen Bereich einen Einlaß und in seinem unteren Bereich einen Auslaß für die zirkulierende Luft.
9. Vorrichtung zur Gewinnung von entmineralisiertem
Wasser nach einem der Ansprüche 7 bis 8, gekennzeichnet
durch folgendes Merkmal:
- - Die Wandungen und die Ein- bzw. Auslässe des Verdunsters bestehen aus Polypropylen.
10. Vorrichtung zur Gewinnung von entmineralisiertem
Wasser nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 9,
gekennzeichnet durch folgendes Merkmal:
- - Der Kondensator wird gebildet aus einem Verteilerraum, einem Sammelraum und einem Kondensationsraum.
11. Vorrichtung zur Gewinnung von entmineralisiertem
Wasser nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch folgen
des Merkmal:
- - Verteilerraum und Sammelraum sind durch mehrere Doppelstegplatten miteinander verbunden, so daß ein Flüssigkeitsaustausch zwischen Verteilerraum und Sammelraum durch die Hohlräume der Doppelstegplatten hindurch stattfinden kann.
12. Vorrichtung zur Gewinnung von entmineralisiertem
Wasser nach Anspruch 10 und/oder 11 , gekennzeichnet
durch folgendes Merkmal:
- - Verteilerraum, Sammelraum und Kondensationsraum sind zu einer baulichen Einheit zusammengefaßt.
13. Vorrichtung zur Gewinnung von entmineralisiertem
Wasser nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis
12, gekennzeichnet durch folgendes Merkmal:
- - Die Wandungen, die Ein- und Auslässe des Kondensators bestehen aus Polypropylen.
14. Vorrichtung zur Gewinnung von entmineralisiertem
Wasser nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch
folgendes Merkmal:
- - Die Doppelstegplatten des Kondensators bestehen aus dünnwandigem Polypropylen mit einer Wanddicke von ca. 0,7 mm oder dünner.
15. Vorrichtung zur Gewinnung von entmineralisiertem
Wasser nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 14,
gekennzeichnet durch folgendes Merkmal:
- - Der Lufteinlaß des Verdunsters und der Luftauslaß des Kondensators wie auch der Luftauslaß des Verdunsters und der Lufteinlaß des Kondensators sind in jeweils gleicher Bauhöhe angeordnet.
16. Vorrichtung zur Gewinnung von entmineralisiertem
Wasser nach Anspruch 8 und/oder 15, gekennzeichnet
durch folgendes Merkmal:
- - In den Lufteinlaß- und/oder Luftauslaßöffnungen von Kondensator und/oder Verdunster sind Ventilatoren zur Beschleunigung der Luftzirkulation angeordnet.
17. Vorrichtung zur Gewinnung von entmineralisiertem
Wasser nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 16,
gekennzeichnet durch folgendes Merkmal:
- - Ein oder mehrere Verdunster und ein oder mehrere Kondensatoren sind nebeneinander angeordnet und zu einer baulichen Einheit zusammengefaßt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4341273A DE4341273A1 (de) | 1993-12-03 | 1993-12-03 | Solarbetriebene Meerwasserentsalzungs- oder Brackwasseraufbereitungsanlage zur Herstellung von Trinkwasser |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4341273A DE4341273A1 (de) | 1993-12-03 | 1993-12-03 | Solarbetriebene Meerwasserentsalzungs- oder Brackwasseraufbereitungsanlage zur Herstellung von Trinkwasser |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4341273A1 true DE4341273A1 (de) | 1995-06-08 |
Family
ID=6504132
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4341273A Ceased DE4341273A1 (de) | 1993-12-03 | 1993-12-03 | Solarbetriebene Meerwasserentsalzungs- oder Brackwasseraufbereitungsanlage zur Herstellung von Trinkwasser |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4341273A1 (de) |
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1993
- 1993-12-03 DE DE4341273A patent/DE4341273A1/de not_active Ceased
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Title |
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Legal Events
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