DE179931C - - Google Patents

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DE179931C
DE179931C DENDAT179931D DE179931DA DE179931C DE 179931 C DE179931 C DE 179931C DE NDAT179931 D DENDAT179931 D DE NDAT179931D DE 179931D A DE179931D A DE 179931DA DE 179931 C DE179931 C DE 179931C
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switch
strip
coil
strips
triangle
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09GARRANGEMENTS OR CIRCUITS FOR CONTROL OF INDICATING DEVICES USING STATIC MEANS TO PRESENT VARIABLE INFORMATION
    • G09G3/00Control arrangements or circuits, of interest only in connection with visual indicators other than cathode-ray tubes
    • G09G3/004Control arrangements or circuits, of interest only in connection with visual indicators other than cathode-ray tubes to give the appearance of moving signs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Resistance Heating (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Diese Erfindung- bezieht sich auf Stromregler und besonders auf Wärmczeitschalter, die dazu dienen, Lampen in Zwischehräumen aufleuchten zu lassen oder ähnliches, wie z. B. elektrische Signale. ; V,
Zweck der Erfindung ist, einen Stromreglef zu bilden, welcher einfach und billig herstellbar ist und einen harten Betrieb aushalten kann, ohne außer Ordnung zu kommen. Ein ίο weiterer Zweck ist, denselben so. zu bauen, daß er durch die umgebende atmosphärische Temperatur nicht beeinflußt wird. Dieses wird durch die nachfolgend beschriebene Anordnung erreicht. Der Apparat besteht gewöhnlich aus einem dreieckigen Rahmen, welcher auf einer Platte angeordnet ist. An einer Ecke ist ein Kontakt vorgesehen, welcher mit einem festen Kontakt zusammen arbeiten kann, je nach der Ausdehnung· oder ao Zusammenziehung eines der Rahmenteile, was durch eine Wärmespule, welche an demselben artgeordnet ist, hervorgebracht wird.' Auf der Zeichnung· stellt ^ ■ '
Fig. ϊ eine Draufsicht des Stromreglers s5 dar; '·. '" " ' ' ' :
Fig.
Fig.
form.
' Fig. 4 stellt die Erfindung auf Lampen angewendet dar.
1. ist eine Grundplatte aus Porzellan, vulkanisierter Faser oder ähnlichem, an welcher ein Vorsprung 2 an einem Ende vorgesehen ist An diesem Vorsprung 2 wird mittels
2 ist eine Seitenansicht,
3 eine etwas, andere AusführungsSchrauben 3 ein dreieckiger Rahmen, der aus den Teilen 5 und 6, die mittels Niete 7 oder durch Löten aneinander befestigt sind, und einer Basis 8 besteht, angebracht. 9 ist eine Wärmespule. Sie ist an einem der Teile 5 oder 6 angeordnet und an einem Ende mit den Schrauben 3 auf dem Vorsprung 2 befestigt und an dem anderen Ende durch einen Draht mit einer Kontaktplatte 11 verbunden. An dem freien beweglichen Ende des Rahmens ist ein Kontakt 13 vorgesehen, welcher den feststehenden und1 verstellbaren Kontakt 14 abwechselnd berühren und sich von ihm, trennen kann. Der Kontakt 14 liegt an der Platte ι beispielsweise an einer Schraube 15, die mittels einer anderen Schraube 16 festgestellt werden kann. Diese Schraube 16 ka.nn auch als Klemmschraube für den Leitungsdraht, der zu den- zu regelnden Vorrichtungen geht, dieneni. Aus Fig. i ist ersichtlich, daß die Teile S und 6 getrennte Stücke sind, so daß diese aus Material von verschiedenem1 Ausdehnungskoeffizient hergestellt werden können. In Fig. 3 ist dagegen ein einfacher Streifen benutzt, der so' gebogen ist, daß die beiden Teile 5 und 6 gebildet werden, die an dem freien Ende zusammen verbunden sind, wie vorhin beschrieben. Durch die Ausdehnung des Teiles, an welchem die Wärmespule sitzt, wird der Stromkreis geschlossen·, wodurch die Wärmespule in Neben-Schluß kommt und der Hauptstrom durch die Teile 5 und 6 geht und von hier zu der Kontaktplatte 11. -Wie aus den Zeichnungen er- ■
kennbar, ist der Hauptstromkreis nie vollständig ausgeschaltet, weil immer ein Stromkreis durch die Wärmespule zu den Lampen geht oder zu anderen Vorrichtungen. Durch geeignete Abmessungen der Wärmespule mit Bezug auf die Lampen können diese auf irgendwelchen gewünschten Grad verdunkelt werden. Diese Anordnung ist schematisch in Fig. 4 ,dargestellt, in welcher die Lampen
ίο 18 mittels eines Drahtes 17 mit der Kontaktplatte 11 verbunden sind, welch letztere immer in leitender - Verbindung mit der Wärmespule Q steht, während der Hauptstromkreis durch die Kontakte 13,14 geschlossen wird.
Wenn die beiden Teile 5 und;6 die gleiche Länge haben, aber dabei aus verschiedenem. Material bestehen, wird es notwendig sein, den Teil, welcher die größte Ausdehnung er- · fährt, etwas kürzer zu machen als den anderen, so daß die Gesamtausdehnung beider Teile gleich groß ist. Die Streifen 5 und 6 müssen nicht aus leitendem Material bestehen, da es leicht ersichtlich ist, daß, wenn für die Rahmenteile 5 und 6 nicht leitendes Material verwendet wird, an welchem indessen Elektrizitätsleiter angebracht sind, dieselben Vorteile beibehalten werden.
Der dreieckige Rahmen, welcher aus flachen Streifen besteht, besitzt einen wichtigen praktischen Vorteil, weil er starr ist und infolgedessen nicht leicht beschädigt wird. Ein anderer Vorteil besteht darin, daß der Kontaktpunkt eine große. Bewegungsbahn hat, so daß eine sichere Stromunterbrechung gewähr-
leistet ist. : ■
Die Erfindung kann verschiedene Änderungen erfahren, ohne daß von dem Grundgedanken abgewichen wird, und auch mit anderen Vorrichtungen verbunden werden,
um mehrere Stromkreise zu regeln. 40

Claims (4)

Patent-An Sprüche:
1. Wärmezeitschalter zum abwechseln-'
den Ein- und Ausschalten elektrischer 45 \ Stromkreise,. z. B. Lampenstromkreise für
Signalzwecke, dadurch gekennzeichnet,
daß er aus einem in Form eines Dreieckes· , gebogenen oder aus zwei gegeneinander ; geneigten und an den Enden miteinander 50 : • verbundenen Streifen besteht, so daß ein ',
Dreieck gebildet wird, um, dessen eine ' , . Seite eine in den' Stromkreis einge- ·
schaltete Spüle gelegt ist, die durch ab- !
wechselndes Erwärmen, das abwechselnde 55 I Ausdehnen und Zusammenziehen des von j
ihr umgebenen Streifenteiles bewirkt,, wo- i
dur-ch infolge Verstellung eines Kon- j
taktes die Stromstärke geregelt wird. 1
2. Ausführungsform des Schalters 60
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- ; net, daß der Strom abwechselnd durch
den oder die Streifen und die Spule zu- '■
gleich oder durch die Spule allein fließt, ;
so daß immer ein Teil des Stromes zur 65
Verbraüchsstelle (den Lampen 18, Fig. 4)
gelangt. ' . j
3. ' Ausführungsform des Schalters ' nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- · net, daß einer der Streifen aus isolieren- 70
dem Material besteht.
4. Ausführungsform des Schalters \ nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- : net, daß der dreieckige Rahmen mit einer
Seite auf einem Untersatz (1,2) befestigt 75
ist, um in seiner Lage gesichert zu sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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