DE314315C - - Google Patents
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- DE314315C DE314315C DENDAT314315D DE314315DA DE314315C DE 314315 C DE314315 C DE 314315C DE NDAT314315 D DENDAT314315 D DE NDAT314315D DE 314315D A DE314315D A DE 314315DA DE 314315 C DE314315 C DE 314315C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01C—RESISTORS
- H01C10/00—Adjustable resistors
- H01C10/06—Adjustable resistors adjustable by short-circuiting different amounts of the resistive element
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Adjustable Resistors (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen elektrischen Regulierwiderstand, bei welchem
der Widerstand in einer elektrischen Leitung durch die Annäherung oder das Entfernen
gegen bzw. voneinander von zwei federnden Kontaktflächen' verändert werden kann,
ohne daß dies sprungweise vor sich geht. Die Vorrichtung ist besonders zur Änderung der
Stromstärke bzw. der Spannung in Sekundärleitungen geeignet und ganz besonders bei
elektrischer Schweißung u. dgl., aber sie kann auch in anderen Fällen benutzt werden
und im allgemeinen, wenn der Widerstand gleichförmig verändert werden soll.
Die Erfindung wird in der Zeichnung veranschaulicht, die eine Ausführungsform der
Erfindung zu Seihweißzwecken o. dgl. schematisch darstellt.
In der Zeichnung bezeichnet 1 die Primärspule, 2 den Eisenkern und 3 die §ekundärspule.
Im Stromkreis der letzteren ist ein Widerstand eingeschaltet, der auf bekannte
Weise aus zwei an dem einen Ende miteinander in leitender Verbindung stehenden und
elastischen Widerstandsielementen 4 besteht, deren einander zugekehrte, Flächen plan sind,
wenn sie einander der ganzen Länge nach berühren. Diese Flächen fallen an Verbin-'
dungssteile 5 zusammen, indem die EIemente 4 hier mittels Schrauben o. dgl. mit-.
einander verbunden sind, während sie normal an dem übrigen Teil der Länge voneinander
getrennt sind. Das eine (oder beide) der entgegengesetzten Enden der Widerstandselemente
ist mit einer Vorrichtung zur 3^ gegenseitigen Annäherung bzw. Entfernung
dieser Enden verbunden. Diese Vorrichtung besteht bei der in der" Zeichnung gezeigten
Ausführungsform aus einem Hebel 6, der um einen Zapfen 7 drehbar und an dem einen
Ende mittels einer Stange 6 mit dem Ende des. einen Widerstandselementes verbunden
ist, während das Ende des anderen Widerstandselementes mit dem Teile der Sekundärleitung
fest verbunden ist, in dem das Arbeitsstück sich befindet. An der Sekundärspule
sind außerdem stromleitende Federn 9 vorgesehen, die eine gewisse Bewegung der
Teile des Apparates gestatten und die eine dieser Federn ist an dem einen Ende mit dem
einen mit der Stange 8 verbundenen Widerstandselement verbunden. Wenn die letzteren
mittels des Hebels 6 gegeneinander ge-' führt werden, werden ihre einander zugekehrten
Flächen vom Verbindungspunkte. 5 ^ aus mehr und mehr zusammenfallen, bis sie
ganz zusammengeführt worden sind und der ganze Widerstand ausgeschaltet ist. Man
kann also mittels eines einfachen Handgriffes alle Widerstandswerte zwischen ο und einem
Maximum erhalten.
Um den Übergangswiderstand so viel wie
möglich zu reduzieren, wenn der Strom die einander zugekehrten Flächen der Widerstandselemente
4 passiert, wird nach der Erfindung zwischen den beiden Elementen 4 eine' Schiene oder Zunge 10 ■ von einem anderen
Materiale, z. B. Kupfer, wenn die Elemente aus Eisen bestellen, derart angebracht, daß
das eine Ende der erwähnten Zunge am Punkte 5 befestigt wird, während sie mit ihrem anderen Ende zwischen den beiden
Widerstandselementen 4 ganz frei liegt. Wenn diese Elemente' sich einander nähern,
geht der Strom durch die dazwischenliegende Zunge 10, die mehr und mehr in Kontakt mit
den beiden gebracht wird.
Die Widerstandiselemente 4 müssen näm-' lieh' gehämmert oder gehärtet werden, um
einen gewissen Druck an der Berührungsstelle zu bewirken, und außerdem müssen sie
ihre ursprüngliche Form wieder annehmen. Hierdurch erhalten die Flächen eine gewisse
Härte, und sie sind wenig geeignet, auch bei einem hohen Drucke in inniger Berührung
miteinander zu kommen, d. h. dem Strom einen leichten Übergang zu gewähren.
Die Zunge, die aus Kupfer o. dgl. besteht und somit verhältnismäßig weich' ist, besitzt
dagegen die Eigenschaft, sich innig an die Kontaktflächen mit ihren beiden Seiten anschließen
zu können; sie bietet dem Strom einen geringen Widerstand und leitet somit
eventuell erzeugte' Wärme leicht weg.
Es ist einleuchtend, daß ein Widerstand mit einer derartigen Zunge viel höhere Belastungen
als ein Widerstand ohne eine solche verträgt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch: <Aus elastischen, mit einander zügekehrten Kontaktflächen versehenen Elementen passenden Materials bestehender elektrischer Regulierwiderstand, bei welchem die Elemente an dem einen Ende miteinander verbunden und»gegeneinander beweglich sind und an den der Verbin-' dungsstelle entgegengesetzten Enden mit einem Stromkreis verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine aus anderem Material als die Elemente bestehende Schiene oder Zunge zwischen den Widerstandselementen angebracht ist, welche Zunge an dem einen Ende an der Befestigungsstelle der Elemente befestigt ist und an dem anderen Ende zwischen ihnen freiliegt, zum Zwecke, den Übergangswiderstand zwischen den Widerstandselementen zu reduzieren.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE314315C true DE314315C (de) |
Family
ID=567137
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT314315D Active DE314315C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE314315C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2750024A1 (de) * | 1977-11-09 | 1979-05-10 | Heinz Prof Dr Mitbauer | Elektromechanisches bauelement mit veraenderlichem ohmschen widerstand |
-
0
- DE DENDAT314315D patent/DE314315C/de active Active
Cited By (1)
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DE2750024A1 (de) * | 1977-11-09 | 1979-05-10 | Heinz Prof Dr Mitbauer | Elektromechanisches bauelement mit veraenderlichem ohmschen widerstand |
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