DE296305C - - Google Patents

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DE296305C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J15/00Riveting
    • B21J15/10Riveting machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J15/00Riveting
    • B21J15/02Riveting procedures
    • B21J15/08Riveting by applying heat, e.g. to the end parts of the rivets to enable heads to be formed

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Coils Of Transformers For General Uses (AREA)

Description

AISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Nietvorrichtung, die ihren Strom von der Sekundärwicklung eines Transformators erhält. Sie besteht darin, daß die Primärwicklung des Transformators in zwei Abschnitte geteilt ist, die entsprechend der Spannung (no oder 220 Volt) des zur Verfügung stehenden Stromes parallel oder in Reihe geschaltet werden können, und jeder Primärwicklungsabschnitt in bekannter Weise mit Anschlußstücken und einer Schaltvorrichtung versehen ist, um die Zahl der wirksamen Windungen regeln zu können.
In der Zeichnung ist die Erfindung veranschaulicht.
Es zeigen:
Fig. ι eine Seitenansicht einer Nietvorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Einzelheit,
Fig. 3 schematisch die Stromkreise und Verbindungen der Nietvorrichtung nach Fig. 1; Fig. 4 und 5 zeigen einen Transformator.
Die Nietvorrichtung besitzt ein Gehäuse 1 mit einem Arm 2, die die Elektroden 3 bzw. 4 tragen, zwischen welchen ein Niet erwärmt und das Nieten ausgeführt wird. Die Elektrodentragstange 5 läuft in einer Führung 6 und kann durch eine Zahnstange und ein Zahnrad mittels eines Handhebels 7 angetrieben werden, so daß durch verhältnismäßig geringe Kraft ein großer Druck ausgeübt werden kann. Der Handhebel hat eine Schaltklinke 33, welche mit einem Schaltrad 34 in Eingriff tritt, das auf der Achse des Zahnrades sitzt, welches die Zahnstange antreibt. Die Elektrode 4 ruht bei 8 vom Gehäuse 1 isoliert auf einem Träger 9, der mittels Schrauben 10 abnehmbar befestigt ist. Ein Druckknopfschalter 35 am Ende des Handhebels kann einen durch die Elektroden führenden Stromkreis schließen oder öffnen. Beim Nieten wird durch Drehen des Handhebels 7 der in das Arbeitsstück eingesetzte Niet mit den Elektroden in Berührung gebracht. Der Druckknopf wird niedergedrückt, um durch die Elektroden Strom gehen zu lassen und dadurch den Niet zu erwärmen. Bei weiterem Drehen des Handhebels wird dann der Kopf gebildet und die Vernietung beendet. Die Elektroden liegen in dem Sekundärstromkreis des Transformators 13 vermittels sehr starker Leitungen 14 und 15, von welchen die letztere genügend biegsam ist, um die erforderliche Bewegung der Elektrode 3 zu gestatten.
Die Elektrode 4 besitzt einen Flansch 16 aus diamagnetischem Material. Dies bewirkt, daß die Ausbreitung der Kraftlinien in solcher Weise begrenzt wird, daß Strom nicht vergeudet wird. Ferner ist die Vorrichtung so eingerichtet, daß sie an zwei verschiedene Stromkreise, einen von beispielsweise 110 Volt oder einen von beispielsweise 220 Volt angeschlossen werden kann. Dies wird dadurch erreicht, daß die Primärwicklung mit zwei Spulen versehen ist. Jede derselben führt nach außen zu Anschlußstücken. Ein dreipoliger Schalter gestattet, die zwei Primär-
spulen parallel oder in Reihe zu schalten, je nachdem Strom von no Volt (Fig. i) oder von 220 Volt (Fig. 3) benutzt werden soll.
Nach Fig. 1 verläuft der Strom von 36 a über den Hauptschalter 37 und den Drnckknopf 35 und teilt sich dann. Der eine Teil geht durch Leitung 38, Arm 39 des Schalters 36, Leitung 40 nach einem Ende einer der Primärwicklungen. Der andere Teil des Stromes geht dagegen über Leitung 41 nach einem Ende der zweiten Primärwicklung, so daß diese zwei Wicklungen des Transformators parallel geschaltet sind. Die Leitungen 42 bis 49 sind an die entsprechenden Primärwicklungsabschnitte angeschlossen und führen nach den Kontakten des Schalters 50, 51. Wie Fig. 1 zeigt, verläuft der Stromkreis von 42 und 46 nach den Armen 50 und 51 und dann von dem Arme 50 über 52 und Schaltarm 55 nach der Leitung 56, während er von dem Arme 51 aus über Leitung 53, Arm54, Leitung 57 und Arm 55 nach Leitung56 geht. Die Stellung der Arme 50 und 51 bestimmt die Anzahl der wirksamen Windungen jeder der beiden Primärwicklungen.
Durch Benutzung der beiden Primärwicklungen in Parallelschaltung bei 110 Volt für jeden Stromkreis wird dieselbe Wirkung erzielt, als wenn die zwei Primärwicklungen hintereinander geschaltet an einen Stromkreis von 220 Volt angeschlossen werden. In letzterem Falle führt der Stromkreis über 36 a, 37, 35, 41, eine der Leitungen 46 bis 49, den Arm 51, Leiter 53, Schalter 54, Leitung58, Schaltarm 39, Leitung 40, die zweite Primärwicklung, eine der Leitungen 42 bis 45, Leitung 52, Schaltarm 55 nach Leitung 56. Die zwei Primärwicklungen des Transformators können, wie in Fig. 4 und 5 gezeigt, angeordnet werden. Hier ist der Sekundärstromkreis von einem 8-förmigen Rahmen 60 gebildet, und die Primärwicklungen und 62 sowie der Rahmen 60 sind mittels Bolzen 64 zwischen Platten 63 gelagert. Die verschiedenen Schalter u. dgl. sind im Gehäuse angeordnet, so daß die Vorrichtung ein in sich geschlossenes Ganze bildet, das leicht verschickt und benutzt werden kann.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Elektrische Nietvorrichtung, die ihren Strom von der Sekundärwicklung eines Transformators erhält, dadurch gekennzeichnet, daß die Primärwicklung des Transformators in zwei Abschnitte geteilt ist, die entsprechend der Spannung (110 oder 220 Volt) des zur Verfügung stehenden Stromes parallel oder in Reihe geschaltet werden können, und jeder Primärwicklungsabschnitt in bekannter Weise mit Anschlußstücken und einer Schaltvorrichtung versehen ist, um die Zahl der wirksamen Windungen regeln zu können.
2. Elektrische Nietvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die an die Sekundärwicklung angeschlossene Elektrode von einem diamagnetischen Flansch umgeben ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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