DE92042C - - Google Patents
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- DE92042C DE92042C DENDAT92042D DE92042DA DE92042C DE 92042 C DE92042 C DE 92042C DE NDAT92042 D DENDAT92042 D DE NDAT92042D DE 92042D A DE92042D A DE 92042DA DE 92042 C DE92042 C DE 92042C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07C—POSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
- B07C5/00—Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
- B07C5/04—Sorting according to size
- B07C5/08—Sorting according to size measured electrically or electronically
- B07C5/083—Mechanically moved sensing devices, the movement of which influences the electric contact members
Landscapes
- Measurement Of Length, Angles, Or The Like Using Electric Or Magnetic Means (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung hat zum Zweck, verschiedene Körper in einfacher
Weise auf mechanischem Wege zu messen und nach bestimmten Dimensionen zu sondern.
In beiliegender Zeichnung ist eine solche Vorrichtung in allgemeinen Zügen beispielsweise
veranschaulicht, und zwar stellt Fig. 1 theilweise Seitenansicht und theilweise Querschnitt,
Fig. 2 Vorderansicht bezw. Längsschnitt dar. Fig. 3, 4 und 5 zeigen Details aus Fig. 1
und 2, theils vergröfsert, theils in anderen Ansichten.
Die zu sondernden Gegenstände fallen aus dem Kanal A in die Zellen des Transportrades
B. Dieses wird mittelst des Zahnrades C durch den Schalthebel D, welcher
auf der die Antriebsscheibe E tragenden Welle sitzt, jeweils um einen entsprechenden Winkel
gedreht. Bei einer bestimmten Lage des Rades B kommt der zu messende Gegenstand
F zwischen den beweglichen Stempel G und das Widerlager H, welches auf dem das
Rad B theilweise umgebenden Gehäuse J befestigt ist, zu stehen. Der Stempel G wird
hierbei während des Stillstandes des Transportrades B durch die Curvenscheibe K an den
zu messenden Gegenstand und dieser dabei an das Widerlager H angedrückt. Der Druck des
Stempels auf den zu untersuchenden Körper wird durch die Feder L, welche ein Zurückweichen
der Curvenscheibe K gestattet, begrenzt. Der Stempel G, welcher in den
Lagern α und a1 geführt ist, steht mit dem
Zahnrädchen M, mit welchem auch der Zeiger N bewegt wird, in Eingriff. Dieser
Zeiger N bestreicht bei seiner Drehung die Scheibe O, welche mit einer durch elektrisch
gut und schlecht leitende Theile gebildeten Scala versehen ist. Die gut leitenden Stellen
dieser Scala stehen, je nachdem mehrere oder nur eine Sorte ausgeschieden werden sollen,
jede für sich mit einem besonderen Elektromagneten, oder mehrere zusammen mit einem
solchen in Verbindung. In beiliegender Zeichnung ist letzterer Fall der Einfachheit halber
angenommen worden. Hiernach sind die gut leitenden Stellen durch den Leitungsdraht b
mit dem Elektromagneten P verbunden. Von letzterem geht die Leitung durch den Elektricitätsentwickler
nach dem Widerlager H und derart auch nach dem zu untersuchenden Körper. Dem Elektromagneten gegenüber befindet
sich der Anker Q, welcher durch die an ihm sitzende Zahnstange d in das Zahnrad e
eingreift. Mit Hülfe dieses Zahnrades e kann die im Gehäuse / vorgesehene Oeffnung S
durch die Klappe f geschlossen werden.
Ist nun die Isölirschicht T auf der Scheibe O
bezw. der betreffende Theil der Scala so gelegt, dafs der Zeiger N auf ihr ruht, sobald
der Abstand zwischen dem Stempel G und dem Widerlager H der Dimension gleichkommt,
nach welcher die zu untersuchenden Gegenstände sortirt werden sollen, so wird der
Stempel, wenn ein solcher Körper vor ihm im'
Transportrad liegt, durch die Curvenscheibe K so weit vorgedrückt, dafs im Moment seiner
Berührung mit dem zu messenden, auf der Gegenstütze H aufstehenden Körper der elektrische
Strom durch die Isolirschicht T unterbrochen wird, und bleibt in diesem Falle der
Elektromagnet P ohne Wirkung. Wenn aber
der zu messende Gegenstand von dieser Dimension abweicht, so wird der Stempel, bis er
mit dem Gegenstand in Berührung kommt, entweder weniger weit oder weiter als im
früheren Fall vorgeschoben und der Zeiger N hierbei links oder rechts von der isolirten
Stelle der Scheibe zu stehen kommen. In beiden Fällen wird der elektrische Strom geschlossen
und hierdurch der Elektromagnet P derart wirksam, dafs er den Anker Q an sich
zieht. Durch diese Bewegung des Ankers wird mit Hülfe des Zahnrades e die Oeffnung, aas
welcher die Gegenstände mit richtiger Dimension aus .dem Transportmittel ausfallen, geschlossen,
so dafs die unrichtig dimensionirten Gegenstände beim Weitergehen des Transportmittels
über diese Oeffnung hinweggeführt und an einer entsprechenden anderen Stelle zum
Auswurf gebracht werden. Beim Sortiren nach mehreren Gröfsen ist es nicht nöthig, dafs für
jede Sorte eine besondere Ausfallöffnung im Gehäuse J vorgesehen sei, sondern es können
mehrere Sortirungen durch eine solche Oeffnung dadurch vorgenommen werden, dafs je nach
der Stellung des Zeigers N bei Berührung des Stempels mit dem zu messenden Körper die
Klappe oder andere Verschlufsvorrichtung mehr oder weniger weit bewegt wird, wodurch die
untersuchten Körper, indem sie in mehr oder weniger schräger Richtung abgleiten, in verschiedene,
ihren Dimensionen entsprechende Sortirkanäle fallen.
An.Stelle des in der Zeichnung angegebenen geradlinig sich bewegenden Stempels kann
selbstverständlich auch eine andere Vorrichtung, wie z. B. schwingender Körper, angewendet
werden, und die Contactscala kann anstatt auf einer ebenen Fläche auf einer krummen angebracht
sein.
Da der elektrische Strom in dem Moment unterbrochen wird, in welchem der Stempel G,
der durch die Feder U zurückgeschoben wird, den zu messenden Körper nicht mehr berührt,
die betreffende Verschlufsklappe also während der Bewegung des Transportmittels, welches
selbstredend verschiedenster Art sein kann, durch die magnetische Kraft nicht bethäigt werden
kann, so wird der Anker durch die federnde Nase g oder entsprechendes anderes Mittel so
lange an dem Elektromagneten festgehalten, als es für das zweckdienliche Auswerfen der gemessenen
Gegenstände erforderlich ist. Im geeigneten Moment wird dann die Nase g mit
Hülfe des Hebels h durch die excentrische Stelle i der Curvenscheibe K vom Anker weggedrückt,
wodurch dieser, indem er durch die Feder c vom Magneten weggezogen wird, die
Verschlufsklappe in ihre ursprüngliche Lage zurückbringt.
Nach der beschriebenen Einrichtung wird der zu messende Körper selbst für den elektrischen
Contact benutzt und ist dieselbe in dieser Art daher nur für elektrisch gut leitende
Körper verwendbar. Man kann sie jedoch auch für schlechte Elektricitätsleiter leicht dadurch
benutzen, dafs zwischen Mefsstempel und dem zu messenden-Körper ein elektrisch
gut leitendes Zwischenstück eingeschaltet wird, welches einerseits an dem zu messenden Körper
anliegt und andererseits mit dem Elektricitätsentwickler in Verbindung steht.
Nach dem vorstehend an einer der vielen möglichen Constructionen dargelegten Grundgedanken
können, wie leicht ersichtlich, die verschiedensten Körper nicht blos bezüglich
einer Dimension, sondern nach allen möglichen Formen sortirt werden. Auch ist es dabei
nicht wesentlich, dafs die mit dem Elektricitätsentwickler in Verbindung stehende Fläche bezw.
Streifen, Spitze oder dergl., an welche der zu messende Körper durch den beweglichen
Stempel angedrückt wird, festsitzt, sondern dieselbe kann sich auch gegen den Körper |hin
bewegen, was unter Umständen zweckmäfsiger sein wird. ;
Die Feder k soll zur Arretirung des Transportrades
beim Vorschub durch den Schalthebel dienen.
Die einzelnen Constructionstheile müssen selbstverständlich entsprechend isolirt sein..
Mit der beschriebenen Einrichtung ist auch leicht ein Zählwerk zu verbinden, das die
Anzahl der untersuchten Gegenstände angiebt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Vorrichtung zum Messen und Sondern von Körpern nach verschiedenen Dimensionen, dadurch gekennzeichnet, dafs der zum Messen benutzte Stempel oder dergl., oder ein mit ihm in Verbindung stehender Mechanismus eine aus elektrisch gut und elektrisch schlecht leitenden Theilen gebildete Theilfläche streift, so dafs bei Berührung des Stempels mit dem zu messenden Körper oder mit einem an letzterem anliegenden Zwischenstück die durch den Körper bezw. das Zwischenstück, den Mefsstempel und die entsprechende Stelle der Theilfläche gehende elektrische Leitung je nach der Gröfse bezw. Form des untersuchten Körpers so geschlossen oder unterbrochen wird, dafs hierdurch die untersuchten Körper ihrer Gröfse bezw. Form entsprechend in bestimme Kanäle zum Ausfall gebracht werden.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE92042C true DE92042C (de) |
Family
ID=363610
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT92042D Active DE92042C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE92042C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE859814C (de) * | 1938-08-24 | 1952-12-15 | Opel Adam Ag | Sortiervorrichtung |
-
0
- DE DENDAT92042D patent/DE92042C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE859814C (de) * | 1938-08-24 | 1952-12-15 | Opel Adam Ag | Sortiervorrichtung |
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