DE3606076A1 - Spannungsbegrenzender widerstand, insbesondere fuer einen trennschalter einer freiluft-hochspannungsschaltanlage - Google Patents

Spannungsbegrenzender widerstand, insbesondere fuer einen trennschalter einer freiluft-hochspannungsschaltanlage

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DE3606076A1
DE3606076A1 DE19863606076 DE3606076A DE3606076A1 DE 3606076 A1 DE3606076 A1 DE 3606076A1 DE 19863606076 DE19863606076 DE 19863606076 DE 3606076 A DE3606076 A DE 3606076A DE 3606076 A1 DE3606076 A1 DE 3606076A1
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Description

  • Spannungsbegrenzender Widerstand, insbesondere für einen
  • Trennschalter einer Freiluft-Hochspannungsschaltanlage Die Erfindung betrifft einen spannungsbegrenzenden Widerstand, insbesondere für einen Trennschalter einer Freiluft-Hochspannungsschaltanlage, bestehend aus ein oder mehreren Widerstandskörpern mit in Epoxydharz eingegossenen Widerstandsdrähten, die an den Stirnseiten elektrisch mit metallischen Endarmaturen verbunden sind, über die der Widerstand in einen Schaltkreis einschaltbar ist.
  • Ein derartiger spannungsbegrenzender Widerstand ist aus der US-PS 38 69 691 bekannt. Der bekannte Widerstand weist einen Kern aus ausgehärtetem Epoxydharz auf, der den gewendelten Widerstandsdraht, z. B. Chrom-Nickel-Draht, trägt, der dann ebenfalls mit aushärtbarem Epoxydharz eingegossen und umgossen wird, so daß ein Körper mit glatten Oberflächen entsteht, z. B. ein Zylinder oder ein Vieleck. Die Enden des Widerstandsdrahtes sind stirnseitig zugänglich und dort mit metallischen Endarmaturen elektrisch verbunden. Ein äußeres Gehäuse aus Porzellan umgibt den Widerstandskörper und schützt ihn gegen Umwelteinflüsse. Das Gehäuse ist noch mit gasförmigem (SF6), flüssigem (Öl) oder festem Isolierstoff (Epoxydharz) gefüllt. Die bei Stromfluß über den Widerstand entstehende Wärmebelastung wird bei dem bekannten Widerstand im wesentlichen über die metallischen Endarmaturen an die Umgebung abgegeben, da der Wärmeübergang über das Porzellangehäuse an die umgebende Luft nur verhältnismäßig langsam erfolgt.
  • Weiterhin ist es aus den Allis-Chalmers Technical Data DS 1.1 d vom März 1974, Seiten 401 - 404 bekannt, daß Trennschalter in Hochspannungsschaltanlagen oft benutzt werden, um die Magnetisierungsströme in Transformatoren, kleine Leitungs- oder Kabelladeströme und parallele Ruheströme abzuschalten. Die erfolgreiche Unterbrechung einer spannungsführenden Schaltanlage mit einem Trennschalter hängt davon ab, ob eine ausreichende Durchschlagsfestigkeit der Trennstrecke erreicht wird, die in Abhängigkeit von der Amplitude des zu schaltenden Stromes und der Größe der wiederkehrenden Spannung steht. Bevor nach dem Schalten eines Wechselstromes ein dielektrischer Wiederaufbau der Trennstrecke erzielt wird, tritt eine augenblickliche Stromunterbrechung jedesmal dann auf, wenn der Strom den Nullpunkt durchschreitet. Jede dieser Unterbrechungen wird entweder von einer Wiederzündung oder von einem Wiederauftreten des Schaltlichtbogens gefolgt, wenn die Wiederkehrspannung den dafür notwendigen Wert erreicht. Dies führt zu transienten Überspannungen, die als Schaltüberspannungen bezeichnet werden, wegen der abrupten Anderungen, die in den energiespeichernden Elementen der Schaltanlage auftreten.
  • Man sieht daher parallel zur Schaltstrecke des Trennschalters liegende spannungsbegrenzende Widerstände vor, die Mittels eines Lichtbogens in den Schaltkreis des Trennschalters eingeschaltet werden. In diesen Widerständen soll die in den induktiven und kapazitiven Elementen gespeicherte Energie der Schaltanlage verbraucht werden. Dies führt bei jedem Schaltvorgang zu einer intensiven Erhitzung des Widerstandes. Die thermische Auslegung des Widerstandes begrenzt daher die zulässige Einsatzmöglichkeit und die Schalthäufigkeit des Trennschalters in der Schaltanlage.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen spannungsbegrenzenden Widerstand derartig zu konstruieren, daß er in kürzeren Intervallen mehr Energie aufnehmen kann und dessen struktureller Aufbau den dabei entstehenden Kräften sowie den Einflüssen der Umwelt widersteht.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einem spannungsbegrenzenden Widerstand der eingangs beschriebenen Art gemäß der Erfindung jeder Widerstandskörper hohl und gehäuselos ausgebildet, und sein Innenraum steht über Öffnungen in den Endarmaturen mit dem Außenraum in Verbindung. Dadurch kann die während der Schaltvorgänge entstehende Wärme sowohl über die äußere Oberfläche, die direkt der Umgebung ausgesetzt ist, als auch über die innere Oberfläche des Widerstandskörpers, die ebenfalls mit dem Außenraum in Verbindung steht, abgegeben werden. Der Wärmeübergang erfolgt somit nicht mehr im wesentlichen nur über die metallischen Endarmaturen, sondern auch über die innere und äußere Oberfläche des Widerstandskörpers. Die bei Schaltvorgängen entstehende Hitze wird dadurch schneller und wirkungsvoller abgeführt.
  • Es ist besonders zweckmäßig, die Widerstandskörper vertikal anzuordnen, da dann im Innenraum ein Kamineffekt entsteht, der den Wärmeübergang noch verbessert.
  • Besteht der spannungsbegrenzende Widerstand aus zwei oder mehr Widerstandskörpern, die längs einer gemeinsamen Längsachse angeordnet und elektrisch über ihre Endarmaturen miteinander verbunden sind, so empfiehlt es sich, in diese Längsachse einen Zugbolzen zu legen, der mit den stirnseitig außen liegenden Endarmaturen des gesamten Widerstandes lösbar verbunden ist und alle Teile des Widerstandes zusammenhält. Dadurch wird ein steifer Bauteil mit hoher mechanischer Festigkeit erhalten. Eine weitere Erhöhung der mechanischen Festigkeit und eine Verbesserung der elektrischen Kontaktierung wird erreicht, wenn man den Zugbolzen mechanisch vorspannt, so daß er über die Endarmaturen die Widerstandskörper unter Druck setzt.
  • Bei einem derartigen Widerstand können die stirnseitig außen liegenden Endarmaturen kappenförmig ausgebildet sein, während die jeweils zwischen Widerstandskörpern liegenden Endarmaturen einfache Form aufweisen können. Die Endarmaturen sind jeweils mit Mitteln versehen, welche die Einschaltung des Widerstandes in einen Schaltkreis ermöglichen. Insbesondere ist es zweckmäßig, die Mittel so zu gestalten, daß der Widerstand in einem Schaltkreis parallel zur Schaltstrecke eines Trennschalters einer Freiluft-Hochspannungsschaltanlage über einen Lichtbogen einschaltbar ist. In diesem Fall verbindet man in zweckmäßiger Weise die Endarmaturen mit einer ringförmigen, auf Abstand liegenden Feldelektrode.
  • Im folgenden sei die Erfindung noch anhand des in den Figuren 1 und 2 der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt, schematisch dargestellt, einen Teil der Schaltstrecke eines Trennschalters, neben der ein spannungsbegrenzender Widerstand, der aus mehreren Widerstandskörpern besteht, angeordnet ist.
  • In Fig. 2 ist ein Längsschnitt durch spannungsbegrenzenden Widerstand dargestellt, der gemäß der Erfindung ausgebildet ist und aus zwei verbundenen Widerstandskörpern besteht.
  • In einer Freiluft-Hochspannungsschaltanlage ist ein Trennschalter eingesetzt, der ein Schaltmesser 1 aufweist, an dessen Ende eine kugelförmige Feldelektrode 2 angeordnet ist. Bei geschlossener Schalterstellung rastet das Schaltmesser 1 in einen stehenden Gegenkontakt ein, der nicht dargestellt ist. Die Figur 1 zeigt lediglich das Schaltmesser 1 in verschiedenen Lagen während des Ausschaltvorganges, bei dem sich das Schaltmesser 1 des Trennschalters in Richtung des gestrichelt angedeuteten Pfeiles 3 bewegt.
  • Unmittelbar benachbart zur Schaltstrecke des Schaltmessers 1 des Trennschalters ist ein spannungsbegrenzender Widerstand 4 so angeordnet, daß sich seine Widerstandskörper 5 in Richtung der vertikalen Achse 6 erstrecken. Bei dem gezeigten spannungsbegrenzenden Widerstand 4 sind vier Widerstandskörper 5 vorgesehen, die übereinander liegen und untereinander über ihre Endarmaturen 7 verbunden sind. Unterhalb der Widerstandskörper 5 befindet sich eine Montagearmatur 8, die den gesamten Aufbau trägt. Außerdem sind an den Verbindungsstellen zwischen den einzelnen Widerstandskörpern 5 bzw. am oberen stirnseitigen Ende 9 des spannungsbegrenzenden Widerstandes 4 ringförmige Feldelektroden 10, 11, 12, 13 angeordnet, welche die jeweiligen Endarmaturen 7 mit Abstand umgeben und mit ihnen elektrisch verbunden sind.
  • Jeder Widerstandskörper 5 weist einen Widerstandswert von 500 Ohm auf. Wird nun der Trennschalter geöffnet, so bewegt sich sein Schaltmesser 1 in Richtung des Pfeiles 3, wobei die kugelförmige Feldelektrode 2 zunächst in engen, danach in größer werdenden Abstand an den ringförmigen Feldelektroden 10, 11, 12, 13 des spannungsbegrenzenden Widerstandes 4 entlang bewegt wird. Wenn sich die Feldelektrode 2, wie in Fig. 1 ausgezogen dargestellt, in der Nähe der untersten ringförmigen Feldelektrode 10 befindet, so tritt der Lichtbogen von der kugeligen Feldelektrode 2 des Schaltmessers 1 auf die ringförmige Feldelektrode 10 des untersten Widerstandskörpers 5 über und schaltet diesen somit parallel zur Schaltstrecke in den Schaltkreis des Trennschalters ein. Mithin liegen jetzt in dem Schaltkreis des Trennschalters 500 Ohm. Wenn der Trennschalter seine Öffnungsbewegung fortsetzt, überträgt sich der Lichtbogen nacheinander auf die zweite, dritte oder vierte ringförmige Feldelektrode 11, 12, 13. Dadurch wird jeweils zusätzlich ein neuer Widerstandskörper mit 500 Ohm in den Schaltkreis eingeschaltet, bis schließlich der vollständige Widerstandswert 2000 Ohm erreicht ist. Dies führt zu einer wirkungsvollen Begrenzung der beim Schaltvorgang auftretenden Überspannungen.
  • Fig. 2 zeigt den konstruktiven Aufbau eines spannungsbegrenzenden Widerstandes 4, der aus zwei Widerstandskörpern 5 zusammengesetzt ist. Beide Widerstandskörper 5 haben eine gemeinsame Längsachse 14. Jeder Widerstandskörper 5 besteht aus einem Hohlzylinder 15 aus thermisch hoch leitfähigem Epoxydharz, mit einer inneren Oberfläche 16 und einer äußeren Oberfläche 17. In dem Hohlzylinder 15 sind die Widerstandsdrähte 18, z. B. aus Chrom-Nickel, eingebettet. Dadurch wird die bei Stromdurchfluß durch die Widerstandsdrähte in diesen entstehende Hitze sofort von dem Widerstandsdraht auf das umgebende Epoxidharz übertragen.
  • Die Enden der Widerstandsdrähte 18 sind jeweils mit Kontaktteilen 19 verbunden, die an den Stirnseiten der Widerstandskörper 5 angeordnet sind und die elektrische Verbindung zu den metallischen Endarmaturen 7 herstellen. Die Endarmaturen 7 sind ihrerseits mit nicht dargestellten Mitteln versehen, über die der spannungsbegrenzende Widerstand 4 in einen Schaltkreis einschaltbar ist.
  • Die metallischen Endarmaturen 7 eines spannungsbegrenzenden Widerstandes 4 sind unterschiedlich gestaltet. So sind die an den äußeren Stirnflächen 20 des Widerstandes 4 liegenden Endarmaturen als Kappen 21 ausgebildet, während die mittlere die beiden Widerstandskörper 5 miteinander verbindende Endarmatur 7 die Form eines ringförmigen Flansches 22 hat.
  • Die innere Öffnung 23 des ringförmigen Flansches 22 hat den gleichen Durchmesser wie der Innenraum 24 des Hohlzylinders 15 der Widerstandskörper 5. Dieser Innenraum 24 ist außerdem über mehrere Öffnungen 25, 26 in den Kappen 21 mit dem den Widerstand 4 umgebenden Außenraum 27 verbunden. Infolgedessen wird auch der Innenraum 24 von der im Außenraum 27 vorhandenen Luft durchströmt.
  • Im Innenraum 24 des spannungsbegrenzenden Widerstandes 4 ist außerdem längs der gemeinsamen Längsachse 14 ein Zugbolzen 28 aus glasfaserverstärktem Epoxydharz angeordnet, der in Endarmaturen 29 eingebettet ist. Die Endarmaturen 29 sind über Bolzen 30 mit den metallischen Kappen 21 verschraubt, wobei der Zugbolzen 28 gestreckt wird, so daß er unter mechanischer Vorspannung steht. Diese mechanische Vorspannung wird mit Hilfe von Federscheiben 31 innerhalb eines gewissen Temperaturbereiches, der den sich ändernden Betriebsbedingungen entspricht, konstant aufrechterhalten.
  • Durch diese Verspannung mit Hilfe des Zugbolzens 28 werden die metallischen Endarmaturen 7 und die Widerstandskörper 5 zusammengedrückt. Dadurch werden die Elemente des Widerstandes 4 zu einem mechanisch steifen Bauteil zusammengepreßt, was auch die elektrische Kontaktierung zwischen den einzelnen Elementen verbessert.
  • Ein derartig aufgebauter spannungsbegrenzender Widerstand 4 verhält sich im Betrieb folgendermaßen: Wenn der spannungsbegrenzende Widerstand 4 über die in Fig. 2 nicht dargestellten Mittel an den Endarmaturen 7 in einen Schaltkreis eingeschaltet wird, in dem ein Strom fließt, so wird der Widerstandsdraht 18 heiß. Diese Hitze tritt auf das thermisch hochleitfähige Epoxydharz, in dem die Widerstandsdrähte 18 eingebettet sind, über und wird zu der inneren Oberfläche 16 und der äußeren Oberfläche 17 des Hohlzylinders 15 geleitet, ebenso wie zu den metallischen Endarmaturen 7. Dort wird die Hitze direkt an die Luft des Außenraums 27 abgegeben, die auch den Innenraum 24 durchströmt.
  • Durch die vertikale Anordnung des Widerstandes 4 entsteht im Innenraum 24 ein Kamineffekt, durch den der Wärmeübergang von der inneren Oberfläche 16 auf die den Innenraum 24 durchströmenden Luft verbessert wird. Infolge dieser mehrfachen Hitzeübertragung über die gesamte äußere Oberfläche 17 und innere Oberfläche 16, sowie über die metallischen Endarmaturen 7 wird der spannungshegrenzende Widerstand 4 wirkungsvoll gekühlt, so daß der Widerstand 4 auch bei häufigen Schaltvorgängen eine vorgegebene Temperatur nicht überschreitet.
  • Durch den erfindungsgemäßen Aufbau des spannungsbegrenzenden Widerstandes 4 ergibt sich ein insbesondere vorteilhaft im Zusammenhang mit Trennschaltern einsetzbarer spannungsbegrenzender Widerstand, der ein Bauteil mit mechanisch großer Festigkeit bildet und eine verbesserte Kühlung aufweist. Die verbesserte Kühlung wird erreicht, indem der aus ausgehärtetem Epoxydharz bestehende Hohlzylinder 15 sowohl mit seiner inneren Oberfläche 16 als auch mit seiner äußeren Oberfläche 17 in Verbindung mit der den Außenraum 27 ausfüllenden Luft steht. Die innere Oberfläche 16 ist mit dem Außenraum 27 über die Öffnungen 25, 26 verbunden. Die somit auch durch den Innenraum 24 streichende Luft unterliegt bei vertikaler Anordnung des Widerstandes 4 einem Kamineffekt, der die durchströmende Luftmenge erhöht, so daß eine besonders gute Kühlung erreicht wird. Die kombinierte Wirkung dieser Verbesserung der Kühlung durch Vergrößerung der kühlenden Oberflächen und durch den Kamineffekt ergibt, daß der spannungsbegrenzende Widerstand 4 eine hohe thermische Leistung aufweist und häufigen Schaltvorgängen ausgesetzt sein kann, ohne daß eine gewisse vorgegebene Temperatur überschritten wird. Dies war mit den zuvor bekannten Widerständen nicht möglich.
  • 2 Figuren 8 Ansprüche

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1. Spannungsbegrenzender Widerstand, insbesondere für einen Trennschalter einer Freiluft-Hochspannungsschaltanlage, bestehend aus ein oder mehreren Widerstandskörpern mit in Epoxydharz eingegossenen Widerstandsdrähten, die an den Stirnseiten elektrisch mit metallischen Endarmaturen verbunden sind, über die der Widerstand in einen Schaltkreis einschaltbar ist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß jeder Widerstandskörper (5) hohl und gehäuselos ausgebildet ist und daß sein Innenraum (24) über Öffnungen (25, 26) in den Endarmaturen (7, 21) mit dem Außenraum (27) in Verbindung steht.
  2. 2. Spannungsbegrenzender Widerstand nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Widerstandskörper (5) einen Hohlzylinder (15) bildet.
  3. 3. Spannungsbegrenzender Widerstand nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der oder die Widerstandskörper (5) vertikal angeordnet sind.
  4. 4. Spannungsbegrenzender Widerstand nach Anspruch 1 oder 2 oder 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Widerstand (4) aus mindestens zwei Widerstandskörpern (5) besteht, die längs einer gemeinsamen Längsachse (14) angeordnet und elektrisch über ihre Endarmaturen (7, 21, 22) miteinander verbunden sind und daß in dieser Längsachse (14) ein Zugbolzen (28) aus Isolierstoff liegt, der mit den stirnseitig außen liegenden Endarmaturen (21) des gesamten Widerstandes (4) lösbar verbunden ist und alle Teile des Widerstandes (4) zusammenhält.
  5. 5. Spannungsbegrenzender Widerstand nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Zugbolzen (28) unter mechanischer Vorspannung steht und über die Endarmaturen (7) die Widerstandskörper (5) unter Druck setzt.
  6. 6. Spannungsbegrenzender Widerstand nach Anspruch 1 oder 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die stirnseitig außen liegenden Endarmaturen (7, 21) des Widerstandes (4) kappenförmig ausgebildet sind.
  7. 7. Spannungsbegrenzender Widerstand nach Anspruch 1 oder 2 oder 4 oder 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Endarmaturen (7, 21, 22) Mittel (10, 11, 12, 13) aufweisen, über welche der Widerstand (4) in einen Schaltkreis parallel zur Schaltstrecke eines Trennschalters einer Freiluft-Hochspannungsschaltanlage über einen Lichtbogen einschaltbar ist.
  8. 8. Spannungsabhängiger Widerstand nach Anspruch 7 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Endarmaturen (7) mit einer sie mit Abstand umgebenden ringförmigen Feldelektrode (10, 11, 12, 13) verbunden sind.
DE19863606076 1985-02-28 1986-02-21 Spannungsbegrenzender widerstand, insbesondere fuer einen trennschalter einer freiluft-hochspannungsschaltanlage Withdrawn DE3606076A1 (de)

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