DE1797551U - Hydraulische hilfskraftlenkung fuer kraftfahrzeuge. - Google Patents

Hydraulische hilfskraftlenkung fuer kraftfahrzeuge.

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DE1797551U DE1956F0010954 DEF0010954U DE1797551U DE 1797551 U DE1797551 U DE 1797551U DE 1956F0010954 DE1956F0010954 DE 1956F0010954 DE F0010954 U DEF0010954 U DE F0010954U DE 1797551 U DE1797551 U DE 1797551U
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D5/00Power-assisted or power-driven steering
    • B62D5/06Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle
    • B62D5/20Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle specially adapted for particular type of steering gear or particular application
    • B62D5/24Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle specially adapted for particular type of steering gear or particular application for worm type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Power Steering Mechanism (AREA)

Description

  • Hydraulische Hilfskraftlenkung für Krafffahrzeuge Die Neuerung bezieht sich auf eine hydraulische Hilfskraftlenkung für Kraftfahrzeuge, bei der die Lenkspindel über eine auf ihr sitzende Schnecke eine Getriebewelle antreibt und bei ihrer Drehung infolge einer Reaktionskraft längsverschiebbar ist und das Lenkgetriebe umlaufende Kugeln aufweist, die die Gewindeschnecke mit der Mutter verbinden. Bekannte Lenkanordnungen dieser Art besitzen den Nachteil, daß kurze Reaktionsstöße von den gelenkten Rädern her ein Flattern des Steuerventils hervorrufen. Wegen des erforderlichen geringen Axialspieles der Lenkspindel werden die kurzen Reaktionsstöße von den gelenkten Rädern her nämlich meist unmittelbar auf das Steuerventil übertragen. Dies macht sich auch am Handlenkrad nachteilig bemerkbar.
  • Aufgabe der Neuerung ist es, eine hydraulische Hilfskraftlenkung für Kraftfahrzeuge der genannten Art derart auszu-
    ß2ir
    bilden, da einwiandfreies Arbeiten ohne die genannten Nach-
    teile bekannter Hilfskraftlenkungen erreicht wird.
  • Ein wesentliches Merkmal der Neuerung besteht in der Vereinigung folgener Merkmale : a) die Lenkspindel ist in an sich bekannter Weise geteilt, b) die beiden Lenkspindelteile sind unmittelbar ohne Verwendung zusätzlicher Teile über ein als Drehmomentwaage dienendes Steilgewinde miteinander verbunden und c) der getriebene Teil der Lenkspindel ist in an sich bekannter Weise gegen Längsbewegung gesichert.
  • Dadurch, daß die Lenkspindel geteilt und der untere Teil der Lenkspindel axial nicht beweglich ist, wird erreicht, daß kurze Reaktionsstösse von den gelenkten Rädern her den unteren Teil der Lenkspindel über die Spindelmutter erst in Drehung versetzen müssen, ehe die Steuerventile über das Steilgewinde vom oberen längsbeweglichen Teil der Lenkspindel beaufschlagt werden. Damit wird nicht nur ein Flattern der Ventile vermieden, sondern es wird auch erreicht, daß am Lenkrad keine Beaktionsstosse fühlbar werden. Die Anordnung einer geteilten Lenkspindel arbeitet somit vom Lenkrad her mit der gewünschten Feinfühligkeit und dämpft gleichzeitig die auf das Steuerventil sehr unangenehm wirkenden Reaktionsschläge von den gelenkten Rädern her.
  • Ein weiteres wesentliches Merkmal der Neuerung besteht darin, daß der die Schnecke tragende getriebene Teil an dem dem treibenden Teil zugeordneten Ende mit einem mit dem getriebenen Teil fest verbundenen Steilgewinde ausgerüstet ist und der treibende Teil der Lenkspindel eine fest mit dieser verbundene Hohlmutter trägt, die über das Steilgewinde greift. Während bei bekannten Hilfskraftlenkungen mit geteilter Lenkspindel die beiden Lenkspindelteile über eine Klauenkupplung verbunden sind, greifen gemäß der Neuerung die beiden Lenkspindelteile mittels Steilgewinde ineinander, wobei der treibende Teil am unteren Ende als Mutter ausgebildet ist. Von Vorteil ist dabei die durch die Neuerung erzielte einfachere und daher billigere Bauart.
  • Weitere wesentliche Merkmale der Neuerung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. Auf der Zeichnung sind einige Ausführungsformen eines Lenkgetriebe nach der Neuerung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigen Fig. 1 ein Lenkgetriebe mit Kugelumlauflenkung in einem Schnitt durch den getriebenen Teil der Lenkspindel in der unteren Hälfte mit unterteilter Lenkspindel und der Hilfskraftlenkung, Fig. 2 einen Schnitt gemäß Linie II-II der Fig. 1, Fig. 3 eine andere Ausführung. des lenksäulenseitigen Endes des Lenkgetriebe in der Darstellungsart nach Fig. 1, Fig. 4 einen-Längsschnitt durch die Lenkspindel eines Getriebes nach der Erfindung im Bereich des Lenkhilfsgehäuses, Fig. 5 eine Einzelheit der Hilfskraftlenkung nach Fig. 4 im Längsschnitt, Fig. 6 eine andere Ausführungsform der Hilfskolben der Einrichtung nach Fig. 4, Fig. 7 eine Prinzipdarstellung der Hilfslenkung, teilweise als Längsschnitt durch das Lenkhilfsgehäuse und Fig. 8 einen Schnitt nach Art der Fig. 2 durch ein Lenkgetriebe einer anderen bevorzugten Ausführungsform.
  • Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Lenkgetriebe hat ein Lenkgetriebegehäuse 1, in welchem das eine Lenkmutter 2 tragende und als Getriebeschnecke ausgebildete Ende 3 der Lenkspindel 4 und der Lenkzapfen 5 gelagert sind. Der Lenkzapfen 5 hat in bekannter Weise einen abgekröpften Arm 6, der vorzugsweise über ein Kugelgelenk den Zapfen 7 der Lenkmutter 2 erfasst. Das Lenkgetriebe ist als Kugelumlaufgetriebe geringster Eigendämpfung ausgebildet. Das Ende der Lenkspindel ist in einem einstellbaren Wälzlager 8 geführt, das in dem Lenkgetriebegehäuse einstellbar angeordnet ist. Auf der anderen Seite der Lenkmutter 2 ist die Lenkspindel ebenfalls über ein Wälzlager 9 in einem Ringflansch 10 des Lenkgetriebegehäuses gelagert.
  • Ist die Lenkspindel 4 einstückig, dann besitzt die rohrförmige Lenksäule 11 am Ende eine flanschartige Verstärkung 12, die mit dem Flansch 10 des Lenkgetriebegehäuses verschraubt ist.
  • Das Lenkgetriebe kann aber auch mit einer Lenkhilfe ausgerüstet sein. In diesem Falle ist die Lenkspindel zweiteilig ausgebildet. Der getriebene Teil 13 der Lenkspindel ist genau so in dem Lenkgetriebegehäuse 1 gelagert wie die Lenkspindel 4.
  • Anstelle der rohrförmigen Lenksäule 11 ist in diesem Falle aber ein mit passendem Flansch versehenes geteiltes Lenkhilfsgehäuse 14 mit dem Lenkgetriebegehäuse verbunden. Die Gestalt des Lenkhilfsgehäuses wird noch anhand der Fig. 4 genauer beschrieben werden. Das in das Lenkhilfsgehäuse hineinragende Ende 15 des getriebenen Teiles 13 der Lenkspindel ist als Steilgewinde ausgebildet, das in eine mit entsprechendem Innengewinde ausgerüstete Hohlmutter 16 eingreift, die das Ende des treibenden Teiles 17 der das Lenkrad an dem oberen Ende tragenden Lenkhohlspindel bildet (Fig. 4). Auf diese Weise kann durch Austausch der einteiligen Lenkspindel und der zugehörigen Lenksäule gegen eine unterteilte Lenkspindel mit Lenkhilfsgehäuse, an das sich natürlich noch eine allerdings kürzere rohrförmige Lenksäule 11'anschließt, eine normale Kugelumlauflenkung gegen eine Kugelumlauflenkung mit Lenkhilfe ausgetauscht werden.
  • Fig. 3 zeigt das lenksäulenseitige Ende des Lenkgetriebes nach der Neuerung in einer anderen Ausführungsform. Das Wälzlager 9'ist bei dieser Ausführungsform durch einen Flansch 12'
    der Lenksäule bzw. durch eine Ringmutter 12"einstellbar, wobei
    der Flansch bzw. diese Ringmutter durch eine Flachmutter in ihrer
    Lage gesichert werden.
  • Die zweckmässigerweise in einem Nadellager 16'des Lenkhilfsgehäuses geführte Hohlmutter 16 des treibenden Teiles 17 der Lenkspindel besitzt einen ringförmigen Aussenflansch 18, an dem sich unter Zwischenschaltung von Kugeln oder Rollen 19 beidseitig je eine Druckscheibe 20 und 20'abstützt (Fig. 4). Die Druckscheiben sind axial verschiebbar aber gegen Drehung gesichert im Lenkhilfsgehäuse 14 gelagert. Beide Druckscheiben unterliegen Kräften, die bestrebt sind, die Druckscheiben aufeinander zu gegen den Ringflansch 18 zu drücken. Die Druckkräfte werden beispielsweise durch im Lenkhilfsgehäuse 14 gelagerte Hilfskolben
    21 und 21'ausgeübt, die unter der Wirkung von sich am Lenkhilfs-
    gehäuse abstützenden Druckfedern 22 bzw. 22'stehen.
  • Wie in Fig. 5 dargestellt, können diese Druckfedern mit abgefangener Vorspannung ausgerüstet sein, indem beispielsweise die Druckfedern 22 und 22'sich nicht unmittelbar am Lenkhilfsgehäuse, sondern an Ringscheiben 23 bzw. 23'abstützen, die sich ihrerseits an einen Bund der Bohrung des Lenkhilfsgehäuses anlegen. Bei entsprechender Einstellung üben diese Druckfedern in der Ruhelage keine Kraft auf die Druckscheiben aus. Auch werden die Kolben 21 und 21'erst verschoben, wenn der auf die Kolben ausgeübte Schubdruck die Vorspannung der Druckfedern 22 bzw. 22'überschreitet.
  • Fig. 6 zeigt eine andere Ausführungsform der Hilfskolben.
  • Bei dieser Ausführungsform sind die Hilfskolben 24 bzw. 24'in besonderen Buchsen 25 bzw. 25'im Lenkhilfsgehäuse gelagert.
  • Bei den Ausführungsformen gemäß den Fig. 4 und 6 können die Hilfskolben ausser dem Druck von Federn auch noch einem Flüssigkeitsdruck unterworfen werden. Zu diesem Zweck sind Druckräume, z. B. 26', vorgesehen, denen durch einen Leitunganschluß 27'Drucköl zugeführt wird, und zwar das Drucköl, das auch die Lenkhilfe bewirkt, wie noch später beschrieben werden wird.
  • Hilfskolben der eben beschriebenen Arten können über den Umfang des Ringflansches 18 bzw. der Druckscheiben 20 und 20'verteilt vorgesehen sein. Auch können die Hilfskolben ausser mit Druckfedern mit abgefangener Vorspannung auch noch mit zu-
    sätzlichen Federn 28 und 28'unabgefangener Vorspannung ver-
    sehen sein, wie in Fig. 7 beispielsweise veranschaulicht ist.
  • Beim Lenken muß bekanntlich die Rückstellkraft der Lenkräder überwunden werden. Dabei ist der treibende Teil der Lenkspindel bestrebt, sich auf den gewissermassen gebremsten getriebenen Teil der Lenkspindel, d. h. also auf das Steilgewinde 15 aufzuschrauben, wodurch der treibende Teil der Lenkspindel eine axiale Verschiebung innerhalb der Lenksäule und des Lenkhilfsgehäuses 14 erfahren würde. Der axialen Verschiebung des treibenden Teiles wirken die Rückstellkräfte der Hilfskolben entgegen. Erst wenn. die Vorspannung der Druckfedern mit abgefangener Vorspannung und gegebenenfalls der weiteren Druckfedern überwunden wird, führt der treibende Teil der Lenkspindel und damit der Flansch 18 mit seinen Druckscheiben 20 und 20'eine axiale Bewegung innerhalb des Lenkhilfsgehäuses aus. Diese Axialbewegung, wird zum Bewegen von Steuerkolben für die hydraulische Hilfslenkung benutzt. Man erkennt aus Fig. 4, daß zu beiden
    Seiten des Druckscheibenpaares 20,20' je ein Steuerzylinder 29
    und 29'vorgesehen ist. Die Steuerzylinder verlaufen axial zu
    der Lenkspindel. In jedem Steuerzylinder ist eine Buchse 30 bzw.
  • 30'angeordnet, in der ein Kolben 31 bzw. 31'verschiebbar gelagert ist. Die Steuermittel dieser Steuerkolben werden später anhand der Fig. 7 genauer beschrieben. Hier sei nur hervorgehoben, daß bei der Ausführungsform nach Fig. 4 in der der
    Druckscheibe abgewandten Seite des Steuerkolbens 31'ein kleiner
    Hilfskolben 32'vorgesehen ist, der sich am Steuerkolben 31'über
    eine Feder 33'abstützt und im übrigen stirnseitig am Lenkhilfs-
    gehäuse anliegt. Dieser Hilfskolben 32'ist daher bestrebt, den
    Steuerkolben 31'in ständiger Berührung mit der Druckscheibe
    zu halten. Die Druckfeder 33'kann auch als Druckfeder mit abgefangener Vorspannung ausgebildet sein.
  • Die Wirkungsweise der Hydraulischen Lenkhilfe sei nunmehr anhand der Fig. 7 beschrieben.
  • Zu der Anlage gehört eine Ölpumpe 34 mit einem Ölsammelbehälter 35. Die Druckleitung 36 führt in gegabelten Zweigen zu den spiegelbildlich symmetrisch ausgebildeten Steuerventilen.
  • Die Buchsen 30 bzw. 30'der beiden Steuerventile sind zu diesem Zweck mit einem Ringkanal 37 bzw. 37'ausgebildet, die über Bohrungen 38 bzw. 38'zu einer Ringnut 39 bzw. 39'des Steuerkolbens 31 bzw. 31'führen. Eine Ringrippe 40 bzw. 40'bildet Durchlasschlitze 41 bzw. 41'zu einem Ringkanal 42 bzw. 42', die innenseitig in den Buchsen 30 bzw. 30'vorgesehen sind. Die Ringkanäle führen über Leitungen 43 bzw. 43'zum Lenkzylinder, dessen Bauart bekannt ist und daher nicht beschrieben zu werden braucht. Die Ringrippe 40 bzw. 40'bildet weitere Schlitze 44 bzw. 44', die zu einer Ringnut 45 bzw. 45'führen, die über Längsschlitze in den Zylinderraum 46 bzw. 46'und von dort über Leitungen 47 bzw. 47'zur Rückleitung 48 führen. Die Schlitze 44 und 44'sind etwas weiter als die Schlitze 41 und 41'. In der Nullage des Ringflansches 18 sind beide Schlitzgruppen offen, so daß das Drucköl der ständig umlaufenden Pumpe 34 ungehindert von der Druckleitung 36 über die Steuerventile zur Rückleitung 48 fliessen kann. Die zum Lenkzylinder führenden Leitungen 43 bzw. 43'stehen dabei unter gleichem, mässigen Druck, so daß der Lenkzylinder keine Lenkhilfe leistet.
  • Übersteigt die Reaktionskraft am Lenkrad die Vorspannung der Federn mit abgefangener Vorspannung, dann schraubt sich der treibende Teil der Lenkspindel auf das Steilgewinde des getriebenen Teiles der Lenkspindel auf oder von diesem ab. Schraubt sich beispielsweise der treibende Teil auf das Steilgewinde auf, dann bewegt sich die Hohlmutter 16 und damit ihr Ringflansch 18 und die Druckscheiben 20 und 20'nach links. Dadurch werden auch die Steuerkolben 31 und 31'nach links verschoben. Die Ringrippe 40 verengt den Schlitz 41, die Ringrippe 40'den Schlitz 44'. Dadurch wird ein Druckanstieg in der zum Lenkzylinder führenden Leitung 43'herbeigeführt. Nach Massgabe dieser Drucksteigerung bewirkt der Lenkzylinder in bekannter Weise eine Lenkhilfe.
    Durch eine Radialbohrung 49'wird auch ein Druckanstieg
    in das Innere des Steuerkolbens 31'geleitet, wodurch eine sich
    steigernde Rückstellkraft auf den Steuerkolben 31'erzeugt wird.
  • Da die Hilfskolben 21 bzw. 21'über Leitungen 50 bzw. 50'an die zum Lenkzylinder führenden Leitungen 43 bzw. 43'angeschlossen sind, übt auch der Hilfskolben 21'eine sich steigernde Rückstellkraft auf den treibenden Teil der Lenkspindel aus. Bei Ausfall der Lenkhilfe können sich die Druckscheiben 20 bzw.-201 an Anschlägen 51 bzw. 51'abstützen. Die Lenkung arbeitet dann nur noch mechanisch von Hand.
    Durch die verschiedene Breite der Schlitze 41 und 41'bzw.
    44 und 44'wird ein sehr weiches Ansprechen des Ventiles erreicht.
  • Aus dem gleichen Anlaß können auch anstelle der Ringkanäle 42 und 42'entsprechend weite über den Umfang der Buchsen 30 und 30'verteilte Bohrungen vorgesehen sein, die durch Ringnuten miteinander verbunden sind.
  • Fig. 8 zeigt einen Schnitt durch die Lenkzapfenachse eines Lenkgetriebe, das sich durch geringe Abmessung auszeichnet. Auch dieses Lenkgetriebe besitzt einen Kugelumlauf in zwei Kugelketten.
  • Die auf diese Weise freilaufend kugelgeführte Spindelmutter 52 besitzt zwischen den beiden endlosen Kugelketten eine radial verlaufende Bohrung 53, in die ein Kugelzapfen 54 eingreift, der in ein Auge 55 der Lenkwelle 56 eingepresst und durch eine Mutter 57 gesichert ist. Mit Hilfe dieser Kraftübertragung lässt sich die Lenkwelle sehr dicht an die Spindelmutter heranführen.

Claims (11)

  1. / . P a t e n t anspräche
    1. Hydraulische Hilfskraftlenkung für Kraftfahrzeuge, bei der die Lenkspindel über eine auf ihr sitzende Schnecke
    eine Getriebewelle antreibt und bei ihrer Drehung infolge einer Reaktionskraft längsverschiebbar ist und das Lenkgetriebe umlaufende Kugeln aufweist, die die Gewindeschnecke mit der Mutter verbinden, gekennzeichnet durch die Vereinigung folgender Werkmale : a) Die Lenkspindel ist in an sich bekannter Weise geteilt, b) die beiden Lenkspindelteile (13 und 17) sind unmittelbar ohne Verwendung zusätzlicher Teile über ein als Drehmomentwaage dienendes Steilgewinde (15) miteinander verbunden und c) der getriebene Teil (13) der Lenkspindel ist in an sich bekannter Weise gegen Längsbewegung gesichert.
  2. 2. Hilfskraftlenkung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Schnecke tragende getriebene Teil (13) an dem dem treibenden Teil (17) zugeordneten Ende mit einem mit dem getriebenen Teil (13) fest verbundenen Steilgewinde (15) ausgerüstet ist und der treibende Teil (17) der Lenkspindel eine fest mit dieser verbundene Hohlmutter (16) trägt, die über das Steilgewinde (15) greift.
  3. 3. Hilfskraftlenkung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Lenkgetriebegehäuse (1) und der den treibenden Teil der Lenkspindel umgebenden Lenksäule (11') ein geteiltes Gehäuse (14) angeordnet ist, in welchem die Steuermittel für die hydraulische Lenkhilfskraft angeordnet sind.
  4. 4. Hilfskraftlenkung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenksäule (11,11') mittelbar oder unmittelbar über eine Flanschverbindung mit dem Getriebegehäuse (1) verbindbar ist.
  5. 5. Hilfskraftlenkung nach den Ansprüchen 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der treibende Teil (17) der Lenkspindel mit einem Ringflansch (18) ausgerüstet ist, der sich vorzugsweise über undrehbar gelagerte Druckscheiben (20 und 20') beidseitig axial an im Lenkhilfsgehäuse (14) angeordneten Druckfedern (22 bzw. 22') mit abgefangener Vorspannung abstützt.
  6. 6. Hilfskraftlenkung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Ringflansch (18) und den undrehbar gelagerten Druckscheiben (20 und 20') Wälzlager (19) angeordnet sind.
  7. 7. Hilfskraftlenkung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß ausser den Druckfedern (22 und 22') mit bekannter abgefangener Vorspannung auch noch in an sich bekannter Weise Zusatzfedern (28 und 28') vorgesehen sind, die in Mittelstellung auf den Ringflansch (18) bzw. die Druckscheiben (20 und 20') einwirken.
  8. 8. Hilfskraftlenkung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Druckscheiben (20 und 20') in an sich bekannter Weise das Drucköl der hydraulischen Hilfskraftlenkung über Kolben (31 und 31') einwirkt.
  9. 9. Hilfskraftlenkung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten des Ringflansches (18) je ein Steuerzylinder (29 bzw. 29') mit Steuerkolben vorgesehen ist.
  10. 10. Hilfskraftlenkung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die in den den Steuerkolben umgebenden Buchsen (30 und 30') angeordneten Öffnungen aus mehreren Bohrungen bestehen, die durch Ringnuten miteinander verbunden sind.
  11. 11. Hilfskraftlenkung, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die freilaufend kugelgeführte Spindelmutter (52) zwischen den beiden Kugelketten eine Radialbohrung (53) besitzt, in die ein Kugelzapfen (54) der Lenkwelle (56) eingreift.
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