DE1062559B - Hydraulische Hilfskraftlenkung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Hydraulische Hilfskraftlenkung fuer Kraftfahrzeuge

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DE1062559B
DE1062559B DEF19642A DEF0019642A DE1062559B DE 1062559 B DE1062559 B DE 1062559B DE F19642 A DEF19642 A DE F19642A DE F0019642 A DEF0019642 A DE F0019642A DE 1062559 B DE1062559 B DE 1062559B
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power steering
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driving part
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FULMINAWERK K G FRANZ MUELLER
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D5/00Power-assisted or power-driven steering
    • B62D5/06Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle
    • B62D5/20Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle specially adapted for particular type of steering gear or particular application
    • B62D5/24Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle specially adapted for particular type of steering gear or particular application for worm type

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Transportation (AREA)
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  • Power Steering Mechanism (AREA)

Description

  • Hydraulische Hilfskraftlenkung für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine hydraulische Hilfskraftlenkung für Kraftfahrzeuge, bei der die Lenkspindel über eine auf ihr sitzende Schnecke eine Getriebewelle antreibt und bei ihrer Drehung infolge einer Reaktionskraft längsverschiebbar ist und das Lenkgetriebe umlaufende Kugeln aufweist, die die Geschwindeschnecke mit der Mutter verbinden. Bei bekannten Hilfskraftlenkungen dieser Art werden durchgehende Lenkspindeln verwendet.- Eine derartige Lenkanordnung hat den Nachteil, daß kurze Reaktionsstöße von den gelenkten Rädern her ein Flattern des Steuerventils hervorrufen. Wegen des erforderlichen geringen Axialspiels der Lenkspindel werden die kurzen Reaktionsstöße von den gelenkten Rädern her nämlich unmittelbar auf das Steuerventil übertragen. Dies macht sich auch am Handlenkrad nachteilig bemerkbar.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine hydraulische Hilfskraftlenkung für Kraftfahrzeuge der genannten Art derart auszubilden, daß ein einwandfreies Arbeiten ohne die genannten Nachteile bekannter Hilfskraftlenkengen erreicht wird.
  • Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht in der Vereinigung folgender Merkmale: a) Die Lenkspindel ist in an sich bekannter Weise geteilt; b) die beiden Lenkspindelteile sind unmittelbar ohne Verwendung zusätzlicher Teile über ein als Drehmomentwaage dienendes Steilgewinde miteinander verbunden, und c) der getriebene Teil der Lenkspindel ist in an sich bekannter Weise gegen Längsbewegung gesichert. Dadurch, daß die Lenkspindel geteilt und der untere Teil der Lenkspindel axial nicht beweglich ist, wird erreicht, daß kurze Reaktionsstöße von den- gelenkten Rädern her den unteren Teil der Lenkspindel über die Spindelmutter erst in Drehung versetzen müssen, ehe die Steuerventile über das Steilgewinde vom oberen längsbeweglichen Teil der Lenkspindel beaufschlagt werden. Damit wird nicht nur ein Flattern der Ventile vermieden, sondern es wird auch erreicht, daß am Lenkrad keine Reaktionsstöße fühlbar werden. Die Anordnung einer geteilten Lenkspindel arbeitet somit vom Lenkrad her mit der gewünschten Feinfühligkeit und dämpft gleichzeitig die auf das Steuerventil sehr unangenehm wirkenden Reaktionsschläge von den gelenkten Rädern her.
  • Ein weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der die Schnecke tragende getriebene Teil an dem dem treibenden Teil zugeordneten Ende mit einem mit dem getriebenen Teil fest verbundenen Steilgewinde ausgerüstet ist und der treibende Teil der Lenkspindel eine fest mit dieser verbundene Hohlmutter trägt, die über das Steilgewinde greift. Während bei bekannten Hilfskraftlenkungen mit geteilter Lenkspindel die beiden Lenkspindelteile über eine Klauenkupplung verbunden sind, greifen erfindungsgemäß die beiden Lenkspindelteile mittels Steilgewinde ineinander, wobei der treibende Teil am unteren Ende als Mutter ausgebildet ist.
  • Von Vorteil ist dabei die durch die Erfindung erzielte einfachere und daher billigere Bauart.
  • In der Zeichnung sind - einige Ausführungsformen eines Lenkgetriebes nach der Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. 1 ein Lenkgetriebe mit Kugelumlauflenkung in einem Schnitt durch den getriebenen Teil der Lenkspindel und der Hilfskraftlenkung, Fig. 2 einen Schnitt gemäß Linie II-II der Fig. 1, Fig. 3 eine andere Ausführung des lenksäulenseitigen Endes des Lenkgetriebes.
  • Fig.4 einen Längsschnitt durch die Lenkspindel eines Getriebes nach der Erfindung im Bereich des Lenkhilfsgehäuses, Fig. 5 eine Einzelheit der Hilfskraftlenkung nach Fig. 4 im Längsschnitt, Fig.6 eine andere Ausführungsform der Hilfskolben der Einrichtung nach Fig. 4 und Fig.7 eine Prinzipdarstellung der Hilfslenkung, teilweise als Längsschnitt durch das Lenkhilfsgehäuse. Das in Fig. 1 und 2 dargestellte Lenkgetriebe hat ein Lenkgetriebegehäuse 1, in welchem das eine Lenkmutter 2 tragende und als Getriebeschnecke ausgebildete Ende 3 des getriebenen Lenkspindelteils 13 und die Lenkwelle 5 gelagert sind. Die Lenkwelle 5 hat in bekannter Weise einen abgekröpften Arm 6, der vorzugsweise über ein Kugelgelenk den Zapfen 7 der Lenkmutter 2 erfaßt. Das Lenkgetriebe ist als Kugelumlaufgetriebe - geringster Eigendämpfung _ ausgebildet. Das Ende der Lenkspindel ist in einem Wälzlager 8 geführt, das im Lenkgetriebegehäuse einstellbar angeordnet ist. Auf der anderen Seite der Lenkmutter 2 ist der Lenkspindelteil 13 ebenfalls über ein Wälzlager 9 im Lenkgetriebegehäuse gelagert.
  • Ein mit passendem Flansch versehenes geteiltes Lenkhilfsgehäuse 14 ist mit dem Lenkgetriebegehäuse verbunden. Die Gestalt des Lenkhilfsgehäuses wird noch an Hand der Fig. 4 genauer beschrieben werden. Das in das Lenkhilfsgehäuse hineinragende Ende 15 des getriebenen Teiles 13 der Lenkspindel ist als Steilgewinde ausgebildet, das in eine mit entsprechendem Innengewinde ausgerüstete Hohlmutter 16 eingreift, die das Ende des treibenden Teiles 17 der das Lenkrad am oberen Ende tragenden Lenkhohlspindel bildet (Fig. 4).
  • Fig. 3 zeigt das lenksäulenseitige Ende des Lenkgetriebes nach der Erfindung in einer anderen Ausführungsform. Das Wälzlager 9' ist bei dieser Ausführungsform durch eine Ringmutter 12'' einstellbar, wobei diese durch eine Flachmutter in ihrer Lage gesichert wird.
  • Die zweckmäßigerweise in einem Nadellager 16' des Lenkhilfsgehäuses geführte Hohlmutter 16 des treibenden Teiles 17 der Lenkspindel besitzt einen ringförmigen Außenflansch 18, an dem sich unter Zwischenschaltung von Kugeln oder Rollen 19 beidseitig je eine Druckscheibe 20 und 20' abstützt (Fig. 9). Die Druckscheiben sind axial verschiebbar, aber gegen Drehung gesichert im Lenkhilfsgehäuse 14 gelagert. Beide Druckscheiben unterliegen Kräften, die bestrebt sind, die Druckscheiben aufeinanderzu gegen den Ringflansch 18 zu drücken. Die Druckkräfte werden beispielsweise durch im Lenkhilfsgehäuse 14 gelagerte Hilfskolben 21 und 21' ausgeübt, die unter der Wirkung von sich am Lenkhilfsgehäuse abstützenden Druckfedern 22 bzw. 22' stehen. Wie in Fig. 5 dargestellt, können diese Druckfedern mit abgefangener Vorspannung ausgerüstet sein, indem beispielsweise die Druckfedern 22 und 22' sich nicht unmittelbar am Lenkhilfsgehäuse, sondern an Ringscheiben 23 bzw. 23' abstützen, die sich ihrerseits an einen Bund der Bohrung des Lenkhilfsgehäuses anlegen. Bei entsprechender Einstellung üben diese Druckfedern in der Ruhelage keine Kraft auf die Druckscheiben aus. Auch werden die Kolben 21 und 21' erst verschoben, wenn der auf die Kolben ausgeübte Schubdruck die Vorspannung der Druckfedern 22 bzw. 22' überschreitet.
  • Fig.6 zeigt eine andere Ausführungsform der Hilfskolben. Bei dieser Ausführungsform sind die Hilfskolben 24 bzw. 24' in besonderen Buchsen 25 bzw. 25' im Lenkhilfsgehäuse gelagert.
  • Bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 4 und 6 können die Hilfskolben außer dem Druck von Federn auch noch einem Flüssigkeitsdruck unterworfen werden. Zu diesem Zweck sind Druckräume, z. B. 26', vorgesehen, denen durch einen Leitungsanschluß 27' Drucköl zugeführt wird, und zwar das Drucköl, das auch die Lenkhilfe bewirkt, wie noch später beschrieben werden wird.
  • Hilfskolben der eben beschriebenen Arten können über den Umfang des Ringflansches 18 bzw. der Druckscheiben 20 und 20' verteilt vorgesehen sein. Auch können die Hilfskolben außer mit Druckfedern mit abgefangener Vorspannung auch noch mit zusätzlichen Federn 28 und 28' mit uriabgefangener Vorspannung versehen sein, wie in Fig. 7 beispielsweise veranschaulicht ist.
  • Beim Lenken muß bekanntlich die Rückstellkraft der Lenkräder überwunden werden. Dabei ist der treibende Teil der Lenkspindel bestrebt, sich auf den gewissermaßen gebremsten getriebenen Teil der Lenkspindel, d. h. also auf das Steilgewinde 15, aufzuschrauben, wodurch der treibende Teil der Lenkspindel eine axiale Verschiebung innerhalb der Lenksäule und des Lenkhilfsgehäuses 14 erfahren würde. Der axialen Verschiebung des treibenden Teiles wirken die Rückstellkräfte der Hilfskolben entgegen. Erst wenn die Vorspannung der Druckfedern mit abgefangener Vorspannung und gegebenenfalls der weiteren Druckfedern überwunden wird, führt der treibende Teil der Lenkspindel und damit der Flansch 18 mit seinen Druckscheiben 20 und 20' eine axiale Bewegung innerhalb des Lenkhilfsgehäuses aus. Diese Axialbewegung wird zum Bewegen von Steuerkolben für die hydraulische Hilfslenkung benutzt. Man erkennt aus Fig. 4, daß zu beiden Seiten des Druckscheibenpaares 20, 20' je ein Steuerzylinder 29 und 29' vorgesehen ist. Die Steuerzylinder verlaufen axial zur Lenkspindel. In jedem Steuerzylinder ist eine Buchse 30 bzw. 30' angeordnet, in der ein Kolben 31 bzw. 31' verschiebbar gelagert ist. Die Steuermittel dieser Steuerkolben werden später an Hand der Fig.7 genauer beschrieben. Hier sei nur hervorgehoben, daß bei der Ausführungsform nach Fig. 4 in der der Druckscheibe abgewandten Seite des Steuerkolbens 31' ein kleiner Hilfskolben 32' vorgesehen ist, der sich am Steuerkolben 31' über eine Feder 33' abstützt und im übrigen stirnseitig am Lenkhilfsgehäuse anliegt. Dieser Hilfskolben 32' ist daher bestrebt, den Steuerkolben 31' in ständiger Berührung mit der Druckscheibe zu halten. Die Druckfeder 33' kann auch als Druckfeder mit abgefangener Vorspannung ausgebildet sein.
  • Die Wirkungsweise der hydraulischen Lenkhilfe sei nunmehr an Hand der Fig. 7 beschrieben.
  • Zu der Anlage gehört eine Ölpumpe 34 mit einem Ölsammelbehälter 35. Die Druckleitung 36 führt in gegabelten Zweigen zu den spiegelbildlich symmetrisch ausgebildeten Steuerventilen. Die Buchsen 30 bzw. 30' der beiden Steuerventile sind zu diesem Zweck mit einem Ringkanal 37 bzw. 37' versehen, die über Bohrungen 38 bzw. 38' zu einer Ringnut 39 bzw. 39' des Steuerkolbens 31 bzw. 31' führen. Eine Ringrippe 40 bzw. 40' bildet Durchlaßschlitze 41 bzw. 41' zu einem Ringkanal 42 bzw. 42', die innenseitig in den Buchsen 30 bzw. 30' vorgesehen sind. Die Ringkanäle führen über Leitungen 43 bzw. 43' zum Lenkzylinder, dessen Bauart bekannt ist und daher nicht beschrieben zu werden braucht. Die Ringrippe 40 bzw. 40' bildet weitere Schlitze 44 bzw. 44', die zu einer Ringnut 45 bzw. 45' führen, die über Längsschlitze in den Zylinderraum 46 - bzw. 46' und von dort über Leitungen 47 bzw. 47' zur Rückleitung 48 führen. Die Schlitze 44 und 44' sind etwas weiter als die Schlitze 41 und 41'. In der Nullage des Ringflansches 18 sind beide Schlitzgruppen offen, so daß das Drucköl der ständig umlaufenden Pumpe 34 ungehindert von der Druckleitung 36 über die Steuerventile zur Rückleiturig 48 fließen kann. Die zum Lenkzylinder führenden Leitungen 43 bzw. 43' stehen dabei unter gleichem, mäßigem Druck, so daß der Lenkzylinder keine Lenkhilfe leistet.
  • übersteigt die Reaktionskraft am Lenkrad die Vorspannung der Federn mit abgefangener Vorspannung, dann schraubt sich der treibende Teil der Lenkspindel auf das Steilgewinde des getriebenen Teiles der Lenkspindel auf oder von diesem ab. Schraubt sich beispielsweise der treibende Teil auf das Steilgewinde auf, dann bewegen sich die Höhlmutter 16 und damit ihr Ringflansch 18 sowie die Druckscheiben 20 und 20' nach links. Dadurch werden auch die Steuerkolben 31 und 31' nach links verschoben. Die Ringrippe 40 verengt den Schlitz 41, die Ringrippe 40' den Schlitz 44'. Dadurch wird ein Druckanstieg in der zum Lenkzylinder führenden Leitung 43' herbeigeführt. Nach Maßgabe dieser Drucksteigerung bewirkt der Lenkzylinder in bekannter Weise eine Lenkhilfe.
  • Durch eine Radialbohrung 49' wird auch ein Druckanstieg in das Innere des Steuerkolbens 31' geleitet, wodurch eine sich steigernde Rückstellkraft auf den Steuerkolben 31' erzeugt wird. Da die Hilfskolben 21 bzw. 21' über Leitungen 50 bzw. 50' an die zum Lenkzylinder führenden Leitungen 43 bzw. 43' angeschlossen sind, übt auch der Hilfskolben 21' eine sich steigernde Rückstellkraft auf den treibenden Teil der Lenkspindel aus. Bei Ausfall der Lenkhilfe können sich die Druckscheiben 20 bzw. 20' an Anschlägen 51 bzw. 51' abstützen. Die Lenkung arbeitet dann nur noch mechanisch von Hand.
  • Durch die verschiedene Breite der Schlitze 41 und 41' bzw. 44 und 44' wird ein sehr weiches Ansprechen des Ventils erreicht. Aus dem gleichen Anlaß können auch an Stelle der Ringkanäle 42 und 42' entsprechend weite, über den Umfang der Buchsen 30 und 30' verteilte Bohrungen vorgesehen sein, die durch Ringnuten miteinander verbunden sind.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Hydraulische Hilfskraftlenkung für Kraftfahrzeuge, beider die Lenkspindel über eine auf ihr sitzende Schnecke eine Getriebewelle antreibt und bei ihrer Drehung infolge einer Reaktionskraft längsverschiebbar ist und das Lenkgetriebe umlaufende Kugeln aufweist, die die Gewindeschnecke mit der Mutter verbinden, gekennzeichnet durch die Vereinigung folgender Merkmale: a) Die Lenkspindel ist in an sich bekannter Weise geteilt; b) die beiden Lenkspindelteile (13 und 17) sind unmittelbar ohne Verwendung zusätzlicher Teile über ein als Drehmomentwaage dienendes Steilgewinde (15) miteinander verbunden, und c) der getriebene Teil (13) der Lenkspindel ist in an sich bekannter Weise gegen Längsbewegung gesichert.
  2. 2. Hilfskraftlenkung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Schnecke tragende getriebene Teil (13) an dem dem treibenden Teil (17) zugeordneten Ende mit einem mit dem getriebenen Teil (13) fest verbundenen Steilgewinde (15) ausgerüstet ist und der treibende Teil (17) der Lenkspindel eine fest mit dieser verbundene Hohlmutter (16) trägt, die über das Steilgewinde (15) greift.
  3. 3. Hilfskraftlenkung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Lenkgetriebegehäuse (1) und der den treibenden Teil der Lenkspindel umgebenden Lenksäule (11') ein geteiltes Gehäuse (14) angeordnet ist, in welchem die Steuermittel für die hydraulische Lenkhilfskraft angeordnet sind.
  4. 4. Hilfskraftlenkung nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der treibende Teil (17) der Lenkspindel mit einem Ringflansch (18) ausgerüstet ist, der sich vorzugsweise über uridrehbar gelagerte Druckscheiben (20 und 20') beidseitig axial an im Lenkhilfsgehäuse (14) angeordneten Druckfedern (22 bzw. 22') mit abgefangener Vorspannung abstützt.
  5. 5. Hilfskraftlenkung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Ringflansch (18) und den uridrehbar gelagerten Druckscheiben (20 und 20') Wälzlager (19) angeordnet sind.
  6. 6. Hilfskraftlenkung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß außer den Druckfedern (22 und 22') mit bekannter abgefangener Vorspannung auch noch in an sich bekannter Weise Zusatzfedern (28 und 28') vorgesehen sind, die in Mittelstellung auf den Ringflansch (18) bzw_ auf die Druckscheiben (20 und 20') einwirken.
  7. 7. Hilfskraftlenkung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Druckscheiben (20 und 20') in an sich bekannter Weise das Drucköl der hydraulischen Hilfskraftlenkung über Kolben (31 und 31') einwirkt. B.
  8. Hilfskraftlenkung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten des Ringflansches (18) je ein Steuerzylinder (29 bzw. 29') mit Steuerkolben vorgesehen ist.
  9. 9. Hilfskraftlenkung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die in den den Steuerkolben umgebenden Buchsen (30 und 30') angeordneten Öffnungen aus mehreren Bohrungen bestehen, die durch Ringnuten miteinander verbunden sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 652 807, 822 486, 891204, 895 567, 927 616; deutsche Auslegeschriften B 22535 II/63c (bekanntgemacht am 1.12.1955), B 30015 II/63c (bekanntgemacht am 29.9.1955), G 16138 II/63c (bekanntgemacht am 6. 10. 1955), D 2010211/63c (bebekanntgemacht am 29. 9. 1955) ; deutsche Patentanmeldung F 13598 II / 63c (bekanntgemacht am 29. 9. 1955) ; deutsches Gebrauchsmuster Nr.1 708 574, 1716 660; schweizerische Patentschrift Nr. 297 223; britische Patentschrift Nr. 743 436; USA.-Patentschriften Nr. 2 063 937, 2 681045, 2691308.
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