DE1797397U - Kleinmoebel, insbesondere servier- oder naehtisch. - Google Patents
Kleinmoebel, insbesondere servier- oder naehtisch.Info
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- DE1797397U DE1797397U DE1959M0031198 DEM0031198U DE1797397U DE 1797397 U DE1797397 U DE 1797397U DE 1959M0031198 DE1959M0031198 DE 1959M0031198 DE M0031198 U DEM0031198 U DE M0031198U DE 1797397 U DE1797397 U DE 1797397U
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Description
- Titel : Transportables Möbelstück Gebrauchsmuster Die Neuerung bezieht sich auf ein transportables Möbelstück und der Zweck der Neuerung besteht darin, ein vielseitig verwendbares Kleinmöbelstück zu schaffen, das aufgrund seiner grundsätzlichen bzw. zusätzlichen Einrichtungen als Serviertisch oder Nähtisch dient und mindestens einen Aufbewahrungsbehälter, einen Zeitungs-
halter, ein Servierbrett, ein Spielbrett usw. besitzen kann. v Die Neuerung besteht darin, daß jedes von zwei durch ein Verbindung- - tr - Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung besteht das Möbelstück darin, daß die Oberplatte einerseits mit Tafeln, andererseits mit Schachbrettfeldern versehen ist, wobei die Tafeln bzw. Felder aus Resopal (WZ) bestehen können. Aufgrund dieser Anordnung kann die Oberplatte einerseits als Serviertafel bzw. Servierbrett, andererseits als Spielbrett zum Schachspielen usw. dienen, wobei die Oberplatte mit der Serviertafel oder dem Spielbrett mit dem Möbelstück vereinigt oder getrennt von ihm Anwendung finden kann. Die Belegung mit Resopal macht die obere Platte be-'sonder haltbar und außerdem abwaschbar. Der Belag der einen Seite kann z. B. aus diogonal angeordneten schwarzen und weißen Tafeln bestehen.
- Um das Möbelstück in einfacher Weise tragen oder verschieben zu können, überragt ein Teil des als Bügel ausgebildeten Vorsprunges der Seitenteile die aufgesetzte Oberplatte und ist als Handgriff verwendbar.
- Vielfach besteht das Bedürfnis, nach Abnahme der Oberplatte das Möbelstück zum Servieren oder Abstellen von Gegenständen verwenden zu können. Zu diesem Zwecke ist das Möbelstück derart ausgestaltet, daß als Verbindungsstück unterhalb der abnehmbaren Oberplatte, zwischen den Seitenteilen, eine Abstellplatte starr angeordnet ist, die mittels mit Griffkugeln versehenen Verschraubungen an den Seitenteilen befestigt ist und in gleicher Weise wie die Oberplatte belegt ist, wobei die Abstellplatte zur Abstützung der Oberplatte dienen kann.
- Eine weitere Abstellmöglichkeit wird an dem Möbelstück dadurch geschaffen, daß auf Abstand von und unterhalb der Abstellplatte eine mittels mit Griffkugeln versehenen Verschraubungen an den Seitenteilen befestigte Ablegeplatte vorgesehen ist, die in gleicher Weise wie die Oberplatte mit Tafeln belegt ist.
- Oftmals ist es auch erwünscht, ein solches Möbelstück zur Aufbewahrung von kleinen Artikeln, wie z. B. Rauchwaren, Spielkarten oder Nähutensilien zu verwenden. Ein solches Möbelstück wird dann derart ausgestaltet, daß zwischen der abstell~ und der Ablegeplatte ein mit Fächern versehener Kasten herausnehmbar vorgesehen ist.
- Ein solcher Kasten wird dann zweckmäßigerweise derart ausgestaltet, daß er an der Vorderseite nach unten zu kippbare Klappen besitzt, die mittels am Kasten und an der Klappe befestigten Ketten in einer waagerechten Stellung festlegbar sind, und daß der Kasten über seinen Seitenwänden befestigten Scharnieren bewegbare Schwenkfächer besitzt, die durch die Klappen abdeckbar sind und deren Vorderflächen mit Resopalplatten (WZ) belegt sein können.
- Ein solcher Kasten muß am Möbelstück leicht lösbar verankert sein, um ein ungewolltes Herausziehen des Kastens beim Öffnen der Klappen oder Bewegen der Schwenkfächer sicher zu vermeiden, wobei aber der Kasten in einfacher Weise aus dem Möbelstück herausnehmbar sein muß.
- Die Verankerung erfolgt neuerungsgemäß dadurch, daß an jeder Seiten-
wand des Kastens mindestens je eine Schiene aus Metall oder Kunst- , e stoff vorgesehen ist, gegen die die Seitenwäae beim Anziehen der mit den Kugelgriffen versehenen Verschraubungen der Abstell-bzw. Ablegeplatte anziehbar sind und damit den Kasten festlegen. - Um einen Transport des herausnehmbaren Kastens zu erleichtern, werden zweckmäßigerweise die Seitenwände des Kastens mit Griffvorrichtungen versehen.
- Eine über das Vorstehende hinausgehende Verwendungsmöglichkeit des Möbelstückes wird dadurch erzielt, daß die Seitenteile unterhalb der Ablegeplatte und. innen Leisten tragen, die in Nuten einer unterhalb der Ablegeplatte gelegenen, bewegbaren Schublade eingreifen. Häufig ist es erforderlich, daß das Möbelstück ohne Oberplatte verwendet wird.
- Um nun diese abgenommene Oberplatte in einfacher Weise griffbereit unterzubringen, erhält das Möbelstück an der Rückseite jedes Seitenteils je einen nach oben offenen U-Teil zur Aufnahme der Oberplatte.
- Es kann demnach jederzeit die Oberplatte in den U-Teil eingesetzt und nach Bedarf wieder entnommen werden. Das Möbelstück kann auch ohne Behinderung der Ober-bzw. Abstell-
r7 und Ablegeplatten zur Aufnahme von Zeitungen Verwendung finden, - Um den oben beschriebenen Kasten nach seiner Entnahme aus dem Möbelstück in Arbeitshöhe für eine sitzende Person zu haben, kann unabhängig vom Möbelstück ein Bock zur Aufnahme des Kastens vorgesehen sein, wobei der Bock zwei Ständer besitzt, die je aus zwei spitzwinkelig zueinander stehenden und im Scheitel verbundenen Schenkeln bestehen, während die Ständer durch zwei waagerechte, als Stützen für den Kasten dienende, an den entsprechen Schenkeln befestigten Längsstreben verbunden sind. Weitere Einzelheiten der Neuerung sind aus dem in der Zahnung dargestellten Ausführungsbeispiel zu ersehen : Es zeigen : Figur 1 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispieles des neuerungsgemäßen Möbelstückes mit Zeitunghalter Figur 2 eine Ansicht von vorne auf das Möbelstück gemäß Figur 1, aber ohne eine Oberplatte und ohne einen Kasten sowie
ohne den eitungshalter, uT. igur 6 den Zeitungshalter in Rückansicht, getrennt vom Möbelstück - Figur 9 eine Ansicht IX-IX der Figur 8 und Figur 1o eine Draufsicht X-X der Figur 8.
- Das inden Figuren 1 bis 7 dargestellte Möbelstück besitzt zwei Seitenteile 1 und 2, an dendn als Bügel 3 und 4 ausgebildete Vorsprünge befestigt sind.
- Eine Oberplatte 5 besitzt Ausnehmungen 6 und 7. Beim Aufsetzen der Oberplatte 5 auf das Möbelstück durchdringen die Bügel 3, 4 die Ausnehmungen 6 und 7 und überragen die Oberplatte 5, so daß die vorstehenden Teile der Bügel als Handgriffe verwendbar sind.
- Unmittelbar unter der Oberplatte ist eine Abstellplatte 8 mittels mit Kugelgriffen 9 versehenen Verschraubungen 10 zwischen den Seitenteilen 1 und 2 befestigt. Die Abstellplatte kann zur Abstützung der Oberplatte 5 dienen* Es können auch die Kugelgriffe 9, wie aus Figur 5 ersichtlich, die Oberplatte 5 abstützen.
Unterhalb der Abstellplatte 8 ist eine Ablegeplatte 11 in gleicher Weise wie die Abstellplatte 8 an den Seitenteilen 1 und 2-befestigte Der Abstand der beiden Platten 8 und 11 ist derart, daß zwischen ihnen ein Kasten 12 einsetzbar ist. Der Kasten 12 besitzt an seinen 5c-h (J17 Seitenwänden 13. a 14, auf die durch Anziehen der Verschraubungen 10 Seitenwänden 13. ued 14, auL die Seitenteile 1 und 2 wirken. Der Kasten 12 besitzt fernerhin Klappen 15, die mittels je einer an jeder Seitenwand 13 und an jeder - Unterhalb der Abstellplatte 11 sind an (den Seitenteilen 1,2 Leisten 19 befestigt, die in Nuten 19'eines Schubkastens 2o eingreifen und diesen tragen ;
An den Seitenteilen 1 und 2 können unterhalb des Schubkastens 2o i Schwenkräder 21 angeordnet sein. An der Rückseite der Seitenteile 1 und 2 ist ein Zeitungsträger 22 vorgesehen, der in den Figuren 6 und 7 gesondert dargestellt ist. /j Je eine Platte 23 des eitungsträgers 22 ist in den Seitenteilen 1 und 2 von innen eingelassen befestigt. Die Platte besitzt einen - Hierdurch besteht die Möglichkeit, das Gitter 27 dicht an den Rahmen 25 heranzuschwenken und festzuhalten.
- Um den Kasten 12 leicht transportieren zu können, besitzt jede seiner Seitenwände 13 eine Griffausnehmung 31, wie aus den Figuren 8 bis 10 ersichtlich ist.
- Zur Aufnahme des als Nähkasten dienenden aus dem Möbelstück entfernten Kastens dient ein Bock 32 der aus zwei Ständern 33 und zwischen diesen angeordneten den Kasten tragenden Längsstreben 34 besteht. Jeder Ständer hat zwei Schenkel 35 und 36, die an ihrem Scheitelpunkt 37 miteinander fest verleimt oder sonstwie verbunden sind. Die Längsstreben 34 sind in der gleichen Weise wie oben ausgeführt und mittels mit Kugelgriffstücken 9 versehenen Verschraubungen 10 an den entsprechenden Schenkeln 35, 36 befestigt, wobei durch Festziehen der Verschraubungen der Druck der Ständer 33 auf den Kasten 12 derart sein kann, daß der Kasten 12 zwischen beiden festge-
klemmt ist. 1ft Die Platte 5 und die Vorderseite der Kästenzsowie die Platten 8 und 11 können auf ihren Oberseiten mit Resopal-Platten (WZ) 38
Claims (1)
- Schutzansprüche Mäusbacher 1. Transportables Möbelstück, dadurch gekennzeichnet, daß jedes von zwei durch ein Verbindungsstück verbundenen Seitenteile (1, 2) des Möbelstückes je einen nach oben vorstehenden, z. B. als Bügel (3,4) ausgebildeten Vorsprung hat, daß eine Oberplatte (5) zwei die Vorsprünge (3,4) der Seitenteile (1,2) aufnehmende Durchbrüche (6,7) hat, so daß die Oberplatte (5) vom Möbelstück abnehmbar und auf dieses aufsetzbar ist.2. Möbelstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberplatte (5) einerseits mit Tafeln (38, 39) andererseits mit Schachbrettfeldern (40) versehen ist, wobei die Tafeln bzw. Felder aus Resopal (Wz) bestehen können.3. Möbelstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein, Teil des als Bügel (3,4) ausgebildeten Vorsprunges der Seitenteile (1,2) die aufgesetzte Oberplatte (5) überragt und als Handgriff dient.4. Möbelstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindungsstück unterhalb der abnehmbaren Oberplatte (5), zwischen den Seitenteilen (1,2) eine Abstellplatte (8) starr angeordnet ist, die mittels mit Griffkugeln (9) versehenen Verschraubungen (10) an den Seitenteilen (1,2) befestigt ist und in gleicher Weise wie die Oberplatte (5) belegt (38, 39) ist, wobei die Abstellplatte (8) zur Abstützung der Oberplatte (5) dienen kann.5. Möbelstück nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf Abstand von und unterhalb der Abstellplatte (8) eine mittels mit Griffkugeln (9) versehenen Verschraubungen (10) an den Seitenteilen (1,2) befestigte Ablegeplatte (11) vorgesehen ist, die in gleicher Weise wie die Oberplatte (5) mit Tafeln (38,39) belegt ist.6. Möbelstück nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Abstell-und Ablegeplatte (8,11) ein mit Fächern (18) versehener Kasten (12) herausnehmbar vorgesehen ist.7. Möbelstück nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten (12) an der Vorderseite nach unten zu kippbare Klappen (15) besitzt die mittels am Kasten (12) und an der Klappe (15) befestigten Ketten (16) in der waagerechten Stellung festlegbar sind, und daß der Kasten (12) über an seinen Seitenwänden befestigten Scharnieren (17) bewegbare Schwenkfächer (18) besitzt, die durch die Klappen (15) abdeckbar sind und deren Vorderflächen mit Resopalplatten (Wz) belegt sein können.8. Möbelstück nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Seitenwand (13) des Kastens (12) mindestens je eine Schiene 14 aus Metall oder Kunststoff vorgesehen ist, gegen die die Seitenteile (1,2) beim Anziehen der mit Kugelgriffen (9) versehenen Verschraubungen (lo) der Abstell-bzw. Ablegeplatte (9,11) anziehbar sind und damit den Kasten (12) festlegen.9. Möbelstück nach einem der Ansprüche 6-8, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seitenwänden (13) des Kastens (12) Griffvorrichtungen (31) vorgesehen sind.
10. Möbelstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- zeichnet, daß die Seitenteile (1, 2) unterhalb der Ablegeplatte (11) und innen Leisten (1) tragen, die in Nuten (19 einer unterhalb der Ablageplatte gelegenen, bewegbaren Schublade (2o) eingreifen. ... 11. Möbelstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekenn- zeichnet, daß an der Ruckseite jedes Seitenteils (1, 2) je ein nach ( oben offener U-Teil (25) zur Aufnahme der Oberplatte"vorgesehen ist. 12. Möbelstück nach Anspruch 11 dadurch gekennzeichnet, daß am U-Teil (25) hinter der Aufnahme ein etwa aufrechtstehender Rahmen (24-) vorgesehen ist, daß am U-Teil (25) ein Zapfen (28) angeordnet ist, auf dem ein relativ zum aufrechten Rahmen (24 beweglichen Gitter 13. Möbelstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekannzeichnet, daß in an sich bekannter Weise an den Seitenteilen (1,27) auf dem Fußboden rollende Räder (21) vorgesehen sind.14. Möbelstück nach einem der Ansprüche 6 49 dadurch gekennzeichnet, (32) daß unabhängig vom Möbelstück ein BockVzur Aufnahme des Kastens (12) vorgesehen ist, wobei der Bock zwei Ständer (33) besitzt, die je aus zwei spitzwinkelig zu einander stehenden und im Scheitel (37) verbunde nen Schenkeln (35,36) bestehen, während die Ständer (33) durch zwei (12) waagerechte, als Stützen für den Kasten dienende an den entsprechenden Schenkeln (35, 36) befestigten Längsstreben (34) verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1959M0031198 DE1797397U (de) | 1959-03-28 | 1959-03-28 | Kleinmoebel, insbesondere servier- oder naehtisch. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1959M0031198 DE1797397U (de) | 1959-03-28 | 1959-03-28 | Kleinmoebel, insbesondere servier- oder naehtisch. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1797397U true DE1797397U (de) | 1959-10-08 |
Family
ID=32884773
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1959M0031198 Expired DE1797397U (de) | 1959-03-28 | 1959-03-28 | Kleinmoebel, insbesondere servier- oder naehtisch. |
Country Status (1)
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DE (1) | DE1797397U (de) |
-
1959
- 1959-03-28 DE DE1959M0031198 patent/DE1797397U/de not_active Expired
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