DE7433171U - Werkschrank - Google Patents

Werkschrank

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DE7433171U
DE7433171U DE7433171*[U DE7433171DU DE7433171U DE 7433171 U DE7433171 U DE 7433171U DE 7433171D U DE7433171D U DE 7433171DU DE 7433171 U DE7433171 U DE 7433171U
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DE
Germany
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cabinet according
work cabinet
frame
plate
work
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DE7433171*[U
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Description

PATENTANWÄLTE
Dr.-lng. Wolff JL*>
H. Bartels T
Dipl.-Chem. Dr. Brandes Dr.-lng. Held
Dipl.-Phys. Wolff
7 Stuttgart 1, Lange Straße 51
Tel. (07 11) 29 63 10 u. 23 72 95
Telex 07 22312 (patwod)
Telegrammadresse:
tlx 07 22312 wolff Stuttgart
Postscheckkonto Stuttgart 7211 BLZ 600100 70
Deutsche Bank AG114/286 30 BLZ 600 700 70
Bürozeit: 8-12 Uhr, 13-16.30 Uhr außer samstags
!.Oktober 1974
Unsere Ref.: 124 469/84 09nlk
Walter Kümmerlin, Bissingen/Enz (Baden-Württemberg)
Werkschrank
Telefonische Auskünfte und Aufträge sind nur nach schriftlicher Bestätigung verbindlich
Erfindungsgegenstand ist ein sekretärartiger Werkschrank, bestehend aus einem verschließbaren Regal mit einem quaderförmigen Rahmen, einer Rückwand und einer um eine waagerechte Achse schwenkbar gelagerten Frontschließplatte, welche herabgeschwenkt und abgestützt eine Werkplatte bildet, und einem Untergestell mit mindestens einem vom Regal abnehmbaren Standbein und wenigstens einem über einen Schwenkarm mit dem Standbein gelenkig verburdenen, um eine vertikale Achse
schwenkbaren Stützbein zum Abstützen der herabgeschwenVten Frontschließplatte, "Falls nur ein Stand- und ein Stützbein vorgesehen sind,werden diese am besten mittig angeordnet. Der erfindungsgemäße Werkschrank ist dazu bestimmt und geeignet, mit seiner Rückwand an einer Garagenwand festgedübelt zu werden, und zwar in einer Höhe, die ein Unterfahren des Werkschrankes mit dem Kühlerende eines Fahrzeuges gestattet. Dementsprechend ist die Beinlänge zu wählen. Der Werkschrank nach der Erfindung erlaubt es, mit v/enigen Handgriffen eine Werkplatte bereitzustellen und so die Garage in einen Werkraum zu verwandeln, solange sich kein Fahrzeug in der Garage befindet. Ebenso einfach kann auf umgekehrte Weise der ursprüngliche Zustand wieder hergestellt werden. Die Einrichtung des Wprkschrankes ist in das Belieben des Benutzers gestellt. Für Normalzwecke werden in der Höhe verstellbare Fachboden in Frage kommen. Vorteilhaft ist es, wenn das Regal Steckdosen zum Anschluß von elektrischen Geräten und/oder eine Beleuchtungseinrichtung aufweist, wofür lediglich eine einzige Zuleitung zum Werkschrank erforderlich ist.
Bei bevorzugten Ausführungsformen des erfindungsgemauen werK-schrankes sind zwei Standbeine ungefähr in der von der Rückwand bestimmten Ebene angeordnet. Dadurch stützen sie das an der Garagenwand über seine Rückwand befestigte Regal an der günstigsten Stelle ab. Die Standbeine sind vorteilhafterweise mit dem Regal verschraubt, so daß sie zum Transport des Werkschrankes an seinen Bestimmungsort vom Regal abgenommen werden können. An diesem können sie entweder mittels Flanschen oder mittels regalseitiger Innengewinde angeschraubt werden. Sowohl die Standbeine als auch die Stützbeine sind zweckmäßigerweise als leichte und dennoch stabile Rohre ausgebildet. Als gelenkige Verbindung jedes Schwenkarmes mit dem ihm zugeordneten Standrohr ist ein reines Drehge-
lenk vorgesehen. Dieses könnte zu einem Dreh- und Schubgelenk erweitert werden, so daß die Einheiten aus Stützbein und Schwenkarm nicht nur um die vertikale Achse des jeweils zugeordneten Standbeines schwenkbar, sondern zusätzlich in einander entgegengesetzten waagerechten Richtungen verschiebbar sind. Diese Bewegungsmöglichkeit würde es erlauben, die Einheit in den zwei Endstellungen (Arbeits- und Ruhestellung) des Stützbeines durch Verschieben zu arretieren. 3ei den bevorzugten Aus füh rungs form bestellt das Drehgelenk aus einem Abschnitt des Standrohres und einer auf ihm sitzenden Hülse, die an dem-vom Stützrohr wegweisenden Ende des Schwenkarmes befestigt ist. Die Stabilität der Anordnung läßt sich durch einen die Hülse mit dem Stützrohr verbindenden Versteifungsarm' erheblich verbessern. Auch die Schwenkarme uxid Versteif ungs arme werden zweckmäßigerweise als, etwas dünnere, Rohre ausgebildet. Um den Anforderungen an die Sicherheit des Werkenden zu genügen,
in dercnsie die Frontschließplatte abstützen, sollten die Stützbeine in ihren Arbeitsstellungen,/verrastbar sein,
einer ersten en
Bei/der bevorzugten Ausführungs form'ist dazu vorgesehen, daß die Hülse einen ersten, nach unten offenen Schlitz aufweist und das Standrohr mit einem radialen Bolzen versehen ist, dessen Durchmesser der Schlitzbreite entspricht uni der in den Schlitz eingreift, wenn sich das Stützrohr in seiner Arbeitsstellung befindet. Während des Schwenkens des Stützrohres um das zugeordnete Standrohr stützt der Bolzen die Hülse. Nach dem Schwenken um 90° fluchtet der Schlitz mit dem Bolzen, so daß das Stützrohr abgesenkt werden kann, wobei der Bolzen in den Schlitz eindringt. Die Länge des Schlitzes wird zweckmäßigerweise so bemessen, daß Bodenunebenheiten ausgeglichen werden können und das Stützrohr auch tatsächlich mit seinem Fuß den Garagenboden erreicht. Vorteilhaft ist es, wenn die Hülse einen zweiten, nach unten offenen Schlitz aufweist, dessen Breite dem Bolzendurchmesser entspricht und der um 90° gegen den ersten Schlitz versetzt ist und wenn das
ungefähr
Stützrohr in seiner/in der Ebene der Rückwand gelegenen Ruhestellung einen Abstand ^ur Bodenplatte des Rahmens aufweist, der mindestens so groß ist wie die Länge des zweiten Schlitzes. Dann nämlich kann das Stützbein jeweils in seiner der Garagen-
wand benachbarten Ruhestellung verrastet und dennoch nach dem Entrasten ohne Schwierigkeiten unter dem Rahmen herausgeschwenkt werden.
Eine zweite der bevorzugten Ausführungsformen zeichnet sich dadurch aus, daß am oberen Ende jedes Stützrohres eine höheneinstellbare Hand zum Abstützen der Frontschließplatte angeordnet ist und daß das Regal einen den Rahmen tragenden Unterbau aufweist, an dem die Frontschließplatte gelagert und das Untergestell befestigt ist, dessen Stützrohrhände vom Unterbau aufnehmbar sind. Damit wird erreicht, daß auch bei geneigtem Garagenboden die herabgeschwenkte Frontschließplatte waagerecht gehalten werden kann, wozu es nur einer einmaligen Einstellung je Stützbein bedarf, und daß die Stützrohrhände ungehindert, also ohne vorherige Höhenverstellung, in das Gestell eintreten können, wenn die Stützrohre in ihre Ruhestellungen geschwenkt werden, weil der Unterbau den hierfür benötigten Freiraum bietet. Eine Arretierung der Stützrohre in ihren Ruhe- und Arbeitsstellungen ist hier nicht vorgesehen. Das Eigengewicht des Gestells und das Gewicht der Frontschließplatte sorgen für ausreichende Haftreibung des Gestells am Boden und an der Platte. Damit die Stützbeine die herabgeschwenkte Frontschließplatte möglichst nahe an ihrem regalfernen Rand unterstützen können, müssen die Schwenkarme eine Länge aufweisen, die eventuell größer ist als die halbe Länge des Regals. In diesen Fällen kann vorgesehen sein, daß wenigstens ein Schwenkarm als Teleskop-rohr ausgebildet ist, das sich auf die zwischen der Regallänge und der Länge des anderen Schwenkarmes verbleibende Länge verkürzen läßt, oder daß die beiden Standbeine in verschiedenen, zur Ebene der Rückwand parallelen Ebenen angeordnet sind, so daß auch die Stützbeine in der Tiefe gestaffelt ihre Ruhestellungen einnehmen und sich die Schwenkarme überlappen.
Im folgenden ist die Erfindung an Hand zweier durch die Zeichnung beispielhaft dargestellter Ausführungsformen des erfindungsgeir.äßen Werkschrankes im einzelnen erläutert.
-.4 Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der ersten
Ausführungsform nach oder vor dem Gebrauch;
Fitj. 2 eine perspektivische Ansicht der ersten Ausführungsform während des Gebrauchs;
Fig. 3 eine teilweise aufgebrochen dargestellte Seitenansicht der ersten Ausführungsform während des Gebrauchs;
Fig. 4 und 5 Einzelheiten der ersten Ausführungsform;
Fig. 6 eine aufgebrochen dargestellte perspektivische Ansicht eines wesentlichen Bestandteiles der ersten Ausführungsform;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines Teiles der zweiten Ausführungsform und
Fig. 8 eine Einzelheit der zweiten Ausführungsform,
χ— deren gezeigtes Stützbein sich in einer Zwi
schenstellung befindet.
Die erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Werkschrankas gemäß Fig. 1 bis 6 besteht im wesentlichen aus einem quaderförmigen Rahmen 2, einer rechteckigen Rückwand 4, einer am Rahmen 2 um eine waagerechte Achse Schwenkbar gelagerten Frontschließplatte 6, welche herabgeschwenkt lind abgestützt eine Werkplatte bildet, zwei abnehmbar am Rahmen 2 befestigten vertikalen Standbeinen 8 und zwei jeweils über einen waagerechten Schwenkarm 10 mit dem zugeordneten Standbein 8 gelenkig verbundenen, um dessen Achse schwenkbaren, leicht schrägstehenden Stützbein 12 zum Abstützen '"'' der herabgeschwenkten Frontschließplatte 6. Der Rahmen 2 ist seinerseits aus zwei rechteckigen Seitenplatten 14, einer rechteckigen Deckplatte 16 und einer rechteckigen Bodenplatte 18 gebildet. An den Seitenplatten 14 sind zwei waagerechte Fach-
boden 20 gelagert. An einer der Seitenplatten 14 und an der Deckplatte 16 sind zwei Steckdosen 22 bzw. eine Beleuchtungseinrichtung 24 angebracht. Die Steckdosen 22 und die Beleuchtungseinrichtung 24 sind mittels eines aus der Bodenplatte 18 austretenden Anschlußkabais 26 an das elektrische Netz anschließbar. Die Deckplatte 16 ist mit einer nach vorn of fenen,U~-förmigen Randausnehmung 28 versehen, in die beim Schließen der Frontschließplafcte 6 ein an dieser befestigter Schraubstock 30 eingreift.
Die Rückwand 4 ist, wie in i'ig. 3 angedeutet, oben und unter; an der Wand 31 einer Garage befestigt, so daß sich das aus dem Rahmen 2 ,der Ruckwand 4, der Frontschließplatte 6 und den beiden Fachboden 20 gebildete verschließbare Regal bei Belastung der Frontschließplatte 6 nicht bewegen kann.
Die Frontschließplatte 6 ist aus einem rechteckigen Winkelprofilrahmen 32, einer plattenförmigen Einlage 34 aus gegebenenfalls kunststoffbeschichtetem Holz, die in einer der beiden bei herabgeschwenkter Frontschließplatte rahinenfernen Ecken des Winkelproiilrahmens 32 rechteckförmig aufgespart ist, und aus einer in die Aussparung eingesetzten, am Winkelprofilrahmen 32 beispielsweise durch Schweißen befestigten Metallplatte 36 als Schraubstockträger gebildet. Die Frontschließplatte 6 ist an ihrem rahmenseitigen Rand mit zwei in entgegengesetzte Richtungen weisenden, am Winkelprofi!rahmen 32 befestigten Zapfen 38 /—- versehen, die in zwei in die Seitenplatten 14 des Rahmens 2 ein- ~ gelassene Büchsen 40 eingreifen. Die Frontschließplatte 6 ist mit der Bodenplatte 18 des Rahmens 2 durch zwei pneumatische Klappenbremsen 42 verbunden, so daß die Frontschließplatte beim öffnen mittels einer an ihrer Vorderseite befestigten Zugschnur 44 nicht frei fallen kann. Falls gewünscht,- könnten Magnetverschlüsse die Schließstellung der Frontschließplatte 6 sichern. Die Standbeine 8 sind mit ihrem oberen Ende in der Nähe der hinteren Ecken des Regals in dieses abnehmbar eingeschraubt und damit ungefähr in der· von der Rückwand 4 bestimmten
, :U:.L;i- ; . A
Ebene angeordnet. Die Standbeine 8 und die Stützbeine 12 sind als mit geeignet ausgebildeten Füßen/versehene Rohre ausgebildet. Jedes Stützbein 12 ist an seinem oberen Ende mit einer tellerförmigen Hand 46 als Unterlage für die Frontschließplatte 6 versehen. Zur gelenkigen Verbindung jedes waagerechten Schwenkarmes 10 mit dem ihm zugeordneten Standbein 8 ist ein einfaches Drehgelenk 48 vorgesehen, das aus einem Abschnitt des Standrohres, d.h. Standbeines 8, und einer auf ihm sitzenden Hülse 50 besteht, die an dem vom Stützrohr, d.h. Stützbein 12, wegweisenden Ende des Schwenkarmes 10 befestigt ist. Die Hülse 50 ist mit dem Stützrohr außerdem durch einen Versteifungsarm 52 ver-
^ bunden. Die waagerechten Schwenkarme 10 und die schräg laufenden Versteifungsarme 52 sind ebenfalls als allerdings dünnere Rohre ausgebildet. Die beiden Stützbeine 12 sind sicherheitshalber in ihren Arbeitsstellungen verrastbar, die aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich sind. Dazu weist jede Hülse 50 einen ersten,nach unten offenen Schlitz 54 auf und ist das zugeordnete Standbein 8 mit einem radialen Bolzen 56 versehen, dessen Durchmesser der Schlitzbreite entspricht und der in den Schlitz 54 eingreift, wenn sich das Stützbein 12 in seiner Arbeitsstellung befindet. Die Länge L1 des Schlitzes 54 ist so gewählt, daß jedes Stützbein 12 mit seinem Fuß auch dann den Fußboden 58 der Garage erreicht, wenn dieser uneben ist, insbesondere fällt.
s- Die beiden Stützbeine 12 sind zusätzlich auch in ihren aus Fig. 1 ersichtlichen Ruhestellungen verrastbar. Dazu weist jede Hülse 50 außerdem einen zweiten, nach unten offenen SclTlitz 60 auf, dessen Breite dem Durchmesser des Bolzens 56 entspricht und der um 90° gegen den ersten Schlitz 54 versetzt ist. Damit die Stützbeine 12 ungehindert unter dem Gestell herausgeschwenkt und unter dieses geschwenkt werden können, weist jedes Stützbein 12 in seiner ungefähr in der Ebene der Rückwand 4 gelegenen Ruhestellung einen von seiner Hand 46 aus gemessenen Abstand A zur Bodenplatte 18 des Rahmens 2 auf, der etwas größer ist als die Länge L2 des zweiten Schlitzes 60.
Ausgehend von dem Zustand gemäß Fig. 1 läßt sich der Werkschrank dadurch in seinen gebrauchsfertigen Zustand gemäß Fig2 und 3
— *7 -·
überführen, daß zunächst die Stützbeine 12 um die Strecke L-angehoben und in einander entgegengesetzten Drehrichtungen um 90° von der Wand 31 weggeschwenkt werden. Danach werden die Stützbeine 12 abgesenkt, bis ihre Füße 13 den Fußboden 58 berühren. Anschließend kann dje sich auf die Hände 46 legende Frontschließplatte 6 geöffnet werden. Soll der Ausgangszustand wieder hergestellt werden, wird in unigekehrter Reihenfolge verfahren.
Die zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Werkschrankes /- gemäß Fig. 6 und 7 unterscheidet sich dadurch von der ersten Ausführungsform, daß an der Bodenplatte 118 des Rahmens 102 ein Unterbau 162 angebracht ist, daß d'ie Frontschließplatte am Unterbau gelagert ist, daß die Hülsen schlitzlos sind und die Bolzen fehlen und daß die Hände 146 der rohrförmigen Stützbeine 112 höhenverstellbar sind.
Der Unterbau 162 besteht aus vier Leisten 164, von denen jeweils zwei parallele gleich lang sind und die alle denselben rechteckigem Querschnitt aufweisen. Die beiden kürzeren sind hochkant gestellt und tragen mit ihren vorderen, über die vordere längere Leiste überstehenden Enden die Frontschließplatte 106. Die beiden längeren Leisten sind so angeordnet, daß ihre Breitseiten nach obenhzw. unten zeigen und die oberen Breitseiten mit den C oberen Schmalseiten dar kürzeren Leisten in einer Ebene liegen. Dadurch entsteht zwischen den unteren Breitseiten der längeren Leisten und den unteren, mit der Unterseite der herabgeschwenkten Frontschließplatte 106 in einer waagerechten Ebene liegenden Schmalseiten der beiden Kürzeren Leisten ein Höhenunterschied, der es erlaubt, die Stützrohrhände 146 auch dann noch ungehindert unter den Rahmen 102 zu bewegen, wenn sie zum Ausgleich von Bodengefälle oder Bodensenken maximal um den Höhenunterschied höher eingestellt sind.
Die tellerförmigen Hände 146 der rohrförmigen Stützbeinei 12 sitzen auf Gewindebolzen 166, die in endseitig an den Stützbeinen befestigte Muttern 168 eingeschraubt sind. Zum Einstellen
der Höhe der Hände brauchen diese also nur um die Achsen der Gewindebolzen gedreht zu werden. Fig. 6 zeigt je eine Einstel lung für einen von der Wand weg ansteigenden bzw. fallenden Fußboden.

Claims (1)

  1. ANSPRÜCHE
    1) Werkschrank, bestehend aus einem verschließbaren Regal (2,4,6,20) ir.it einem quaderförmigen Rahmen (2) , einer Rückwand (4) und einer um eine waagerechte Achse schwenkbar gelagerten Frontschließplatte (6), welche herabgeschwenkt und abgestützt eine Werkplatte bildet, und einem Untergestell (8,10,12,52) mit mindestens einem von: Regal abnehmbaren Standbein (8) und wenigstens einem über einen Schwenkarm (10) mit dem Standbein (8) gelenkig verbundenen, um eine vertikale Achse schwenkbaren Stützbein (12) zum Abstützen der herabgeschwenkten Frontschließplatte (6).
    2) Werkschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Standbeine (8) ungefähr in der von der Rückwand (4) bestimmten Ebene angeordnet sind.
    3) Werkschrank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Standbeine (8) mit dem Regal (2, 4,6, 20) verschraubt sind.
    4) Werkschrank nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Beine (8, 12) als Rohre ausgebildet sind.
    5) Werkschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 4,dadurch gekennzeichnet, daß als gelenkige Verbindung jedes Schwenkarmes (10) mit dem ihm zugeordneten Standbein (8) ein Drehgelenk (48) vorgesehen ist.
    6) Werkschrank nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehgelenk (48) aus einem Abschnitt des Standrohres (8) und einer auf ihm sitzenden Hülse (50) besteht, die an dem vom Stützrohr (12) wegweisenden Ende des Schwenkarmes (10) befestigt ist.
    - 10 -
    7) Werkschrank nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen die Hülse (50) mit dem Stütsrohr (12) verbindenden Versteifungsann (52).
    8) Werkschrank nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (10, 52) als Rohre ausgebildet sind.
    9) Werkschrank nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützrohre (12) in ihren Arbeitsstellungen (Fig. 2, 3) verrastDar sind,
    10) Werkschrank nach Anspruch 9,dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (50) einen ersten,nach unten offenen Schlitz (54) aufweist und das Standrohr (8) mit einem radialen Bolzen (56) versehen ist, dessen Durchmesser der Schlitzbreite entspricht und der In den Schlitz (54) eingreift, wenn sich das Stützrohr (12) In seiner Arbeitsstellung (Fig. 2, 3) befindet.
    11) Werkschrank nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (50) einen zweiten, nach unten offenen Schlitz
    (60) aufweist, dessen Breite dem Bolzendurchmesser entspricht r~ und der um 90 gegen den ersten Schlitz (54) versetzt ist, und daß das Stützrohr (12) in seiner ungefähr in der Ebene der Rückwand (4) gelegenen Ruhestellung (Fig. 1) einen Abstand (A) zur Bodenplatte (18) des Rahmens (2) aufweist, der mindestens so groß ist wie die Länge (L2) des zweiten Schlitzes
    .12) Werkschrank nach einem der Ansprüche 1, 2e 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende jedes Stützbeines (112) eine höheneinstellbare Hand (146) zum Abstützen der Frontschließplatte (106) angeordnet ist und daß das Regal einen den Rahmen (102) tragenden Unterbau (162) aufweist, an dem die Frontschließplatte gelagert und das Untergestell befestigt ist, dessen Stützbeinhände vom Unterbau (16 2) aufnehmbar sind.
    743317^-2.1.75
    13) Werkschrank nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterbau (162) aus vier Leisten (164) besteht, von denen jeweils zwei parallele gleich xang sind und die alle denselben rechteckigen Querschnitt aufweisen, daß die beiden kürzeren Leisten hochkant gestellt sind und mit ihren vorderen, über die vordere längere Leiste überstehenden Enden die Frontschließplatte (106) tragen und daß die beiden längeren Leisten mit ihren Breitseiten nach oben bzw. unten weisen und ihre oberen Breitseiten mit den oberen Schmalseiten der kürzeren Leisten in einer Ebene liegen.
    14) Werkschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkarme· und gegebanenfalls die Versteifungsarme als Teleskoprohre ausgebildet sind.
    15) Werkschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Standbeine in verschiedenen, benachbarten, zur Ebene der Rückwand parallelen Ebenen angeordnet sind.
    - 12 -
    16) Werkschrank nach --»-όπι der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die.Frontschließplatte (6) an ihrem rahmenseitigen Rand mit zwei in entgegengesetzte Richtungen weisenden Zapfen (38) versehen ist, die in zwei in die Seitenplatten (14) des Rahmens (2) eingelassene Büchsen (40) eingreifen.
    17) Werkschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontschließplatte (6) im wesentlichen
    ζ aus einem Winkelprofilrahmen (32) und einer plattenförmigen
    Ein-lage (34) besteht.
    18) Werkschrank nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (34) in einer der beiden bei herabgeschwenkter Frontscnließplatte (6) rahmenfernen Ecken des Winkelprofilrahmens (32) ausgespart und in die Aussparung eine am Winkelprofilrahmen befestigte Metallplatte (36) als Schraubstockträger eingesetzt ist.
    19) Werkschrank nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte (16) des Rahmens (2) eine der Gestalt eines an der Metallplatte (36) festlegbaren Schraubstockes (30) angepaßte
    ( Randausnehmung (28) aufweist.
    20) Werkschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Regel (2,4,6,20) Steckdosen (22) und/oder eine Beleuchtungseinrichtung (24) aufweist.
DE7433171*[U Werkschrank Expired DE7433171U (de)

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DE7433171U true DE7433171U (de) 1975-01-02

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ID=1309262

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DE7433171*[U Expired DE7433171U (de) Werkschrank

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DE (1) DE7433171U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29618620U1 (de) * 1996-10-25 1997-09-25 Barnert Reinhard Kombi-Werkschrank mit integrierter Arbeitsplatte, schwenkbar

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29618620U1 (de) * 1996-10-25 1997-09-25 Barnert Reinhard Kombi-Werkschrank mit integrierter Arbeitsplatte, schwenkbar

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