DE2950104A1 - Schranktisch - Google Patents

Schranktisch

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DE2950104A1
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DE
Germany
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cabinet
legs
table top
cupboard
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Withdrawn
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DE2950104A
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English (en)
Inventor
Manfred 8832 Weißenburg Bauer
Bernhard 8071 Lenting Kessel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TECHAMA HANDELS GmbH
Original Assignee
TECHAMA HANDELS GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H1/00Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
    • B25H1/12Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby with storage compartments
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B5/00Sawing machines working with circular or cylindrical saw blades; Components or equipment therefor
    • B27B5/16Saw benches
    • B27B5/22Saw benches with non-feedable circular saw blade

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Schranktisch der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
Derartige Schrank tische werden beispielsweise als Arbeits-, Werk- oder Ablagetisch verwendet, wobei auf der Oberfläche der Tischplatte gearbeitet wird und sich unterhalb der Tischplatte bzw. in dem Schrankkörper Werkzeuge oder Waren befinden. Derartige Schrank tische sind für einen bestimmten Zweck ausgelegt und lassen sich im wesentlichen nur dafür verwenden. Ferner sind sogenannte Tischkreissägen bekannt, bei dem auf einem tischartigen Unterbau eine Kreissäge angeordnet ist, deren Sägescheibe mit einem Teil des Umfangs über die Oberseite der Tischplatte ragt, die ihrerseits verschiebbar ist, so daß auf die Tischplatte aufgelegtes Holz durch eine Verschiebung der Tischplatte dieses Holz geschnitten werden kann. Für andere Zwecke, z.B. als Arbeitstisch oder Werkbank sind derartige Tischkreissägen nicht verwendbar, da die zum Sägen notwendigen Maßnahmen und auch die Schutzvorrichtungen für die Sägescheibe keine Arbeiten oder Ablegen von Waren oder Gegenständen auf der Oberfläche der Tischplatte gestatten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schranktisch der eingangs genannten Art zu schaffen, der sich durch eine universelle Verwendbarkeit und Anpaßbarkeit an unterschiedliche Bedingungen auszeichnet und in sich baukastenartig variabel ist.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Schranktisch gelöst, bei dem die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale verwirklicht sind. Infolge dieser Ausbildung läßt sich der Schranktisch
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§ als Kreissäge im herkömmlichen Sinn verwenden. Trotz-
k dem besteht er aus einzelnen Bauteilen, die eine Va-
S riaticn und damit Anpassung an andere Verwendungsab-
^ sichten zulassen. Er ist einfach herstellbar, stabil
und gestattet es zudem, im Schrankkörper Werkzeuge,
Waren oder dgl. geschützt unterzubringen, während auf
;! und mit seiner Tischplatte Holz in der übrigen Weise
j? zerschnitten werden kann.
Eine zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung geht aus P Anspruch 2 hervor. Eine derart ausgebildete Schutzkap
pe dient mit Hilfe ihrer Verzahnungen als Schneidehilfe, da mit ihr das zu schneidende Holz lagegesichert und ohne direkten Zugriff der Hände über die Sägescheibe hl nweggef Uhr t werden kann. Da mit der Verzahnung unabhängig vom Durchmesser der Holzstücke oder deren Größe an zwei im Abstand voneinander liegenden Bereichen das Holz gegen die Tischplatte gepreßt wird, und so eine sauber geführte Bewegung mit der Tischplatte ausführen muß, lassen sich sehr saubere Schnittflächen erzielen. Zudem ist für den Benutzer eine größtmögliche Sicherheit gegeben, die beim Schneiden anfallenden Holzspäne Können nicht ungehindert wegfliegen, sondern werden in der Schutzkappe aufgefangen und gleiten dann längs des Einschnitts im Schrankkörper, der wie eine Rutsche ausgebildet ist, an der Seitenfläche zu Boden. Dort entsteht ein Haufen, der auch direkt in einen Behälter geleitet v/erden kann.
Eine weitere, zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung ergibt sich aus Anspruch 3. Im Zusammenspiel der Verzahnungen der Schutzkappe und der Schutzhaube und der Oberfläche der Tischplatte wird eine besonders gute Lagesicherung dee zu schneidenden Holzes und vor allem
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bei Rundhölzern erzielt. Die Bedienungsperson ist besonders geschützt, da sie nur an der Schutzkappe anzugreifen hat und nicht in den unmittelbaren Schneidbereich kommt. Dies ist insbesondere für Heiniwerk erk reissägen wichtig, da dann auch ungeübte Personen gegen Verletzungen geschützt sind.
Eine weitere, zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung geht aus Anspruch 4 hervor. Auf diese Weise wird zuverlässig verhindert, daß sich die Tischplatte zu weit relativ zur Sägescheibe verschieben läßt und dann in die Tischplatte schneiden könnte.
Eine weitere, zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung geht aus Anspruch 5 hervor. Mit dieser Maßnahme kann eine universelle Anpaßbarkeit an unterschiedliche Arbeitsbedingungen erreicht werden. Für große und schwere Holzstücke ist es günstiger, wenn die Oberfläche der Tischplatte relativ tief liegt, während es zum Schneiden vieler dünner Hölzer zweckmäßig ist, eine für die Bedienungsperson angenehme Arbeitshöhe einzustellen. Diese Maßnahme ist ferner dann günstig, wenn besonders lange Holzstücke abgeschnitten werden sollen, die beim Schneiden neben der Auflage auf der Tischplatte noch eine weitere Auflage auf einem Stützbock oder auf einem festen Gegenstand haben. Dann läßt sich durch Verstellen der Schrank tischhöhe die gleiche Höhe für beide Auflagepunkte einstellen.
Eine weitere, zweckmäßige Ausführungsform geht aus Anspruci. 6 hervor. Rohre sind preiswert herstellbar und stabile Tischbeine, an denen die trichterförmigen Standfüße gut und sicher befestigt werden könnsn. Rohre können darüber hinaus relativ dünnwandig ausgebildet werden, da ihr Querschnitt zu einem hohen Widerstandsmoment
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führt und sehr steife Tischbeine ergibt, die auch bei hohen Belastungen oder seitlichen Kräften sich nicht verbiegen.
Eine weitere, wichtige Ausführungsvariante geht aus Anspruch 7 hervor. Damit läßt sich auch bei unebenem Boden ein sicherer Stand erreichen.
Ein weiteres, bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im Anspruch 8 angesprochen. Infolge des Aufbaus des Schranktisches kann anstelle der verschiebbaren und speziell zum Schneiden mit der Kreissäge nutzbaren Tischplatte eine feste Tischplatte auf die oberen Ende der Tischbeine aufgesetzt werden, so daß aus dem zunächst zum Kreissägen verwendeten Schranktisch rasch ein normaler Arbeitstisch oder eine Werkbank gemacht werden kann. Die Kreissäge kann dabei entweder völlig entfernt werden oder auch im Inneren des Schrankkörpers Platz finden, dessen Größe zweckmäßigerweise auf sie abgestimmt ist.
Eine weitere, zweckmäßige Ausbildung der Erfindung läßt sich aus Anspruch 9 entnehmen. Die Tischplatte, die grundsätzlich als zum Standtisch als Zubehörteil anzusehen ist, kann an der Unterseite mit diesen Befestigungsorganen versehen sein, die den Standfüßen an den Enden der Tischbeine entsprechen und in Ausrichtung auf das von den Tischbeinen umschriebene Viereck befestigt sind. Beim Aufsetzen der Tischplatte auf die oberen Enden der Tischbeine gleiten diese in die Aufnahme und legen die Tischplatte ohne grundsatzliche Befestigungsmittel sicher fest.
Ein weiteres, zweckmäßiges Verwendungsbeispiel für den Erfindungsgegenstand geht aus Anspruch 10 hervor. Wenn
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der ursprünglich zum Schneiden von Holz vorgesehene Schranktisch für diesen Zweck nicht mehr benotigt wird, läßt er sich auf diese Weise rasch zu einer Schrankwand zusammenstellen, die dann zur Aufnahme von Werkzeugen oder Waren verwendbar ist. Es brauchtzu diesem Zweck nur die Kreissäge und die verschiebbare Tischplatte entfernt zu werden. Gesonderte Befestigungsorgane für die einzelnen Elemente dieser Schrankwand sind nicht erforderlich, weil die Standfüße des jeweiligen oberen Schranktisches formschlüssig auf den oberen Enden der Tischbeine aufsitzen. Da das Herunternehmen des obersten Schranktisches von einer solchen Schrankwand ebenso leicht durchführbar ist wie das Zusammensetzen der Schrankwand, kann - falls für eine kurze Zeitdauer wieder eine Kreissäge gewünscht wird - dieses abgenommene Element der Schrankwand wieder rasch zu einer Kreissäge umgebaut werden.
Eine weitere, zweckmäßige Verwendungsvariante des erfindungsgemäßen Schranktisches geht schließlich aus Anspruch 11 hervor. Mehrere Schrank tische derselben Gattung können nicht nur zu einer zusammenhängenden Schrankwand, sondern auch zu einem langgestreckten Arbeitstisch oder einer Werkbank zusammengesetzt werden, wobei unterhalb der dann verlängerten Tischplatte ein großer Stauraum für Werkzeuge oder sogar ein verschließbarer Lageraum für Waren oder sonstige Gegenstände geschaffen ist. Die Vielseitigkeit des Schrank tisches durch die Voraussetzung des Baukastensystems läßt geschlossene Schrankwände oder Lagerstätten entstehen, die zu jeder Zeit wieder demontierbar sind und an anderer Stelle wieder aufgebaut werden können.
AusfUhrungsformen der Erfindung werden nachstehend anhand
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der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1
Fig. 2
Fig. 3
Fig. 4
eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Schranktisches, der für eine Verwendung als Kreissäge konzipiert ist, ein Detail im Querschnitt, das für die Ausführungsform von Fig. 1 zum Teil und für die Ausführungsform von Fig. 3 vollständig zutrifft, die in Fig. 2 erwähnte, weitere Ausführungsform eines erfindungsgemaßen Schranktisches, der hier mit zwei weiteren Schrank tischen derselben Gattung zu einer Schrankwand zusammengebaut ist und eine weitere Ausführungsvariante eines Schranktisches.
Ein Schrank tisch 1 gemäß Fig. 1 besteht aus vier sSulenartio«n Tischbeinen 2, die in dem vier Eckpunkten eines Rechteckes oder Quadrates angeordnet sind und von Rohren gebildet werden. An den unteren Enden der Tischbeine 2 sind Stand::Uße 3 von grundsätzlich trichterförmiger Gestalt angeDracht, die für einen satten Sitz am Boden sorgen. Die oberen freien Enden der Tischbeine sind mit 4 angedeutet. An den Tischbeinen 2 ist ein Schrankkörper im geringen Abstand oberhalb des Bodens und ebenfalls im geringen Abstand unterhalb der freien Enden 4 der Tischbeine 2 angeordnet, der aus Seitenteilen 5, einer nicht näher bezeichneten Rückwand, einer Deckwand 7, einer Bodenwand 8 und vorne angeschlagenen Türen 6 besteht. Der Schrankkörper sichert die Lage der Tischbeine 2 und wird gleichzeitig von diesen getragen. Auf den freien Enden 4 der Tischbeine 2 liegt eine Tischplatte 9 auf, die an ihrer Unterseite 28 mit Gleit- oder Rollführungen
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10 ausgestattet ist, die zueinander im Abstand und parallel in Längsrichtung des Schranktisches 1 verlaufen. In den freien Enden der Tischbeine 2 eingesetzte Rollen oder Gleitelemente 11 arbeiten mit den Führungen 10 derart zusammen, daß die Tischplatte 9 in Richtung der strichpunktiert angedeuteten Rollenführungen 10 verschieblich ist. An den Enden der Roll- oder Gleitführungen 10 sind Anschläge 27 angebracht, mit denen der Verschiebeweg der Tischplatte 9 begrenzt wird.
Die Tischplatte 9 enthält einen Längsschnitt 12, durch welchen ein Umfangsteil einer Sägescheibe 14 einer zweckmäßigerweise auf der Deckwand 7 des Körpers befestigten Kreissäge 13 ragt. Mit 32 ist der elektrische Anschluß der Kreissäge bezeichnet, der unterhalb der Tischplatte 9 zugänglich ist. In dem Schrankkörper ist ebenfalls ein Einschnitt 33 vorgesehen, in den das Sägeblatt 14 greift und welcher einseitig als Führung bis zum unteren Boden des Seitenteils 5 verläuft, aus dem die Sägespäne herausrutschen. Dieser Einschnitt 33 ist im Inneren des Schrankkörpers abgedeckt.
Die Sägescheibe 14 ragt über die mit 15 bezeichnete Oberfläche <*·»γ Ti r-c'iplatte 9, und zwar ins Innere einer Schutzhaube 10, die eine vordere Austrittsöffnung 17 besitzt, so daß beim Verschieben der Tischplatte 9 die Sägescheibe 14 entweder ganz unter die Schutzhaube 16 eintritt oder ganz aus dieser herausgelangt. Die Stirnkanten, die die Austrittsöffnung 17 der Schutzhaube 16 begrenzen, sind mit Zähnen 18 bestückt.
An einem an der Oberseite der Schutzhaube 16 angebrachten Schwenklager 19 ist eine Schutzhaube 20 mit einem
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Handgriff 21 schv-enkbar gelagert, die in etwa in Verlängerung der Schutzhaube 16 verläuftund die Lagerung 19 hochgeklappt werden kann, wie bei 20' angedeutet ist. Mit Hilfe der Schutzhauben 16 und 20 wird der über cie Oberfläche 15 der Tischplatte 9 ragende Bereich der Segescheibe 14 abgedeckt, wenn die Kreissäge 13 nicht benutzt wird. Die Unterseite und die der Austrittsöffnung 17 zugewandte Stirnseite der Schutzhaube 20 sind mit Verzahnungen 22 und 23 ausgestattet. Zum Schneiden eines Holzstückes wird die Tischplatte 9 soweit verschoben, bis die Sägescheibe 14 zur Gänze in der Schutzhaube 16 ist. Dann vird die Schutzhaube 20 hochgeschwenkt und das abzuschneidende Holzstück zwischen den Verzahnungen 22 und 18 festgeklemmt und gegen die Tischplatte 9 gepreßt. Hierbei haben auch Rundhölzer eine feste Lage, ohne sich zu verdrehen. Danach wird die Tischplatte unter Druck auf den Handgriff 21 der Schutzhaube 20 verfahren, bis die Sägescheibe 14 das Holzstück durchtrennt hat. Bei Brettern, die auf der Tischoberfläche 15 flachliegend geschnitten werden, werden zürn Festhalten die Zähne 22 der Schutzkappe 20 benutzt.
Aus Fig. 2 ist ein Standfuß 3 im Querschnitt erkennbar, der an seiner Unterseite eine trichterförmige Öffnung besitzt, die zu einer zylindrischen Aufnahme 25 führt, die im wesentlichen den Außendurchmesser eines Tischbeines 2 entspricht. Mit nichtnäher dargestellten Befestigungselementen 26 ist der Standfuß 3 am unteren Ende des oberen Tischbeines 2 befestigt.
Unter Verwendung der Standfüße 3 läßt sich eine Schrankwand 33 (Fig. 3) herstellen, in dem z.B. drei der Schrank· tischgrundkorper ohne eine Tischplatte und ohne die RoI-
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1 en oder Gleitelernenne 11 übereinander gesetzt werden. In die Aufnahmen 25 der Standfüße 3 des jeweils oberen Standtisches 1 treten die freien Enden 4 der Tischbeine des jeweils unteren Schranktisches 1. Zusätzliche Befestigungselemente v/erden nicht benötigt, da das Eigengewicht der Schrank tische für einen sicheren Stand und einen stabilen Aufbau Sorge tragt. In der auf diese Weise geschaffenen SchrankwBnd können in den Schrankkörpern Gegenstände oder Werkzeuge eingeschlossen werden, zudem sind zwischen den einzelnen Körpern Zwischenräume frei, in denen sperrige Gegenstände Platz finden. Je nach der gegebenen Raumhöhe können beliebig viele Standtische auf diese Weise übereinander gesetzt werden.
Eine weitere Ausführungsform eines Standtisches 1 geht aus Fig. 4 hervor. Hier wird ohne die Kreissäge von Fig. 1 und die Tischplatte 9 auf die freien Enden der Tischbeine 2 eine feste Tischplatte 29 aufgesetzt, an der/beispielsweise ein Schraubstock 30 befestigt sein kann. An der Unterseite der Tischplatte 29 sind zu diesem Zweck Befestigungsorgane 3' angeordnet, die den Standfüßen 3 gleichen können, so daß die freien Enden der Tischbeine wiederum in die Aufnahmen 25 eintreten und die Tischplatte 29 festhalten.
Mit zumindest zweien der in Fig. 1 gezeigten Schranktische 1, d.h. mit deren Grundkörper ohne Tischplatte kann auch ein längerer Arbeitstisch geschaffen werden, in dem eine entsprechend lange Tischplatte auf zwei mit ihren Seitenwänden 5 aneinandergestellte Schranktische in Fig. gezeigten Weise aufgesteckt wird. Fs genügt auch, wenn bei einer langen Tischplatte nahe den beiden Enden der
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Tischplatte jeweils ein Schranktisch untergesetzt wird, so daß zwischen den beiden Schrank tischen ein freier Zwischenraum unterhalb der Tischplatte vorliegt. Das dann entstehende Gebilde gleicht einem Schreibtisch, bei dem der davor sitzenden Person unter der Tischplatte ausreichend Raum für die Beine geboten wird.
Kombinationen der Zusammensetzungen gemäß den Fig. 1, 3 und 4 liegen ebenfalls im Rahmen der erfindungsgemäßen Gestaltung.
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Claims (11)

  1. Anmelder: Bernhard Kessel, Lenting
    Schrank tisch
    Patentansprüche
    Schranktisch, bei dem vier Beine einen Schrank-Körr festlegen und ihn ober- und unterseitig überragen und eine oben aufgesetzte Tischplatte tragen, dadurch g e -
    kennzeic net
    daß die Tischplatte (9) auf
    den oberen Enden det Tischbeine (2) geradlinig verschiebbar gelagert ist (Rollenlagerung 11), daß auf dem Schrank-Körper (5 bis 8) eine zumindest mit einem Umfangsteil der Sägescheibe (14) durch einen in Verschieberichtung verlaufenden LSngsschlitz (12) bis über die Oberfläche (15) der Tischplatte (9) ragende KreissHge (13) lösbar angeordnet ist, daß auf der Tischplatte (9) eine die Sägescheibe (14) Überdeckende Schutzhaube (16) mit einer Austrittsöffnung (17) für die SHgescheloe (14) befestigt ist, und daß an der Schutshaube (16) eine vor die Austrittsöffnung (17) klappbare Schutzhaube (20) schwenkbar befestigt ist.
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    IVM)O BLZ 71170007 α Mtodxa 111940-too BLZ 70010010
  2. 2. Schranktisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhaube (20) an ihren der Austrittsöffnung (17) und der Oberfläche (15) der Tischplatte (9) zugewandten Rändern mit einer Verzahnung (22, 23) versehen ist.
  3. 3. Schrank tisch nach einem der Ansprüche loder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an die Austrittsöffhung (17) begrenzenden Rändern der Schutzhaube (16) eine Verzahnung (18) angeordnet ist.
  4. 4. Schrank tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschiebeweg der Tischplatte (9) durch Anschläge (27) begrenzt ist.
  5. 5. Schranktisch nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Tischbeine (2) zur Höhenverstellung der Tischplatte (9) und des Schrank tisches (1) längenveränderbar sind.
  6. 6. Schranktisch nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da durch gekennzeichnet, daß die Tischbeine (2) Rohre sindy die an ihren unteren Enden mit trichterförmigen Standfüßen (3) ausgestattet sind.
  7. 7. Schrank tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die trichterförmigen Standfüße (3) innenseitig eine Aufnahme (25) bilden, die dem Außendurchmesser der oberen Enden (4) der Tischbeine (2) entspricht.
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  8. 8. Schrank tisch nach einem der Ansprüche 1 und 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verwendung des Schranktisches (1) als Arbeitstisch (Fig. 4) oder Werkbank anstelle der verschiebbaren Tischplatte (8) nach Entfernen der Kreissäge (13) eine Tischplatte (29) unbeweglich auf die Tischbeine (2) aufsetzbar ist.
  9. 9. Schrank tisch nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Tischplatte (19) Befestigungsorgane (3·), vorzugsweise in der Form der Standfüße (3) angebracht sind, mit denen die Tischplatte (29) auf den Tischbeinen (2) festlegbar ist.
  10. 10. Schrank tisch nach wenigstens einem der Ansprüche
    1, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß er mit mindestens einem Schrank tisch (1) derselben Gattung baukastenartig zu einer Schrankwand (35) zusammensetzbar ist, wobei jeweils ein Schranktisch (1) auf einen anderen Schrank tisch aufgesetzt wird und die Standfüße (3) des jeweils oberen Schranktisches (1) auf die freien Enden (4) der Tischbeine (2) des jeweils unteren Schranktisches (1) aufsteckbar sind.
  11. 11. Schrank tisch nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere mit den SeitenwSnden (5) der Schrank-Korpusse aneinandergestellte Schranktische (1) durch eine durch gehende und auf den oberen Enden (4) der Tischbeine aller Schrank tische (1) aufgesteckte Tischplatte zu einem ver längerten Arbeitstisch zusammensetzbar sind.
    130025/0247
DE2950104A 1979-12-13 1979-12-13 Schranktisch Withdrawn DE2950104A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3313268A1 (de) * 1983-04-13 1984-11-15 Helmut 7320 Göppingen Rost Werktisch mit zwangsgefuehrter, arretierbarer hubvorrichtung zum heben und senken eines elektro-heimwerkzeuges
CN105415306A (zh) * 2016-01-08 2016-03-23 国家电网公司 一种维修电脑专用的可移动工作台

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