DE102013210888B4 - Zweirädriges Fahrzeug, das mit einem Beiwagen verbunden oder verbindbar ist - Google Patents

Zweirädriges Fahrzeug, das mit einem Beiwagen verbunden oder verbindbar ist Download PDF

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Abstract

Zweirädriges Fahrzeug (100), das mit einem Beiwagen (120) verbunden oder verbindbar ist, wobei der Beiwagen (120) einen Grill (110) für die Zubereitung von Nahrungsmitteln umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der Grill (110) in Relation zum zweirädrigen Fahrzeug (100) – eine Fahrposition aufweist, in welcher das zweirädrige Fahrzeug (100) fahrbar ist, und – eine Grillposition aufweist, in welcher der Grill (110) befeuerbar ist, und die Fahrposition durch Bewegung des Grills (110) in Relation zum zweirädrigen Fahrzeug (100) in die Grillposition überführbar ist, und dass der Grill (110) in der Grillposition derart mit dem zweirädrigen Fahrzeug (100) verbunden ist, dass – mindestens eine Seite des Grills (110) durch mindestens eine Seite des Beiwagens (120) gegenüber einem Erdboden (150) abstützbar ist, wobei – mindestens eine weitere, dem Beiwagen (120) abgewandte Seite des Grills (110) mindestens eine lösbar, arretierbar oder gelenkig verbundene Stütze (140) aufweist, welche ausgebildet ist, den Grill (110) gegenüber dem Erdboden (150) abzustützen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein zweirädriges Fahrzeug, das mit einem Beiwagen verbunden oder verbindbar ist, wobei der Beiwagen einen Grill für die Zubereitung von Nahrungsmitteln umfasst.
  • Zweirädrige Fahrzeuge der gattungsgemäßen Art sind bekannt.
  • Aus der gattungsbildenden US 2 057 197 A ist ein Moktorrad mit einem Beiwagen bekannt. Der Beiwagen kann neben anderen Einrichtungen für die Zubereitung von Nahrungsmitteln auch einen Grill umfassen.
  • DE 203 08 226 U1 beschreibt einen Grillwagen mit Fahrradantrieb. Eine weitere mobile Ausschankvorrichtung mit Fahrradantrieb ist aus DE 20 2005 008 720 U1 bekannt.
  • US 1 755 593 A zeigt ein Motorrad mit einem Beiwagen, der als Verkaufseinrichtung dienen kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Grill für Veranstaltungen, der üblicherweise schwer und großvolumig ist, derart mobil zu machen, dass der Grill, von nur einer Person gehandhabt, einfach und sicher, auch über größere Entfernungen hin, gefahrlos und entsprechend der hygienischen Vorschriften gemäß DIN 10500 zum Ort der Veranstaltung gebracht werden kann und dabei über eine große Standsicherheit verfügt und einen hohen Bedienkomfort bietet.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein zweirädriges Fahrzeug, insbesondere ein Motorrad, mit den in Anspruch 1 genannten Merkmalen gelöst. Dadurch, dass der Beiwagen einen Grill für die Zubereitung von Nahrungsmitteln umfasst, wobei der Grill in Relation zum zweirädrigen Fahrzeug eine Fahrposition aufweist, in welcher das zweirädrige Fahrzeug fahrbar ist, sowie dass der Grill in Relation zum zweirädrigen Fahrzeug eine Grillposition aufweist, in welcher der Grill befeuerbar ist und die Fahrposition durch Bewegung des Grills in Relation zum zweirädrigen Fahrzeug in die Grillposition überführbar ist und der Grill in der Grillposition derart mit dem zweirädrigen Fahrzeug verbunden ist, dass mindestens eine Seite des Grills durch mindestens eine Seite des Beiwagens gegenüber einem Erdboden abstützbar ist, wobei mindestens eine weitere dem Beiwagen abgewandte Seite des Grills mindestens eine, vorzugsweise zwei lösbar, arretierbar verbundene Stützen, insbesondere Vierkant-Teleskopstützen, aufweist, welche ausgebildet ist, den Grill gegenüber dem Erdboden in Waage sicher abzustützen, ergibt sich vorteilhafterweise eine Mobilität des Grills, wodurch auch größere Entfernungen leicht überwunden werden können.
  • Dies hat ferner den Vorteil, dass die Fahrposition auf Fahrsicherheit und Fahrkomfort optimierbar ist und die Grillposition auf Grillkomfort und Sicherheit beim Grillen optimierbar ist.
  • Gerade bei einem schweren und großvolumigen Grill ist eine Bewegung, bei der mindestens ein Teil des Grills auf dem Beiwagen abgestützt bleibt, von Vorteil für die Handhabung durch eine einzige Person. Der Aufbau beträgt bei einer Person maximal fünf Minuten.
  • Darüber hinaus ist in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass die Fahrposition durch Rollen, Gleiten, Ausklappen, Auseinanderspreizen, Drehen oder Verschieben des Grills in die Grillposition überführbar ist. Dadurch und durch das Nutzen von Steck-, Klemm- oder Schraubverbindungen ist es vorteilhaft möglich, das Volumen des Grills, welches in der Fahrposition vorteilhafterweise klein sein soll, für die Grillposition zu maximieren, um einen maximalen Grillkomfort zu erreichen. Vorzugsweise sind in der Fahrposition einzelne Elemente des Grills dicht aneinander gelagert, wobei diese Elemente in der Grillposition durch das Nutzen von Steck-, Klemm- oder Schraubverbindungen, also lösbaren Verbindungen, den Grill in seinem gegenüber der Fahrposition vergrößerten Volumen ausbilden.
  • Vorzugsweise ist der Grill von einem Treibstofftank des zweirädrigen Fahrzeugs in der Grillposition weiter entfernt als in der Fahrposition und entspricht den geltenden Brandschutzbestimmungen.
  • Vorteilhafterweise ergibt sich dadurch ein Gewinn an Sicherheit, damit die Glut oder das offene Feuer den Treibstoff in keinem Fall entzünden kann.
  • Darüber hinaus ist in weiterer bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass der Grill in der Fahrposition in Relation zum zweirädrigen Fahrzeug unbeweglich ist sowie durch eine Arretierung oder eine lösbare Verbindung, beispielsweise eine Schraubverbindung, mit dem Beiwagen verbunden ist.
  • Vorteilhaft dabei ist, dass eine Fahrsicherheit ermöglicht wird und dennoch die einfache Handhabbarkeit, den Grill leicht in die Grillposition überführen zu können, erhalten bleibt.
  • Ein dadurch erzielter Vorteil ist die Möglichkeit, auch in der Grillposition den Beiwagen als Abstützung nutzen zu können und somit dem Grill eine Standsicherheit zu verleihen, welche dieser aus eigener Masse nicht erreichen könnte.
  • In einer weiteren Ausführungsvariante der Erfindung ist vorgesehen, dass der Grill in der Fahrposition wenigstens einen, vorzugsweise zwei Deckel aufweist, wobei eine Öffnung des Grills, welche in der Grillposition einen Rost aufweist, von dem wenigsten einen Deckel bedeckt ist. Der zweite aus Aluminium bestehende Deckel deckt den gesamten Beiwagen beziehungsweise Grill ab und schützt somit vor Umwelteinflüssen.
  • Vorteilhaft dabei ist, dass die Elemente, aus denen der Grill besteht, einfach zusammengelegt werden können, dafür vorzugsweise der Innenraum des Beiwagens genutzt wird, und der Deckel vorzugsweise am Beiwagen verschließbar ist, so dass die zwischen Beiwagen und Deckel eingeschlossenen Teile transportsicher verwahrt sind.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsvariante der Erfindung weist der Grill einen Galgen, einen Seilzug sowie eine Seilwinde auf, wobei mindestens eine Umlenkrolle am Galgen derart angeordnet ist, dass mittels der Seilwinde und des Seilzugs eine Höhe des Rosts einstellbar ist.
  • Als Vorteil ergibt sich, dass infolge der verbesserten Standsicherheit ein Betrieb der Seilwinde ermöglicht wird, um durch nur eine Person die Hitze an den zu grillenden Nahrungsmitteln komfortabel und zeitnah dosieren zu können und um Kohle nachlegen und verteilen zu können. Das Anheben des heißen Rostes wird somit hinfällig beziehungsweise entfällt.
  • Vorzugsweise sind an oder auf dem Beiwagen Gleitschienen angeordnet, auf welchen der Grill verschiebbar gelagert ist, so dass der Grill durch Verschieben von der Grillposition in die Fahrposition überführt werden kann. Bevorzugterweise sind die Gleitschienen durch quer verlaufende Riegel in einer Gleitebene miteinander verbunden und bilden einen Gleitrahmen, auf dem der Grill zwischen der Fahrposition und der Grillposition entlang der Fahrtrichtung gleiten kann. Die sichere Arretierung der Gleitschienen ist gegeben, im Stand und während der Fahrt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsvariante besitzt der Grill eine Bodenplatte, auf welcher die Holzkohle befeuert werden kann. In Fahrposition liegt die Bodenplatte vorzugsweise kongruent auf dem Gleitrahmen auf. In Grillposition befindet sich in bevorzugter Weise der Rost, auf welchem die Nahrungsmittel durch Grillen zubereitet werden können, oberhalb der Bodenplatte.
  • Die Erfindung wird nachfolgend in einem Ausführungsbeispiel anhand der zugehörigen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 schematisch eine perspektivische Darstellung eines zweirädrigen Fahrzeugs mit Beiwagen und Grill aus einer ersten Betrachtungsrichtung;
  • 2 schematisch eine perspektivische Darstellung eines zweirädrigen Fahrzeugs mit Grill aus einer zweiten Betrachtungsrichtung;
  • 3 schematisch eine perspektivische Darstellung eines Beiwagens mit Grill aus einer dritten Betrachtungsrichtung und
  • 4 schematisch eine perspektivische Darstellung eines Beiwagens mit Grill aus einer vierten Betrachtungsrichtung.
  • 1 zeigt schematisch eine perspektivische Darstellung eines zweirädrigen Fahrzeugs 100 mit einem Beiwagen 120 und einem Grill 110 aus einer ersten Betrachtungsrichtung, wobei sich das zweirädrige Fahrzeug 100 mit dem Beiwagen 120 und dem Grill 110 in einer Grillposition befindet. An dem zweirädrigen Fahrzeug 100 ist der Beiwagen 120 befestigt. Auf dem Beiwagen 120 sind zwei Gleitschienen 180 angeordnet, auf welchen der Grill 110 verschiebbar gelagert ist, so dass der Grill 110 durch Verschieben von der Grillposition in die – nicht dargestellte – Fahrposition überführt werden kann. Die Gleitschienen 180 verlaufen einander parallel und in Fahrtrichtung des Beiwagens 120. Die Gleitschienen 180 sind durch quer verlaufende Riegel in einer Gleitebene miteinander verbunden und bilden einen Gleitrahmen, auf dem der Grill 110 zwischen der Fahrposition und der Grillposition entlang der Fahrtrichtung gleiten kann.
  • Der Grill 110 wird einerseits, auf einer der Fahrtrichtung zugewandten Seite, durch den Beiwagen 120 gegenüber einem Erdboden 150 abgestützt; andererseits, auf einer der Fahrtrichtung abgewandten Seite, durch Vierkant-Teleskop-Stützen 140 gegenüber dem Erdboden 150 abgestützt.
  • Der Grill 110 besitzt eine Bodenplatte, auf welcher die Holzkohle befeuert werden kann. In Fahrposition liegt die Bodenplatte kongruent auf dem Gleitrahmen auf. In Grillposition befindet sich ein Rost 170, auf welchem die Nahrungsmittel durch Grillen zubereitet werden können, oberhalb der Bodenplatte.
  • Der Rost 170 ist mittels eines Seilzuges 161, einer Seilwinde 162 und zweier Umlenkrollen 163 in der Höhe verstellbar, weil oberhalb des Rosts 170 ein Galgen 160 den Grill 110 mittig überquert. Dabei verläuft das „Querholz“ des Galgens 160, welches in diesem Fall aus Metall und nicht aus Holz ist, parallel zu (und aus einer Aufsicht betrachtet mittig zwischen) den Gleitschienen 180. In der Mitte des „Querholzes“ befindet sich jene Umlenkrolle 163, welche den Seilzug 161 in Richtung des Rosts 170 und lotrecht zum Erdboden 150 gerichtet aufnimmt. Die Seilwinde 162 befindet sich an jenem der beiden Pfosten des Galgens 160, welcher auf einer der Fahrtrichtung abgewandten Seite angeordnet ist.
  • Das dargestellte zweirädrige Fahrzeug 100 ist ein Motorrad und weist einen Treibstofftank 130 auf, welcher in der Grillposition größer vom Grill 110 beabstandet ist als in der Fahrposition, gemäß Brandschutzbestimmungen.
  • 2 zeigt schematisch eine perspektivische Darstellung des zweirädrigen Fahrzeugs 100 mit dem Grill 110 aus einer zweiten Betrachtungsrichtung, wobei sich das zweirädrige Fahrzeug 100 mit dem Beiwagen 120 und dem Grill 110 ebenfalls in der Grillposition befindet. Dabei sind zwei weitere Tische mit dem Galgen derart verbunden, dass sich beidseitig ein, jeweils quer zur Fahrtrichtung, Tisch 200 in der Ebene der Bodenplatte ergibt. Zum Zwecke der Stabilisierung der Bleche, um eine Durchbiegung in Fahrtrichtung zu verringern, weisen die Tische 200 auf einer dem Grill 110 zugewandten Seite einen Falz, also eine Knickkante, auf.
  • Die Tische 200 bestehen aus einem leichten Rahmen 8 mm Rundstahl V4A, worauf ein Blech eingearbeitet wurde. Die Halterung dazu befindet sich am unteren Ende des Galgens, sie werden durch eine Steck-Schraubverbindung befestigt. Der Tisch 200 auf der rechten Seite gemäß 2 dient als so genannter Spuckschutz (Hygiene) und kann gleichzeitig als Ablage genutzt werden.
  • 3 und 4 zeigen schematisch eine perspektivische Darstellung des Beiwagens 120 mit dem Grill 110 aus einer dritten beziehungsweise vierten Betrachtungsrichtung, wobei sich das zweirädrige Fahrzeug 100 mit dem Beiwagen 120 und dem Grill 110 ebenfalls in der Grillposition befindet.
  • Dem Grillrost kann man zwecks der besseren Reinigung alle Rost-Stäbe entnehmen und reinigen. Diese werden im eingebauten Zustand durch eine Verriegelung gesichert. Da die Roststäbe im eingesetzten Zustand drehbar sind, muss teilweise das Grillgut, zum Beispiel Würste, nicht mehr mittels einer Zange oder ähnlichem angefasst werden, sondern kann einfach über den Rost gerollt werden.
  • Um den hygienischen Bestimmungen gerecht zu werden, sind alle mit Nahrungsmitteln in Verbindung gebrachten Bauteile aus V4A gemäß WNr. 1.4016, AISI 430 gebaut und danach elektrolytisch poliert worden, einerseits der ansprechenden Optik, andererseits der besseren Hygiene wegen. Lediglich der Rost wurde nicht poliert.
  • Dies betrifft beide links und rechts am Grill abnehmbare Tische 200 und den Grilldeckel, welcher in der Grillposition auch als Tisch 200 (mit Teleskopbeinen V2A) genutzt wird.
  • Der restliche Grill, zum Beispiel Galgen, Gleitschienen usw., wurde aus V2A gefertigt. Ein Aluminiumdeckel verschließt abschließend die gesamte Grillkonstruktion. Der Seilzug verläuft innerhalb des Galgens auch in der Fahrposition.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    zweirädriges Fahrzeug, insbesondere Motorrad
    110
    Grill
    120
    Beiwagen
    130
    Treibstofftank
    140
    Stütze, die den Grill abstützt
    150
    Erdboden
    160
    Galgen
    161
    Seilzug
    162
    Seilwinde
    163
    Umlenkrolle
    170
    Rost
    180
    Gleitschienen
    200
    Tische

Claims (6)

  1. Zweirädriges Fahrzeug (100), das mit einem Beiwagen (120) verbunden oder verbindbar ist, wobei der Beiwagen (120) einen Grill (110) für die Zubereitung von Nahrungsmitteln umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der Grill (110) in Relation zum zweirädrigen Fahrzeug (100) – eine Fahrposition aufweist, in welcher das zweirädrige Fahrzeug (100) fahrbar ist, und – eine Grillposition aufweist, in welcher der Grill (110) befeuerbar ist, und die Fahrposition durch Bewegung des Grills (110) in Relation zum zweirädrigen Fahrzeug (100) in die Grillposition überführbar ist, und dass der Grill (110) in der Grillposition derart mit dem zweirädrigen Fahrzeug (100) verbunden ist, dass – mindestens eine Seite des Grills (110) durch mindestens eine Seite des Beiwagens (120) gegenüber einem Erdboden (150) abstützbar ist, wobei – mindestens eine weitere, dem Beiwagen (120) abgewandte Seite des Grills (110) mindestens eine lösbar, arretierbar oder gelenkig verbundene Stütze (140) aufweist, welche ausgebildet ist, den Grill (110) gegenüber dem Erdboden (150) abzustützen.
  2. Zweirädriges Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrposition durch Rollen, Gleiten, Ausklappen, Auseinanderspreizen, Drehen oder Verschieben des Grills (110) in die Grillposition überführbar ist.
  3. Zweirädriges Fahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Grill (110) von einem Treibstofftank (130) des zweirädrigen Fahrzeugs (100) in der Grillposition weiter entfernt ist als in der Fahrposition.
  4. Zweirädriges Fahrzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Grill (110) in der Fahrposition in Relation zum zweirädrigen Fahrzeug (100) unbeweglich ist, sowie durch eine Arretierung oder eine lösbare Verbindung mit dem Beiwagen (120) verbunden ist.
  5. Zweirädriges Fahrzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Grill (110) in der Fahrposition wenigstens einen Deckel aufweist, wobei eine Öffnung des Grills (110), welche in der Grillposition einen Rost (170) aufweist, von dem wenigstens einen Deckel bedeckt ist.
  6. Zweirädriges Fahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Grill (110) einen Galgen (160), einen Seilzug (161) sowie eine Seilwinde (162) aufweist, wobei mindestens eine Umlenkrolle (163) am Galgen (160) derart angeordnet ist, dass mittels der Seilwinde (162) und des Seilzugs (161) eine Höhe des Rosts (170) einstellbar ist.
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