DE1283468B - Nachttisch mit aus ihrer Nichtgebrauchsstellung an einer Seitenwand des Nachttischkoerpers herausschwenkbarer Bett-Tischplatte - Google Patents

Nachttisch mit aus ihrer Nichtgebrauchsstellung an einer Seitenwand des Nachttischkoerpers herausschwenkbarer Bett-Tischplatte

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DE1283468B
DE1283468B DEA47502A DEA0047502A DE1283468B DE 1283468 B DE1283468 B DE 1283468B DE A47502 A DEA47502 A DE A47502A DE A0047502 A DEA0047502 A DE A0047502A DE 1283468 B DE1283468 B DE 1283468B
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Germany
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Horst Ullmann
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Arnold L & C
Original Assignee
Arnold L & C
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    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B23/00Bed-tables; Trays; Reading-racks; Book-rests, i.e. items used in combination with something else
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Description

  • Nachttisch mit aus ihrer Nichtgebrauchsstellung an einer Seitenwand des Nachttischkörpers herausschwenkbarer Bett-Tischplatte Die Erfindung betrifft einen Nachttisch mit aus ihrer Nichtgebrauchsstellung an einer Seitenwand des Nachttischkorpus herausschwenkbarer Bett-Tischplatte.
  • Bei den bekannten kombinierten Bettnachttischen dieser Art sind die beiderseitigen aufrechten Führungen für die Lagerung der bei Nichtgebrauch an die betreffende Nachttischseitenwand heranklappbaren Bett-Tischplatte außerhalb des Nachttischkorpus angeordnet, so daß der gesamte, dem eigentlichen Bett-Tisch zugehörende Mechanismus unorganisch neben dem Nachttischkorpus frei liegt und sowohl einzusehen wie auch zugänglich ist. Durch Einklemmen können sowohl Fingerverletzungen als auch Bettwäscheschäden eintreten. Bei einem bekannten kombinierten Bettnachttisch wurden zwar für die beiden Führungssäulen Rechteckrohre verwendet, um sie der äußeren Linienführung des Nachttischkorpus anzupassen und den übrigen Mechanismus der Sicht von vorn in einem gewissen Umfang zu entziehen. Bei der Sicht aus einem anderen Blickwinkel tritt aber auch hier der Mechanismus des Bett-Tisches unorganisch gegenüber dem Nachttischkorpus in Erscheinung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den eigentlichen Bett-Tisch derart mit dem Nachttisch zu vereinigen, daß beide bei Nichtgebrauch des Bett-Tisches eine organische Einheit bilden und dabei der Mechanismus des Bett-Tisches der Sicht und dem Zugang weitestgehend entzogen ist, aber die Betätigung des Bett-Tisches ebenso einfach und leicht ist wie bei den bekannten kombinierten Bettnachttischen.
  • Nach der Erfindung ist die gesamte Führung und Halterung der herausschwenkbaren Bett-Tischplatte in einer von der Bett-Tischplatte in deren Nichtgebrauchsstellung im wesentlichen abgedeckten Nische an einer Seitenwand des Nachttischkorpus versenkt angeordnet. Dadurch zeigt der kombinierte Bettnachttisch nahezu das gleiche äußere Bild wie ein gewöhnlicher Nachttisch mit lediglich etwas größerer Breite in derjenigen Richtung, wo sich die Nische befindet, und die Gefahr von Körperverletzungen oder Sachbeschädigungen durch den Bett-Tischmechanismus ist beseitigt.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist die Bett-Tischplatte mit ihrem Innenende nahe dem Nachttisch-Unterende herauskippbar gelagert und in an sich bekannter Weise an beiderseitigen aufrechten Führungen hochziehbar und um ihre Führungslager in die waagerechte Gebrauchslage herumschwenkbar. Gegenüber den bekannten kombinierten Bettnachttischen, bei denen die Bett-Tischplatte von unten her hochgeschwenkt wird, so daß der Nachttisch zunächst um das Maß der Bett-Tischplattenlänge vom Bett abgerückt werden muß, benötigt die hochziehbare und anschließend herumzuschwenkende Bett-Tischplatte nach der Erfindung nur wenig Platz für das vorangehende Herauskippen, um beim Hochziehen an der entsprechenden Seitenkante der eigentlichen Nachttischplatte vorbeizugehen. Der kombinierte Bettnachttisch nach der Erfindung ist also auch zwischen zwei mit wenig mehr als normaler Gangbreite nebeneinanderstehenden Krankenbetten verwend-und betätigbar, wenn sich die Nische rechts oder links neben der Nachttischstirnwand befindet.
  • Nach einer weiteren Ausführungsforin der Erfindung ist die in an sich bekannter Weise in der Bett-Tischplattenlängsmitte verlaufende Tragstange verdeckt innerhalb der als flacher Kasten ausgebildeten Bett-Tischplatte untergebracht, also der Sicht nach außen entzogen.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung besteht die Führung und Halterung der Bett-Tischplatte aus einem an sich bekannten umgekehrt U-förmigen Stahlrohrgestell, dessen beide Schenkel teleskopartig ausziehbar und mit ihrem freien Unterende an der entsprechenden Nischenseitenwand zu begrenztem Herausschwenken angelenkt sind, wobei nahe dem Oberende der beiden Schenkel je ein Flacheisenwinkelstück derart nach außen absteht, daß deren einander zugewandte freie Arme die beiden Längsseitenkanten der Bett-Tischplatte in deren Nichtgebrauchsstellung und bei deren Hochziehen bzw. Herunterschieben umfassen, sowie das Innenende der Bett-Tischplatte in deren Gebrauchslage konsolartig abstützen.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung mit in an sich bekannter Weise innen parallel neben jedem Schenkel des U-förmigen Stahlrohrgestells verlaufender Rundeisenstange zur gleitenden Führung des Innenendes eines T-förmigen Traggestells der Bett-Tischplatte greifen die Rundeisenstangen mit ihrem waagerecht abgewinkelten Unterende durch einen Längsschlitz an der Innenseite des ruhenden Teils jedes Teleskopschenkels hindurch in das Unterende des ausziehbaren Schenkelteils festsitzend ein und sind mit ihrem Oberende von unten her in das waagerechte Scheitelstück des U-förnügen Stahlrohrgestells eingesteckt.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist in mittlerer Höhe an jeder Nischenseitenwand eine hochkantstehende Lasche angelenkt, die, durch je eine an der betreffenden Nischenseitenwand sitzende Feder hochgedrückt, einen waagerechten Schlitz mit je einer unteren Raste an dessen beiden Enden hat, wobei an der Außenseite des ruhenden Teils jedes Teleskopschenkels ein Zapfen waagerecht absteht, der in die zugeordnete Lasche eingreift.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfmdung hat die innere der beiden Rasten jeder Lasche zum Schlitz hin einen abgeschrägten Auslauf für den eingreifenden Zapfen.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung steht vom Außenende jeder Lasche ein Arm nach oben ab, der an seinem freien Ende eine Auflauffläche für eine am Innenende des seitlich am ausziehbaren Schenkelteil des U-förmigen Stahlrohrgestells verschweißten Armes jedes Konsolwinkelstückes nach unten abstehende Nase bildet, wenn das Stahlrohrgestell bei eingefahrenen Teleskopschenkeln aus der Nische herausgeschwenkt ist, so daß der Zapfen ausrastet.
  • Nach einer weiteren Ausführungsforin der Erfindung ist bei in an sich bekannter Weise um die Tragstange drehbarer, in verschiedenen Schräglagen arretierbarer Bett-Tischplatte die Tragstange mittels einer zwischen Bett-Tischplatte und Tragstange geschalteten, mit Hilfe eines an ihrem Außenende angebrachten Schraubknopfes durch Federdruck lösbaren Zahnsperre in entsprechend vielen Neigungslagen feststellbar.
  • Nach einer weiteren Ausführungsforin der Erfindung ist an der Außenseite der in die Nische eingelassenen Bett-Tischplatte ein Handgriff angebracht.
  • Nach einer weiteren Ausführungsforin der Erfindung ist die Bett-Tischplatte in ihrer Nichtgebrauchsstellung derart tief in die Nische eingelassen, daß der Handgriff innerhalb des Grund- bzw. Aufrisses des Nachttischkorpus liegt.
  • Geht man davon aus, daß der Nachttischkorpus als aufrechtstehender Kubus mit vier Seitenwänden anzusehen ist, so soll nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die Nische für die Bett-Tischplatte im Gegensatz zu deren bekannter Halterung auch an der Rückseitenwand des Nachttischkorpus an einer dieser benachbarten Seitenwand angeordnet sein.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist an dem einen Teil eines Teleskopschenkels des U-förmigen Stahlrohrgestells eine Reihe von Löchern vorgesehen, in die ein am anderen Teil durch eine eingebaute Stange mit Betätigungsknopf vor- und zurückstoßbarer Zapfen wahlweise zum Eingriff gebracht werden kann, um die Bett-Tischplatte in deren Gebrauchslage auf verschiedene Höhen einzustellen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigen Ab b. 1 den kombinierten Bettnachttisch geschlossen in schaubildlicher Darstellung, A b b. 2 und 3 den Nachttisch in Stimansicht mit vollständig in die Seitennische versenktem bzw. herausgekipptem Bett-Tischmechanismus, A b b. 4 und 5 den Nachttisch mit gebrauchsfertig herausgeschwenkter Bett-Tischplatte in Stim- bzw. Seitenansicht, Ab b. 6 und 7 die Bett-Tischplatte mit ihrem Traggestell von einer Seite bzw. in der Draufsicht teilweise geschnitten.
  • In der rechten Seitenwand des Korpus 1 des Nachttisches, der wie üblich mit unterem Schrank 2 und oberem offenen Fach 3 sowie Schubfach 4 versehen ist, befindet sich eine Nische 5, die sich über die ganze Breite und Höhe dieser Seitenwand vom Boden 6 bis zur Nachttischplatte 7 erstreckt.
  • Ein umgekehrt U-förmiges Stahlrohrgestell mit teleskopartig ausziehbaren Schenkeln 8, 9 ist mit den Unterenden seiner beiden äußeren Teleskopteile 8 am Unterende der Nische 5 innen an deren Seitenwänden 10 mittels je eines Lagers 11 angelenkt. In mittlerer Höhe der beiden Seitenwände 10 ist innen je eine Flacheisenlasche 12 über ihre hohe Kante schwenkbar mittels eines Bolzens 13 gelagert, die einen waagerechten Schlitz 14 mit an dessen beiden Enden unten ausgebildeten Rasten 15, 16 aufweist. In den Schlitz 14 greift ein an der Außenseite des unteren Teleskoprohres 8 abstehender Zapfen 17 ein. Der Schlitz 14 ist so bemessen, daß er den größtmöglichen Schwenkwinkel der Teleskoprohre 8, 9 bestimmt. In der Nichtgebrauchsstellung der Bett-Tischplatte fällt der Zapfen 17 in die innere Raste 15 der Lasche 12 ein.
  • Wird das Teleskopgestell herausgeschwenkt, so gleitet der Zapfen 17 auf dem schrägen Auslauf 18 der inneren Raste 15 in den Schlitz 14 der Lasche 12 und drückt dabei diese gegen den Druck einer innen an der Seitenwand 10 der Nische 5 angebrachten Blattfeder 19 etwas abwärts. Die Lasche 12 hat an ihrem Vorderende oben einen Fortsatz 20, der in einer Auflauffläche 21 endet. Auf diese läuft beim Herauskippen der Teleskopschenkel 8, 9 in noch unausgezogenem Zustande in die äußere Endstellung eine Nase 22 auf, die unten am Hinterende je eines an der Außenseite des oberen Teleskoprohres 9 angeschlossenen Flacheisenwinkelstückes 23 absteht (A b b. 3). Dadurch wird die Lasche 12 weiter niedergedrückt gehalten, so daß der Zapfen 17 nicht in die vordere Raste 16 der Lasche 12 einfällt, ein Zurückschwenken der Teleskoprohre 8, 9 im eingeschobenen Zustande in die Nische hinein also ohne weiteres möglich ist.
  • Wird das obere Teleskoprohr9 hochgezogen, so gibt die Nase 22 die Auflauffläche 21 am oberen Fortsatz 20 der Lasche 12 frei, und diese wird durch die Feder 19 nach oben gedrückt, so daß der Zapfen 17 in die vordere Raste 16 einfällt und die Teleskoprohre 8, 9 in ihrer leicht geneigten Winkelstellung festgelegt sind.
  • Parallel neben jedem oberen Teleskoprohr 9 verläuft eine Rundeisenstange 24, die mit ihrem unteren waagerecht abgewinkelten Ende 25 durch einen Schlitz 26 im unteren Teleskoprohr 8 in das Unterende des oberen Teleskoprohres 9 eingreift und dort verschraubt ist. Mit ihrem Oberende ist die Stange 24 von unten her in das Scheitelstück 27 des umgekehrt U-förmigen Stahlrohrgestells eingesteckt. Auf den beiden Stangen 24 wird die Bett-Tischplatte 28 beim Hochziehen bzw. Herunterschieben geführt, und zwar mittels je einer länglichen Öse 29, die an dem freien Arm 30 eines hochkantstehenden Flacheisenwinkelstückes 31 nach außen absteht, dessen anderer Arm an jeweils einem Ende eines waagerechten Querrohres 32 des T-förmigen Traggestells der Bett-Tischplatte 28 festsitzt. Den anderen Teil des T-förmigen Traggestells bildet ein Rohr 33, das die in Form eines flachen Kastens ausgebildete Bett-Tischplatte 28 in ihrer Längsmitte durchdringt, und zwar derart, daß sich die Bett-Tischplatte um das Tragrohr 33 an sich drehen könnte. Das Tragrohr 33 endet kurz vor dem Außenende der Bett-Tischplatte und ruht dort in einem innen an die äußere Stimwand 34 der kastenförmigen Bett-Tischplatte 28 angeschweißten V-förmigen Lager 35 (A b b. 7). In das freie Ende des Tragrohres 33 ist ein durchbohrter Stopfen 36 mit Innengewinde eingeschweißt, in den ein aus der äußeren Stirnwand 34 mit einem Betätigungsknopf 37 herausragender Gewindebolzen 38 ein greift. Um den Gewindebolzen 38 legt sich eine Schraubenfeder 39, die sich einerseits gegen die äußere Stirnwand 34 und andererseits gegen den Stopfen 36 abstützt. An der Außenseite der inneren Stirnwand 40 der Bett-Tischplatte 28 ist eine Stirnverzahnung 41 festgeschraubt, die das Tragrohr 33 frei drehbar umgibt. Eine damit übereinstimmende entgegengesetzt gerichtete Stirnverzahnung 42 umgibt das Tragrohr 33 an dessen Verbindungsstelle mit dem Ouerrohr 32 und ist dort verschweißt. Die Bett-Tischplatte 28 läßt sich mit Hilfe dieser Einrichtung bei Zurückdrehen des Knopfes 37 aus der Stimverzahnung 42 durch den Druck der Feder 39 lösen, um in zahlreiche verschiedene Neigungslagen um das Tragrohr 33 geschwenkt werden züi können, und dann in der jeweils gewünschten Neigungslage durch Wiederanziehen des Knopfes 37 am Gesperre 41, 42 erneut festlegen.
  • Jedes der beiden Flacheisenwinkelstücke 23, die an der Außenseite jedes oberen Teleskoprohres 9 so verschweißt sind, daß sie bei der eingerasteten Endstellung des herausgekippten Teleskopgestells 8, 9, 27 waagerecht liegen (Ab b. 3 und 4), ist mit seinem freien Arm 43 dem freien Arm des anderen Winkelstückes 23 zugewandt und umfaßt damit die Bett-Tischplatte 28 in deren aufrechter Nichtgebrauchsstellung (A b b. 3). Wenn die Tischplatte 28 hochgezogen wird, schwenkt sie, dank der Führung mittels der beiden länglichen ösen 29 auf den beiden Gleitstangen 24 schließlich nach außen herum bis in die waagerechte Gebrauchslage (A b b. 4), wobei sich einerseits das Querrohr 32 des Bett-Tischplattentraggestells auf die freien Arme 43 der beiderseitigen konsolartigen Winkelstücke 23 abstützt und sich andererseits das entsprechend konkav geformte Ende 44 des freien Armes 30 der am T-förmigen Bett-Tischplattentraggestell beiderseits sitzenden Winkelstücke 31 von unten her gegen das Scheitelstück 27 des umgekehrt U-förmigen Stahlrohrgestells legt. Dementsprechend schließt das Winkelstück 31 einen etwas weniger als 900 betragenden Winkel ein, nämlich um soviele Winkelgrade weniger wie derjenige Winkel beträgt, um den das ganze Teleskopgestell aus seiner lotrechten Ruhestellung (A b b. 2) in seine eingerastete Außenstellung (A b b. 4) herausgekippt werden kann. Die längliche Öse 29 sitzt derart geneigt am freien Arm 30 jedes Winkelstückes 31, daß die Führungsstange 24 von der untersten Stellung (A b b. 3) bis zur obersten Stellung (A b b. 4) ungehindert darin gleiten kann, ohne daß die längliche Öse 29 übermäßig lang bemessen werden muß, so daß sie, da sie zu den in der Gebrauchslage der Bett-Tischplatte sichtbaren Teilen gehört, nicht störend wirkt.
  • An der Außen- bzw. Unterseite (A b b. 3 bzw. 4) der Bett-Tischplatte 28 ist ein Betätigungshandgriff 45 in bequem erreichbarer Lage angebracht. Bei Ergreifen dieses Handgriffes kann zunächst das Teleskopgestell herausgekippt, dann die Bett-Tischplatte mit ihrem T-förmigen Traggestell hochgezogen und dabei gleichzeitig das Teleskopgestell auseinandergezogen, sowie schließlich bei Erreichen der oberen Endlage die Bett-Tischplatte 28 in ihre waagerechte Gebrauchslage herumgeschwenkt werden. Der Handgriff 45 ist so flach gehalten, daß er bei vollständig in die Nische 5 versenkter Bett-Tischplatte 28, also in deren Nichtgebrauchsstellung vollständig innerhalb des Grund- bzw. Aufrisses des Nachttischkorpus liegt (A b b. 2) oder, mit anderen Worten, die Nische 5 ist so tief bemessen, daß nicht nur die Bett-Tischplatte 28 in der Nichtgebrauchsstellung, sondern auch der Handgriff 45 nicht über das Außenprofil des Nachttischkorpus hervorstehen.
  • Um die Bett-Tischplatte 28 in der Gebrauchslage auf verschiedene Höhen entsprechend der jeweiligen Höhe des Bettes und den Körpermaßen des darauf liegenden Patienten einstellen zu können, ist in dem unteren äußeren Teleskoprohr 8 eine Reihe von Löchern 46 angebracht (A b b. 5), in die ein mit dem Unterende eines im oberen inneren Teleskoprohr 9 untergebrachten Gestänges verbundener Nocken beim Austritt aus dem Außenumfang des Teleskoprohres 9 wahlweise zum Einrasten gebracht werden kann, wenn der oben aus dem Teleskoprohr 9 herausragende Auslöseknopf 47 betätigt wird.
  • Dank der Neigung des Teleskopgestells 8, 9, 27 in seiner herausgekippten Stellung ragt die Bett-Tischplatte 28 an sich schon weiter über das Bett als bei kombinierten Bettnachttischen gleicher Grundmaße mit lotrechten Tragsäulen, und je höher man das Teleskopgestell auszieht (bei hohen Betten bzw. Polsterauflagen und starken Patienten), um so weiter überragt die Bett-Tischplatte das Bett.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung und in den nachfolgenden Patentansprüchen offenbarten Merkmale des Anmeldungsgegenstandes können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen untereinander für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Nachttisch mit aus ihrer Nichtgebrauchsstellung an einer Seitenwand des Nachttischkorpus herausschwenkbarer Bett-Tischplatte, dadurch gekennzeichnet, daß deren gesamte Führung und Halterung in einer von der Bett-Tischplatte (28) in deren Nichtgebrauchsstellung im wesentlichen abgedeckten Nische (5) an einer Seitenwand des Nachttischkorpus (1) versenkt angeordnet ist.
  2. 2. Nachttisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bett-Tischplatte (28) mit ihrem Innenende nahe dem Nachttisch-Unterende herauskippbar gelagert und in an sich bekannter Weise an beiderseitigen aufrechten Führungen hochziehbar und um ihre Führungslager in die waagerechte Gebrauchslage herumschwenkbar ist. 3. Nachttisch nach Anspruch 1 und 2 mit in der Bett-Tischplattenlängsmitte verlaufender Tragstange, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstange (33) verdeckt innerhalb der als flacher Kasten ausgebildeten Bett-Tischplatte (28) untergebrachtist. 4. Nachttisch nach Ansprach 1 bis 3, wobei die Führung und Halterung der Bett-Tischplatte aus einem umgekehrt U-förmigen Stahlrohrgestell besteht, dadurch gekennzeichnet, daß dessen beide Schenkel (8, 9) teleskopartig ausziehbar und mit ihrem freien Unterende an der entsprechenden Nischenseitenwand (10) zu begrenztem Herausschwenken angelenkt (11) sind, wobei nahe dem Oberende der beiden Schenkel je ein Flacheisenwinkelstück (23) derart nach außen absteht, daß deren einander zugewandte freie Arme (43) die beiden Längsseitenkanten der Bett-Tischplatte (28) in deren Nichtgebrauchsstellung und bei deren Hochziehen bzw. Herunterschieben umfassen sowie das Innenende der Bett-Tischplatte (28) in deren Gebrauchslage konsolartig abstützen. 5. Nachttisch nach Anspruch 1 bis 4 mit innen parallel neben jedem Schenkel des U-förmigen Stahlrohrgestells verlaufender Rundeisenstange zur gleitenden Führung des Innenendes eines Mörmigen Traggestells der Bett-Tischplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Rundeisenstangen (24) mit ihrem waagerecht abgewinkelten Unterende (25) durch einen Längsschlitz (26) an der Innenseite des ruhenden Teils (8) jedes Teleskopschenkels hindurch in das Unterende des ausziehbaren Schenkelteils (9) festsitzend eingreifen und mit ihrem Oberende von unten her in das waagerechte Scheitelstück (27) des U-förmigen Stahlrohrgestells eingesteckt sind. 6. Nachttisch nach Ansprach 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in mittlerer Höhe an jeder Nischenseitenwand (10) eine hochkantstehende Lasche (12) angelenkt (13) ist, die, durch je eine an der betreffenden Nischenseitenwand (10) sitzende Feder (19) hochgedrückt, einen waagerechten Schlitz (14) mit je einer unteren Raste (15, 16) an dessen beiden Enden hat, wobei an der Außenseite des ruhenden Teils (8) jedes Teleskopschenkels ein Zapfen (17) waagerecht absteht, der in die zugeordnete Lasche (12) eingreift. 7. Nachttisch nach Ansprach 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die innere (15) der beiden Rasten jeder Lasche (12) zum Schlitz (14) hin einen abgeschrägten Auslauf (18) für den eingreifenden Zapfen (17) hat. 8. Nachttisch nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß vom Außenende jeder Lasche (12) ein Arm (20) nach oben absteht, der an seinem freien Ende eine Auflauffläche (21) für eine am Innenende des seitlich am ausziehbaren Schenkelteil (9) des U-förmigen Stahlrohrgestells verschweißten Armes jedes Konsolwinkelstückes (23) nach unten abstehende Nase (22) bildet, wenn das Stahlrohrgestell (8, 9, 27) bei eingefahrenen Teleskopschenkeln (8, 9) aus der Nische (5) herausgeschwenkt ist, so daß der Zapfen (17) ausrastet. 9. Nachttisch nach Ansprach 1 bis 8 mit um die Tragstange drehbarer, in verschiedenen Schräglagen arretierbarer Bett-Tischplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstange (33) mittels einer Stirn gegen Stirn zwischen innerer Bett-Tischplattenschmalseite und ihr wirkenden, bei Zurückdrehen bzw. Wiederanziehen eines an ihrem Außenende angebrachten Schraubknopfes, (37) durch Fe-derdruck (39) lösbaren und umgekehrt wieder einrastbaren Zahnsperre (41, 42) in entsprechend vielen Neigungslagen feststellbar ist. 10. Nachttisch nach Ansprach 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite der in die Nische (5) eingelassenen Bett-Tischplatte (28) ein Handgriff (45) angebracht ist. 11. Nachttisch nach Ansprach 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Bett-Tischplatte (28) in ihrer Nichtgebrauchsstellung derart tief in die Nische (5) eingelassen ist, daß der Handgriff (45) innerhalb des Grund- bzw. Aufrisses des Nachttischkorpus (1) liegt (Abb. 2). 12. Nachttisch nach Ansprach 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Nische (5) für die Bett-Tischplatte (28) an einer der Rückseitenwand des Nachttischkorpus (1) benachbarten Seitenwand angeordnet ist. 13. Nachttisch nach Anspruch 4 mit in verschiedenen Höhen feststellbarem U-förmigen Stahlrohrgestell, dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen Teil (8) eines Teleskopschenkels des U-förmigen Stahlrohrgestells in an sich bekannter Weise eine Reihe von Löchern (46) vorgesehen ist, in die ein am anderen Teil (9) durch eine eingebaute Stange mit Betätigungsknopf (47) vor-und zurückstoßbarer Zapfen wahlweise zum Eingriff gebracht werden kann, um die Bett-Tischplatte (28) in deren Gebrauchslage auf verschiedene Höhen einzustellen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1825 619; schweizerische Patentschrift Nr. 318 761.
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