CH318761A - Fahrbarer Nachttisch - Google Patents

Description

  Fahrbarer Nachttisch    Die Erfindung betrifft einen     fahrbaren     Nachttisch, an dessen     Rfiekseite    ein eine     Bett-          tischplatte    tragender, -umgekehrt     U-förmiger     Bügel,     höhenverstellbar    gelagert ist, wobei die       Hinterbeine    des Nachttisches unten nach hin  ten     abgekröpft    sind.  



  Nach     der    Erfindung sitzt die     Bettisehplatte     an einer in der     ob,ern    Hälfte des Bügels dreh  bar an den Bügelschenkeln gelagerten Tra  verse, von der rechtwinklig ein Teil einer bei       hoehgeklappter    Bettischplatte     ül    den     Bugel-          ste,-,        eingreif        end;enArretiervorrichtung    absteht.       Auf    diese Weise sind besondere     Abstützmittel     für die Bettischplatte, die den Benutzer behin  dern könnten, überflüssig.  



       Auf    der Zeichnung ist die Erfindung an  einem Ausführungsbeispiel, veranschaulicht,  und zwar zeigen:       Fig.   <B>1</B> den Nachttisch mit     herabgeklappter     Bettischplatte,       Fig.    2 den Nachttisch mit hochgeklappter,  leicht schräggestellter Bettischplatte und hoch  gezogenem     U-Bügel    (strichpunktiert mit  waagrechter     Betfischplatte    bei abgesenktem       U-Bügel),          Fig.   <B>3</B> den     Arretierbolzen,        teilweize    in  einem aufrechten Längsschnitt, in grösserem  Massstab,

         Fig.    4     und5    die Lagerung eines     Traversen-          endes    am     Bügelselienkel    von der Seite     bzw.     von oben, teilweise geschnitten, ebenfalls in  grösserem Massstab,         Fig.   <B>6</B> und,<B>7</B>     die        Klen-imvorrichtung    in       einemaufrechten    Schnitt     bzw.    in Ansicht von  oben,     in    grösserem Massstab.  



  Das     Naehttischgestell    wird' aus vier Rohr  beinen<B>1</B> gebildet, von denen die beiden vor  dern mit Schwenkrädern und die beiden     hin-          tern    mit feststehenden Rädern versehen sind.  Es trägt unter     der        Nachttisehplatte    ein, Schab  fach und mit Abstand darunter     elilen    kleinen  Schrank.<B>An</B> der Rückseite der hintern beiden,  unten -nach hinten     abgekröpften    Rohrbeine<B>1</B>  sind in ihrem obern     Biereich    zwei Rohrhülsen 2  befestigt, in denen     ein    umgekehrt     U-förmiger     Rohrbügel<B>3</B> geführt ist.

   In der obern Hälfte  des Rohrbügels<B>3</B> ist waagrecht eine Rohrtra  verse 4     auT   <B>je</B> einem an den beiden Bügel  schenkeln verschraubten Zapfen<B>5</B> drehbar ge  lagert.     Von    der Mitte der Traverse 4 stehen  rechtwinklig zueinander ein längeres Rohr<B>6</B>       undein    kurzes     Pohr & tück   <B>7</B> ab, welche beiden  starr mit der Traverse 4 verbunden sind.

   In  dem     Roh-rstüek   <B>7,</B> das oben durch eine     Loch-          seheibe   <B>8</B> abgeschlossen ist, befindet sich     ein          abgeget2ter    Stift<B>9,</B> gegen den sich von innen  her eine     Schraubenieder   <B>10</B> stützt, die ander  seits an einem     Querstilt   <B>11</B> anliegt.

   In dem  stärkeren, im Rohrstück<B>7</B> geführten Teil des  Stiftes<B>9</B> sind     diame        tral    gegeneinander durch  <B>je</B> einen Längsschlitz 12 in dem     RohTstück   <B>7</B>  zwei     Kopfsehrauben   <B>13</B> eingeschraubt, mittels  deren der Stift-<B>9</B> mit seinem schwächeren,  durch<B>die</B>     Lochgeheibe   <B>8</B>     hindurehragenden         Teil so weit von Hand zurückgezogen     wexden     kann,     dass    er zum     Herabklappen    der     Bettisel-L-          platte    nach deren.

   leichtem Anheben aus einer  entsprechenden Bohrung an der Unterseite des  Bügelsteges mühelos herausgezogen wird,     111     die     ereingehnappt,    wenn die     Bettisehplatte    14,  die mittels     zweier        5,usserer        einfaeher    Lager  böcke<B>15</B>     und'        ein-es    gleichzeitig als Klemmvor  richtung ausgebildeten mittleren     Lagerboekes     <B>16</B> auf dem längeren Rohr<B>6</B> drehbar gelagert  ist, aus der abwärts gerichteten Ruhestellung  in die waagrechte     Gebrauchsstell:ung    geklappt  wird.

   In dem Lagerbock<B>16</B> legen sich     taugen-          tial    an das Rohr<B>6</B> beiderseits zwei als Klemm  backen ausgebildete Gewindehülsen<B>17,</B> die  durch eine     Handgriffschraube.   <B>18</B> gegenein  ander gezogen worden können, um die     Bett-          tischplatte    14 waagrecht oder in jeder belie  bigen     Seliwenl-rjsteliung    gegenüber dem Rohr<B>6,</B>  beispielsweise als Lesepult, festzulegen.

   Der  Lagerbock<B>16</B> ist so, angebracht,     dass    er und  mit ihm die     Handgriffschraube   <B>18</B> bei     herab-          geklappter        Bettischplätte    14 in abgesenkter  Stellung des     RohTbügel's   <B>3</B> in dem freien Raum  zwischen     Schubkasten    und Schränkchen des       -Nachttische &     Platz findet.

   Ein Sehenkel des       Rohrbügels,   <B>3</B> ist an seiner Rückseite mit einer  Reihe von Bohrungen versehen, in die ein an  seiner     Führungshülge    2 hinten angebrachter,  von Hand     zurückziehbarer        Fed6uchnäpper   <B>19</B>  einrastet, um den Rohrbügel<B>3</B> bei     hoelige-          Idappter    Bettischplatte 14 in     dIer    der Höhe  des jeweiligen Bettaufbaues entsprechenden  Stellung festzuhalten.

   Die andere Führungs  hülse 2 ist am obern Ende geschlitzt (nicht  dargestellt) und dort     mit    einer Handklemm  schraube     (ebenf        a:Hs-    nicht dargestellt) ver  gehen, um zusätzlich neben dem     Fedlerschnäp-          per   <B>19</B>     den    von ihr geführten Schenkel des  Rohrbügels<B>3</B> festzuhalten.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCTI Fahrbarer Nachttisch, an dessen Rückseite ein eine Bettisehplatte tragender, umgekehrt U-förmiger Bügel höhenverstellbar gelagert ist, wobei d.ie Hinterbeine des Nachttisehes unten nach hinten abgehröpft sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Bettischplatte (14) an einer in der obern Hälfte, des Bügels (3# drehbar an den BügelsehenkeIn# gelagerten Traverse (4) sitzt,

   von der rechtwinklig ein Teil einer bei hochgeklappter Bettisehplatte in den Bügelsteg eingreifenden Arretiervorrich- tung absteht. UNTERANSPRÜCHE <B>1.</B> Nachttisch, nach Paten-tansprueh, da durch gekennzeichnet, dass die Arretiervor- riehtung einen in einem mit der Traverse (4) stairr verbundenen Rohrstück<B>(7)</B> unterge brachten, gefederten Stift<B>(9)</B> mit aus zwei einander diametral gegenüberliegenden Längs schlitzen, (12) herausragenden Kopfschrauben aufweist.

   2. Nachttiscli nach Patentan-sprueh und Unteranspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Bettischplatte (14) um ihre Längs- mittelachge schwenkbar ist. <B>3.</B> Nachttisch nach Patentanspruph und Unteransprüchen<B>1</B> und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die Bettischplatte (14) auf einem ,starr init der Traverse (4) verbundenen Mit telrohr<B>(6)</B> mittels mehrerer Lagerböcke<B>(15,</B> <B>16)</B> sitzt, von denen einer<B>(16)</B> mit einer Klemmvorriehtung versehen ist. 4.

   Nachttisch nach Patenta-nsprueh und Unteransprüchen<B>1</B> bis<B>3,</B> dadlureh gekenn zeichnet, dass die Klemmvorriehtung aus zwei durch eine Griffschraube<B>(18)</B> tangential gegen das Mittelrohr<B>(6)</B> zusammenziehbaren ICe,mmbaeken <B>(17)</B> besteht.

   <B>5.</B> Nachttisch nach Patentanspruch und Unter-anspräehen <B>1</B> bis 4, dadurch gekenn zeichnet, dass ein Rohrbügelsühenkel in<B>Ab-</B> ständen gelocht und durch einen Federsehnäp- per <B>(19)</B> an einer<B>il</B> m- führenden Rohrhülse (2) an der Hinterseite des Nachttisches in verschiedenen Höhen feststellbax ist.