CH164143A - In ihren Ausmassen veränderbare Schulbank mit Stahlrohrunterbau. - Google Patents

In ihren Ausmassen veränderbare Schulbank mit Stahlrohrunterbau.

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CH164143A
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A-G Embru-Werke
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Embru Werke Ag
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    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47B2200/0043Inclination adjustable work top

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  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description


      In    ihren Ausmassen veränderbare Schulbank mit     Stahlrohrunter    bau.    Den Gegenstand der vorliegenden Erfin  dung bildet eine in ihren Ausmassen verän  derbare Schulbank mit     Stahlrohrunterbau.     



  Gemäss der Erfindung sind die Tisch  blattstützen in     Gestellfüssen,    die Lehnen in       Lehnenstützen    lotrecht verstellbar angeord  net, und es sind Mittel vorgesehen zur  gleichzeitigen Verstellung der Sitzbrett  stützen in vertikaler und horizontaler Rich  tung, sowie Mittel zur Verstellung der  schwenkbar     gelagerten    Sitzbretter in hori  zontaler Richtung,  Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes darge  stellt.  



       Fig.    1 ist eine Seitenansicht der Bank  mit teilweisem lotrechtem Schnitt;       Fig.        \?    ist ein Längsschnitt nach der  Linie     a-h    in     Fig.    1;       Fig.    3 ist ein Grundriss der Bank; die       Fig.    4 bis 6 beziehen sich auf Einzel  heiten.  



  1 bezeichnet den     Gestellfuss,    2 sind die  Tischblatt- und<B>3</B> die     Sitzbrettstützen,    die    paarweise     beidseitig    der mit einem Stahl  rohrunterbau versehenen,     zweiplätzigen     Schulbank angeordnet sind.

   Die Tischblatt  stützenpaare ruhen mittelst Tragbolzen 4 in  an den Rohren des     Gestellfusses    angeschweiss  ten, aus je einem Paar zwecks     Durchtrittes     ,der Stützen distanzierten Stehblechen     gebil-          .deten    Lagern 5 und sind in der Längsrich  tung der Bank umgebogen und durch Rohre  13 bügelartig miteinander verbunden.     In    je  des Paar Stehbleche sind in den Abmessun  gen     übereinstimmende    lotrechte Schlitze 6  mit je drei Rasten 7 für die Aufnahme des  Tragbolzens 4 eingearbeitet.

   Die     Sitzbrett-          stützen    ruhen paarweise mittelst Tragbolzen  8 in an den Rohren des     Gestellfusses    ange  schweissten, aus je einem Paar Stehbleche ge  bildeten Lagern 9 und sind durch ein Quer  rohr 28 ebenfalls bügelartig miteinander ver  bunden. In jedes Paar dieser Stehbleche sind  in den Abmessungen übereinstimmende, mit  Rasten 11 für drei verschiedene     Bölzenlagen     versehene, von innen nach aussen     (Fig.    1)  schräg ansteigende Schlitze 10 eingearbeitet.

        Wie aus der     Zeichnung    ersichtlich ist, lassen  sich     sowohl    die Tischblatt- als auch die Sitz  brettstützen nach Lockern der     Muttern    und  Ausrücken der Bolzen aus ihren Rasten in  eine der drei Stellungen bringen, woraus für  den Tisch eine Veränderung der Höhenlage       und    für den Sitz eine solche der Höhe, als  auch seines horizontalen Abstandes von den       Tischblattstützen    hervorgeht.  



  Jede innere     Tischplattstütze    ist in der  Nähe des Tischblattes 12 leicht geknickt und  verläuft dann schräg gegen den innern Tisch  blattrand. Auf dem     Längsverbindungsteil     13 dieser Stützen sind die beiden Tischblät  ter     mittelst    Schlaufen 14 aasgelenkt. Jedes  Tischblatt setzt sich aus dem     Pultteil    und,  im Gegensatz zu dem bekannten mit diesem  ein Stück bildenden Auflegeteil mit dem  Tintenbehälter, einem aasgelenkten Auflege  teil 16 zusammen, an dem der Tintenbehälter  vorgesehen ist.

   Die Abstützung dieses Auf  legeteils 16 erfolgt auf zwei Seiten     (Fig.    2)  durch einen .Schwenkarm 15, der     einerends     an der Unterseite des Teils 16,     andernends     an einer die zwei     Tischblattstützen    eines  Paares verbindenden Kopftraverse 17 aasge  lenkt ist, und dessen Länge so bemessen ist,  ,dass bei Erreichung der in     Fig.    2 dargestell  ten Neigungslage des     Pultteils    der Auflege  teil des     Tischblattes        wagrecht    liegt.

       Zwecks          Einstellung    des     Pultteils    in diese Neigungs  lage ist folgende Einrichtung getroffen: An  der Unterseite des     Pultteils    jedes Tischblat  tes 12     sind        beidseitig    Winkelschienen 18 be  festigt. Jede Schiene 18 ist mittelst eines       halbkreisförmigen    Lenkers 19     mit,dem    kür  zeren Arm 20 eines durch diesen und den  Teil 21 gebildeten, um den Punkt 22 dreh  baren Kniehebels verbunden.

   Der an der       Bankaussenseite    vorstehende Teil 21 bildet  .das abgebogene Ende einer in Supporten 23  und 24 geführten Stange 25 und dient als  Angriffsorgan zur Bewegung der Teile 12,  15, 16, 18, 19 und 20. Der Support 24 trägt  das Gegenende der Stange 25 und ist zusam  men mit einem gleichen Support für die  Stange des benachbarten Tischblattes mit  einer aus     U-Eisen    gebildeten, die Tischblatt-         stützenpaare    verbindenden Mitteltraverse 26  verbunden.  



  Wie aus der     Zeichnung    zu ersehen ist,  senken sich bei Drehung des     Angriffsorganes     21 in Richtung des Pfeils X der     Pultteil,    so  wie der Auflegeteil 16 des Tischblattes 12  bis zur Auflage auf den Traversen 17 und  26, und es nehmen nach     erfolgter    Schwen  kung diese Teile die in     Fig.        Fig.    4 darge  stellte Lage ein.

   Aus     Fig.    1 ist zu ersehen,  ,dass der Kniehebel 20, 21 eine     Totpunktlage     aufweist, über die er geschwenkt     werden     muss, um aus der Stellung gemäss     Fig.    1 in  diejenige gemäss     Fig.    2 gebracht zu werden,  so dass eine Selbstlösung der     Abstützteile     nicht erfolgen kann. Bei Schwenkung des       Angrifforganes    in Richtung des Pfeils Y       wird,die    in     Fig.    1 dargestellte Lage der     Ab-          stützungsteile    erreicht.

   Die Begrenzung der  Bewegung erfolgt in dieser Stellung durch  an beiden Traversen vorgesehene Bolzen 50.  



       Zwecks    Dämpfung des Geräusches beim  Senken des Tischblattes auf seine Unterlage       können    Gummistreifen an der Unterseite der       Tischblatteile    angebracht sein,  Die beiden Sitzbretter 2 7 der Schulbank  sind um die Rohrachse 28 einzeln schwenk  bar und lehnen in aufgestellter Lage gegen       wagrecht    abgebogene Teile 29 der äussern       Sitzbrettstützen    3. Jedes Sitzbrett ruht ver  schiebbar auf zwei Winkelleisten     30,,die    mit  Lagern verbunden sind, welche die Rohr  achse     rohrsehellenartig    umfassen.

   Wie an  den Stehblechen der Lager 5 sind an jeder  Winkelleiste 30 beidseitig der Rohrachse 28       (Fig.    6) Schlitze 31 mit Rasten 32 eingear  beitet, während von zwischen Leiste und       Sitzbrett        angeordneten,    an .diesem befestigten       Unterlagsbleehen.    34 ausgehende Bolzen 33  je in zwei sich entsprechenden Rasten     zweier     Schlitze einer Winkelleiste sitzen und     mit-          telst        Muttern    gesichert sind.

   Auch hier kön  nen durch Lockern der     Muttern    und seit  liches Verschieben des Sitzbrettes mit den       Unterlagsblechen    34 die Bolzen aus den  Rasten ausgerückt, längs der Schlitze bewegt  und durch Einrücken in eine der andern      Rasten wieder gesichert werden, wodurch die  Lage des Sitzbrettes in bezug auf den Ab  stand vom Tisch verändert wird. Von der  Rohrachse<B>28</B> zweigen beidseitig jedes Sitz  brettes horizontale und rechtwinklig abgebo  gene Stützrohre 35 ab, die mittelst Lagern  36 mit den Anschlagteilen 29 für das Sitz  brett verbunden sind.

   Die beiden Schenkel  37 eines die hölzerne Rückenlehne 38 tragen  den     Lehnenträgers    sind in die Enden der die       Lehnenstützen    bildenden Stützrohre 35 ge  steckt und mittelst der     Durchsteckbolzen    39  mit diesen verbunden, wobei die Lehne in  drei verschiedene Höhenlagen gebracht wer  den kann, entsprechend :drei an jedem Schen  kel 37 lotrecht übereinander angeordneten  Bohrungen 40.  



  Aus dem Gesagten ist zu entnehmen, dass,  entsprechend der Grösse der die Bank be  nutzenden Personen, die Tische wie auch die  Sitze der Bank diesen angepasst werden kön  nen, wobei die Bank für drei Grössen ein  stellbar ist. Durch die vermöge der Teile 8  bis 10 erreichbare Grobverstellung     der@Sitze     ist     auch,dem    Körperumfang der benutzenden  Personen Rechnung getragen. Die Verschieb  barkeit jedes Sitzbrettes auf seiner Unterlage  und die     Verstellbarkeit    der Rückenlehne ge  statten die restlose genaue Anpassung an die  Lage. Das Einstellen des Tischblattes in die  horizontale Lage erlaubt die Verwendung  der Bank als Spieltisch.  



  Zur Verstärkung des     Stahlrohrunterbaues     sind die beiden vordersten     Tischblattstützen     durch ein Sprengwerk 41 gegeneinander ver  steift, das zugleich das hölzerne Fach 42  stützt. Alle Muttern für die Bolzen sind nur  mittelst Steckschlüssel lös- und     festziehbar,     um Schädigungen durch     Unbefugte    vorzu  beugen.  



  Beidseitig der Bank sind am     Gestellf        uss     Stützlappen 43 befestigt zur Aufnahme       eines    hölzernen Fussrostes 44. Zwecks An  passung dieses Rostes an die Fussstellung der  sitzenden Person ist er unter den Tischen  schräg     aufgerichtet,    das heisst seine Latten  ruhen auf entsprechend geformten Stützbret  tern 45.

Claims (1)

  1. PAT-gNTANSERITCR: In ihren Ausmassen veränderbare Schul bank mit Stahlrohrunterbau, dadurch ge kennzeichnet, dass die Tischblattstützen in Gestellfüssen, die Lehnen in Lehnenstützen lotrecht verstellbar angeordnet sind, und dass Mittel vorgesehen sind zur gleichzeitigen Verstellung der Sitzbrettstützen in vertikaler und horizontaler Richtung, sowie Mittel zur Verstellung der schwenkbar gelagerten Sitz bretter in horizontaler Richtung. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Schulbank nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass beidseitig der Bank ein Paar Tisehblattstützen und ein Paar Sitzbrettstützen angeordnet sind, dass je des Lager für diese Stützen aus zwei, mit dem Gestellfuss verschweissten und zwecks Durchtritts der Stützen distanzierten Blechen besteht, dass die Lagerbleche für .die Tischblattstützen je einen lotrechten Schlitz mit zwei oder mehr Rasten und die Lagerbleche für die Sitzbrettstützen je einen mit Rasten versehenen, von innen nach aussen schräg ansteigend verlaufen den Schlitz aufweisen,
    und dass die Rasten dieser Schlitze zur Aufnahme eines .die Stützen tragenden Querbolzens vorgesehen sind. 2. Schulbank nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Schwenk achse für die Sitzbretter mit Längs schlitzen und zwei oder mehr Rasten ver sehene Winkelleisten drehbar gelagert sind, wobei in jeden Schlitz je ein am Sitz befestigter Bolzen eingreift, und dass jede Lehnenstütze mit einem Lehnenträger durch einen Bolzen verbunden ist, wobei jeder Lehnenträger lotrecht übereinander angeordnete Löcher zum wahlweisen Durchsteckendes Bolzens aufweist. 3.
    Schulbank nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Tischblattstützen- paare unter sich durch Längsverbindungs- teile und die Stützen eines Paares durch Traversen verbunden sind, dass das Tisch- blau einerseits an einem Längsverbin- dungsteil angelenkt und anderseits an den Traversen bewegbar abgestützt ist, wobei ,die Abstützungsorgane an zwei Tisch blattseiten durch je einen, an einer ge meinsamen an zwei Traversen drehbar ge- lagerten.Stange befestigten Arm, sowie je einen Lenker gebildet werden,
    und dass ein an der Bankaussenseite vorstehender, abgebogener Teil dieser Stange das An griffsorgan für die Betätigung der Stütz organe des Tischblattes bildet. 4. Schulbank nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein den Tintenbehäl ter aufweisender Auflegeteil des Tisch blattes am übrigen Tisehblatteil ange- lenkt und an den Traversen vermittelst zweier an diesen sowohl, als auch am Auf legeteil angelenkter Schwenkarme abge stützt ist, wobei die Länge des Schwenk- armes so bemessen ist,
    dass bei Irreichung der Neigungslage des Pultteils der Auf legeteil des Tischblattes wagrecht liegt. 5. Schulbank nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Dämpfung des Geräusches beim Auflegen der Tisch blatteile auf ihre Unterlagen Gummistrei fen an der Unterseite .der Tischblatteile befestigt sind. 6. Schulbank nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass am Gestellfuss Stütz mittel zur Aufnahme eines Fussrostes an gebracht sind, und dass dieser zwecks An passung an die Fusslage einer sitzenden Person unter dem Tische schräg anstei gend angeordnet ist.
CH164143D 1933-04-29 1932-06-14 In ihren Ausmassen veränderbare Schulbank mit Stahlrohrunterbau. CH164143A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN108937156A (zh) * 2018-07-25 2018-12-07 王楫远 一种多功能课桌

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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