DE746994C - Krankenwagen mit mindestens einem bei Nichtgebrauch unter die Wagendecke hebbaren Tragrahmen fuer Krankentragen - Google Patents

Krankenwagen mit mindestens einem bei Nichtgebrauch unter die Wagendecke hebbaren Tragrahmen fuer Krankentragen

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DE746994C
DE746994C DEF89937D DEF0089937D DE746994C DE 746994 C DE746994 C DE 746994C DE F89937 D DEF89937 D DE F89937D DE F0089937 D DEF0089937 D DE F0089937D DE 746994 C DE746994 C DE 746994C
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DEF89937D
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Fahrzeug Werke Lueg K G
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Fahrzeug Werke Lueg K G
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G3/00Ambulance aspects of vehicles; Vehicles with special provisions for transporting patients or disabled persons, or their personal conveyances, e.g. for facilitating access of, or for loading, wheelchairs
    • A61G3/08Accommodating or securing wheelchairs or stretchers
    • A61G3/0816Accommodating or securing stretchers
    • A61G3/085Accommodating or securing stretchers on support, which can be brought into a different position, when not in use, e.g. foldable, collapsible, retractable support
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Description

  • Krankenwagen mit mindestens einem bei Nichtgebrauch unter die Wagendecke hebbaren Tragrahmen für Krankentragen Die Erfindung betrifft einen Krankenwagen mit mindestens einem über dem Wagenboden schwebend angeordneten und bei Xichtgebrauch mittels am Wagenkasten drehbar befestigter Hebel unter die Wagendecke hebbaren und dort festlegbaren Tragrahmen für Krankentragen.
  • Es sind Wagen zur Krankenbeförderung bekannt, bei welchen neben den auf dem Wagenboden angeordneten Krankentragen über dem Wagenboden Tragrabmen zum Aufschieben weiterer Krankentragen schwebend angeordnet sind. Da diese hochangeordneten Tragrahmen bei Nichtgebrauch als störend empfunden werden, hat man vorgeschlagen, diese Rahmen so anzuordnen, daß sie gegen die Seitenwand des Wagens angeklappt und dort festgelegt werden können. Das Anklappen des Rahmens gegen die Seitenwan,d hat den Nachteil, daß die Seitenfensrter - des Wagens abgedeckt werden. Es ist weiterhin ein Krankenwagen bekannt, bei welchem die in der Gebrauchsstellung schwebend angeordneten Tragrahmen für die Krankentragen bei Nichtgebrauch unter die Wagendecke hebbar und festlegbar ind. Der Bedienungsvorgang bei diesem bekannten Krankenwagen ist aber sehr umständlich und zeitraubend. Außerdem bleibt der Abstand zwischen Tragrahmen und Wagendecke verhältnismäßig groß, und außerdem sind gerade im Wageneingang störende Einbauten, z. B. Säulen erforderlich So hat man z. B. bei einer dieser bekannten Bauarten den Tragrahmen in der Gebrauchsstellung mit dem Kopfende auf einem Bockgestell abgestützt, während das Fußende mit festklemmbaren Rohrschellen auf zwischen Wagendecke und Wagenboden angeordneten Säulen geführt und abgestützt wird. Um den Tragrahmen unter die Wagendecke zu bringen, muß zunächst das zusammenklappbare Bockgestell gegen die vordere Wagenstirnwand hochgeschwenkt werden. Hiernach müssen die am Fußende vorgesehenen Rohrs schellen entspannt werden, worauf dann der Tragrahmen am Isopf- und Fußende gleichmäßig angehoben werden muß, um ein Verecken bzw. Verklemmen zu vermeiden. Während dieses Verschiebevorgangs führt sich das Kopfende des Traggestells in einem senkrecht hochstehenden Schenkel des Bockgestells, während sich das Fußende mit den Rohrschellen auf den Säulen führt. In der hochgeklappten Stellung müssen die Rohrschellen wieder angezogen und außerdem das Nopfende des Traggestells in einer besonderen Haltevorrichtung an der Wagenstirnwand festgelegt werden. Das Abwärtsbewegen des Traggestells itl die Gebrauchsstellung er folgt in umgekehrter Weise und ist genau so umständlich und zeitraubend.
  • Die vorstehend aufgeführten Nachteile werden bei dem Krankenwagen nach der Erfindung dadurch vermieden, daß das Kopfende des Tragrahrnens an ein an der Wagenstirnwand schwenkbar aufgehängtes Hebelpaar angelenkt und sein anderes Ende in der Wagenmitte von einem an der Wagendecke schwenkbar befestigten Hebelgestänge unterstützt ist. Zur Überführung des Rahmens in die Lage unterhalb der Wagendecke bedarf es nur noch einer Drehbewegung des am Kopfende vorgeschenen Hebelpaares. Der ganze Bedienungsvorgang ist innerhalb weniger Sekunden durchführbar, indem der Bedienungsmann das Fußende des Rahmens erfaßt, ein kurzes Stück auf sich zuzieht und gleich darauf wieder zurücksch ebt, wobei das am Kopfende des Tragrahmens vorgesehene Hebelpaar kurbelartig um die an der Wagenstirnwand vorgesehene Gelenkachse schwenkt.
  • Das Fußende des Tragrahmens wird dabei in der Betriebsstellung von einem an der Wagendecke schwenkbar befestigten Hebelgestänge gehalten, während es in der hochgeklappten Stellung an der Wagendecke, z.B. mittels Federklammern festgelegt wird. Der ganze Bedienungsvorgang ist somit von der Wagentür aus, und zwar durch nur einen Bedienungsmann durchführbar. Die Bauart elbst ist äuBerst einfach und vermeidet Stützsäulen, besondere Führungsschienen sowie axial verschiebliche Klemmittel, wie Rohrschellen usw. Ein weiterer Vorteil ist der, daß fast die ganze Höhe des Wagenraumes frei wird, da der Tragrahmen dicht unter die Wagendecke gebracht werden kann, und daß störende Einbauten in Form von Säulen in der Wagentür in Fortfall kommen.
  • Bei einer besonderen Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes können die die Wagenstirnwand und den Tragrahmen verbindenden Hebel Teile eines U-förmigen Bügels sein. Zur Sicherung des Tragrahmens in seiner jeweiligen Endlage können an der Wagenstirnwand Federklammern vorgesehen werden, in welche sich ein Querstück des Hebels bzs. des Tragrahmens selbsttätig einlegt.
  • Zur Unterstützung des Hochschwenkens können auf der ortsfesten Lagerachse des Hebelpaares Federn, z. B. Schraubenfedern, angeordnet sein.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand schematisch veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. I den Tragrahmen in der Gehlaucllslage; Fig. 2 das Hochschwenken des Tragrahmens und diesen in der Ruhelage unter der Wagendecke; Fig. 3 einen Querschnitt zu Fig. 1, und zwar im Bereich des vorderen Wagenteils, und Fig. 4 einen gleichartigen Querschnitt wie Fig. 3 lediglich bei hochgeschwenktem Rahmens.
  • In dem Wagen 1 ist etwa in mittlerer Höbe der Tragrahmen 2 vorgesehen, auf welchen die Krankentrage 3 aufgestellt ist. Der Rahmen 2 ist an seinem Kopfende durch das Schwenkglied 4 in dem an der Wagenstirnwand 5 ortsfesten Lager < aufgehängt. Am Fußende stützt sich der Rahmen 2 an der einen Seite auf eine an der Wagenseitenwand schwenkbar gelagerte Konsole 7 ab, während die andere Seite über einen Gelenkhebel 8 mit der Wagendecke verbunden ist. Der Hebel 8 ist mit dem Rahmen 2 lösbar verbunden, so daß bei gleichem Ausschwenken der Konsole 7 der Rahmen 2 in die in Fig. 1 strichpunktiert gezeichnete Stellung abgeschwenkt werden kann, in welcher das Aufschieben der Krankentrage 3 auf den Rahmen 2 leichter durchführbar ist. An der Wagenstirnwand 5 sind außerdem Federklammern 9 und 10 vorgesehen. Ferner ist eine gleichartige Klammer 1 1 auch oberhalb des Fußendes des Rahmens 2 an der Wagendecke vorgesehen.
  • Bei Nichtgebraucll des Tragrahmens 2 wird die Trage 3 abgenommen und gegebenenfalls durch Zusanimenkl appen in dem Wagen untergebracht. Danach wird der Rahmen an der Quertraverse 12 erfaßt, in Richtung des Pfeiles v möglichst ruckartig gezogen, wobei sich die am Kopfende des Rahmens 2 befindliche Quertraverse 13 (Fig. 3) aus den Klammern 9 herauszicht und das Aufhängeglied 4 um die Achse der Lagerung @ hochschwenkt. Sobald die an der Stelle der Quertraverse 13 befindliche Gelenkachse den Totpunkt bei der Schwenkung überschritten hat, wird durch Drücken des Rahmens in Richtung des Pfeiles y das Weiterschwenken des Gliedes 4 unterstützt. In der Endstellung rastet die Quertraverse 13 in die obere Klammer 10 cin. Das Fußende des Rahmens wird nun gegen die Decke gehoben und dabei die Quertraverse 12 in die Klammer 11 hineingedrückt. Der zweigliedrige Gelenkhebel 8 knickt hierbei scherenartig ein, wie dies Fig. 2 erkennen läßt, während die Konsole 7 an die Seitenwand des Wagens angeschwenkt wird. Zur Unterstützung der Schwenkbewegung ist auf der in den ortsfesten Lagern 6 befindlichen Achse 14 für jedes Schwenkglied 4 eine Schraubenfeder 15 vorgesehen. Das Herunterlassen des Rahmens 2 aus der Stellung gemäß Fig. 2 in die Gebrauchsstellung entsprechend Fig. 1 erfolgt einfach in der Weise, daß die Quertraverse 12 aus der Klammer 11 herausgezogen und der Rahmen entgegengesetzt zum Pfeil aus dem Wagen herausgezogen wird.
  • Durch das Eigengewicht schwenkt der Rahmen 2 mitsamt dem SchwenkgLied 4 nach abwärts, wobei in der untersten Stellung durch Eindrücken der Traverse 13 in die Klammern g und Ausschwenken der Konsole 7 die Gebrauchsstellung herbeigeführt ist.

Claims (5)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : 1. Krankenwagen mit mindestens einem über dem Wagenboden schwebend angeordneten und bei Nichtgebrauch mittels am Wagenkasten drehbar befestigter Hebel unter die Wagendecke hebbaren und dort festlegbaren Tragrahmen für Krankentragen, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfende des Tragrahmens (2) an ein an der Wagenstirnwand (5) schwenkbar aufgehängtes Hebelpaar (4) angelenkt und sein anderes Ende in der Wagenmitte von einem an der Wagendecke schwenkbar befestigten Hebelgestänge (8) unterstützt ist.
  2. 2. Krankenwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (4) Teile eines U-förmigen Bügels sind.
  3. 3. Krankenwagen nach einem der Ansprüche I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Wagenstirnwand (5) zum Festlegen des Rahmens (2) in seinen Endlagen Federklammern (9, ro) angeordnet sind.
  4. 4. Krankenwagen nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Wagendecke über dem Fußende des Rahmens (2) eine Federklammer (11) zum Halten des hochgeklappten Rahmens (2) vorgesehen ist.
  5. 5. Krankenwagen nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Unterstützen der Aùfwärtsschwenkbewegung des Hebelpaares (4) auf der ortsfest angeordneten Lagerachse (I4) Federn (15), z. B. Schraubenfedern, angeordnet sind.
    Zur Abgrenzung des .Rnmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik ist im Erteilungsverfahren folgende Druckschrift in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschrift ...... Nr. 594 643.
DEF89937D 1941-05-06 1941-05-06 Krankenwagen mit mindestens einem bei Nichtgebrauch unter die Wagendecke hebbaren Tragrahmen fuer Krankentragen Expired DE746994C (de)

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DE746994C true DE746994C (de) 1944-09-01

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE594643C (de) * 1932-11-29 1934-03-20 Friedrich Minnameier Fa Krankenwagen mit uebereinander angeordneten Tragbahren

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE594643C (de) * 1932-11-29 1934-03-20 Friedrich Minnameier Fa Krankenwagen mit uebereinander angeordneten Tragbahren

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