DE8430621U1 - Patiententisch - Google Patents
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Description
BESCHREIBUNG
Rudolf Llpp
Patiententisch
Rudolf Llpp
Patiententisch
TECHNISCHES GEBIET
Die Erfindung betrifft einen Patiententisch mit einem fahrbaren
Gestell, einer Traganordnung, die senkrecht stehend am Fahrgestell angebracht ist, einer Tischplatte und einem
Verbindungsarm, der die Tischplatte schwenkbar mit der Traganordnung verbindet, wobei zwischen den einander zugewandten,
nächstbenachbarten Kanten der Traganordnung und der Tischplatte ein Abstand besteht.
Mit Hilfe derartiger Tischchen wird bettlägerigen Patienten ihr Essen serviert. Die Patienten benutzen die Tischchen
aber auch als Auflage für Zeitschriften oder Bücher. Zu diesen Zwecken wird das Tischchen an das Bett oder die Liege
des Patienten herangefahren.
STAND DER TECHNIK
Damit die Tischchen an das Bett oder die Liege des Patienten herangefshren werden können, weisen sie ein fahrbares
Gestell mit entweder rechteckförmigem oder U-förmigem Rahmen auf. Der U-förmige Rahmen hat den Vorteil, daß das
Gestell in vielen Fällen einfacher unter das Bett oder die Liege geschoben werden kann. Die Möglichkeit des Schiebens
unter das Bett oder die Liege ist aus dem Grund wichtig, weil sich nur so erzielen läßt, daß die Tischplatte über dem
Bett oder der Liege, also im Griffbereich des Patienten steht. Zum Einstellen einer Höhe der Tischplatte, die für
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den Patienten günstig ist, weist die senkrecht am Gestell angebrachte Traganordnung in aller Regel eine Höhenverstellung
auf. Damit diese einfach einstellbar ist, ist die Traganordnung in den meisten Fällen als teleskopförmige Säule
ausgebildet. Es gibt jedoch auch Tischchen, bei denen die Traganordnung durch einen senkrecht stehenden Rahmen gebildet
ist. In diesen Fällen ist die Tischplatte häufig in ihrer Höhe nicht einstellbar, oder zum Vornehmen der Höhenverstellung
müssen zwei Feststellknöpfe statt nur eines einzigen betätigt werden. Schließlich läßt sich noch die
Neigung der Tischplatte dadurch verstellen, daß diese um die Achse eines Verbindungsarmes schwenkbar mit der Traganordnungverbunden
ist. Wird auf der Tischplatte Essen serviert, so wird die Platte waagerecht gestellt. Dient sie dagegen
als Auflage für Lesestoff, so stellt der Patient ihre Neigung auf einen für ihn günstigen Lesewinkel ein.
Um zu verhindern, daß schwache Patienten, oder auch Kinder, aus einem Patientenbett herausfallen können, weisen derartige
Betten zum Teil eine seitliche Gitterkonstruktion mit einer waagerecht verlaufenden oberen Leiste auf Jeder Längsseite
des Bettes auf. Wird ein Patiententisch der bekannten Art an ein solches Bett geschoben, so ergibt sich das Problem,
daß die Tischplatte zwar über das Bett gefahren werden kann, dann aber nicht geschwenkt werden kann, da die oberen
Leisten der Schwenkbewegung im Wege stehen. Das entsprechende Problem ergibt sich dann, wenn ein Patiententischchen an
eine Liege mit Armlehnen gefahren wird. Auch hier begrenzen die Lehnen die Schwenkbarkeit des über den liegenden Patienten
geschobenen Tischchens.
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DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Patiententisch der eingangs genannten Art anzugeben, der so ausgebildet
ist, daß seine Tischplatte auch dann noch beliebig verschwenkt werden kann, wenn das Tischchen über einen Patienten
gefahren wird, der in einem Bett mit seitlichen Rahmen mit einem oberen Längsrohr liegt.
Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß ein Patiententisch der eingangs genannten Art einen solchen Abstand zwischen
der Tischplatte und der Traganordnung aufweist, daß die Tischplatte dann, wenn die Traganordnung ganz an die
Lehne oder den Längsrahmen herangeschoben ist, sich mit ihrer der Traganordnung nächstliegenden Kante jenseits des
Längsrahmens oder der Armlehne befindet, so daß die Platte verschwenkt werden kann, ohne auf einem oberen Längsrohr des
Rahmens oder auf der Armlehne aufzusetzen. Um dies zu erreichen, ist es ganz besonders vorteilhaft, den Abstand der
Tischplatte von der Traganordnung einstellbar zu gestalten, z. B. durch einen teleskopförmigen Verbindungsarm mit eirt m
Peststellknopf zum gegenseitigen Feststellen der Teleskoprohre. Wenn die Rohre kreiszylinderförmig ausgebildet sind,
dient die teleskopförmige Anordnung sowohl zum Verschieben
der Tischplatte in bezug auf die Traganordnung, wie auch zu deren Verschwenken. Weisen die Teleskoprohre dagegen einen
Querschnitt auf, der ein gegenseitiges Verdrehen nicht zuläßt, so dient die teleskopförmige Anordnung nur zum Verschieben
der Tischplatte. Es ist dann ein weiterer Peststellknopf aneiner üblichen Schwenkanordnung erforderlich.
Die größte Flexibilität in der Einstellbarkeit ist beim genannten Tisch mit dem einstellbaren Abstand gegeben. Eine
billigere Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, daß
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der Abstand fest vorgegeben ist. Er soll dann mindestens
etwa 5 om betragen. Der Durchmesser der Längsrohre von
Längsrahmen an Betten beträgt etwa 3 cm. Es würde also ein At&'tand von 3 cm zwischen Traganordnung und Tischplatte geniigen.
Damit jedoch beim Hinschieben des Tischchens an ein Bett nicht auf den Millimeter genau gearbeitet werden muß,
ist es günstig, den Abstand etwas größer zu wählen. Soll der Patiententisch auch für die Verwendung bei einer Liege
mit Armlehnen geeignet sein, so ist es sogar zweckmäßig, den Abstand noch größer, z. B. etwa 20 cm zu wählen.
( . Es ist zu beachten, daß einige AusfUhrungsarten bekannter
Patiententische bereits einen Abstand von 1 oder 2 cm zwischen Tischplatte und Traganordnung aufweisen. Ein derartiger
Abstand rührt aber daher, daß er für platzaufwendige Schnapp- oder Schwenkmechanismen benötigt wird. Bei bekannten
Tischen ist der Abstand zwischen Traganordnung und Tischplatte immer so eng wie möglich. Bei den meisten Tischen bewegt
sich die Tischplatte beim Schwenken ganz eng an der Traganordnung vorbei. Erfindungsgemäße Tische zeichnen sich
demgegenüber dadurch aus, daß der Abstand zwischen Traganordnung und Tischplatte größer ist, als dies durch die Größe
von Schwenk- oder Klappmechanismen erforderlich wäre.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung weisen erfindungsgemäße Patiententische eine drehfest mit der Traganordnung
verbundene Abstellplatte auf. Auf diese drehfest angeordnete Abstellplatte kann z. B. ein Trinkgefäß auch dann abgestellt
werden, wenn die Tischplatte verschwenkt ist.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
Die Figur zeigt einen Patiententisch mit einer in der Höhe einstellbaren Traganordnung, einer mit der Traganordnung
drehfest verbundenen Abstellplatte und einer schwenkbaren Tischplatte.
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WEGE ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
Der dargestellte Patiententisch 10 weist ein Gestell 11 mit
U-förrnigem Rahmen auf, an dem Rollen 12 befestigt sind. In der Mitte des Verbindungssteges des U-förmigen Rahmens ist
ein senkrecht stehendes, unteres Teleskoprohr 1 J.Langebracht, das zusammen mit einem in es gesteckten
oberen Teleskoprohr IJ·2 eine Traganordnung IJ bildet.
Nahe dem oberen Ende des unteren Teleskoprohres IJ.2 ist
ein Höhen-Feststellknopf 14.angebracht, durch dessen Betätigen sich das obere Teleskoprohr IJ.2 gegenüber dem unteren
Rohr IJ.1 lösen und umgekehrt wieder feststellen läßt. Dadurch
ist die Gesamtlänge der Traganordnung IJ durch Verschieben und anschließendes Verklemmen der Rohre IJ.1 und
IJ.2 einstellbar. Die Rohre des Rahmens des Gestelles 11
und der Traganordnung IJ sind verchromte Metallrohre.
Am oberen Teleskoprohr IJ.2 ist bei der dargestellten AusfUhrungsform
über einen Ring 15 mit Feststellknopf 16 ein Ablagekorb 17 befestigt. Dieser weist ein großes Fach 18
zum Ablegen z. B. von Zeitschriften und an seinem Rücken ein schmales Fach 19 zum Einlegen von Patientenformularen
auf. Der Ablagekorb 17 besteht aus einem Metallgitter, in das ein Plastikeinsatz zum Bilden des schmalen Fachs 19
eingesetzt ist. Dieser Aufbau ermöglicht es, Patientenformulare direkt am Patiententisch 10 aufzubewahren.
Mit dem oberen Ende des oberen Teleskoprohres IJ.2 der Traganordnung
IJ ist ein horizontal in Richtung der Schenkel JO des U-förmigen Gestelles 11 verlaufender Verbindungsarm 20
fest verbunden. Die Richtung dieses Armes 20 wird im folgenden als Längsrichtung bezeichnet.
Dicht anschließend an die Anschlußstelle am oberen Teleskoprohr IJ.2 trägt der Verbindungsarm 20 eine fest mit ihm ver-
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bundene kleine Abstellplatte 21 mit einer Längserstreckung von 12 cm im Beispielsfall, und einer Breite von 15 cm. Nach
einem Abstand von etwa 8 cm in Längsrichtung folgt eine Tischplatte 22 einer Breite von 30 cm und einer Länge von 45 cm.
Diese Tischplatte 22 ist schwenkbar auf dem Verbindungsarm
gelagert. Am freien Ende des Verbindungsarms 20 befindet sich ein Schwenk-Peststellknopf 23, bei dessen Lösen sich die
Tischplatte 22 in üblicher Weise um den Verbindungsarm 20 schwenken läßt. Durch Pestziehen des Schwenk-Peststellknopfes
23 wird die Tischplatte 22 wieder fest mit dem Verbindungsarm 20 verklemmt, so daß sie einen eingestellten
Schwenkwinkel beibehält.
Bei der beschriebenen Ausführungsform beträgt der Abstand zwischen der dem oberen Teleskoprohr 13.2 nächstliegenden
Querkante 24 der Tischplatte 22 und dem oberen Teleskoprohr 13.2 etwas mehr als 20 cm. Wenn in diesem Fall der Patiententisch
10 dicht an eine Liege mit einer z. B. 15 cm breiten Armlehne herangeschoben wird, läßt sich die Tischplatte
22 um den Verbindungsarm 20 verschwenken, ohne daß sie mit einer ihrer Längskanten 25 auf der Lehne aufstößt.
Um den Patiententisch 10 dicht an die Lehne heranschieben zu können, kann es erforderlich sein, den Ablagekorb I7
mit dem Ring I5 um das obere Teleskoprohr 13·2 zu schwenken.
Auf den genauen Aufbau des Gestelles 11 kommt es bei der Erfindung
nicht fen. Es kann auch ein Gestell mit einem geschlossenen oder noch anders aufgebauten Rahmen verwendet
werden. Auch auf die Ausgestaltung der Traganordnung I3
kommt es nicht an. Diese kann statt aus einem Teleskoprohr auch z. B. aus zwei Teleskoprohren bestehen, die in
zwei Eckpunkten eines rechteckförmigen Gestelles angeordnet sind. Auch auf die Art und Weise, wie die Tischplatte
mit der Traganordnung I3 verbunden ist, kommt es nicht an.
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Entscheidend ist nur, da3 ein Abstand zwischen der Querkante 2k und der Traganordnung IJ besteht, der so groß ist,
daß die Tischplatte 22 auch dann verschwenkt werden kann, ohne mit einer ihrer Längskanten 25 auf einer Armlehne oder
dem Längsrohr eines seitlichen Bettgestelles aufzusitzen, wenn der Patiententisch ganz an eine Liege oder ein Bett
herangefahren ist. Zu diesem Zweck sollte der Abstand mindestens etwa 5 cm betragen. Noch besser ist ein Abstand,
der so groß ist, daß der Patiententisch 10 auch bei Liegen mit sehr breiten Armlehen von z. B. 20 cm verwendet werden
kann. Beträgt der Abstand zum Beispiel 25 cm, so gewährleistet
der so ausgebildete Tisch ein Verschwenken der Tischplatte 22 in praktisch allen Anwendungsfällen.
Beträgt der Abstand zwischen der Traganordnung IJ und der
Querkante 24 nur wenige Zentimeter, so kann die Abstellplatte 21 nicht mehr zwischen der Traganordnung IJ und der
Tischplatte 22 angebracht werden. Sie kann dann ganz entfallen, oder sie kann auf der in bezug auf die Tischplatte
gegenüberliegenden Seite der Traganordnung IJ angebracht sein.
Die Schwenkeinrichtung für die Tischplatte 22 kann auf beliebige bekannte Art und Weise ausgebildet sein. So kann
der Schwenk-Peststellknopf nicht nur am freien Ende des Verbindungsarmes 20 angeordnet sein, sondern er kann, wie bei
den meisten herkömmlichen Tischen an der Seite des Verbindungsarmes angeordnet sein, mit der dieser mit der Traganordnung
IJ verbunden ist. Auch kann der Verbindungsarm 20 um seine Anschlußsteile an der Traganordnung Ij klappbar
JO sein, bei welcher Ausführungsform auch zweckmäßigerweise die Verbindung zwischen dem Gestell 11 und der Traganordnung IJ
klappbar ist. Dann kann der ganze Tisch 10 zusammengeklappt werden, wenn er nicht mehr benötigt wird.
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Von besonderem Vorteil ist es, den Verbindungsarm 20 aus zwei Rohren zusammenzusetzen, die teleskopförmig ineinandergreifen.
Das eine Rohr ist dann mit der Traganordnung 13 verbunden, während am anderen die Tischplatte 22 angebracht
ist. Zum Pestklemmen der Rohre ist am äußeren der ineinandergesteckten
Rohre ein Peststellknopf entsprechend dem Höhen-Peststellknopf 14 angebracht, durch den ebenfalls zwei teleskopf
örmig ineinandergesteckte Rohre gegeneinander verklemmt werden. Wenn die teleskopförmig ineinandergesteckten Rohre
des Verbindungsarmes 20 kreiszylinderförmig ausgebildet sind, ergibt sich nicht nur die Möglichkeit des Verschwenkens
der Tischplatte 22, sondern auch der Abstand zwischen der Querkante 24 und der Traganordnung 15 kann optimal auf
die Jeweils vorhandenen Verhältnisse eingestellt werden. Ein solches Einstellen der Tischplatte 22 sowohl in bezug auf
ihren Abstand von der Traganordnung 13 wie auch in bezug auf
ihreu Schwenkwinkel ist aber auch dann möglich, wenn die ineinandergesteckten
Rohre des Verbindungsarmes 20 einen Querschnitt aufweis m, der kein Verdrehen, sondern nur ein Verschieben
in Längsrichtung zuläßt. Durch den teleskopförmigen Aufbau kann dann der Abstand eingestellt werden, während
der Schwenkwinkel durch einen herkömmlichen Schwenkmechanismus für eine an einem Verbindungsarm befestigte Tischplatte
bewerkstelligt wird.
Die Abmessungen und Materialien des Tisches können beliebig gewählt werden.
Das Einstellen des Abstandes zwischen der Tischplatte 22 und der Traganordnung 13 kann nicht nur durch teleskopförmig ineinandergesteckte
Rohre erfolgen. Es ist auch möglich, daß die Tischplatte derartig auf einem festen Verbindungsarm angeordnet
ist, daß sie sich nach dem Lösen einer Feststellschraubeini cht nur um den Verbindungsarm schwenken, sondern
sich auch auf diesem in einer Führung hin- und herschieben
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• · I
läßt. Auch ist es möglich, daß der Verbindungsarm scherengitterförmig
oder parallelogrammarmförmig ausgebildet ist, wodurch ein Einstellen des Abstandes ermöglicht ist. Jede
bekannte Anordnung zum Einstellen eines Abstandes zwischen zwei Bauteilen ist geeignet, zu einer erfindungsgemäßen Lösung
zu führen, bei der sich ein Abstand der Tischplatte von der- Traganordnung 13 einstellen läßt, der es gewährleistet,
daB die Tischplatte nach dem Heranschieben an ein Bett oder eine Liege verschwenkt werden kann, ohne auf
einer längsverlaufenden Begrenzung aufzusetzen.
~\ In der Figur ist die Tischplatte 22 im verschwenkten Zustand
strichpunktiert mit einer oben liegenden Längskante und einer unten liegenden Längskant:; 26 dargestellt.
Claims (2)
1. Patiententisch mit
- einem fahrbaren Gestell (11),
- einer Traganordnung (130* die senkrecht stehend am
Gestell angebracht ist,
- einer Tischplatte (22) und
- einem Verbindungsarm (20), der die Tischplatte mit der ( ) Traganordnung verbindet, wobei zwischen den einander
zugewandten, nächstbenachbarten Kanten der Traganordnung und der Tischplatte ein Abstand besteht,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Abstand mindestens etwa 5 cm beträgt.
2. Patienter.tisch gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1,
gekennzeichnet durch einen Verbindungsarm mit zwei teleskopförmig ineinandergesteckten
Rohren, von denen eines an der Traganordnung befestigt ist, und wobei am anderen die Tischplatte angebracht ist,
und einen Peststellknopf zum gegenseitigen Peststellen der Teleskoprohre.
( 25
J>. Patiententisch nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
der Tischplatte (22) und der Traganordnung (13) eine drehfest(mit der Traganordnung verbundene Abstellplatte
(21) angeordnet ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8430621U1 true DE8430621U1 (de) | 1985-01-17 |
Family
ID=1334218
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8430621U Expired DE8430621U1 (de) | Patiententisch |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8430621U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3544301A1 (de) * | 1985-12-14 | 1987-06-19 | Draegerwerk Ag | Inkubator fuer kleinkinder |
DE3928701A1 (de) * | 1989-08-30 | 1991-03-14 | Bernd Harnapp | Staender fuer ein fernseh- oder sonstiges bildschirmgeraet |
-
0
- DE DE8430621U patent/DE8430621U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3544301A1 (de) * | 1985-12-14 | 1987-06-19 | Draegerwerk Ag | Inkubator fuer kleinkinder |
DE3928701A1 (de) * | 1989-08-30 | 1991-03-14 | Bernd Harnapp | Staender fuer ein fernseh- oder sonstiges bildschirmgeraet |
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