DE179725C - - Google Patents

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DE179725C
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DE
Germany
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barrel
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driving tools
driving
ring
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DENDAT179725D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27HBENDING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COOPERAGE; MAKING WHEELS FROM WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27H5/00Manufacture of tubes, coops, or barrels
    • B27H5/08Finishing barrels, e.g. cutting grooves
    • B27H5/10Trussing or hooping barrels

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 179725 ~ KLASSE 38/. GRUPPE
in NEW-YORK.
Treibwerkzeugen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. August 1904 ab.
Bei bekannten Antreibvorrichtungen für Faßreifen mit radial angeordneten und federbelasteten Treibwerkzeugen sind letztere an einem gemeinsamen ringförmigen Körper um Bolzen schwingbar angeordnet und stoßen unter einem solchen Winkel gegen die Reifen bezw.. das Faß, daß ein mit der Stärke des Antreibdruckes wachsender Druck auf das Faß quer zu seiner Längsachse übertragen wird.
Mit der Erfindung wird angestrebt, jeden auf stärkeres Einkneifen des Fasses wirkenden Druck beim Antreiben des Faßreifens zu vermeiden. Die Treiber passen sich unter verhältnismäßig geringem Druck an.
Die radial angeordneten und federbelasteten Treibwerkzeuge sind gemäß der Erfindung als Bolzen ausgebildet, die ihre geradlinige Führung in einem unter rechtem Winkel zur Längsachse des Fasses und über dasselbe schiebbaren Ringkörper haben.
Fig. ι ist eine Ansicht der Vorrichtung mit einem zur Bearbeitung eingestellten Faß. Fig. 2 zeigt den Werkzeugring und die anliegenden Teile zum Teil in Ansicht, zum Teil im senkrechten Schnitt. Fig. 3 ist eine Oberansicht des Ringes und läßt zum Teil im Schnitt die Anordnung der einzelnen Treibwerkzeuge erkennen. Fig. 4 ist ein Querschnitt durch den Werkzeugring mit einem der Treibwerkzeuge und einem der Tragarme des Ringes und Fig. 5 ein im rechten Winkel hierzu ausgeführter Schnitt durch dieselben Teile.
Eine Grundplatte a1, auf welche das Faß d gestellt werden kann, ist mit einer Säule α versehen, deren unterer Arm b vorn ein Lager b1 mit einer Lagerschale 2 für die senkrechte Kolbenstange e trägt, die durch eine Stopfbüchse abgedichtet ist und durch den Deckel i1 des vom oberen Arme c der Säule und den Bolzen i2 getragenen Zylinders i führt. Der vordere Teil des Armes c ist als oberer Deckel für den Zylinder i ausgebildet.
Der Werkzeugträger besitzt einen im Querschnitt L-förmigen, nach unten offenen Ring / welcher mit den abwärts gebogenen Tragarmen/2 aus einem Stück hergestellt ist. Durch die Verbindungsnabe dieser Arme führt das untere Ende der Kolbenstange e, an der der Werkzeugring mittels Mutter it befestigt ist. In den Ring/ ist ein nach oben offener Ring f1 eingepaßt, dessen obere Fläche mit radialen Rippen 3, 4 versehen ist, zwischen denen die Treibwerkzeuge g gleiten können. Die Rippen 3 sind höher als die Rippen 4, und ihre obere
Fläche liegt an der unteren Fläche des Ringes / an, wenn die Ringe/,/1 durch die Schrauben 8 miteinander verbunden sind.
Die Treibwerkzeuge g, die zwischen den radialen Rippen angeordnet sind, haben zwei Längsschlitze, die rechte Winkel miteinander bilden. Die hinteren Aussparungen der Werkzeuge dienen zur Aufnahme der Federn 7, deren Enden sich gegen den Ring / bezw. gegen den Boden der Aussparungen legen. Durch einen der Längsschlitze der Werkzeuge g sind Stifte 5 bezw. Schraubenbolzen 6 gesteckt. Die Stifte'5 werden nur durch die Ringe f,fl gehalten, während die durch die Schlitze der Werkzeuge gesteckten Schraubenbolzen 6 in den abwärts gekrümmten Armen /2 durch ihr Gewinde gehalten werden (Fig. 4 und 5). Die Stifte 5 oder Bolzen 6 begrenzen den Vorschub der einzelnen Werkzeuge. Aus diesen Grenzstellungen können die Werkzeuge radial zurückbewegt werden, wobei sie tiefer in den inneren Raum zwischen den beiden Ringen/,/1 eintreten.
Mittels Mutter 11 mit Unterlagsscheibe 10 ist unten an der Nabe der Arme/2 eine Platte h gehalten und parallel zu dieser eine mit Spielraum von den Armen/2 umfaßte Platte h1 angeordnet. Beide Platten sind durch senkrechte Bolzen A2 miteinander verbunden, die oben mittels Mutter an der Platte h befestigt und unten durch die Platte h1 geführt sind. Die Bolzen A'2 sind von zwischen den Platten h und h1 liegenden Federn q umgeben, die nachgeben, wenn auf Platte h1 ein Druck von unten ausgeübt wird. Durch Muttern unten auf den Bolzen h2 werden die Platte h1 und die Federn q gehalten.
Sobald der Ringkörper f,/1 über das Faß gehoben wird, kommt Platte h1 mit der Oberkante des Fasses und die Treibwerkzeuge kommen mit den Seiten des Fasses in Berührung. Die Werkzeuge gleiten an der schrägen Fläche des Fasses herab, bis sie mit dem Faßreifen 0 in Berührung kommen, und beiWeiterbewegung werden die Faßreifen 0 so weit, wie erforderlich ist, niedergetrieben.
Bei dieser Bewegung geben die Federn q nach und die Bolzen h2 gleiten durch die Platten h1 in das Innere des Fasses hinein. Wird der Werkzeugring wieder gehoben, so dehnen sich die Federn q aus und halten die Platte h1 in Anlage am Fasse und dieses fest auf seinen Sitz gedrückt und Verhindern, daß der Werkzeugring das Faß von seiner Unterlage abhebt. Diese Wirkung der Platte h1 dauert an, bis der Werkzeugring das Faß freigegeben hat, die Federn q sich ganz ausgedehnt haben und Platte h1 an den Muttern wieder anliegt.
Werden die Werkzeuge g quadratisch gestaltet und mit Längsschlitzen, die rechte Winkel miteinander bilden, versehen, so können sie, sobald sie abgenutzt und locker sind, umgedreht werden und neue Angriffsflächen von den ursprünglichen Abmessungen kommen zur Wirkung.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Faßreifenantreibvorrichtung mit radial angeordneten und federbelasteten Treibwerkzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibwerkzeuge als Bolzen ausgebildet sind, welche in einem unter rechtem Winkel zur Längsachse des Fasses und über das letztere schiebbar angeordneten Ringkörper ff,/1) ihre Führung finden.
2. Faßreifenantreibvorrichtung nach An-Spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkörper ff,/1) aus zwei miteinander verbundenen Ringen besteht, von denen einer mit Rippen versehen ist, welche die Führungen für die Treibwerkzeuge bilden, wobei ein Stift (5 bezw. 6), der durch einen Schlitz eines jeden Werkzeuges führt, die wagerechte Verschiebung seitens der Federn (7) begrenzt.
3. Faßreifenantreibvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die federbelasteten Antreibwerkzeuge (g) einen quadratischen Querschnitt und zwei Längsschlitze haben, die rechte Winkel miteinander bilden, durch deren einen jeweilig der Stift (5 bezw. 6) hindurchgesteckt wird.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT179725D 1903-08-31 Active DE179725C (de)

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FR345570A (fr) 1904-12-05

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