DE1797030A1 - Reiniger fuer Filmbahnen - Google Patents

Reiniger fuer Filmbahnen

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DE1797030A1
DE1797030A1 DE19681797030 DE1797030A DE1797030A1 DE 1797030 A1 DE1797030 A1 DE 1797030A1 DE 19681797030 DE19681797030 DE 19681797030 DE 1797030 A DE1797030 A DE 1797030A DE 1797030 A1 DE1797030 A1 DE 1797030A1
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DE
Germany
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tape
film
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cleaner
cleaning
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Pending
Application number
DE19681797030
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Taesler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Zeiss Ikon AG
Original Assignee
Zeiss Ikon AG
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1797030A1 publication Critical patent/DE1797030A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D15/00Apparatus for treating processed material

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • "Reiniger für Filmbahnen" Die Erfindung betrifft einen Reiniger für Filmbahnen o.dgl. Bandführungen.
  • In Filmbahnen o.dgl. Bandführungen setzen sich Staub und Fusseln ab. Durch sie können die Filme oder Bänder beim Durchlauf zerkratzt werden. Insbesondere bei Bildfilm-geräten stören diese Fremdkörper auch die Aufnahme bzw. Wiedergabe. Sie springen bei der Wiedergabe munter im projizierten Bild hin und her und können vor allem beim 8 mm Format den Genuß des Betrachtens erheblich vermindern. Um diesem Übel abhelfen zu können, werden in bekannten Konstruktionen die Filmbahnen im Bildfensterbereich aufklappbar oder auch auswechselbar gestaltet. Der Benutzer muß sich von Zeit zu Zeit die Mühe machen und die Filmführung dort gründlich reinigen.
  • Eine solche Arbeit ist nicht sehr beliebt und mit dem allgemeinen Streben nach bedienungsvereinfachender Automation nicht in Einklang zu bringen. Die Reinigung wird immer wieder hinausgeschoben und wenn der Film erst ein- mal gründlich zerkratzt ist, erlahmt die Begeisterung einen Anfängeramateure u.U. recht schnell. Hinzu komat, daß die Reinigung in Bildfenaternähe, wo die Filmführung zugäng-' x lieh gemacht ist, oft nur solange Erfolg zeigt, bis Nadäechub an Staub und Fusseln aus den davor liegenden unäugänglichen Führungsteilen, z.B. den Sehleifenbildnern in Projektoren, da ist.
  • Nach der Erfindung sollen diene Mängel mit den einfachsten, Kitteln nach Art einer Selbstreinigung mindestens gemildert werden.
  • Erfindungsgemäß geschieht dies dadurch, daß ein Reiniger verwendet wird, der aus einem Band besteht, das mindestens teilweise schmutzaufnehmend, z.8. samtartig, ausgebildet ist.
  • Bei Filmprojektoren genügt es, diesen Reiniger, wie honst den Filmanfang, mit Hilfe der Einfädelautomatik durch die Filmführung laufen zu lassen. Um besonders wirkungsvoll zu sein, kann der Reiniger aus einem elektrostatisch aufladbaren Material mit Weicher schaumiger oder fasriger Oberfläche hergestellt werden.
  • Eine besonders preisgünstige Herstellung des erfindexngs.#-gemäaen Reinigers kann man dadurch erreichen, daß er aus einem Originalband und mindestens einem uuf diesen aufgeklebten Stück Reinigungsband zusammengesetzt wird.
  • Reiniger dieser Art für Filmgeräte sind dabei zweckmäßig mit einer der Filmperforation entsprechenden Perforation vergehen.
  • Je nach Bedarf kann der Reiniger beiderseits aohautsaufnehmende Oberflächen haben, a.B. aus einem beiderseits mit Reinigungsband bakiebtem Originalband bestehen. Schließlich kann es zwe<:Ämäßig sein, mindestens bei jedem längeren Film oder Band, wenn der Reiniger einen Teil eines Originalbandes, z.B. eines Bildfilms, vorzugsweise dessen Ende, bildet. Sein bandverdickendes Reinigungsteil sollte, wenn es am Band- oder Filmende angebracht ist, in seiner Länge etwas kürzer als der Umfang des Aufwickelkerne einer Normalspule gehalten sein. So wird ein Schlagen (unrunder Lauf) des Band- bzw. Filmwickels auf der Vorratsspule vermieden.
  • Im f-lgenden soll die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Reinigers und Fig. 2 eine Seitenansicht zu Pig. 1.
  • Auf ein Stück normalen Bildfilm 1 mit einer Perforation 2 ist ein Reinigungsband 3 aus Sanft aufgeklebt. Die Breite des Reinigungsbandes entspricht der Breite den Banale im Bildfensterbereich, der ausgespart ist, um bei der Vorfüh- rung einen Filme nur dessen Ränder aufliegen zu lassen. Selbstverständlich muß dabei das Reinigungsband 3 auf die dem Bildfenster zugekehrte Oberfläche des Bildfilme 1 auf- geklebt sein.
  • Dieser so zusammengesetzte Reiniger kann das Ende eines vorzuführenden Bildfilme bilden oder zwischen längeren Filmstücken eingenetzt aber @shugh als gesonderten Reini-
    gungefilmätücx vorgesehen sein. Heim Durchlaufen des Rei-
    nigungsbandes 3 durch die Pilmbahn in Bildfensteaähe wird-,
    lediglich die Filmandruekplatte leicht. au&ehnhen. Die; Dick
    des Reinigungsbandes 3 ist dabei so beaaseeng daßdien Eil
    perforation 2 nicht aus dem Bewegungsbereah@ des- lllmti#ann-
    portgreifers herausgehoben wird.
    Selbstverständlich kann das Reinigungsband 3' nach Bedar:t'
    auch über die gesamte Breite des Originalbnndeu,, Iß- ds
    Bildfilms, reichen und gegebenenfalls auch: prerfbriwr.t

Claims (1)

  1. Paten t t.@ n a p r ü c h e # 1. Reiniger für Filmbahnen o.dgl. Bandführungen, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem in die Bandführung pas- senden Band (1) besteht, das mindestens teilweise (3) schmutzaufnehmend, z.H. samtartig, ausgebildet ist. 2. Reiniger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem elektrostatisch aufladbaren Material mit weicher schaumiger oder fasriger Oberfläche hergestellt ist. 3. Reiniger nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeich- net, daß er aus einem Originalband (1) und mindestens einet auf dieses aufgeklebten Stück Reinigungsband (3) besteht. 4. Reiniger nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeich- net, daß er aus einem beiderseits mit Reinigungsband (3) beklebtem Originalband besteht. 5. Reiniger nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeich- net, daß er wie ein Bildfilm perforiert ist. 6. Reiniger nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeich- net, daß er einen Teil eines Originalbandes, z.B. eines Bildfilne (1), bildet. ?. Reiniger nach Anspruch 6, dadurch gekennseiehnet, daß sein bandverdi_ekendes Reinigungsteil (3) am Ende einen Originalbandes, z.B. eines Bildfilme, angebracht ist und in seiner Länge etwas kürzer als der Uäfang des Aufwickel- kerne einer Normalspule gehalten ist, um ein Schlagen (Unrundlaufen) des Band- bzw. Yilmwickele auf der Vorrats- spule zu vermeiden.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2485218A1 (fr) * 1980-06-18 1981-12-24 Dainippon Screen Mfg Procede de nettoyage des rouleaux dans un appareil de developpement automatique de films
DE3109935A1 (de) * 1981-03-14 1982-09-23 Dürr-Dental GmbH & Co KG, 7120 Bietigheim-Bissingen Reinigungsfolie fuer zahnmedizinische filmentwicklungsmaschinen und verfahren zum reinigen derselben

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