DE1796736U - Morsetaste. - Google Patents

Morsetaste.

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Publication number
DE1796736U
DE1796736U DE1959J0007871 DEJ0007871U DE1796736U DE 1796736 U DE1796736 U DE 1796736U DE 1959J0007871 DE1959J0007871 DE 1959J0007871 DE J0007871 U DEJ0007871 U DE J0007871U DE 1796736 U DE1796736 U DE 1796736U
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DE
Germany
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knurled
screw
underside
button
spring
Prior art date
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Expired
Application number
DE1959J0007871
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English (en)
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JOSEPH JUNKER ELEKTRO APPBAU G
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JOSEPH JUNKER ELEKTRO APPBAU G
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Publication date
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Publication of DE1796736U publication Critical patent/DE1796736U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H21/00Switches operated by an operating part in the form of a pivotable member acted upon directly by a solid body, e.g. by a hand
    • H01H21/86Switches with abutting contact carried by operating part, e.g. telegraph tapping key

Landscapes

  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • 0 « b 0
    DieNeuerung betrifft ine Funktaeteg eine sogenannte
    Morsetaste mit verstellbarer Hubhöhe und einstellbarem
    Tastdruck.
    F8rdieZweckederZeichengebunginderNachrichtentechnik
    werdenallgemein Tasten benutzte die durch Bewegung, mittels
    Hand die Stromkreise schließen und dadurch auf der Gegen-
    seite irgendwelche Signale auslösen bzw. aufzeichnen. Diese
    Tasten haben den großen Nachteile daß sie nicht mit der
    gewünschten Leichtigkeit und Betriebssicherheit hinsicht-
    lieh Hubhöhe und Federdruck verstellt werden können.
  • Diese Verstellungsmöglichkeit muß aber gegeben sein, da der jeweilige Bedienungsmann bei anhaltender Arbeit
    Ermüdungserscheinungen der Hand bemerkt und außerdem der
    Durchgabetakt der einzelnen
    Unterschiededer sogenannten Handschere verschieden groß
    ist. In der Hauptsache kommt es jedoch darauf aa. g während
    des Betriebes eine Verstellung von Bhbhöhe und Federdruok
    zu er-möglichene ao daß die Zeichengebu. ng in keiner Weise
    unterbrochenird. Bei den üblichen'Tasten kann eine Ver-
    xb : c2 ! @z lss. 536 D ; L : : LGX EI$< LXt
    stellung der Hubhöhe und des Federdruckes Eur mit Unter-
    brechung des Betreibes vorgenommen werden und erfordert außerdem noch ein mehrfaches Ausproben, so daß Zeitverluste und Ungenauigkeiten eintreten.
  • Alle diese Nachteile werden gemäß der Neuerung dadurch vermieden, daß für die Verstellung der beiden Größen je
    eine Schraube mit Rändelkopf in selbsthemmendem Anordnung
    derart vorgesehen istg
    derart vorgesehen ist daß die Verstellung ohne Betriebs-
    unterbrechungvorgenommen werden kann.
    Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist zur Verstel-
    lung der Hubhöhe eine mit einem festen Anschlag zusammen-
    arbeitendegegenüber der Handhabe am Tastenkörper angeord-
    nete Schraube mit großem Händelkopf vorgesehen, der an
    seiner Unterseite mit Rastmitteln, wie s. B. kleinen
    Vertiefungen ausgerüstet ist die mit einer federbela-
    steten Kugel oder dglG zusammenarbeiten könnenw
    Dabei, kann weiterhin die federbelasteteEngelin einem
    Halter auf dem Tasten-körper angeordnet zeing der gleich-
    zeitig als Anschlag und Drehbegrensung für die Einstell-
    schraube dadurch dientg daß an der Unterseite des Räudel-
    kopfes ein mit dem Halter Halter Anschlagstift
    vorgesehen ist.
    Gemäß einem weiteren Gedanken der Neuerug ist ZtW Eiù=
    stellung des Tastdrueks eine Rändelschraube vorgesehen
    die die eine Lagerplatine für den Tastenkorper durcha-esi
    und einen an der Unterseite des Isoliergehäuses kippbar
    gelagertenDoppelhebel entgegen der Wirkung der Tastdruck-
    feder zu verschränken gestaltete
    l @ S b e æ O æ t ?, m e 9 v ? r e d i @ B e i d e
    Dabei ist es besonders zweckmäßige wenn die beiden Verstell-
    schrauben senkrecht angeordnet Binde Auf diese Weise er-
    gibt sich die Verstellmöglichkeit bei jeder Lage der Taste
    in Bezug auf den Bedienungamann der mit seiner freien Hand
    ohne die morsende Hand zu behindern jeden der beiden Rän-
    delköpfebedienen kanng gleichgültigg ob er mit der linken
    oder der rechten Hand morste
    o DEGh'X
    Dabei ist es weiterhin zweckmäßige @nn die Rändelköpfe
    der beiden Verstellschrauben seitlich und in der Höhe
    .derartversetztunddieG-rößederRändelkopfederart
    verschiedengewählt aindg daß Verwechslungen im Betrieb
    . praktisch ausgeschlossen siede
    - Eine weitere Verbesserung der Betriebssicherheit ergibt
    - sich dadurch daß in Ausnehmuneen der Unterseite des
    h dadvr ha Qr
    Isolierstoffgehäuses an sich bekannte Mittel zur Funk-
    in der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegen-
    standes der Neuerung in verschiedenen Ansichten darge-
    . stellt und zwar zeigt
    Abba. H eine Draufsicht auf die Morsetaste bei abgenommener
    Abdeckhaube9
    Abb. 2 ist eine gleichartige Seitenansicht und
    Abbs3eineAnsiehtvondeUnterseiteherobei
    IsolierstoffgohäusavonderGrundplatte.abgenommen
    ist.
    In den Abbildungen aind gleiche Teile mit gleichen Bezugs-
    . zeichen bezeichnete So ist Ziffer 1 die Grundplatte auf
    der die ganze Taste montiert ist und die eine mittels
    Scharnier aufklappbare Abdekhaube fragte die in der
    Zeichnung nicht mit dargestellt ist. Mit 2 ist das Iso-
    lierstoffgehausebezeichnetedas den gesamten Aufbau der
    Taste sowohl den mechanischeng wie auch den elektrischen,
    t i e 3 urld 4 a Cd E ; P l t Ll L p 111 d EI ; d. it SOllw@]
    trägt. 3 und 4 sind swei Platinen in denen die Schwenk-
    .achse5desTastenkörpers6vorzugsweisemittels Spitzen-
    lagerungp leicht drehbar gelagert ist. 7 ist die Handta-
    steund 8 der Rändelkopf zur Einstellung des Tastdrnokes.
    Mit 9 ist der Rändelkopf zur Einstellung der Hubhöhe be-
    , zeichne'ta 11 ist eine konische Schraubenfeder die zv-r
    , Einstellung des Tastdruekes dient. 12 sind die Kontakte
    . und 1 ! 3 ein fester Anschlage der durch Verstellung des Itän-
    . delkopfes 9 die Hubhöhe begrenzt. Mit 14 ist ein Stift
    bezeichnete der im Zusammenwirken mit dem Halter 15 für
    eine Rastkugel 16 die Drehbewegung des Rändelkopfes 9
    .. zu begrenzen gestattet2 so daß die Hubhöhe nur innerhalb
    der im praktischen Betrieb vorkommenden Grenzen verstellt
    . werden kanne Die Kugel. 6 arbeitethierbei mit Rastmitteln
    .beispielsweise mit kleinen Löchern an der Unterseite des
    Rändelkopfes 9 Ylit 17, ist eiiie Dra£li-tspirale be-
    zeichnete die einerseits mittels der Schraube 18 an der
    ? L ehne S ? e ner s æ d er o ? C P8 Ub
    Platine 3 und andererseits am Tastkörper 6 verschraubt iat
    um die Erdung des Tastkörpers sicherzustellen
    Mit 21g 22 und 23 sind die Buchsen für die Zuleitung be-
    seicimetg ovon die mittlere 22 su einem Brdungspunkt 24
    führt.-Nit 25 ist eine Spule mit 27 ein Kondensator
    5 iSt @tue bule n Son $e
    und.mit 28 ein Widerstand bezeichnete die zur Anpassung
    und zur Funkentstörung zweckentsprechend bemessen sind.
    26 ist ein Festpunkte an dem die Leitungen festliegen
    so daß die elektrischen Schaltmittel ohne besondere Be-
    festigung in Ausnehmungen an der Unterseite des Isolier-
    stoffgehäusessicher gehalten werden können 29 ist ein
    doppelarmiger Hebele der einerseits von der Schraube 8
    und andererseits von der Feder 11 beaufschlagt wird.
    Diese ist zu diesem Zeck an ihrer Unterseite in einem
    Becher 11a gelagerte Durch Herunterdrehen der Schraube 8
    wird über den doppelarmigen Hebel 29 die Feder 11 zusammen-
    gedrückt und damit der Tastdruck verstärkte Umgekehrt kann
    durch Lösen der Schraube 8 der Federdruck entspannt werden
    jedoch nur so zeit, als es für die Betriebserfordernisse
    notwendigist.
    Vlie insbesondere aus Abb. 2 su ersehen ists, sind die Rän-
    dz-köpfe8 und 9 in der Hohe versetzte und aus Abb. 1
    - geht hervor9 daß sie auch seitlich so weit versetzt sind
    und derart verschiedene Größe aufweisen daß eine Vervechs-
    lung im Betrieb praktisch ausgeschlossen ist. Obwohl beide
    Schrauben selbsthemmend sind., und zwar die Schraube 8 dvxch
    den Federdruck und das lange Gewinde und die Schraube 9
    durch die Rastmittelp ist die Verstellung doch denkbar
    leicht und einfach möglich und benötigt keine Betriebsunter-
    brechung.
    ('chutzan
    2

Claims (1)

  1. Sehntsanspr-äcile 1 ! o Fnnktaaie (Morsetaste) mit verstellbarer Hubhöhe umd einstellbaremSastdruek dadurch gekenneiohnei daß für die Verstellung der beiden SrSen je eine Schraube mit Rändelkopf in selbsthemmender Anordnung derart vorgesehen ist daß die Verstellung ohne Betriebs- unterbrechung vorgenommen werden kann
    2. Taste nach Anspruch 19 d adureh daß zur VerstellungderHubhöhe eine mit einem festen Anschlag (13) zusammenarbeitendegegenüberder Handhabe (7) am Tasten- korper (6) angeordnete Schraube mit greBem Rändelkopf (9) vorgesehen iste der an seiner Unterseite mit Rastmitteln wies. B kleinen Vertieftmgen ausgerüstet ist die mit einer federbelasteten Kugel (16) oder dgle zusammenarbei- ten können.
    Taste nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnete daß die "-federbelasteteKugel(16)ineinemHalter(15)auf Tastenkörper (6) angeordnet istg der gleichzeitig als An- schlag und Drehbegrenzung für die Einstellschraube dadurch diente daß an der Unterseite des Rändelkopfes (9) ein mit dem Halter (15) zusammenwirkender Anschlagstift (14) vor- gesehen ist. ge he o
    4. Taste nach den Ansprüchen 1 bis 3 dadurch gekennzeich- netze daß zur Einstellung des Bastdrucks eine Rändel- schraube (8) vorgesehen istg die die eine Làgerplatine (4) für rlen Tastenkörper (6) durchsetzt und einen an der Unterseite des Isoliergehäuses (2) kippbar gelagerten lbpp@Sheld@l g29 Doppelhebel (29) entgegen der Wirkung der Tastdruck- feder(11) zu. gestattet.
    5«Taste nach den Ansprüchen 1 bis 4 ? dadurch gekennzeich- nete daß die'beiden Veratellschrauben senkrecht angeord- net sind.
    Co 2 hes uxe h' 60 Taste nach den Ansprüchen 1 bis 5% dadurch gekennzeich- b eiB öhe de æe nete daß die Rändelkopfe (8 9) der beiden Verselladhrau" ben seitlich und in der Höhe derart versetzt und daß die Größe der Rändelköpfe derart verschieden gewählt sind9 daßVerwechslungen im Betrieb praktisch ausgeschlossen sind.
    7-Taste nach den Ansprüchen 1 bis 6w dadurch gekennzeichnete - daß in Ausnehmungen der Unterseite des ses(2) an sich bekannte Mittel sur Funkentstörung eingew- legt sind.
DE1959J0007871 1959-07-09 1959-07-09 Morsetaste. Expired DE1796736U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1959J0007871 DE1796736U (de) 1959-07-09 1959-07-09 Morsetaste.

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DE1959J0007871 DE1796736U (de) 1959-07-09 1959-07-09 Morsetaste.

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DE1796736U true DE1796736U (de) 1959-10-01

Family

ID=32882014

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DE1959J0007871 Expired DE1796736U (de) 1959-07-09 1959-07-09 Morsetaste.

Country Status (1)

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DE (1) DE1796736U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4432761A1 (de) * 1994-09-15 1995-06-22 Kurt Zuehlke Morsetasten mit wartungsfreien Lagern, insbesondere Federgelenken
WO2012097791A1 (de) * 2010-12-21 2012-07-26 Huf Hülsbeck & Fürst Gmbh & Co. Kg Gehäuse für einen tastschalter

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4432761A1 (de) * 1994-09-15 1995-06-22 Kurt Zuehlke Morsetasten mit wartungsfreien Lagern, insbesondere Federgelenken
WO2012097791A1 (de) * 2010-12-21 2012-07-26 Huf Hülsbeck & Fürst Gmbh & Co. Kg Gehäuse für einen tastschalter

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