DE1796270A1 - UEberzuege - Google Patents
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- DE1796270A1 DE1796270A1 DE19681796270 DE1796270A DE1796270A1 DE 1796270 A1 DE1796270 A1 DE 1796270A1 DE 19681796270 DE19681796270 DE 19681796270 DE 1796270 A DE1796270 A DE 1796270A DE 1796270 A1 DE1796270 A1 DE 1796270A1
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- emulsion
- emulsions
- dispersion
- rubber
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05D—PROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05D7/00—Processes, other than flocking, specially adapted for applying liquids or other fluent materials to particular surfaces or for applying particular liquids or other fluent materials
- B05D7/24—Processes, other than flocking, specially adapted for applying liquids or other fluent materials to particular surfaces or for applying particular liquids or other fluent materials for applying particular liquids or other fluent materials
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08K—Use of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
- C08K3/00—Use of inorganic substances as compounding ingredients
- C08K3/01—Use of inorganic substances as compounding ingredients characterized by their specific function
- C08K3/013—Fillers, pigments or reinforcing additives
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09D—COATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
- C09D195/00—Coating compositions based on bituminous materials, e.g. asphalt, tar, pitch
- C09D195/005—Aqueous compositions, e.g. emulsions
Description
FARBENFABRIKEN BAYER AG
LEVERKUS EN-Bayerwerk
Patent-Abteilung
G/Kx
2 7, Spn.1!
Überzüge
Aus der.deutschen Patentschrift 1.204*980 ist es bekannt,
■■zusammenhängende Überzüge herzustellen, indem man eine Bitumenemulsion,
die einen natürlichen oder synthetischen Gumailatej:
enthalten kann, gleichzeitig mit einem Fällmittel auf eine '
Unterlage aufsprüht.
Gegenstand dieser Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung
eines zusammenhängenden Überzugs auf einer Unterlage durch
gleichzeitiges Aufsprühen einer Kautschuk- oder Kunststoffdis-v
persion und/oder einer Bitumen- bzw. leer- und Teerpeehemulsion
sowie eines Fällmittels für die Emulsion bzw. Dispersion, das
dadurch gekennzeichnet ist, daß man eine Dispersion bzw. Emulsion verwendet, die 5-50 Gewichtsprozent, bezogen auf ihren f
gesamten Peststoffgehalt, eines anorganischen,- nichtfasezigen
Füllstoffs enthält.
Kautschuk- und Kunststoffdispersionen im Sinne der Erfindung
sind alle bekannten künstlichen oder natürlichen Kautschuk-
- latiees oder auch Kunststoffdispersionen, sow.eit sie durch
Fällmittel in Form von zusammenhängenden Überzügen gefällt
werden kennen. Beispiele für Solche latices sind iTaturkaut-
209808/0667 BAD
• Le A 11 785 - 1 -·
schuklatex. Latices von Polybutadien, Polyisopren und Polychloropren
Sowie Mischpolymerisate aus Butadien und Acrylnitril,
Geeignete Kunststoffdispersionen sind ζ. B. solche von Polyvinylchlorid, Polyvinylalkohol, Polyurethanen.
Als Bitumenemulsionen werden sogenannte "halbstabile" oder "unstabile"
Emulsionen genannt, die v-rüugsweise ein Bitumen mit
einer Penetration zwischen 45 und 300 enthalten.
Geeignete Teer- bzw. Teerpechetaulsionen sind z. B.· durch Elektrolyt
ausfällbare, halbstabile oder unstabile Teeremulsionen oder Sonderpechemulsionen, die vorzugsweise Teere bzv/. Sonderpeche
mit'einer Penetration zwischen 45.und 300 enthalten.
Als Fällmittel für diese Dispersionen bzw. Emulsionen sind
insbesondere wäßrige lösungen anorganischer Salze oder auch wäßrige Lösungen organischer Säuren geeignet. Beispiele hierfür
sind Calciumchlorid, Calciumnitrat, Alaun, Aluminiumsulfat,
ι ■
Essigsäure und Ameisensäure. Es kennen an sich auch andere
Salze verwendet werden, jedoch haben sich wäßrige lösungen von Calciutasalzen besonders bewährt.
Geeignete Füllstoffe sind nichtfaserige anorganische Füllstoffe. Im Prinzip sind fast alle gebräuchlichen Kautschuk-Füllstoffe
verwendbar. Beispiele hierfür sind Bentonit, Glimmer, Asbest, Kieselsäure, Kaolin, Kreide, lithopone und insbesondere Schiefermehl.
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BAD ORIGINAL
le A 11 785 - 2 -
■Die für das Verfahren verwendeten Kautschuk- bzw. Kunststoff~
disperβionen enthalten im allgemeinen 5 - 73; die Bitumen-
bzw. Teer- und Sonderpechemu] sionen 5 - 60 Gevricntsprcnctit
Festütoff.
bzw. Teer- und Sonderpechemu] sionen 5 - 60 Gevricntsprcnctit
Festütoff.
Bevorzugt sind wäßrige Dispersionen bzw. 'Emulsionen. Es ist
möglich, Kautschuk- bzw. IlunotetcffdisperGionen bzw. Bitumenöder Teeremulsionen jeweils allein anzuwenden. Bevorzugt ver-· wnndet man jedoch Mischungen aus beiden Emulsions typ en, wobei das Mischungsverhältnis an sich beliebig ist. Bevorzugt allerdings liegt dieses Verhältnis zwischen 5-30 Gewichtsprozent ™ Kautschukdisxeraion und 5 - 30 Gewichtsprozent Bitumen- oder Teer emulsion. Die Füllstoffe v/erden der Dispersion, den Emulsionen-oder deren Mischungen in einer solchen Menge zugefügt, daß der darin enthaltene Peststoff zu 5 - 50 Gewichtsprozent, vorzugsweise 20 - 30 Gewichtsprozent, aus den Füllstoffen besteht. Die Einarbeitung.der Füllstoffe in die laticeserfolgt nach an sich bekannten Methoden.
möglich, Kautschuk- bzw. IlunotetcffdisperGionen bzw. Bitumenöder Teeremulsionen jeweils allein anzuwenden. Bevorzugt ver-· wnndet man jedoch Mischungen aus beiden Emulsions typ en, wobei das Mischungsverhältnis an sich beliebig ist. Bevorzugt allerdings liegt dieses Verhältnis zwischen 5-30 Gewichtsprozent ™ Kautschukdisxeraion und 5 - 30 Gewichtsprozent Bitumen- oder Teer emulsion. Die Füllstoffe v/erden der Dispersion, den Emulsionen-oder deren Mischungen in einer solchen Menge zugefügt, daß der darin enthaltene Peststoff zu 5 - 50 Gewichtsprozent, vorzugsweise 20 - 30 Gewichtsprozent, aus den Füllstoffen besteht. Die Einarbeitung.der Füllstoffe in die laticeserfolgt nach an sich bekannten Methoden.
Ua eine Sedimentation der Füllstoffe aus Bitumen- bzv;. Teeremulsionen
zu verhindern, ist es auch möglich.,. Verdickungsmittel
zuzusetzen. Dabei soll jedoch die Viskosität der Latices
nicht wesentlich erhöht werden. Geeignete Verdickungsmittel
sind z, B. Alkalisalze der Polyacrylsäure, Polyvinylalkohol
Kasein oder Hydroxytnethylcellulosen.
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Die Kautjchuklatices können und werden ira allgemeinen die üblichenKautschukhilfsraittel,
Alterungsschutzmittel, Stabili»atoren oder Vulkanisationsmittel enthalten. Unter den Stabilisatoren
hat en sich insbesondere nichtionische, z. B. oxäthyl.ierte Benzylphenole oder oxäthylierte höhere Alkohole "bewährt.
Die Durchführung des Verfahrens ist recht einfach. Im allgemeinen
versprüht man die Emulsion oder die Emulsionenraischung
durch einen Kopf einer doppelkcpfigen Spritzpistole und gleichzeitig
die wäßrige Lösung des Fällmittels durch den zweiten. Kopf der Spritzpistole. Beim Auftreffen der beiden versprühten
Materialien auf die Unterlage bildet sich ein gleichmäßiger, dichter Film. Die Filmstärke kann dabei nahezu beliebig variiert
werden. Es ist natürlich möglich, die gewünschte Schichtdecke in einem einzigen Arbeitsgang oder durch Wiederholen des
Spritzvorgangs zu erzielen. Um die Haftung auf der Unterlage zu verbessern, kann man auch zunächst nur eine Grundierschicht
ohne Verwendung des Fällmittels aufsprühen und dann nach dem Antrocknen dieser Schicht weitere Schichten zusammen mit dem
Fällmittel.
Das Verfahren ist einer sehr breiten Anwendung zugänglich. Da die erhaltenen Filme· gegen Gas weitgehend und Flüssigkeiten
völlig undurchlässig sind und eine sehr große Flammfestigkeit "besitzen, kömien sie in Bergwerken zur Isolierung sogenannter
Branddämme verwendet werden. Sie können ebenfalls benutzt werden zur Isolierung gegen Sickerwasser im Hoch-, Tief- und Was-
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serbau oder auch zur Isolienng von Flachdächern, Fundamenten,
Abwasserkanalen und dergleichen, gegen das Eindringen von V/asser.
·
Das Verfahren -wir im allgemeinen "bei Raumtemperatur durchgeführt.
Es ist nicht erforderlich, höhere Temperaturen anzuwenden.
Im Vergleich zu dem Verfahren der deutschen Patentschrift
1.204.980 lassen sich die Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens
wie folgt zusammenfassen:
i)-Wesentliehe Verbesserung der Brenn- und Entflammbarkeit der
Filme;
2) Hcliere Flamuifestigkeit und Steifigkeit der Filme;
3) Größere Härte ohne Beeinträchtigung der Flexibilität;
4) Verbesserte Dichtigkeit gegen Gase;
5) Verbesserte Quellbeständigkeit gegenüber lösungsmitteln;
6) Erhöhter Erweichungspunkt.
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Claims (1)
- Pat en tans pr υ chjVerfahren zur Herstellung eines zusammenhängenden Überzugs auf einer Unterlage durch Aufsprühen einer Kautschuk- oder Kunststoffdispersion und/oder einer Bitumen- "bzw. Teer- und Teerpechemulsion und gleichzeitiges Aufsprühen eines Fällmittels für die Emulsion "bzw. Dispersion, dadurch gekennzeichnet, da man eine Emulsion und/oder Dispersion verwendet, die 5 - !30 Gewichtsprozent, "bezogen auf ihren gesamten Feststoffgehalt, P - eines anorganischen, nichtfaserigen Füllstoffs enthäl't.Ie A 1-1. 785 - 6 -209808/0667BAD ORiGiNAL
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (1)
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Also Published As
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