AT201197B - Verfahren zum Überziehen von Gegenständen oder Oberflächen - Google Patents

Verfahren zum Überziehen von Gegenständen oder Oberflächen

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AT201197B
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polychlorobutadiene
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zum Überziehen von Gegenständen oder Oberflächen 
Es ist bekannt, aus Polyvinylchlorid   Überzüge   allez Art herzustellen, die sich durch gute Eigenschaften auszeichnen. Es ist ferner bekannt, für denselben Zweck Polychlorbutadiene zu verwenden. Bisher ist es aber noch nicht gelungen, mit Hilfe eines Lösungsmittels diese beiden Stoffe zu vereinigen, da sie sich gegenseitig ausfällen und in Lösung miteinander unverträglich sind. Es ist zwar 
 EMI1.1 
 Polychlorbutadien, das sogenannte Neopren" durch Heissspritzen in einem gemeinsamen Überzug zu vereinigen.

   Abgesehen von den apparativen Schwierigkeiten, die dieses Verfahren mit sich bringt, ist es hierbei auch nicht möglich, gleichzeitig vulkanisierende Mittel zu verwenden, die eine Kaltvulkanisation und dadurch bewirkte Ver- 
 EMI1.2 
 
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum überziehen von Gegenständen oder OberRächen aller Art, wie Holz, Beton, Mauerwerk, Metallen, Kunststoffen u. dgl., ebenso wie das Überziehen, Beschichten und Imprägnieren von Textilwaren oder anderen Faserstoffen oder daraus hergestellten Gegenständen mit einem Gemisch von Polychlorbutadien und Polyvinylchlorid.

   Die Erfindung beruht auf der überraschenden Erkenntnis, dass es möglich ist, Gemische von Polychlorbutadien und Polyvinylchlorid, die miteinander mastiziert worden sind, in einem   Lösungsmittel   oder Lösungsmittelgemisch zu lösen, ohne dass die beiden Stoffe einander ausfällen. Derartige Lösungen können in an sich bekannter Art durch Spritzen, Streichen, 
 EMI1.3 
 eine besonders grosse Beständigkeit gegen Korrosion, Erosion oder Abrieb und einen Widerstand gegen den Angriff durch öl oder andere Chemikalien aus. In der Regel sind sie elastisch, können aber auch durch Zusatz weiterer Stoffe in ihrer 
 EMI1.4 
 
Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, bei dem Verfahren der Erfindung ein Gemisch aus kristallisierbarem und   nichtkristallisierbarem Polv-   chlorbutadien zu verwenden. 



   Das Mastizieren des Polychlorbutadiens und des Polyvinylchlorids geschieht zweckmässig in an sich bekannten Vorrichtungen unter Anwendung hoher Scherkräfte. Man kann z. B. die Mastizierung durch Walzen, zweckmässig solchen verschiedener Umlaufgeschwindigkeiten, oder in einem Banbury-Mischer vornehmen. Das Mastizieren kann schon bei gewöhnlicher Temperatur vorgenommen werden, obgleich es in manchen Fällen zweckmässig sein mag, beheizte Mischvorrichtungen zu verwenden. 



   Obwohl durch die Erfindung das Mischungsverhältnis von Polychlorbutadien und Polyvinylchlorid nicht beschränkt werden soll, hat es sich in vielen Fällen doch als zweckmässig erwiesen, Gemische von 95 bis   50eU   Polychlorbutadien und 5 bis 50% Polyvinylchlorid zu verwenden. 



   Je nach dem Verwendungszweck können den Gemischen Füllstoffe zugesetzt werden. Besonders bewährt haben sich hiebei die sogenannten aktiven Füllstoffe, die'beim Zusatz zu Kautschuk verstärkend wirken. Hiebei seien besonders erwähnt Russ oder feinverteilte Oxyde von Metallen oder Metalloiden, wie Aluminiumoxyd,   Titanoxyd"   Zirkonoxyd oder Siliziumdioxyd, die durch Umsetzung flüchtiger Verbindungen dieser Stoffe bei hoher Temperatur in einem oxydierenden oder hydrolysierenden Medium erhalten werden. Diese Oxyde zeichnen sich durch eine extrem hohe Teilchenfeinheit und eine besonders geartete Struktur aus. Beim Zusatz derartiger Stoffe wird beispielsweise die Zugfestigkeit der Mischungen von Polychlorbutadien und Polyvinylchlorid bis auf das Dreifache erhöht. Die Menge dieser Zusatzstoffe kann in weiten Grenzen schwanken.

   Der Zusatz kann zur fertigen Lösung erfolgen, er kann aber auch zwecks Erzielung einer besseren Verteilung schon beim Mastizieren selbst geschehen. Für viele Fälle ist es zweckmässig, auf 100 Teile des Gemisches von Polyvinylchlorid und Polychlorbutadien 50 bis 150 Teile Füllstoff zuzugeben. 



   Will man die beschriebenen Gemische als Kitte oder Spachtelmasse verwenden, so kann man ihnen gegebenenfalls so grosse Mengen von Füllstoffen zugeben, dass ein steifes Gemisch entsteht. 

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 EMI2.1 
 mit sich bringen, ist es in manchen Fällen zweck- mässig, auch grobkörnige Füllstoffe zuzusetzen. 



  Hiebei entstehen Mischungen, die zur Herstel- lung von rutschfesten   Überzügen   für Fussböden,
Treppenstufen und dgl. verwendet werden kön- nen. 



   Den Mischungen von Polychlorbutadien und Polyvinylchlorid können je nach Wunsch weitere
Stoffe zugesetzt werden, insbesondere natürliche oder synthetische Harze, Chlorkautschuk, nach- chloriertes Polyvinylchlorid od. dgl. Ebenso kann 
 EMI2.2 
 zusetzen. Die Zugabe dieser Stoffe kann in die
Lösung oder beim Mastizieren erfolgen. 



   Ein besonderer Vorteil der beanspruchten Mi- schungen besteht darin, dass sie sich vulkanisieren lassen, wodurch eine Vernetzung und damit eine weitere Verbesserung der mechanischen Eigen- schaften erreicht wird. Die Vulkanisationsmittel können natürlich erst kurz vor dem Auftragen zu- gesetzt werden. 
 EMI2.3 
 halten werden, dass man die Umsetzung des Amins mit dem Keton, vorzugsweise mit einem   Überschuss   des Ketons, in Gegenwart eines Metalloxydes, wie   Zirkonoxyd,   durchführt. Die hiebei erhaltenen Rohlösungen können ohne weiteres als Vulkanisationsmittel verwendet werden. 



   Das Auftragen von   Überzügen   aus Gemischen der beschriebenen Art kann in verschiedenster 
 EMI2.4 
    erfolgen.h3 ! ben   sich als besonders geeignet solche Grundierungsmittel erwiesen, die Kupferoxyd oder sein Hydrat zusammen mit heterocyclischen Basen enthalten. Derartige Grundierungen haften besonders fest auf der Unterlage und bieten dem nächsten Aufstrich aus Polychlorbutadien und Polyvinylchlorid einen guten Halt. 



   Auch dem Grundiermittel können Füllstoffe zugesetzt werden, beispielsweise solche feinverteilter Oxyde von Metallen oder Metalloiden, wie sie oben als Füllstoffe für die eigentliche Mischung von Polychlorbutadien und Polyvinylchlorid erwähnt sind. 



   Bei Bedarf kann schon der Grundierung ein Vulkanisationsmittel zugesetzt werden. 
Das überziehen kann je nach den Erfordernissen in einer oder mehreren Schichten erfolgen, 
 EMI2.5 
 zweckmässig ist, dass die untere oder die unteren Schichten ein Vulkanisationsmittel enthalten und die obere oder die oberen Schichten ohne Vulkanisationsmittel aufgebracht werden. 



     Beispiel l :   55   Gew.-Teile Polychlorbutadien   und 45   Gew.-Teile   Polyvinylchlorid werden auf einem Walzwerk mit einer Friktion von 1 : 1, 2 und einer Umlaufgeschwindigkeit von 7 Umdr/min 
 EMI2.6 
 hängendes homogenes Fell entsteht. Unter öfterem Abscheiden wird dann noch 5 Minuten weiter mastiziert. Anschliessend wird das Fell in kleine Stücke zerschnitten und in einem Gemisch aus 
 EMI2.7 
 
<tb> 
<tb> 65 <SEP> Gew.-TeiIen <SEP> Lackbsnzin <SEP> 
<tb> 20 <SEP> Gew.-Teuen <SEP> Methylaceta, <SEP> 
<tb> 65 <SEP> Gew.-Teilen <SEP> Methyläthylleton <SEP> 
<tb> 
 gelöst. Diese Lösung kann als solche zum Überziehen verwendet werden. 



   Beispiel 2 : Man arbeitet wie in Beispiel 1, gibt jedoch nach 15 Minuten 100 Gew.-Teile feinverteiltes Siliziumdioxyd (Aerosil Degussa) zu und walzt noch 5 Minuten nach. Das gewalzte Gemisch wird in einem Lösungsmittelgemisch wie in Beispiel 1 gelöst. Gesondert wird eine Dispersion von 20 Teilen Titanoxyd in 40 Teilen ! Methylglykolacetat hergestellt und dem ersten Ge- 
 EMI2.8 
 Produkt wird als Korrosionsschutzmittel verwendet. 



   Beispiel 3 : Man mastiziert   85 Gew.-Teile   Polychlorbutadien und 15.   Gew.-Teile Polyvinyl-   chlorid wie in Beispiel 1. Das erhaltene Gemisch wird wie in Beispiel 1 in dem dort angegebenen Lösungsmittelgemisch gelöst. Mit dieser Lösung verreibt man 50   Gew.-Teile   Russ und 5   Gew.-Teile   Dioctylphthalat. Die so erhaltene Masse   zeichnet 1   sich durch besondere Haftfestigkeit auf metalli- 
 EMI2.9 
   Beispiel 4 :   75 Gew.-Teile Polychlorbutadien und 25   Gew.-Teile Polyvinylchlorid   werden wie in Beispiel 1 mastiziert. Nach 15 Minuten gibt   man 11   30   Gew.-Teile   Glimmer und 30   Gew.-Teile   Antimontrioxyd zu und walzt weiter, bis ein homogenes Fell entstanden ist.

   Dieses Fell wird zerschnitten und in einem Gemisch aus 
 EMI2.10 
 
<tb> 
<tb> 40 <SEP> Gew. <SEP> -Teilen <SEP> Trichloräthylen <SEP> 1 <SEP> 
<tb> 30 <SEP> Gew.-Teilen <SEP> Methylenchlorid <SEP> 
<tb> 25 <SEP> Gew, <SEP> -Teilen <SEP> Perchloräthylen <SEP> 
<tb> 15 <SEP> Gew.-Teilen <SEP> Xylol
<tb> 40 <SEP> Gew. <SEP> -Teilen <SEP> Methyläthylketon <SEP> 
<tb> 
 gelöst bzw. suspendiert. Die fertige Masse kann 1 zum Schutz von Objekten verwendet werden, die der Korrosion besonders ausgesetzt sind. Sie ist ausserdem nicht brennbar und hat einen hohen elektrischen Widerstand. 



   Eine noch bessere   Korrosionsbeständigkeit   wird 1 erreicht, wenn man der Masse 5% eines wie nachstehend beschrieben erhaltenen Gemisches zusetzt :
50   Gew.-Teile   Tetramethylendiamin werden in 

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 250   Gew.-Teilen Methyläthylketon zusammen   mit 70 Gew.-Teilen Zinkoxyd 4 Stunden im Sieden gehalten. Dann lässt man langsam während 24 Stunden abkühlen. 



   Der Zusatz dieses Gemisches bewirkt eine Vulkanisation (Vernetzung) schon in der Kälte. 



   Will man eine noch bessere Haftung auf dem Untergrund erzielen, so empfiehlt es sich, vorher einen Grundierungsanstrich folgender Zusammensetzung aufzubringen : 
 EMI3.1 
 
<tb> 
<tb> 15, <SEP> 00 <SEP> Gew. <SEP> -Teile <SEP> chlorierter <SEP> Kautschuk
<tb> 1, <SEP> 00 <SEP> Gew.-Teile <SEP> Russ <SEP> 
<tb> 0, <SEP> 50 <SEP> Gew.-Teile <SEP> Aluminiumoxydaerogel <SEP> 
<tb> 1, <SEP> 00 <SEP> Gew. <SEP> -Teile <SEP> Polychlorbutadien <SEP> 
<tb> 0, <SEP> 50 <SEP> Gew.-Teile <SEP> Dibutylphthalat <SEP> 
<tb> 0, <SEP> 75 <SEP> Gew.-Teile <SEP> Kupferoxyd <SEP> 
<tb> 0, <SEP> 25 <SEP> Gew.-Teile <SEP> Pyridin
<tb> 45, <SEP> 00 <SEP> Gew.-Teile <SEP> Athylacetat <SEP> 
<tb> 4, <SEP> 00 <SEP> Gew.-Teile <SEP> Methanol <SEP> 
<tb> 20, <SEP> 00 <SEP> Gew.-Teile <SEP> Butylacetat
<tb> 12, <SEP> 00 <SEP> Gew.-Teile <SEP> Methyläthylketon. <SEP> 
<tb> 
 



   Beispiel 5 : Man verfährt wie im Beispiel 4, verwendet jedoch nur die Hälfte der dort ange- 
 EMI3.2 
 hochviskose Masse, die als   spachtelfähiger   und elastischer Kitt verwendet werden kann. 



   Beispiel 6: 
 EMI3.3 
 
<tb> 
<tb> 60 <SEP> Gew.-Teile <SEP> Polychlorbutadien <SEP> 
<tb> 40 <SEP> Gew.-Teile <SEP> Polyvinylchlorid
<tb> 15 <SEP> Gew.-Teile <SEP> Siliziumdioxydaerogel
<tb> 10 <SEP> Gew.-Teile <SEP> Antimontrioxyd
<tb> 10 <SEP> Gew-Teile <SEP> Eisenoxydpigment <SEP> 
<tb> 
 
 EMI3.4 
   sungsgemisches gelöst,   wobei man noch 5 Gew.Teile eines weichmachenden Öles mit niedrigem Anilinpunkt und 20   Gew.-Teile   des in Beispiel 4 erwähnten Vernetzungsmittels zusetzt. Nach dem Aufstreichen auf ein Gewebe erhält man ein Kunst- 
 EMI3.5 
 öl oder Chemikalien eine grosse   Beständigkeit   hat. 



   PATENTANSPRÜCHE :
1. Verfahren zum Überziehen von Gegenständen 
 EMI3.6 
 miteinander mastiziert werden, worauf das Gemenge in einem   Lösungsmittel   oder Lösungsmittelgemisch gelöst und gegebenenfalls nach vorheriger 
 EMI3.7 


Claims (1)

  1. dgl.stallisierbarem und nichtkristallisierbarem Polvchlorbutadien.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch EMI3.8 dung von Scherkräften, z. B. durch Walzen oder in einem Banbury-Misoher, vorgenommen wird.
    4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, EMI3.9 Temperatur mastiziert wird.
    5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass Gemische von 95 bis 50% Polychlorbutadien und 5 bis 50% Polyvinyl- chlorid mastiziert werden.
    6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das verwendete Überzugsmittel Füllstoffe, vorzugsweise aktive Füllstoffe, wie Russ, Aluminiumoxydaerogel, Siliziumdioxydaerogel, enthält. EMI3.10 zeichnet, dass die Füllstoffe beim Mastizieren des Polychlorbutadiens mit dem Polyvinylchlorid zuge- EMI3.11 8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass auf 100 Teile des Gemisches von Polychlorbutadien und Polyvinylchlorid 50 bis EMI3.12 9. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, gekennzeichnet durch den Zusatz so grosser Mengen von Füllstoffen, dass die entsprechenden Mischungen als Kitte oder Spachtelmasse verwendet werden können.
    10. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass dem Überzugsmittel grobkörnige Füllstoffe zugegeben werden.
    11. Verfahren nach einem der Ansprüche l bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass den Überzugsmitteln natürliche oder synthetische Harze, Chlorkautschuk, nachchloriertes Polyvinylchlorid od. dgl. in der Lösung oder beim Mastizieren zugegeben werden.
    12. Verfahren nach einem der Ansprüche l bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass dem Überzugsmittel Weichmacher, öle oder weichmachende Polymere zugesetzt werden.
    13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass den Lösungen bzw. Suspensionen der überzugsmittel Vulkanisa- tionsmittel zugegeben werden.
    14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass als Vulkanisationsmittel Umset- EMI3.13 mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen, mit aliphatischen 1 Ketonen verwendet werden.
    15. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass als Vulkanisationsmittel Umsetzungsprodukte mehrwertiger Amine mit cyclischen Ketonen verwendet werden. 1 16. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass als Vulkanisationsmittel die bei der Umsetzung von mehrwerti- EMI3.14 talloxvden erhaltenen Rohlösungen verwendet 1 werden.
    17. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass zuerst eine Grundierung und dann der Polychlorbutadien und Polyvinylchlorid enthaltende Überzug aufgebracht wird. 1 <Desc/Clms Page number 4> 18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundiermittel chlorierte Hochpolymere, insbesondere Chlokautschuk, enthält.
    19. Verfahren nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundiermittel Kupferoxyd oder sein Hydrat zusammen mit heterocyclischen Basen enthält.
    20. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundiermittel Füllstoffe enthält.
    21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundiermittel als Füllstoff feinverteilte Oxyde von Metallen oder Metalloiden, die durch Umsetzung flüchtiger Verbindungen in der Gasphase mit Sauerstoff oder Wasserdampf bei hohen Temperaturen gewonnen sind, insbesondere Aluminiumoxyd oder Siliziumdioxyd, enthält.
    22. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundierung Vulkanisationsmittel enthält.
    23. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass gegebenenfalls zunächst eine Grundierung, dann eine Schicht fines Überzuges mit einem Vulkanisationsmittel : und danach eine oder mehrere Schichten eines Überzuges ohne Vulkanisationsmittel aufgebracht werden.
AT201197D 1956-10-05 1957-09-20 Verfahren zum Überziehen von Gegenständen oder Oberflächen AT201197B (de)

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