DE1795455A1 - Thermisch stabile Polymere und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents
Thermisch stabile Polymere und Verfahren zu deren HerstellungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von thermisch stabilen Polymeren neuer Struktur und der
als Ausgangsmatcrialien verwendeten Oligoir.eren. Die thermisch
stabilen Polymeren besitzen eine wesentlich bessere Hydrolysebeständigkeit
(Beständigkeit gegenüber Alkalien) und einen beträchtlich grtfsseren Abriebwiderstand als die bekannten thermisch
stabilen Polyimid-Polyjneren; trotzdem besitzen diese neuen
Polymeren die ausgezeichneten Eigenschaften der bekannten PoIyimid-Polyneren,
wie ausgezeichnete thermische Stabilität, andere mechanische Eigenschaften, elektrische Eigenschaften und Beständigkeit
gegenüber Chemikalien.
Net» Unterlagen ^? *i Ab9^yMSeU3 ***«*«**,».* 4.
009816/1662
SAD ORIGINAL
17S5455
Es ist bekannt,, dass Polyimid, velahe* ***&£j$fa**:
von durch Umsetzung von Tetracarbonaluredianhydrid und Diamin erhaltener Polyamidsäure hergestellt wurde, ausgezeichnete thermische Stabilität und physikalische Eigenschaften aufweist. Dfcsee
Polyimid wird wegen seiner ausgezeichneten - - * - ·
Tr
weise als Oberzug für elektrische Drähte verwendet) di·
sebeständigkeit und Abriebbeständigkeit lassen jedoch zu wünschen
übrig. Aus diesem Grund ist die Verwendung von Polyimid begrenzt. ■
Es bestand -daher ein Bedarf nach einem Produkt, bei des diese .'.
nachteiligen Eigenschaften nicht auftreten und das trotzdem die
gleiche thermische Stabilität und anderen vorteilhaften Eigenschaften des Polyimid-Polymers aufweist.
Es wurde nun gefunden, dass sich diese Verbesserungen mit einem neuen Polyimid-Polymer erzielen lassen, das durch Umsetzen
eines neuen Oligomers der folgenden Formel III mit mindestens einem Diarain, Triamin oder Tetramin der folgenden Formeln IV, V
• und VI in Gegenwart oder Abwesenheit von TetracarbonsäurediaJbylJmtd'?
iV'.4er folgenden Formel IH* und Erhitzen des erhaltenen Polyamids,
gegebenenfalls in Anwesenheit von Dehydratisierungsmitteln, herstellen lässt· Es wurde gefunden, dass sich die oben erwähnten
Verbesserungen mit diesem neuen Polymer erzielen lassen.
• ;. I
Die Erfindung schafft daher ein Verfahren zur Herstellung von neuen thermisch stabilen Polymeren, bei denen die bisher
nicht befriedigenden Eigenschaften der bekannten Polyimid-Poly-.meren beträchtlich verbessert wurden, sowie ein Verfahren zur .
; Herstellung der als Ausgangsmaterial verwendeten neuen 01igomersn.r
• /'·;.·■■" · 009816/1662
· . " BAD ORIGINAL COPY
• ä ■ 17S5455
aus der nun folgenden Beschreibung. . ff-1·;™'
U<: ' "t
Im folgenden wird zunächst das Verfahren zur der neuen Oligoraeren erläutert.
Die neuen erfindungsgemäss hergestellten Oligoaeren entsp«. hen der folgenden allgemeinen Formel III
0 OHHO 0
K ti ι ι β ti
worin R, eine vierwertige Gruppe mit mindestens einem sechsgliedrigen Ring, X eine Hydroxy-, ΛΙκ.-y-=, Aryloxy-, Mercapto-,
Alkylthio-, Arylthio-, Carboxy-, Carboxylat-, Aminogruppe oder
Halogen bedeuten; die Iminocarbonylgruppe und die Gruppe X jeweils direkt an verschiedene Kohlenstoffatome des Rings von
R, gebunden sind; in den beiden Kombinationen der Iminocarbonylgruppe und der Gruppe X die beiden Gruppen an benachbarte Kohlenatoffatome gebunden sind; R2 eine dreiwertige Gruppe mit mindestem
•inen sechsgliedrigen Ring bedeutet und die drei hiermit verbundenen Carbonylgruppen jeweils direkt an verschiedene Kohlenstoffatome von R2 gebunden sind; und zwei diese·Carbonylgruppen
ein· SÄureanhydridbindung mit benachbarten Kohlenstoffatomen des °ings von Rj bilden.
00 9816/1662 C0PY
BAD ORIGINAL
Ein derartiges Oligomer kann hergestellt Wwdia,» laden
man ein Säurehalogenid der folgenden Formel I
0 jiR2>—0OY (I)
Ii
worin R2 eine dreiwertige'Hruppe mit mindestens einen sechsgliedrigen
Fing; Y Halogen bedeuten; drei an R2 gebundene Carbonylgruppen
jeweils direkt an verschiedene Kohlenstoffatone des Rings von R2 gebunden sind und zwei dieser Carbonylgruppen
eine Säureanhydridbindun« mit benachbarten Kohlenstoffatomen
des Rings von R2 bilden, bei niedriger Temperatur BiIt einer
Aminoverbindung der Formel II umsetzt
H2N KH2
^Q (π)
X X
worin R, eine vierwertige Gruppe mit mindestens einem sechsgliedrigen
Ring; X eine Hydroxyl-, Alkoxy-, Aryloxy-, Mercapto-, Alkylthio-, Arylthio-, Carboxyl-, Carboxylat-, Aminogruppe oder
Halogen bedeuten; die Aminogruppe oder Gruppe X direkt an verschiedene Kohlenstoffatome des Rin^s von R, gebunden sind und
009816/1662
BAD ORIGINAL
- M-
die beiden Kombinationen der Aminogruppe und der gruppe X jeweils
an benachbarte Kohlenstoffatome gebunden sind.
Im folgenden seien einige Formeln für vierwertige Gruppen
mit mindestens einem sechsgliedrigen Ring, die dem Rest R^ in der
obigen Formel II entsprechen, aufgeführt:
009816/1662
worin Z eine Kohlenstoff-Kohlenstoffbindung (zwischen den
aromatischen Kernen), eine Alkylengruppe,
0 0
Il u
-0-, -NH-, -S-, -CO- oder -CNK- bedeuten, über welche die
H
0
0
aromatischen Kerne direkt aneinander gebunden sind. ' i
Als bevorzugte Beispiele für die Gruppe X in der Formel II seien die folgenden Gruppen genannt: Hydroxy, Alkoxy mit 1 bis
3 Kohlenstoffatomen, Carboxyl, Phenoxy, Amino, Alkoxycarbonyl mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, Phenoxycarbonyl, Mercapto oder
Alkylthio mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen.
Selbstverständlich sind die beiden Aminogruppen in Formel II und die Gruppe X jeweils direkt an verschieden· Kohlenstoffatome
eines sechsgliedrigen Rings von R1 gebunden und jede der
beiden Kombinationen von Aminogruppe und Gruppe X ist ah benachbarte Kohlenstoffatome gebunden.
Spezielle Beispiele für die Verbindung der Formel II sind 1,4-Dihydroxy-2,5-diaminobenzol, 3,3'-Dihydroxybenzidin,
3,1' -Dihydroxy-1*, 3f -diaminobiphenyl, 3,3* -Diamino-1», >» * -dihydroxydiphenylather,
IininocarbonylbisO-amino-H-hydroxybenzol),
Carbonylbis(3-amino-4-hydroxybenzol), Methylenbisi3-hydroxy-faminobenzol),
l,U-Di]iydroxy-2,5-diaininocyclohexan, Ι,Η-Dimercqpto-S^ '
5-diaminobenzol, 3,3'-Dimercaptobenzidin, 3,3l-DiaminoTl*,ltfdi(
ilthylthio)diphenyl, SjS'-CDinethoxycarbonyDbenzidin, 3,3'-Diamino-4,4f-tiicarboxydiphenyläther,
3 ,3*-Dimethoxybenzidin, 1,2,4,5-Tetraaminobenzol, 3,3*,4,H'-TetraaminodiphenylSther
und 3,3f
Bevorzugte Beispiele für die dreiwertige Gruppe R« mit min-
l destens einem sechsgliedrigen P.int; in dem Cäurehalogenid der
Formel I sind die Reste -Jer folgenden Formeln
-U-
009816/1662
* ;C;f=O <mo ORIGINAL
-*- 17C5455
worin Z eine Kohlenstoff-Kohlenstoffbindung (zwischen den
aromatischen Kernen), eine Alkylenßruppe,
0 0
η V
-0-, -IiH-, -S-, -CO-, -S-, oder -CIIK bedeutet, durch welche
It
die aromatischen Kerne direkt aneinander gebunden sind.
Beispiele f2r Y in der Formel I sind Chlor, Brom oder
Jod.
Spezifische Beispiele für die Verbindung der Formel I sind TrimellitteHuremonohalo^enidanhydrid oder Monocarbonsäurehalogenide
von Tricarbonsaureanhydric, wie 2,3,C-Naphthalintricarbonsüureanhydrid,
3,4,U'-DiphenylSthertricarbonsäureanhydrid,
2,2*,S-Biphenyltricarbonsfurcanhydrid, 2-(3,U-Picarboxyphenyl)-2-(3-carboxyphenyl)propanaiih"drid,
1,2,1-Naphtha Ii ntricarbonsciureanhydrid,
1 ,U , r.-'Iaphtl ^lintricarbonstfureanhydrid,
2,3,5-PyrazintricarboniJr'tureanhydrid, ?-(2,3-!5icarboxyphenyl)-2-(3-carboxyphenyl)propananhydrid,
l-(2,3-*>icarboxyphenyl)-l-(3-carboxyphenyl)äthananhydrid,
l-OjM-Dicarl.cx'/phenyD-l- g
(U-carboxyrhenyl)äthananhydrid, (2,3 -Dicarboxyphenyl)-(2-carboxyphenyDmethananhydri'c,
1,2,3-Pcnzoltricarhonsiiureanhydrid und
3 ,3' ,H-TricarN ο xybenzophcnonanlo'drid (die !lalcpenfomyl^ruppe in
diesen Deisj ielen ist an ein Kohlenntof fator .-ebunäen, das der
Carbonylp.ruppe des S»iureanV.-drids nicht benachbart ist).
009816/1662
Die neuen Oligomereη der Formel III lassen «ich durch
Umsetzung des Säurehalogenids der Formel I mit der Aminoverbindung
der Formel II bei niedriger Temperatur herstellen· Die Umsetzung erfolgt, indem man die Verbindungen miteinander
in Berührung bringt und durch anschliessende Dehalogenohydrierung
erhält nan dann das Oligomer der Formel III.
Das Molverhältnie den Aminoverbindung der Formel II zum
Säurehalogenid der Formel I beträgt ein Mol bis etwa 2 Mol· Selbstverständlich kann man Io Mol% weniger oder mehr SiUt1C- ,
halogenid pro Mol Aminoverbindüng verwenden.
Die Umsetzung wird bei möglichst niedriger Temperatur "
ausgeführt, so dass die Gruppe X der Verbindung der Formel II nicht an der Umsetzung teilnimmt. Obwohl die Temperatur von
der Art der Verbindung der Formeln I oder II und der Art der Gruppe X abhängt, wendet man gewöhnlich vorzugsweise keine Temperatur
über 3o°C an. Falls die P.eakt ions temperatur zu hoch ist,
reagiert die Gruppe X manchmal bei der Umsetzung, so das« nan
P
nur schwer eine grosse Ausbeute des Oligomers der Formel III
erzielen kann. Vorzugsweise wendet nan Temperaturen zwischen
15 und -7o°C, insbesondere Io und -So0C an·. ·
Vorzugsweise führt man die Umsetzung in einem bei den Reaktionsbedingungen
gegenüber den Verbindungen der Formeln I und II inerten Lösungsmittel, insbesondere einen inerten organischen
Lösungsmittel aus. Bevorzugt verwendete organische Lösungs-
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-JHi,
BAD ORJQtNAt
* 17S5455
mittel sind solche, in denen sich mindestens eine Verbindung
der Formel I oder II löst.
Spezielle Beispiele für derartige Lösungsmittel sind
1,1,2-Trichloräthylen, Dimethylformamid, Dimethylacetamid, N-2-pyrrolidon
und N-Methyl-g-caprolactam, Dimethylsulfoxyd,
Tetramethylharnstoff, Pyriciin, Dimethylsulfon, Hexamethylphosphonamid,
H-Mcthylformamid, Butyrolacton und N-Acetyl«J!-
pyrrolidon. Diese Lösungsmittel können allein oder kombiniert verwendet werden und man kann Benzol, Toluol, Nitrobenzol, Dioxan
oder Cyclohexanon zugeben.
Ferner kann man ein anorganisches Salz zuneben und so die
Löslichkeit des Oligomers der Formel III erhöhen und das Reaktionssystem homogen halten. Beispiele für derartige anorganische
Salze sind Lithiumchlorid, Calciumchlorid, Magnesiumcarbonat
und Zinkchlorid.
Gemäss dem obigen Verfahren können die neuen Oligomere
der Formel III hergestellt werden. Ein neues, thermisch stabiles Polyimid-Polymer erhält man, wenn man dieses Oligomer mit mindestens
einem Diamin, Triamin oder Tetramin der folgenden Formeln
IV, V oder VI umsetzt:
- P3 - NH2 (IV)
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. ;.^_ ORIGINAL
worin R3 eine zweiwertige Gruppe mit mindestens svei Kohlenstoffatomen
bedeutet und die beiden Aninogruppen jeweils an verschiedene Kohlenstoffatome gebunden sind;
H2N - R4 (V)
worin R4 eine dreiwertip.e Gruppe mit mindestens drei Kohlenstoffatomen
bedeutet und die drei Aminogruppen an verschiedene Kohlenstoffatom und zwei dieser Arino^ruppen an benachbarte
Kohlenstoffatome gebunden sind;
H2N y
5 X (VI)
S \
^ SH2
worin R5 eine vierwertige Gruppe r.it mindestens 4 Kohlenstoffatoir.en
bedeutet und die vier Aminogruppen an verschiedene Kohlenstoff atome gebunden sind, wobei jede der beiden Aninogruppenkombinationen
an jeweils benachbarte Kohlenstoffatome gebunden f ist. Hierbei erhält nan ein Polyamid mit einer Gruppe X und einer
Carboxylgruppe im Molekül, welches dann bei einer Temperatur von
mindestens 5o°C einer Rin^schlussreaktion unterworfen wird.
Als Diamin der Formel IV verwendet iran vorzugsweise Verbindungen,
bei denen R- eine zweiwertige 'ienzenoidgruppe der
folgenden Formeln bedeutet ...
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""& EAO ORfGtNAl.
-M-
- ti·
17C5455
worin Z eine Kohlenstoff-Kohlenstoffbindung (zwischen den aro-.
matischen Kernen), eine Alkylengruppe
i °
-0-, -NH-, -S-, -CO-, -S- oder -CNH- bedeutet, durch welche
0
die aromatischen Kerne direkt aneinander gebunden sind«
die aromatischen Kerne direkt aneinander gebunden sind«
Als Triamin der Formel V verwendet man vorzugsweise solche Verbindungen, bei denen P1^ eine dreiwertige Benzenoidrjruppe
der folgenden Formelndaratellt
-0-H
worin Z die fileiche Bedeutung wie bei R3 hat.
Als Tetrarain der Formel VI verwendet man vorzugsweise
solche Verbindungen, bei denen P5 eine vierwertigc Benzenoidgruppe
der folgenden Formeln bedeutet
worin Z die gleiche Bedeutun"; vie bei ?- besitzt.
Spezielle Beispiele fur das Diamin der Formel IV sind
m-Phenylendianin, p-Phenylendiamin, 2,2-bis(p-Aninophenyl)propan,
ijl-^isCp-AminophenyDathan, "»,«»»-Dianinodiphenylraethan, Penzidin,
•»,^'-Dianiinodiphenylsulfid, ·♦,4'-Diaininodiphenylsulfön,
009816/1662
8AD OFUG)NAL
3t3'-Diajninodiphenylsulfon( p-
4,4»-Diaminodiphenylather, 1,5-DiaainonaphthÄlin»
4,4?-diarainobiphenyl, 3 ,U-Diatninobenzanilid, !»-
4'-aminobenzanilid, 3,«+'-Diaminodiphenylflther, 23-l,l-dimethylÄthyl)toluol, U.ii^
phenylather, m-Xylylendiamin, p-Xylylendl*Äin» biß(tJ«*A«dno~
cyclohexyl)methan, l,t-Dianinocyalohex»n und der«»n Gemieolie.
1,2,4-Triaminobenzol, 3-Aminobenzidin, 3
diphenylsulfid, 3,«4,4'-Triaminodiphenyiather, 1,2,
naphthalin, 1,2,4-Triaiainocyclohexan und 3,<»»«»*-TriiaiÄliio4iphenyl-
r methan.
Beispiele für das Tetramin der Fonael VI sind I9S9^9S-Tetraaminobenzol,
3,3· -Dianinobonzidin, 3,3 · $H 9H · -TetJÄtaitjodiphenylather,
SjS^tjt'-TetraKninodiphenyleulfid, 3,3*,«»,»!•-Tetpeaeiiiit- [
diphenylmethan, 1,2,5,6-TetraaininonaphthaliR und 1,2,Ί,δ- '
' Tetraarainocyclohexan.
Falls die Amine zur Umsetzung mit dem Oligoaer der Forael
IH allein oder in Kombination verwendet werden, verwendet stan vorzugsweise »emeinsam ein Diamin und ein aus Triaein bzw. Tetra·
rain bestehendes Polyamin. Das Polyamin und Diamin sollen im Molverhaltnis 5 : 95 bis 95 : 5 ,vorzugsweise 7 : 93 biß 5o : So
angewandt werden.
0098 16/1662 Ί:|
»i » m» .fci* «.._ ., ^ w .. i. !iii—im ... mo», »tm tI.
' · ' "ßAD ORIGINAL :
-H-
Bei der Erfindung kann die Umsetzung mindestens eines
dieser Amine mit dem Oligoraer der Formel III in Gegenwart
einer s.olchen Menge eines Tetracarbonsäuredianhydrids der folgenden Formel III1 ausgeführt werden, dass nicht mehr als
7o Moli des Oligomers der Formel III durch die Verbindung der
III1 ersetzt werden:
0 0
ti !I
cr c It Il
oo
(HI')
In der obigen Formel bedeutet R- eine vierwertige Benzenoidgruppe.
Bei der Verbindung der Formel III* sind vier Carbonylgruppen
an jeweils ein anderes Kohlenstoffatom von Rg gebunden und bei
jeder der beiden Carbonylgruppenkombinationen sind die beiden
Carbonylgruppen an benachbarte Kohlenstoffatome gebunden. Als Tetracarbonsäuredianhydrid verwendet man vorzugsweise Pyromellithsäuredianhydrid.
Andere spezielle Beispiele für die Verbindungen der Formel III1 sind 2,3,6,7-lIaphthalintetracarbonsäuredianhydrid,
3,3·,4,4f-Tetracarboxybxphenyldxanhydrid, 2,2-bis(3,4-Dicarboxyphenyl)propandianhydrid,
Naphthalin-1,2,4,5-tetracarbonsäuredianhydrid,
Naphthalin-1,4,5,8-Tetracarbonsüuredianhydrid,
Pyradin-2,3,5,6-tetracarbonsauredianhydrid, 2,2-bis(2,3-Dicarboxyphenyl)propandianhydrid,
1,1-bis(2,3-Dicarbbxyphenyl)äthandianhydrid,
ljl-bisOjH-DicarboxyphenyDcIthandianhydrid, bis(2,3-
009816/1662
ßAD ORIGINAL
-Vt-
Dicarboxyphenyl)methandianhydrid, Benzol-l,2f3,%~tetra- v ,:
carbonsäuredianhydrid, 3,4,3',H-Tetracarboxybenzophenondian-
hydrid sowie deren Gemische. „ ;yύ ,
Das Oligomer der Formel III, das bei der Reaktion zur Bildung des Polyamids verwendet wird (einschliesslich der gegebenenfalls verwendeten nicht mehr als 7o Mol% der Verbindung der
Formel III1, bezogen auf die Menge des Oligomers der Formel III)
und das Anin sollen vorzugsweise in aquimolarcn Mengen verwendet
fc v/erden. Gegebenenfalls kann man einen Oberschuss von etwa loMol%
anwenden. Die Herstellung dieses Polyamids erfolgt gewöhnlich
durch Lösungspolymerisation. Bei der Polymerisation werden bevorzugt solche Lösungsmittel verv/endet, die mit den Aminen
und Oligomeren nicht reagieren und mindestens eines dieser
Reagenzien lösen.
Als Lösungsmittel eignen sich beispielsweise Dieethylfcnnentid,
Dimethylacetamid, Diäthylacetamid, N-Methyl^-pyrrolidaijNjN'-Dialkylcarboxysulfoxyd,
wie N-Methylcaprolactaai, Tetramethylharnstoff,
Pyridin, Dimethylsulfon, LoxanethylphoRphoramid, Tetramethylensulfon,
Formamid, M-Methylfomanid, H-Methylfornamid, Butyrolacton
sowie N-Acetyl-2-pyrrolidon. Diese werden entweder allein oder
in Kombination verwendet. Gegebenenfalls kann nan Benzol, Toluol,
Nitrobenzol, Chlorbenzol, Dioxan oder Cyclohexanon zugeben. >
" Um eine Abnahme der Viskosität des·gebildeten Polymers
du^ch Hydrolyse wahrend der PolymeriBation zu vermeiden und zur
009816/1662 8AD ORIGINAL
Erzielung besserer Ergebnisse soll das verwendete Lösungsmittel möglichst wasserfrei sein. Die Anwesenheit eirier geringen
Menge Wasser schadet jedoch nicht.
Die Menge des organischen Lösungsmittels soll so bemessen sein, dass sich die Reagenzien darin auflösen.'Gewöhnlich wendet man soviel Lösungsmittel an, dass die Reagenzien darin
in einer Menge von o,o5 bis So Gewichtsprozent enthalten sind. Das Reaktionssystera, in welchem die Verbindung der Formel III
hergestellt wurde, kann unmittelbar, also ohne Abtrennung der · J Verbindung der Formel III, zur Herstellung des Polyamids verwendet werden. * ·
Die Reaktionstemperatur ist nicht besonders begrenzt, solange sie zur Induzierung der Polymerisation ausreicht.
Gewöhnlich verwendet man vorteilhafterweise eine Temperatur zwischen -60 und 13o°C, wobei mindestens 5o% des gebildeten
Polymeren noch als Polyamid vorliegen, dessen Ring nicht geschlossen ist. Die bevorzugt angewandte Temperatur liegt zwischen
-60 und 600C. '
Wie sich aus der obigen Beschreibung erßibt, beruht die Polyamidbildung bei dem erfindun^sRendssen Verfahren auf einer
an sich bekannten Umsetzung zwischen den SSuredianhydrid und dem
Amin, wobei die Gruppe X in den OlipomernolekÜl der Formel III
und eine an benachbarte Kohlenstoffatorae gebundene Aninopruppe
in dem Aminmolekül (eine Gruppe bei einem Triarain und zwei Gruppen
bei einem Tetramin) unverändert > leiler. und nicht an der Umsetzung
teilnehmen.
009816/1662
-Ii- ...ί 178 W8ir '%'
Aus der auf diese Weise erhaltenen PolyuddlOettftt kann
das Polyamid gegebenenfalls durch Anwendung einer dft· Polyamid .'
nicht lösenden Flüssigkeit, wie Cyclohexanon, BeAftol» Methanol ' ;
oder Dioxan abgetrennt werden. Die in den Beispielen enge*· gebenen Viskositätswerte wurden bei dem auf diese Veise ebge- V
trennten und getrockneten Polyamid bestirnt, falls nichts anderes
angegeben ist. Diese Polyamidlösung kann als Film, Mate'*,
rial für elektrischen Isoliereinbrennlack und andere Oberzüge verwendet werden und betfitzt ausgezeichnete chemische, thermische, mechanische und elektrische Eigenschaften.
Die Struktureinheit der Polyamidhauptkette kann nur die Amidbindung aufweisen oder eine teilweise dehydratisierte
und Ringschluß aufweisende Struktur besitzen.
Gewöhnlich kann diese Polyamidlösung oder eine Polyamidlösung, in der das ursprüngliche Lösungsmittel durch ein anderes
Lösungsmittel ersetzt wurde, in ein Polymer mit überwiegender Imidstruktur oder anderer Heteroringstruktur während der Herstellung
oder Verarbeitung überführt werden, indem man gegebenenfalls das Lösungsmittel entfernt und eine Dehydratisierung unter
Ringschluss in dem Molekül ausführt. Durch diese Umwandlung erhält man weit bessere Eigenschaften.
Der Ringschluss des Polyamids durch Dehydratisierung kann in an sich bekannter Weise durch intramolekulare Dehydratation
erfolgen. Die Dehydratation kann also beliebig durch Erhitzen oder mit einem Dehyclratisierungsraittel erfolgen.
009816/1662
BAD ORIGINAL
- if -
Die Temperatur für die Wärmebehandlung beträgt gewöhnlich . nicht weniger als 5o°C, vorzugsweise 2oo bis 4oo C.
Als Dehydratisierungsmittel verwendet nan vorzugsweise Gemische einer basischen Substanz, wie Pyridin und Chinolin mit
einem Carbonsäureanhydrid, wie Essigsäureanhydrid, Propionsäureanhydrid und Benzoesäureanhydrid.
Im folgenden wird eine AusfUhrungsform der Dehydratisierung
näher erläutert.
Eine durch Polymerisation erhaltene Polyamidlösung wird' auf eine
Glasplatte gegossen und in einer Inertgasatmosphäre bei vermindertem Druck und einer zur Entfernung des Lösungsmittels ausreichenden
Temperatur, z.3. 5o bis 3oo°C, etwa 2o Sekunden bis mehrere Stunden getrocknet. Der so erhaltene Polyamidfilm ist
schwach gelb. Behandelt man diesen Film zwecks Ringschluss thermisch
und/oder chemisch, so wird der Film gelb. Bei der Filmbildung kann ein halbgehärtcter Film, aus dem der grössefe Teil
des Lösungsmittels entfernt wurde, chemisch behandelt und anschliessend vollkommen getrocknet werden. Auf gleiche Weise kann
man einen Oberzug mit guter thermischer Stabilität und elektrischer
Isolierfähigkeit auf einem Metall oder anderen Substanzen herstellen.
Die erfindunijsgemäss herstellbaren neuen, thermisch stabilen
Polymeren besitzen ausgezeichnete thermische Stabilität, Oxydationsbest<indigkeit
und andere [ hysikalische Eigenschaften und
009816/1662
SAD
können als elektrische Isoliermaterialien und andere geformte
Materialien verwendet werden. Besonders vorteilhaft verwendet
man sie als Isolierlacke und Lacke für elektrische DrAhte für
hohe Arbeitstemperaturen, sowie als Filme, geformte Gegenstande,
laminierte Gegenstände, Farben, Klebstoffe.
In der zweiten Stufe gemäss der Erfindung (Ringschlussbehandlung)
(Dehydratisierung, bei der teilweise eine Alkoholentfernung
erfolgt), erfolgt die folgende Ringschlussreaktion ^ zusätzlich zu der bekannten Imidbildung, was unmittelbar mit
der Wirkung der Erfindung zusammenhängt. Falle nämlich bei dem
Oligomer der allgemeinen Formel III der Substituent X die Bedeutung von Hydroxy, Alkoxy, Aryloxy oder Halogen besitzt,
bildet sich ein Benzoxazolring; falls X Carboxyl oder Carboxylat
bedeutet, bildet s-ich ein Benzoxadinonring; falls X Amino bedeutet,
bildet sich ein Benziraidazolring; und falls X Mercapto,
Alkylthio oder Arylthio bedeutet, bildet sich ein Benzothioaaolring.
Aufgrund dieser Heteroring bildet sich ein thermisch stabiles Polymer, das die bereits erwähnten hervorragenden
Eigenschaften besitzt.
Im folgenden sind einige Beispiele für die Bildung des Polyamids durch Umsetzung des Oligomers der Formel III (einschliesslich
der gemeinsamen Verwendung der Verbindung der/ Formel
III') mit dem Amin der Formel IV bis VI sowie für die Ringschluss
reaktion durch. Erhitzen oder Behandeln mit einem Dehydratisierungsmittel
aufgeführt.
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BAD
17Ö5455
-H-
(A) FOr den Fall, dass X die Bedeutung von Hydroxy, Alkoxy·
Aryloxy oder Talogen besitzt, sei im folgenden ein Beispiel
für X = OH aufßeführt:
A-(J )
[H2H-Rj-SH2J
il
HO OH
H0
η n
— HN-Hj-N. C
HOOC
BO OH
Il
.C-
COOHJ
Rinnschluss
It
WC
Il
0 *
A-(ii)
NH2 -
+ η
?H
H0
,Ν·0
HO OB
:i
0H
hS
o :
π \
COOH
Ringschluss
1178S455
,■ ■ ·.; ;i /j
A-(iii)
LH2N ^NH2
4 tt
HH-K5—H
K0
H β
0V
HOOC
H?
OH
.C-
O0OS
j a
■l
Auf diese Weise erhält man ein thermisch stabiles Polymer
der folgenden Strukturformel As
009816/1662
if
■ t:\iT-:
ty
Ns
θ'
-41-
H-
worin R1 und R2 dieselbe Bedeutung wie in Formel III besitzen;
R7 eine Gruppe der selben Klasse wie R3 in Formel IV,
R14 in Fornel V und R5 in Formel VI bedeuten} falls R7 und R^
identisch sind, Q, und Q2 jeweils Sauerstoff bedeuten; falls
R7 mit R1+ identisch ist, Q, ein Stickstoffatom und 0- ein
Sauerstoffatom bedeuten und R7 ebenfalls an Q, gebunden ist|
und falls R7 und R5 identisch sind, Q, und Q, jeweils' Stickstoff
bedeuten und R7 an Q1 und Q2 gebunden ist.
Bei dem Polymer der Formel A wird derjenige Fall bevorzugt, bei den Q1 und Q2 jeweils Sauerstoff bedeuten.
(B) Für den Fall, dass X die Bedeutung von Carboxyl oder Carboxylat besitzt, sei in folgenden ein Beispiel aufgeführt,
bei den X die Bedeutunr von -COOH besitzt:
η [H2N-R5-NH2] + ft
--HN-Rj-N'C,
HOOC
■■»·--
C'Nv
HOOC
.NO
COOH
COOH
009816/1662
ι" I i,' Y.
1795
O
Il
Ϊ/ J
B-(ii)
r ι la ηϊ
C»S
aooc
/
Si-R4—H-C
HOOC
C-N EOOC
COOK
COOH
Ringschluss
B-Ciii)
E2N.
H2N
R4- N
SH2
NH2
+ η
Ri
•Ν.
Ii.
HOCC
CCOH
S309816/1662
ßAO ORiQiNAL
HJi - Ε5 — H2Ä ΚΗ2
-45- 47S5455
C 000Η 00
-JW-
POOC
OOQH
5
\
• ο1
Die aufgrund der obigen Umsetzung hergestellten thermisch
stabilen Polymeren Können daher gemfiss der folgenden Strukturformel B dargestellt werden:
0 C
worin R^, R2» R7» Q1 und Q» die gleiche Bedeutung wie
bei Formel A besitzen.
009816/1662
- ft · ■
Bei dem Polymer der obigen Formel B wird der Fall bevorzugt,
bei dem Q1 und Q2 jeweils Sauerstoff bedeuten^
(C) In folgenden sei ein Bespiel für den Fall aufgeführt,
dass X Amino bedeutet: '
η QH2N-H3-KH2;)
+ η
■ KH-Ri-N-C
HOOC
0 1
C V 0
H2»
H?
,N'C
SH2 [
00OH
,0.
Ringschluss
009816/1662
17S5A55
-45-
C-(ii)
H2N-R4-NH2
<f η
.cor
H.?
•c
H2f W2 C
,HIi-H4 NO CN
^2f
HDOC
Ringschluss
C'
it
h?" N'C
H2N KH2
0 Ii
C-(iii)
H2N
NS2
+ η 0 K C,
K 0
0 „
ti H
ti H
H2N·
H N-C:
NH2 / / \ \
009816/1662 ■ ■/
H2N NH2
OOOH
Ringschluss
.C
; ι
Das auf diese Ueise erhaltene thermisch stabile Polymer
entspricht der folgenden Strukturformel C:
O U
Il
4/'
worin R,, R2, R~, Q, und 0« die gleiche Bedeutung wie in
Formel A besitzen.
(D) Für den Fall, dass X die Bedeutung von Mercapto, Alkylthio oder Arylthio besitzt, sei im folgenden ein Beispiel
für den Fall aufgeführt, dass X die Bedeutung von -SH besitzt:
■f η
C-H
.HS
N-C
SH
Ii
009816/1663
4- HN-R3-NO
HOOC
", Η H
HS SH
S 9
C COOH
Ringschluss
r j-
n-(ii)
Γ ζ=32
4- HK-Ba
HOOC
Ringschluss
I. 0
ΪΗ
HS
SH
car
H X K. C
N,
009816/1662
COOH
ο it
C.
BAD
D-(iii)
^NH2 'NH2
-Λ-
+ η
9η
SS
■».»■· 17954SS
■·0
KH-R5
KH2
HOOC
9h η?
•Κ N«C
HS SH ' OOÖH
Ringschluss
N^
Das gemÄss den obigen Umsetzungen erhaltene thermisch
stabile Polymer kann gemäss der folgenden Strukturformel D
hergestellt werden:
NNC
S'
s'
009816/1662
worin R1, R2, R7, Q1 und Q2 die gleiche Bedeutung wi· in Formel
A besitzen.
Als Polymer der Formel D wird der Fall bevorzugt, bei dem
Q1 und Q2 jeweils ein Sauerstoffatom bedeuten.
(E) VJie bereits erwähnt, kann die Umsetzung in gleichzeitiger
Anwesenheit von Tetracarbonsäuredianhydrid der Formel III1 ausgeführt werden, falls dieses nicht mehr als 7o Mol%
des Oligomers der Formel III ersetzt. Diese Umsetzung ergibt ein Mischpolymer des Polyimids gemäss Formel A bis D mit dem
bekannten, aus Tetracarbonsäuredianhydrid und Amin herstellbaren Polyimid.
Im folgenden sind einige Besipiele für die jeweiligen Polymeren der Formel A bis D aufgeführt.
(A1) Falls das Tetracarbonsäuredianhydrid in dem System A-(i)
vorhanden ist:
ι:
If
HO
OH
: C
Il
C U N 0
009816/1662
-Jg-
1^95455
(χ + y ■ m + η)
Kingschiufl
Unter Berücksichtigung, dass das Tetracarbonsäuredianhydrid
auch in anderen, zu der obigen Formel A gehörenden Systemen vorhanden sein kann, ergibt sich für das hierbei gebildete
thermisch stabile Polymer die folgende Strukturformel A1:
worin R, und R2 die gleiche 3edeutung wie in Formel III besitzen;
Rg die gleiche Bedeutung wie in Formel III' besitzt;
R7 eine Gruppe derselben Klasse wie R3 in Formel IV', R1+ in
00 9816/166 2 BAD OHJGlNAL
- JT ^
17C5A55
-31-
Formel V und Rg in Formel VI bedeutet; falls R7 mit R3 identisch
ist, Q1 und Q. jeweils Sauerstoff bedeuten; falls R7
mit R14 identisch ist, Q^ ein Stickstoffatom und Q2 ein Sauerstoffatom
bedeuten und R7 auch an Q, gebunden ist, falls R7
mit Rg identisch ist, Q, und Q2 jeweils Stickstoff bedeuten
und R7 sowohl an Q1 als auch an Q2 gebunden ist; und χ und y
ganze positive Zahlen bedeuten.
(B1) Falls das Tetracarbonsäuredianhydrid in dem B-(i)
System vorhanden ist:
CK.
0X s*1^ /^C
C HOCC COOH
C
11
11
M 0
+ η
0 0
υ ■
C C
0 0
♦ (w-a)
Ringschluss
009816/1662
-U-
-H-
1735455
Unter Berücksichtigung, dass das Tetracarbonsäuredianhydrid
in anderen Systemen von B vorhanden istt entspricht das auf
diese Weise herstellbare thermisch stabile Polymer der folgen
den Strukturformel B':
worin R1, R2, Rg, R7, Q1, Q2» x und y dieselbe Bedeutung wie
in Formel A1 besitzen.
(C) Falls das Tetracarbonsäuredianhydrid dei? porael III*
in dem C-(i) System vorhanden ist:
0 B C.
C 0
U.
H2N
O H »
SH2
+ η
009816/1662
BAD ORIGINAL
y?
'ΐ VLAi(U1) ' fa 4"'
-3B-
-M-
HN-Rj-N'C
HDOC
COOH/
Ringschluss
Unter Berücksichtigung, dass das Tetracarbqnsäuredianhydrid
auch in anderen Systemen entsprechend der Formel C vorhanden sein kann, kann man das auf diese Weise herstellbare
thermisch stabile Polymer durch die folgende allgemeine Strukturformel C wiedergeben:
0 x\ / 0 0
worin R^, R2, Rß, R7, Q,, Q2, χ und y die gleiche Bedeutung
wie in Formel A" besitzen.
0Q9S16/16S2
179545S
-hk-
(D') Falle das Tetracarbonsäuredianhydrid in de» D-(i)
System vorhanden iet:
Q12N-R3-NH2 3
Ringschluss
H I
HN-R5-N.C
XT
C OCOH^
Unter Berücksichtigung, dass daa TetracarbonsÄuredianhydrid
auch in anderen Systemen der allgemeinen Formel D vorhanden sei j Vann. lässt sich dts auf diese Weise herstellbare
thermisc» 009816/1682
-M-
stabile Polymer durch die folgende allgemeine Strukturformel D1 wiedergeben:
i
c
χ C
Il
C C
worin R1,R2»Rg»R7»Qi»Q2>
x und Y d*e gleiche Bedeutung wie
in Formel A1 besitzen.
Die erfindungsgemäss bevorzugten neuen Oligomere entsprechen
den folgenden Strukturformeln:
I K
H 1:
C 0
1 !!
.1
•^>v./
r.
/w ^
ι 0
C»·
C ;:
009816/1662
Die Erfindung wird nun anhand der f<
weiter erläutert.
Herstellung der Monomeren ' .' ' „ v*
In ein mit Stickstoff ausgespültes Gefäes wurden 82,6 g
"+-Chloroformylphthalsäureanhydrid in 13o al N-Methylpyrrolidon
^ bei Zimmertemperatur zugegeben. Das Reaktionsgefass wurde auf
-Uo0C abgekühlt und dann wurdejn 17o ml N-HethylpyrroiidonlÖsung
mit einem Gehalt von 21,6 g 3,3'-Dihydroxybenzidin tropfenweise
unter mechanischem Rühren im Verlauf von 3o Minuten in das Reaktionsgefass zugegeben. Nachdem die Umsetzung 3 Stunden lang
fortgesetzt worden war, wurde die Lösung unter Kühlung in 15oo ml trockenes Benzol gegossen, wobei ein gelbes kristallines Produkt
erhalten wurde. Nach mehrmaligem Waschen mit warmen und dann mit
kaltem Benzol wurde aus Essigsäureanhydrid umkristallisiert und 6 Stunden im Vakuum getrocknet; dabei wurden 56,4 g eines trocke-
* nen kristallinen Produkts in einer Ausbeute von 98% erhalten.
Das Produkt wurde aufgrund der Elementaranalyse, des Infrarotspektrums und der Schmelzpunkte als U1H1- [(3,3 '-Dihydroxy-1*,»»1-biphenylylen)bis(iminocarbonyl)J diphthalsaureanhydrid der Formel
I identifiziert;
009816/1662
■""
Analyse ,berechnet auf ^24Iilß^l
gefunden: C 63,83%} II 2,86%; N
gefunden: C 63,62%; H 3,oU%; N
gefunden: C 63,83%} II 2,86%; N
gefunden: C 63,62%; H 3,oU%; N
IR:^/_on=342o Cm-1
Schmelzpunkt: über 3oo°C
,92%
cm"1,1855 cm"1
Das auf diese V/eise erhaltene Tetracarbonsäureanhydrid wurde
mit Benzidin polymerisiert, wobei ein thermisch stabiles Harz erhalten wurde, das nicht unter 55o°C schmolz, wie dies in
Beispiel B-I beschrieben ist.
lo,52 g 4-Chloroformylphthalsäureanhydrid wurden in einem
mit mechanischem Rührer versehenen und mit Stickstoff ausgespülten Gefäss in 3o ml U-Methylpyrrolidon aufgelöst und zu
dieser Lösung wurde tropfenweise eine Lösung von 6,8 g 3,3*- Benzidindicarbonsäure in 3o ml N-Methylpyrrolidon bei -3o C im
Verlauf von 3o Minuten zugegeben und anschliessend noch weitere 2 Stunden gerührt. Das auf diese Weise erhaltene Reaktions^rodukt
wurde zu 3oo ml Trichloräthylen zugegeben, wobei ein gelbes
009816/1683
f " 1705455
kristallines Produkt erhalten wurde. Di···· wurd« gründlich
mit warmen Trichloräthylen gewaschen und aus Ee«igs&ure&nhydrid
umkristallisiert, wobei 1^,8 g ^,H'-Cs.S'
• ..If1H' -biphehylylen] bis(iminocarbonylojdiphthaleaurtanhyärid
in 97%iger Ausbeute erhalten wurden.Die Struktur wurde durch
Elementaranalyse und InfrarotSpektren bestätigt. Das auf diese
V/eise erhaltene Tetracarbonsäureanhydrid eignet sich als Vernetzungsmittel für Polyesterharze.
^ Beispiel A-3
Zu einer Lösung von 21,o5 g ^-Chlorofonnylphthalsäureanhydrid
in So ml N-Methylpyrrolidon wurde eine Lösung von 15,8 g
Methyl-4,4'-diaminodiphenyläther-3,3'-dicarboxylat in 6o ml
N-Methylpyrrolidon unter mechanischem Rühren bei -36 C zugegeben und anschliessend wurde noch weitere 2 Stunden bei -36 C
gerührt. Mach Beendigung der Reaktion wurden 6oo ml trockenes Toluol zugegeben, wobei ein kristallines Produkt erhalten wurde.
Der Niederschlag wurde abfiltriert, gründlich mit loo ml trockenem
' Toluol gewaschen und aus Essigsuureanhydrid umkristallisiert.
Nach gründlichem Trocknen im Vakuum wurden 32,7 g H9H1- Oxybis
[(4-(methoxycarbonyl)-m-phenylen)iminocarbonylJJ diphthalsäureanhydrid
in einer Ausbeute von 98,4% erhalten. Die erhaltene Verbindung entsprach der folgenden Struktur II, welche durcfo
Elementaranalyse und Infrarotabsorptionsspektrert bestätigt wurde: '
009816/1662
«ABORIGINAL
t t
I
ttlt ·'·
H3OOO
-M-
(H)
COO CHj
Cs vnarden nehrere Tetracarbonsäureanhydride auf gleich«
Weise wie in Beispiel A-I hergestellt; nähere Einzelheiten
ergeben sich aus der folgenden Tabelle I.
009816/1662
Beispiel
halogenid (g)
IR. Elementaranalyse (%) Pp.(0C)
A (%)
medium Auebeute
(%)
C3
CO
OO
H2I
BO
H2H
HO
OH
(28.5)
KH2
OH
(28.5)
P (100) . *»,*»·- [(2,5-Dihydroxy-o~phenylen)bis
' (irainocarbonyI)Jdiphthalsäureanhydrid;
_-. I.R. Absorptionsschwingung für die Car-
bonylgruppe bei 1785 cm"1, I855 cm~l,
> -OH 3^5O cm-1, -NH 33oo cm~l, Amidcar-
bonyl 1655 cm"!, Fp. über 3oo°C 98»
ClC.
P (100)
4, il ♦ - [(2,4-Dihydroxy-p-pheny len )bis
(iminocarbonyI)]diphthalsäureanhydrid;
N* (berechnet 5,73)
gefunden 5.72, 98*
gefunden 5.72, 98*
H2K
BO
OH
NH2
(22.1)
ClC
(100)
I»,ilt-r(2f5-I>ihydroxy-p-phenylen)bie ι
(iminöearbonyl-p-phenylenoxjr )] diphthal
säureanhydrld; Pp. über 3oo C 96Ϊ
wie oben (22*4)
0 1
eic
b (100) *[(,5yMqrii5li«ijrl«ii)bi
Ciminocarbony 1 -p-phenylenm·thylen>]
diphthalsaureanhydrid; Fp. über 3
9Sf
wie Jben (20.5)
(100) ·**·-■{( 2 ,5-Dihydroxy-p-phetiylen )1|1«
iminocarbonyl-p-pheny lencartoony 1)]
diphthalBÄureÄnhydrid; IK. carbonyl
1785 cn""*, I855 ββ"1» 98S
A-9 I2I.
OH
(44-Θ
Cl
XO (ioo)
4 4 · -[ (4,3' -DihydroxT-3,4' -biphenylylen)bis
(iminocarbonyl)j diphthalsäureanhydrid; I.E.
carbonyl 1785 cmr1, 1855 cm"1, -OH 3450
cm-1, NH 3300 cm"1, Amidcarbonyl 1655 cm"4
Pp. über 3000C C* (63,83) 63,62, HjC (2,86)
3,04, I* (4,96) 4,92
A-IO wie oben (35-6)
0 ClC
0 (100) 616'-[(4,3'-Dihydroxy-3,4'-biphenylen)bis
(iminocarbony1)} bisL2,3-naphthalindicarbonyl·
Säureanhydrid; Fp. über 300°C 6#
A-Il wl« oben (54-3)
(ιοο)
A-12 wie oWn (32.4)
A-13 wi· »ten (32.7)
5,5'-[(4f3l-Dihydroxy-3,4f-biphenylylen)bi8 <*
(iminoOÄrbonyl)j bis^l,4-dihydro-2,3-pyrazin- 0^
-u dicarboneäureanhydridj I.R. carbonyl 1785, ·
υιΙΑ<ϊ1855 ca-1, NH 3300 cm"1, Amidcarbonyl 5·
1660 cm"1, HjC (4,35) 4,33, 96* ,
O «ι
ClC
Ό (ioo) 4,4'-[(4,3'-Dihydroxy-3,4·-biphenylylen)bis
(iminocarbonyl-p-phenylenoxyTjdiphthalaäur·-
? b 3000 8*
anhydrid; ?p. über 3000C
Tjd 98*
It
4,4f -t (4,3 l-Dihydroxy-3,4 · -bipaenylyJLen)bie
ν» /,Λη\ ««, (iminocarbonyl-p-phenyleneethylendiphthalp UOO) Me\eäureanojdrid; Fp. über 30O0C
A-14
1-15
A-16
A-17
OH
(45-8)
»2
(51-5)
•H2*
A-ISi
(47.3)
b (loo)
(100)
ο ι
ClC
(39.0)
ClC
1.1' - [(O'-Dihydroxy-3 ,1I'-biphenylylen)
bis(iadnocarbony 1)] bis(3, 4-cyclohexendicarbonsäureanhydrid Ni (4,88) 4,92 Pp.
über 3oocC 95Ϊ
4 ,4 · - [(4,3»-Dihydroxy-3,4' -biphenylylen)
bisiieinocarbonyl-p-phenylencarbonyl)]
ine> diphtbalsflureanhydrid; Fp. über 3oo C
98%
4,4 '-[QjybisH (4-hydroxy-a-phenylen) iminocarbonylj 3 diphthalsaureanhydrid;
?p. über 3000C nc*
er. cn
4,4f - Jxainocarbonylbis {j( 4-hydroxy-mphenylen) ieinocairbony 1-p-pheny lenoxy IJ J
OH
(49.7).
OB
,4f-[cmrbonylbie Γ( 4-hydroxy-m-phenylen)
ininoc«rtonyl]j diphthaliäureanhydrid
Pp. »er 3οοσ<Γ 97*
ο ο
CO CO
-Jk
cn cn
"X
H2I |
A-22 |
H2K^
HS' |
J^ (49.3)
MB2 |
• o |
M
0 |
0
M |
0
Ö |
ι
ι |
NMP | ι |
4,4*- DHethylenbie[(3-hydroxy-p-phenylen)
iminocarbonyllH diphthaleäureanhydrid Pp. über 30O0C 97* |
|
A-20 | H2A | ;A-25 | Tt |
.0H
(3Θ.5) NH2 |
DMAc |
4,4' -Sulphonbia ■_ (3-hydroxy-p-phenylen)
iminocarbonyl-p-phenylenoxyjJ diphthal säureanhydrid: I.R. V-C=O 1855 cm"*-, v-NH 3330 cm"1, ν-OH 3400 cm"l, NHCO 16T5 cm-1, R* (3,55) 3,61,Pp. über 30O0C 97* |
||||||
A-21 | (29.3) |
0
Il |
O
Il Χγ° (1ΟΟ> O |
(100) | DlIHo |
4,4'-T(2,5-Dihydroxy-1,4-cyclohexylen)blfl
(iminocarbonyl)j diphthaleäureanhydrid; I.R. Vc=o 1785, 1855 cm*1, Pp. über 30O0C 96* |
||||||
kvX^KH2 | •7) |
blfAa
1 |
•
4,4l-~(2,6-Dihydroxy-l,3-cyclohexylen)bla (iminöcarbonyl-p-phenyleneoxyOJ diphthal eäureanhydrid ; Pp. über 30O0C 95* |
|||||||||
Ol
j) (21 Ml |
•
(37.3) |
4,4'-C(2,4-Dimercapto-e-phenylen)bie
(Iminocarbonyl)} diphthmleäureanhydrid IH.JT-c»o 1785, 1855 ca"1, r-IH 3330 ca-I f-HHCO 1665 cm"1, H* (5,30) 5,34 Pp. über 30O0C 96* |
||||||||||
α- | ||||||||||||
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Φ K
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* CO
-•H
O) H
CT*
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ι ο ο
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-* -H Il {25
-BOl
"3
M CU QD
OH I O
- β ο
-B υ
»ο
CVJ
I
ιη
CM
VO
CO CM
009816/1661
A-30
4,4'-C(3,3'-Dime thoxy-4,4'-biphenylylen)
bis(iminocarbonyl-p-phenylenoxyX] (lOO) DMAcdiphthalsäureanhydrid; IR. Vc=o 1785,
1855 em-1. i>-HH 3330 cm-1, tf-NHCO 1655
cni-1, Ν^δ (3,21) 3,28 Pp. über 3000C 96jC
A-31
(100)
4,4'-L(4,6-Diamino-m-phenylen)bis(iminocarbonyl)H
diphthalsäureanhydrid .;„IR.^c=o 1785, 1855 cm:1, ^-NHCO 1670 cm"1,
Pp.
3330 - 3500 cm
ber 3000C
ber 3000C
m
"1
(4,92) 5,00,
O O
co
OO
cn
A-52
H2N H2N
(48.6)
NH2
(100)
4,4'-ÜOxybisL(4-amino-m-phenylen)iminocarbonyl.^
bis i4-cyclohexen —1,2-dicarbon
DIÄA.C säureanhydrid 1\ _
IR. Vc=o 1785, 1855 cnT1, K-NHCO 1670
crn-1, ^-NH2 3300 - 3500 cm"1, N# (4,80)
4,83, Pp. über 300
94*
Anmerkung:
DMAc = Dimethylacetamid
NMP = N-Methylpyrrolidon
DMP = Dimethylformamid
NMP = N-Methylpyrrolidon
DMP = Dimethylformamid
Die Reaktionetemperatur betrug bei all diesen Beispielen
-20 bis 300C; alle übrigen Bedingungen sind dieselben wie
in Beispiel A-I.
JJ # »-
. f if
Polymerisation
Beispiel B-I
Beispiel B-I
56,2 g (o,l MoI) gemäss Beispiel A-I hergestelltes vakuumgetrocknetes
2,2*-bis(3,4-Oxydicarbonylbenzamid)-5,5'-bisphenol
wurden in 16ο ml N-Methylpyrrolidon (Lösung A) aufgelöst.
In ein mit Stickstoff ausgespültes Gefäss wurde eine Lösung von 18,4 g (o,l Mol) Benzidin in I60 ml (Lösung B) zugegeben
und die Lösung 5 wurde in einem Eis-Salzbad unter kraftigem
mechanischen Rühren auf O0C gekühlt. Die obige Lösung A wurde
tropfenweise durch einen mit Stickstoff ausgespültenIropftrichter
im Verlauf von Io Hinuten bei O0C zu der Lösung B zugegeben.
Nach Beendigung der Diaminzugabe wurde die Lösung allmählich viskos und die Polymerisation erfolgte gleichmässig im Verlauf
von 3o bis 60 Minuten bei 00C. Nach Entfernung des Eis-Salzbades
wurde weitere 3o Minuten bei 25°C kräftig gerührt, wobei eine äusserst viskose Polymerlösung erhalten wurde. Ein Teil
dieser Lösung wurde auf eine auf 800C erhitzte Glasplatte
f gegossen und das Lösungsmittel wurde durch zweistündiges Er-
hitzen auf 80 C bei Atmosphärendruck entfernt, wobei ein durchsichtiger
zäher Film erhalten wurde. Der auf diese Weise erhaltene Film bestand aus einer Polyamidsäure der folgenden Formel
I mit einer Eigenviskosität von 1,17, gemessen in einer o,5%igen
' N-Methylpyrrolidonlösung bei 25,00C.
Analyse, berechnet: C 65,7o; H 3,48; II 6,97
gefunden: C 64,28; H 3,32; N 6,82
009816/1662
-to'
- «r7 -
17S5455
H !> „
HOC'
Η Il
OH
? 5-TW"V-l-COH
(D
Die Strukturformel I wurde durch Elementaranalyse und Infrarotspektralanalyse bestätigt.
Der Polyamicisüurefiln v/ird eingerahmt und eine Stunde im
Vakuum von o,l nm Hg auf 3oo - 3 2o°C erhitzt, wobei ein gelber zäher Film erhalten wurde. Die im folgenden aufgeführte Strukturformel
II des erhaltenen Polybenzoxazolimids wurde durch Elementaranalyse und Infrarotspehtrum belegt.
Analyse, berechnet: C G5,G9; II 3,68; II lo,21
gefunden: C G5,G7; I! 3,CM; N lo,15
(II)
Wie sich aus dem folgenden ergibt, besitzen die so erhaltenen Filme ausgezeichnete thermische, elektrische und
mechanische Eigenschaften.
009816/1662
BADORiG^At
Haltbarkeit in der Wärme und mechanische Eigenschaften
Thermische Stabilität in Luft (Beibehaltung der Zugfestigkeit)
25o°C Io Jahre (extrapoliert)
275°C 1 Jahr
3oo°C 1 Monat
Schmelzpunkt, 0C
9oo°C
Glasübergangstemperatur, eC
Glasübergangstemperatur, eC
wenir.er als 5oo°C
P 2
Zugfestigkeit, kg/cm
25°C 2o
2oo°C 2o
3oo°C 16
Dehnbarkeit, %
25°C 8o
2oo°C loo
3oo°C
2
Anfangsmodul, kg/cm
Anfangsmodul, kg/cm
2o°C 3
^ Feuchtigkeitsbereich, %
Uo0C 9o% RH, 24 Stunden, 1,6 bis 2,ο
Dielektrische Konstante 3 Kc
Volumwiderstandswert,Ohm-cm
23°C 5o% R.H. 1,5 χ lo12
Dielektrische Festigkeit, KV/mm 75 bis 2oo
009816/1662
:BAD:0eiGlNAL
-W-
In eine 5oo ml Mischvorrichtung wurden 2o,2 g 4,4'-Diaminodiphenyläther
und 27o g N-Methylpyrrolidon eingebracht.
Dann wurden 5G,4 g gemäss dem in Beispiel A-I beschriebenen Verfahren
aus 4-Chloroformylphthalsäureanhydrid und 3,3*-Dihydroxybenzidin
hergestelltes 4,4'-(3,3 '-Dihydroxy-4,4'-biphenylylen:
bis(iminocarbonyl)diphthalsäureanhydrid in 2oo g N-Methylpyrrolidor
und 3o g Toluol dispergiert. Diese Dispersion wird unter starkem Rühren tropfenweise in die Mischvorrichtung zugegeben.
Nach einstündiger Umsetzung erhält man eine viskose Polymerlösung; | aufgrund des IR-Spektrums und der Elementaranalyse wurde festgestellt,
dass es sich um ein Polyamid mit einer -OH-Gruppe im Molekül handelt; die Viskosität (1J eigen) wurde auf gleiche
Weise wie in Beispiel B-I gemessen und betrug 1,25.
Diese Polyamidlösung wurde auf eine Glasplatte gegossen, in eine Trockenvorrichtung eingebracht und allmählich erhitzt.
Nach 3o Minuten Erhitzen auf loo°C bildete sich ein Film. Dieser Film wurde eingerahmt und eine Stunde auf 23o bis 32o°C erhitzt.
Dabei verwandelte er sich in einen roten durchsichtigen Film. "
Dieser Film bestand aus Polybenzoxazolimid. Die physikalischen Eigenschaften dieses Films sind in der folgenden Tabelle
II den Eigenschaften eines Polyamidfilms gegenübergestellt, der auf gleiche Weise unter Verwendung eines bekannten Pyromellithsäureanhydrids
an Stelle des erfindungsgeraässen Oligomers hergestellt wurde.
009816/1662
Vergleich der physikalischen Eisenschaften eines Polybenzoxazole
imidfilms mit den Eigenschaften des Polyimidfilms (Filmstärke 16 bis 3o<u)
O CO OO
—»
to
Polyinidfilm
(bekannter Film)
(bekannter Film)
Polybenzoxazolimid-
FiIm
(Erfindung)
Stabilität gegenüber Hydrolyse durch Alkalien (zweistündiges Kochen
am Rückfluss in 5%iger wässriger Natronlauge) Die ursprünglicheDie ursprüngliche Form
Form wurde nicht wurde beibehalten; keine beibehalten; der Gewichtsabnahme
Film wurde voll- rn e^ # ^1 20
kommen aufgelöst ' ß' 2 4
und zersetzt. o,5%, 25 C
~ . 1,U8 (vor der Behandlung)
Film wurde voll- rn e^ # ^1 20
kommen aufgelöst ' ß' 2 4
und zersetzt. o,5%, 25 C
~ . 1,U8 (vor der Behandlung)
/ei5* „ 1»U1 (nach der Behand-1,39
(vor der Be- lung)
handlung)
0,0οί (nach der
Behandlung)
0,0οί (nach der
Behandlung)
Thermische Beständigkeit (Gewichtsabnahme bei 6000C
T = 6°C/min. nach TGA) 2o%
Biegefestigkeit (JIS P-8116) 1-2,7 xlo mal mehr als lQ5
CO CJl
Fortsetzung Tabelle II
Schwund beim Erhitzen
auf 2oo C 0,64 o,3o1
Abriebfestigkeit (Vickers Härte) : |
16 bis 2o | 31, | ο Ki/ran |
'Zugfestigkeit (kg/mnT) |
Co bis loo | Iu | bis 2o |
Dehnbarkeit (%) | 5o% | 6o | bis loo |
Verhältnis der beibehalte nen Festigkeit bei 2oo C |
«5% | ||
O
O
CO
OO
O
CO
OO
" I
g, -» Elektrische Eigenschaften · ^J
^ cn (Dielektrische Konstante, 3,S2 U,oo
§ m 3 Kc, 22°C) '
** Beispiele ü-3 bis b-33
Die Polymerisation wurde gemäss den in Beispiel 3-1 -»>
beschriebenen Verfahren ausgeführt. Die Ergebnisse sind in der f<3
folgenden Tabelle III aufgeführt. 4^
Oligomer (g) Polyarain (g)
Medium Temp.0C/ Aus-(ml)
ZeitjStd. »?eig. beute
Die physikalische Eigenschaft des Films (Werte in Klammern
Endprodukt entsprechen dem her-(Fp. C) kömmlichen Polyimid)
B-3 Z-2 (56,2) 4,4»-Diamino- NMP
biphenyl (3oo) (18,4)
2o/2
l,2o quanti- Polybenzox- Thermische Beständigtativ
azolimid keit: lo? bei 6000C,
δΤ6 C/Min. (2οϊ)
""^οο Zähigkeit: 19 - 2o
ο
to B-4 Z-2 (56,2) 3,3',4,4'-Te-00
traaminobi-
!^ phenyl
ζ (21,4)
en
Dehnbarkeit: 85?
NMP (3oo)
15/2
Polybenzox- Stabilität gegen alazolimidkaiische
Hydrolyse azopyrrolon (5Äige wäßrige Natron-
. lauge, 2 Std.): ^ ^eig. = 1,48 (vor der
Behandlung). Die ursprüngliche Form wurde fie ibehalten (Poiyimid
wurde vollständig mufgelSst und zersetzt,
die ursprüngliche Form wurde nicht beibehalten
■^eig. = 1,39 vor der
Behandlung;
1^eig. s ο,οοΐ nach der
Behandlung; Zähigkeit: 19 kg/nmr; Dehnbarkeit:
85 *
B-5 Z-3 (47,2) 1,2,4-Triamino- DMAc 15/2 l,2o quanti-
benzol (3oo) tativ
Polybenzox- Biegefestigkeit (JIS azolimid- P-8115): 1' - 2,7 x
Io5 (mal) (über Io5 mal) Zähigkeit: l8
kg/mm2, Dehnbarkeit:
imidazopyrrolon
B-6 Ζ-Ί (57,o) 4,V-Diaminoben- HMPP 15/2
zophenon (3oo) (21,2)
ο ο co OQ
cn
-* B-8 Z-6 σι
Polybenzox- Wärmeschrumpfung: azolimid o,3£ bei 25o°C (o,6*
bei 25o°C) Zähigkeit: 2o kg/mm2 Dehnbarkeit: 85?
B-7 Z-5 (78,9) 1,2,M,5-Tetra-
aminobenzol (13,8)
NMP 15/2 1,35 (3oo) Polybenzox- Abriebfestigkeit azolimid- (Vickers Härte): 31,ο
azopyrrolon kg/mm2 (24,1 kg/mm2)
(78,9) 4,i4'-Diaminodiphenylather
(2o,o)
NMP 15/2 o,89 (3oo) Polybenzox- Zähigkeit: l8-2o kg/ mm2 (16-21 kg/mm2)
azolimid
Dehnbarkeit: (6ο-1οοϊ)
6ο-1οοί
B-9 Z-8 (51,8) 3,4,4»-Triamino- DM?
diphenyläther (3oo) (21,5)
1, Polybenzo- Beibehaltung der Zäthiazolimid-higkeit:
85ί bei azopyrrolon-2oo°C
imid
imid
B-Io Z-9 (59,2)
phenylather (2o,o)
DMAc lo/ c 1,15
(3oo) 1^5 Polybenzo- Elektrische Eigenschaf- q-,
thiazolimid ten, Dielektrische _|> Konstante: 4,00 bei er
3 Kc, 22°C, (3,62) cn
benzol (Ιο,8)
THP (loo)+ DMAc (3οο) ,. l,2o quanti- Polybenzo- Feuchtigkeitsrückbildung:
>D tativ thiazol- l,6o? bei 4o C, 9o? TH,
- imid 24 Std. (l,3o - 1
B-12 Z-Il (6o,2) 3,3',4,4'-Di- HMPP 1OZ1 ,. l,5o
aminobenzophenon (24,2) Polybenzo- Abriebwiderstand thiazol- (Vickers Härte)p28 kg/
imidazopyr- mm (24,1 kg/mm )
rolon
■•-4 ο ο
CD
CD
CO
OO
B-13 Z-12 (67,1)
1,2,5,6-Te- DMAc traamino- (4oo) naphthalin (18,8)
5 l,7o Polybenzothiazol-
imidazopyrrolon
imidazopyrrolon
Biegefestigkeit: 2,6 χ Io5 (mal) 1 - 2,7 x Io5 (mal)
B-II Z-13 (8o,2)
1,4-Diamino- NMP lo/ cyclohexan (3oo) (11,4)
Polybenzox- Zugfestigkeit (kg/mm ) f
azinonimid
.:> 4 oo
.:> 4 oo
2o,ο (2o) bei 25 °C 2o,ο (14) bei 2oo °C
16,ο (12) bei 3oo C
B-15
(82,4) 3,4,4'-Triaminobenzophenon (21,5)
(35o)
3οΛ ς 1,15 Polybenzox- Anfangsmodul: 392 kg/
azinonimid mm (325 kg/mm2)
azopyrrolonimid
B-16 Z-15 (64,6) 1,2,4-Triami- DMAc lo/ l,ol
noben2ol (35o) - (12,3) Polybenzox- Eigenvolumenwiderstand:
azinonimid- 1,8 x lo12 Q azopyrrolon-ohmrcm bei 25 C 7*8 χ
imid lo12, ohm-cm bei 21o°C
(2,5 χ 1ό*^) (ohm-cm
B-17 Z-15
(65\6) 3,3',4,4'-Tetraaminodiphenylather
(23,o)
DMAc Iq/. (3oo)
o,92 quantitativ
Polybenzoxazinonimidazopyr- ro lon
Dehnbarkeit: 8o* (lloi) bei 250C Abriebfestigkeit
: 31,o kg/mm2
B-18 Z-16 (73,4)
1,4-Diamino·
benzol
benzol
DMAc lo/_ 1,31 (3OO)
Polybenzoxazinonimid
Feuchtigkeitsrückbildung: (1»o°C 9οί RH,
24 Std.) 1,4 - 1,7 (1,3 - 1:6)
B-19 Z-17
(65,4) 1,2,4-Triami- DDMC
nobenzol (35o) (12,3)
Polybenzoxazinonimidazopyr- rolonimid
Dielektrische Konstante bei 3 Kc: 3,9 (3,6)
co σι
j> cn cn
B-2o Z-19
(54,8) 1,4-Diaminocyclohexan
(11,4)
(11,4)
7-Buty- lo/p l,ol
rolac-
ton
(5o)
+DMAc
(3oo) Polybenzoxazinonimid
Wavmeschwund: ο,4%
(ο,6ϊ) bei 25o°C
vn
B-21 Z-2o
(77,7) 4,H'-Diaminobiphenyl
(18,4)
(18,4)
THF
KMP (3oo)
lo/, Polybenzoxazolimid
Zähigkeit: 22 kg/irar Dehnbarkeit: 69>
Biegefestigkeit: 2,5 χ Io5 mal CJIS P-8115)
B-22 Z-2o (77,7) 3,4,4'-Diamino- NMP lo/_ 1,43
diphenylather (4oo) (21,5)
Polybenzox-
azolimidazo-
pyrrolonimid
Wärmeschwund: o,3% bei 25o° (o,6jt) Thermische
Beständigkeit in Luft von 6oo°C AT=6°/Min.: 12* (21X)
Β-23 Ζ-2ο (77,7) 1,2,4,5-Tetra- DMAc 1ο/_ 1,2ο quanti·
aminobenzol (35ο) tativ
(13,8) Polybenzox-
azolimid-
azopyrrolon
Dielektrische Konstante: M,oo (22°C,
3 Kc) 3,89 (I8o° C, 3 Kc) 3,66 (22°C, 3Mc) Dielektrische
Durchschlagsspannung: 21 KV/mm (220C, Filmstärke
Η
B-24 Z-21 (62,2) Methylenbis-4- NMP lo/. l,lo
aminobenzol (35o) (19,8) Polybenzoxazolimid
CD CO OO
Keine Abnahme des Gewichts und der Viskosität, selbst bei
2-stündigem Kochen in 5%iger NaOH-Lösung
(Polyimid wird vollkommen zersetzt)
B-25 Z-23
(51,2) 3,i»>1tt-Diamino-DMAc
diphenylather (35o) (2o,o)
o,95 Polybenzimid
azolimidazopyrrolonimid
azolimidazopyrrolonimid
Zähigkeit: 21 kg/mm2 Λ Dehnbarkeit: 9k% «*
Biegefestigkeit: 2,3 ' χ Io5 mal (JIS P-8115)
B-26 Z-25
(74,4) 4,4'-Diamino- m- 2o/2 1,15
diphenyläther Cresol (2o,o) (35o)
Polybenzimid- Abriebwiderstand
azolimid (Vickera Härte) 31*4
kg/ramz (21,1 kg/ran2)
B-27 Z-I + (66,5) 1,4-Diamino-PMDA
(21,8) **™£j
DMAc | 2o/ | C | 1,21 | quanti | Polybenzox- |
(32o) | tativ | azolimid | |||
NMP | - ii | ||||
(32o) |
Hervorragende Alkalibeständigkeit. Keine Fortnveränderung
bei 2-stündigem Kochen in 5fciger wäßriger Natronlauge.
Viskositätsabnahme kaum bemerkbar (1,39 vor der Behandlung; 1,31 nach der Behandlung). (PoIyimidfilm
wurde unter den gleichen Bedingungen vollkommen zersetzt).
CD
O
CO
OO
O
CO
OO
B-28 Z-2 (56,o) 3,4,4'-Triami- DMF 2o/2
+ nodiphenyl- (32o) PMDA (21,8) äther (35,4) 1,35
Polybenzox- Abriebwiderstand (Vickers azolimidazo- Härte): 31,ο kg/mm2 (24,1
pyrrolonimid kg/mm^)
_» B-29
Z-2 | (47 | ,2) | 3,4,3',4'-Te- | DMAc |
traaminodi- | (32o) | |||
PMDA | (21 | ,8) | phenyl | DMF |
(42,8) | (32o) |
I,o6
Polybenzox- Dielektrische Konstante: azolimidazo- 4,oo (3 Kc, 22°C)tang<T:
pyrrolon o,oo2 (3 Kc, 22°C) Dielektrische Durchschlagspannung: 22o KV/mm (Stärke
2ο Micron)
B-3o Z-4
(57,o) .4,4'-Diamino- DMSO
+ diphenyl PMDA (21,8) (18,4)
3,4,3',4'-Tetraaminodiphenylather
(23,ο)
(32ο)
HMPP
(32ο) 1,15
Polybenzox- Dehnbarkeit: 72 % 2 azolimidazo- Zähigkeit : 2o kg/mm
pyrrolonimid Feuchtigkeitsrückbildung: >4oo !»3 Ϊ
B-31 Z-5 (78,9) 1,4-Diaminoben-
+ zol
PMDA (21,8) (lo,8)
PMDA (21,8) (lo,8)
1,2,4-Triaminobenzol
(12,3) NMP 2o/_ l,lo quanti- Polybenzox-(32o) tativ azolimidazo- (JIS P-8115): 2,3 x
pyrrolonimid Io5 (Io5) mal
B-32 Z-9 (59,2) 4,4f-Diaminodi- NMP
+ phenylather (52o) PMDA (21,8) (3o,o)
O
O
O
co
nodiphenylather
( 5,M)
3,4,3'^'-Tetraaminodiphe-
15/.
1,ο5
Polybenzothiazolimid·
azolpyrrolonimid
azolpyrrolonimid
^>4oo
Thermische Beständigkeit: 6oo°C,
N? Gewichtsverlust 12? (21 %)
N? Gewichtsverlust 12? (21 %)
Biegefestigkeit: (JIS P-8115): 2,6 χ 1ο5
mal
σ»
B-33 Z-2 (56,4) 4,4'-Diarainodi- NMP 15/
+ phenylather (52o) Z-Il (3o,o) (3o,o)
1,15
Polybenzoxa- Anfangsmodul: 356 kg/
zolbenzo- ram2, Biegefestigkeit: thiazolimid 3,2 χ Io5 (JlS P-8115)
Zugfestigkeit: 22 kg/
Anmerkung: NMP = N-Methylpyrrolidon; DMAc = Diraethylacetamid;
HMPP = Hexamethylphoaphoramid; DMF = Dimethylformamid;
THP = Tetrahydrofuran; DMSO = Dimethylsulfoxyd
1785^55
In Tabelle III bedeuten die Symbole für die Oligdaeren folgendes:
Z-I: 1,M1- (2,5-Dihydroxy-p-phenylen)bis(iminocarbonyl-pphenylenmethylen) diphthalsäureanhydrid
Z-2: 4,H1- Oja'-Dihydroxy-UjM'-biphenylylenJbisiiminocarbonyl) diphthalsäureanhydrid
Z-3: 5,5'- (4,3l-Dihydroxy-3,4'-biphenylylen)bis(iminocarbonyl) bis l,'4-dihydro-2,3-pyrazindicarbonsäureanhydrid
Ζ-μ: i»,i»·- (U,3l-Dihydroxy-3,4'-biphenylylen)bis(iminocarbonyl)
bis u-cyclohexen-l,2-dicarbonsäureanhydrid
Z-5: 4,4'- IminocarbOnylbis (4-hydroxy-m-phenylen)iminocarbonyl-p-phenylcnoxy
diphthalsäureanhydrid
Z-6: 4,4'- Carbonylbis f(3-hydroxy-p-phenylen)iminocarbonylp-phenylenoxy
diphthalsäureanhydrid
Z-7: 4,4'-[(3,3'-Dimethoxy-4,4·-biphenylylen)bis(iminocarbonyl)
diphthalsäureanhydrid
Z-8: 4,4'- (2,5-Dimercapto-p-phenylen)bis(ininocarbonyl)
di phtha1säureanhydrid
00981 6/ 1662
. ζ-9: 4,4l-[(3,3l-Dimercapto-4,4'-biphenylylen)bie
(iminocarbonyl)~] diphthalsäureanhydrid
Z-Io: 4,4'-poxybis [[**-(äthylthio)-m-phenylenj iainocarbonyl-pphenylenoxy.
diphthalsäureanhydrid
Z-Il: 4,4'-[(3,3»-Dimercapto-4,4'-biphenylylen)bis(iüdno-
carbonyl) bis ^-cyclohexen-l^-dicarbonsäureanhydrid]
" Z-12: 4,4 ·- jCIminobis ^(U-mercapto-m-phenylen)iminocarbony£| ■>
bis Tt-cyclohexen-l, 2-dicarbonsäureanhydrid]
Z-13: 4,4l-[(3,3l-Dicarboxy-4,4.l-biphenylylen)bie(iiainocarbonyl-p-phenylenoxy
)"| diphthalsäureanhydrid '
Z-14: 4,4'-fcarbonylbis f(4-carboxy-ra-phenylen)iminocarbonylp-phenylenmethylenj
; diphthalsäureanhydrid
I Z-15: 4,4t-f,r3,3l-bis(Methoxycarbonyl>-4f4'-biphenylylenjbie
(iminocarbonyl )Ί| diphthalsäureanhydrid
Z-16: 6,6'-[Oxybis [(4-carboxy-m-phenylen)iminocarbonyl] /bis
(2,3-naphthalinlicarbonsäureanhydrid
Z-17: 4,4'- Carbonylbis (4-carboxy-m-phenylen)iminocarbonyi·
■*■■■■■■■■· W
bis 14-cyclohexen-l,2-dicarbonsaureanhydrid]
009816/1662
8AO
8AO
Z-18: U,U'-iCarbonylbis^oxy-(U-carboxy-m-phenylen)
iminocarbonyljj bis ft-cyclohexen-l^-dicarbonsaure
anhydrid,
4,4'- (4,6-Dicarboxy-l,3-cyclohexylen)bisdminocarbonyl)]
diphthalsäureanhydrid
Z-2o: 4,H1- !C3,3'-Dimethoxy-li,»4l-biphenylen)bis(iminocarbonyl-
>3
p-phenylenoxy )J diphthalsflureanhydrid
Z-21: 4,4'- Oxybis (3-methoxy-p-phenylen)iminocarbonyiV
diphthalsäureanhydrid
Z-22: 4,4'-j rSulfonbis f(3-methoxy-p-phenylen)iminocarbonyl]!
diphthalsäureanhydrid
r "?
Z-23: 4,4'- (H,6-Diamino-m-phenylen)bis(iminocarbonyl);
diphthalsäureanhydrid
Z-24: 4,4'-JOxybis (U-amino-m-phenylen)iminocarbonyi|. bis
4-cyclohexen-l,2-dicarbonsäureanhydrid
Z-25: 4,4'- [(3,3f-Diamino-4,4t-biphenylen)bis(iminocarbonylp-phenylenoxy)
diphthalsäureanhydrid
Z-26: 4,4'- £(4,6-Diamino-l,3-cyclohexylen)bis(iminocarbonyl.·)]
diphthalsäureanhydrid
009816/1663
Unter dem Vorpolymer ist ein Polyamid zu verstehen,
das eine freie Gruppe X und -COOH im Molekül aufweist, tinter
dem Endprodukt ist ein Polymer zu verstehen, in dessen Molekül sich Heteroringe bildeten, indem eine Lösung des Vorpolymers
als Film getrocknet und dann 5 bis 60 Minuten bei 3oo bis 35o°C getrocknet wurde, wobei eine intermolekulare
Ringschlussreaktion stattfand.
009816/1662 iJIiKHO OAS
Claims (1)
- Patentansprücheworin H1 eine vierwertige 7ruppe i.it wenigstens einem 6-gliedrigen Rim; bedeutet, R2 eine drei;/ertir.e Gruppe mit mindestens eineir. ύ-gliedrif.en Ring bedeutet, wobei die 3 an diesen Ring gebundenen Carbonylgruppen jeweils direkt an verschiedene Kohlenstoffatome von H2 jcebundon sind, swei dieser Carbonyl/jruppen eine S'iureanhydridbindung bilden und an angrenzende Kohlonstoffator.e des Unges von R- Gebunden sind, A- die F.ed^utunr von F.-, Fi-. oder A- hat, wobei F.- eine sweiwerti£e Gruppe r:it minueatensNeue Unterlagen ;a-i.' t ? Abs.-::...;009816/1662SAU ORIGINALT7954S62 Kohlenstoffatomen bedeutet, R^ eine dreiwertige Gruppe ·.mit mindestens 3 Kohlenstoffatomen bedeutet und Re einevierwerti^e Gruppe mit mindestens 4 Kohlenstoff atomen beaeutet und wobei ferner im Fall, daß K» die Bedeutung von R-. hat, öüwonl iL· als auch Q2 Sauerstoff darstellen, weiterhin i::. Fall, daß H7 die Bedeutung; von R^ hat, Q1 ein otickötoffatont und Q^ ein Gauerat off atom darstellen und H7 auch ar. Q1 pebunden ist, und ferner im Fall, daß R» die Bedeutung von FU hat, sowohl Q1 als auch Qp Stickstoff darstellen und R7 sowohl an Q1 als auch an Qp gebunden ist.2) Thorn;sch stabile Polymere, f*ekennzeichnet durch wiederkehrende Struktureinheiten gemäß der Formel (D)wobei P1, Iv2, Ρ—, Q1 und Q2 die vorstehend angegebenen Be* aeutuncen haben.3) Therrr.isch stabile Polyrere rat wiederkchrenaen iitruktureinheiten L"err.iß üer Forr.ol (C)009816/1662-65-wobei R1, R2, R7, Q1 und Q2 die vorstehend angegebenen Bedeutungen haben.4) Thermisch stabile Polymere mit wiederkehrenden Struktureinheiten gemäß Formel (D)tiwobei R1, R„, R7, Q1 und deutungen haben.02 Jndie vorstehend angegebenen Be-5) Thermisch stabile Polymere gemäß der Formel (A1)«2-Vyworin R eine vierwertige Gruppe mit wenigstens einem 6-glie-009816/1662178E455drigen Ring bedeutet, R2 eine dreiwertige Gruppe »it mindestens einem 6-gliedrigen Ring bedeutet, wobei die 3 an diesen Ring gebundenen Carbonylgruppen jeweils direkt an verschiedene Kohlenstoffatome von R2 gebunden sind, swei dieser Carbonylgruppen eine Säureanhydridbindung bilden und an angrenzende Kohlenstoffatome des Ringes von R2 ge~ bunden sind, R7 die Bedeutung von R5, Ru oder R,- hat, wobei R, eine zweiwertige Gruppe mit mindestens 2 Kohlenfc stoff atomen bedeutet, R1+ eine dreiwertige Gruppe mit mindestens 3 Kohlenstoffatomen bedeutet und R_ eine vierwertige Gruppe mit mindestens 1I Kohlenstoffatomen bedeutet und wobei ferner im Fall, daß R7 die Bedeutung von R, hat, sowohl Q1 als auch Q2 Sauerstoff darstellen, weiterhin im Fall, daß R7 die Bedeutung von R^ hat, Q1 ein Stickstoffatom und Q2 ein Sauerstoffatom darstellen und R7 auch an Q1 gebunden ist, und ferner im Fall, daß R7 die Bedeutung von R5 hat, sowohl Q1 als auch Q2 Stickstoff darstellen und R7 sowohl an Q1 als auch an Q0 gebunden ist,r und χ und y positive ganze Zahlen sind, und Rg die Bedeutung einer vierwertigen Benzenoidgruppe hat.6) Thermisch stabile Polymere p.emäft der Fornel (B')009816/18621795<.55wobei R1* R2* Rg» Ry* Q1* Q2* x und y d*e vorstehend angegebenen Bedeutungen haben.7) Thermisch stabile Polymere gemäß der Formel (C)wobei R1, R2, Hg, R7, Q1, Q2, χ und χ die vorstehend angegebenen Bedeutungen haben.8) Thermisch stabile Polymere ßemäß der Formel (D1)0 1wobei R1, R2, Rg, R7, Q1, Q2, χ und y die vorstehend ange gebenen Bedeutungen haben.9) Verfahren zur Herstellung von thermisch stabilen Polymeren, dadurch gekennzeichnet, daß man Oligomere genäß der Formel009816/1662ORIGINAL1795^55
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Oin der X eine Hydroxyl-, Alkoxyl-, Aryloxy-, Mercapto-, Alkylthio-, Arylthio-, Carboxyl-, Carboxylat- oder eine Aminogruppe oder Halogen bedeutet, wobei die Iminocarbonylgruppe und die Gruppe X direkt an jeweils verschiedene Kohlen3toffatome des Rings von R1 und die beiden Kömbinationen der Iminocarbonylgruppe und Gruppe X jeweils an angrenzende Kohlenstoffatome gebunden sind, R- eine vierwertige Gruppe mit wenigstens einem sechsgliedrigen Ring und R2 eine dreiwertige Gruppe mit mindestens einem 6-gliedrigen Ring bedeuten, wobei die 3 an diesen Ring gebundenen Carbonylgruppen jeweils direkt an verschiedene Kohlenstoffatome von R2 gebunden sind, zwei dieser Carbonylgruppen eine Säureanhydridbindung bilden und an angrenzende Kohlenstoffatome des Ringes von R0 gebunden sind, nit mindestens einem Diamin, Triamin oder Tetramin gemäß den FormelnH2Ii - R3 - NH2 (IV)worin R, eine zweiwertige Gruppe mit mindestens zwei Kohlenstoffatomen bedeutet und die beiden Aminogruppen jeweils an verschiedene Kohlenstoffatome gebunden sind.009816/1662ORIGINALH2N - R1^ (V)worin Rj. eine dreiwertige Gruppe mit mindestens 3 Kohlenstoffatomen bedeutet und die drei Aminogruppen jeweils an verschiedene Kohlenstoffatome gebunden und zwei dieser Ami nogruppen an benachbarte Kohlenstoffatome gebunden sind, oder^ ' SH2worin R^ eine vierv/ertige Gruppe mit mindestens 4 Kohlenstoffatomen bedeutet, die vier Aminogruppen jeweils an verschiedene Kohlenstoffatome und in jeder dieser beiden Aminogruppenkorabinationen die beiden Aminogruppen an benachbarte Kohlenstoffatome gebunden sind, unter Bildung eines Polyamids mit einer Gruppe X und Carboxyl im Molekül umsetzt und dann eine Ringschlußreaktion bei einer Temperatur von mindestens 5o°C ausführt.lo) Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Diamin der Formel IV verwendet, worin R, eine zweiwertige Benzenoidgruppe gemäß der Formel009816/16621795Λ55bedeutet, wobei Z eine Kohlenstoff-Kohlenstoffbindung, eine Alkylengruppe, -0-, -NH-,-S-, -CO-, -S- oder -CNH- darstellt, wodurch die aromatischen Kerne direkt aneinander gebunden sind.11) Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Triamin der Formel V verwendet, in dem R, eine dreiwertige Benzenoidgruppe gemäß der Formeloder.bedeutet, worin Z die vorstehende Bedeutung hat.12) Verfahren nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß man ein Tetramin der Formel VI verwendet, in dem R1- eine vierwertige Benzenoidgruppe gemäß der Formeloderbedeutet, worin Z die vorstehende Bedeutung hat.009816/1662• ΤΙ- -η-13) Verfahren nach den Ansprüchen 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der Formel III verwendet, in der R1 eine Gruppe gemäß der Formeloderbedeutet, worin Σ eine Kohlenetoff-Kohlenstoffbindung, eine Alkylengruppe, -0-, -UH-,ϊ Ϊ-S-, -CO-, -S- oder -CNH-■, -CO-, -S- oder -CNH- darstellt, wodurch die aromatischen Kerne direkt aneinander gebunden sind.Ik) Verfahren nach den Ansprüchen 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Oligoneres der Formel III verwendet, worin X die Bedeutung von Hydroxyl, Alkoxyl mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, Carboxyl, Phenoxy, Amino, Alkoxycarbonyl mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, Phenoxycarbonyl, Mercapto oder Alkylthio mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen hat.009816/1662BAD ORIGINAL15) Verfahren nach den Ansprüchen 9 bis Ift» dadurch gekennseichnet, daß man eine Verbindung der Formel III verwendet, in der R2 eine Gruppe gemäß der Formeloderbedeutet, worin Z die vorstehende Bedeutung hat.16) Verfahren nach den Ansprüchen 9 bis 15» dadurch gekennzeichnet, daß nan die Umsetzung in Gegenwart eines Tetracarbonsäuredianhydrids geraäft der Fqrtnelδ οausführt* in der*Rg eine vierwertige Beneenoidgruppe bedeutet, wodurch nicht mehr als 7o KoIX des Oligomeren der Formel III ersetst werden.009816/1662 ßAD17) Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeich net, daß man als Verbindung der Formel III1 Pyromellithsäuredianhydrid verwendet.18) Verfahren nach den Ansprüchen 9 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung bei einer Temperatur zwischen -6o und 13o°C ausführt, wobei 5o Gewichtsprozent oder mehr des gebildeten Polyamids keine Ringschlußreaktion eingehen.19) Verfahren nach den Ansprüchen 9 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß man die Ringschlußreaktion bei einer Temperatur von 15o° bis 1IoO0C ausführt.009816/1662ORIGINAL INSPECTED
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DE19671795455 DE1795455B2 (de) | 1967-04-05 | 1967-04-05 | Verfahren zur herstellung vo n heterocyclischen polykondensaten |
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-
1967
- 1967-04-05 DE DE19671795455 patent/DE1795455B2/de active Pending
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---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |