DE1795173U

DE1795173U - Schneckenpresse fuer keramische massen, insbesondere vakuumschneckenpresse.

Info

Publication number: DE1795173U
Application number: DEL24086U
Authority: DE
Original assignee: Karl Leimer K G
Current assignee: Karl Leimer K G
Priority date: 1959-06-09
Filing date: 1959-06-09
Publication date: 1959-09-03

Description

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von den bisher bekannten Ausführungen vor allen Dingen dadurch, dass der Materialzuführungsaohacht von oben allseitig frei zugänglich ist und die Speiseschneckenwelle über einen seitlich neben dem Schacht oder an ihm sitzenden Motor unter Zwischenschaltung eines Zahnrädergetriebes angetrieben wird. Dadurch ist es möglich, Material von jeder Seite in die Oeffnung des Materialzuführungsschachtea zu bringen. Man ist also beschickungsmäßig in keiner Weise beengt.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform nach der Neuerung erfolgt der Antrieb von dem Getriebemotor über ein Ritzel, das in einen kugelgelagerten Zahnkranz eingreift, der mit einem zwei-oder mehrarmige Schneckenflügel der Speiseschnecke verbunden ist und so die Schneckenwelle antreibt.
Einzelheiten der Neueru. g ergeben sich aus den auf der Zeichnung dargestellten Beispielen.
Es zeigen : Fig. 1 eine bisher gebräuchliche Ausführung mit über

dematorialzuführungsschucht sitzendem <\n-

triebsmotor für die Speiseschneckenwelle ;

Fig. 2 einen Schnitt durch die Speisewalze ;

Fig. 3 einen Schnitt durch die neue Ausführung mit allseitig freier Beschickungsöffnung des Materialzuführungsschachtes und

Fig. 4 den oberen Teil des Mjterialzuführungssohachtes

CD

nebst seitlich daran sitzendem Antriebsmotor für die Speiseschneckenwelle, teilweise ind er Ansicht, teilweise im Schnitt.

Wie die Zeichnung erkennen lä3st, fehlt bei der... : jführung nch

Fig. 3 und 4 der über dem Materialzuführungsschacht 1 sitzende Speiseschneckenantriebsmotor 2 nach Fig, l, sodass jetzt die Be-

sohiokungsöffnung 3 des Schachtes 1 allseitig zugänglich ist.
Der Antriebsmotor 2 der Speiseschneckenwelle sitzt jetzt seitlich am Materilauführungsschacht und treibt die Speiaesohneckenwelle über ein Ritzel 4, das in einen kugelgelagerten Zahnkranz 5 eingreift, der mit einem sweiv oder mehrarmigen Schneckenflügel 6 verbunden ist.

Die Presse weistflerner in üblicher Weise die Speisewalze 7, das

Pressylindertter 8, die Eressohneoke 9, das Mundstüokfutter 10,

die Schnecken 11, 12, das Verschleissfutter 14, daa Walzengehäuse

15 und die Siebplatte 16 auS nicht rostendem Stahl auf.

SSSä&SEESS

1.) Schneckenpresse fUr keramische massen, insbesondere Vakuum-

uchneokenpresse mit vorzugsweise waagerechter Fressohneoke und

senkrecht dazu liegendem Materialzufuhrungsachacht nebst Speise-

schnecke, Speisewalze, Vakuumkessel, dadurch gekennzeichnet, dass die BeschickungsÖffnung (3) des Materialzuführungsschachtes (1) von oben allseitig frei zugänglich ist und die Speiseschnekkenwelle über ein Zahnrädergetriebe (4, 5) mit einem seitlich zum Materialzuführungssch@cht (1) angeordneten, insbesondere am Schacht befestigten Antriebsmotor (2) in Verbindung steht.

Claims

2.) Schneckenpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein zwei-oder mehrarmiger Schneckenflügel der Speiseschnecke mit einem kugelgelagerten Zahnkranz (5) versehen bezwverbunden ist, in den das au der Motorwelle des Antriebsmotors (3) sitzende Ritzel (4) eingreift.