DE115763C - - Google Patents

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DE115763C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G13/00Weighing apparatus with automatic feed or discharge for weighing-out batches of material
    • G01G13/24Weighing mechanism control arrangements for automatic feed or discharge
    • G01G13/242Twin weighing apparatus; weighing apparatus using single load carrier and a plurality of weigh pans coupled alternately with the load carrier; weighing apparatus with two or more alternatively used weighing devices
    • G01G13/243Twin weighing apparatus; weighing apparatus using single load carrier and a plurality of weigh pans coupled alternately with the load carrier; weighing apparatus with two or more alternatively used weighing devices using a single load carrier
    • G01G13/244Twin weighing apparatus; weighing apparatus using single load carrier and a plurality of weigh pans coupled alternately with the load carrier; weighing apparatus with two or more alternatively used weighing devices using a single load carrier with a single weighing receptacle divided into two or more alternatively used sections
    • G01G13/246Twin weighing apparatus; weighing apparatus using single load carrier and a plurality of weigh pans coupled alternately with the load carrier; weighing apparatus with two or more alternatively used weighing devices using a single load carrier with a single weighing receptacle divided into two or more alternatively used sections the weighing apparatus being rotatable

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Description

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PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vl 115763 KLASSE 42/.
THEOBALD DOUGLAS in BERLIN. Selbstthätige Wägemaschine mit Trommel.
Patentirt im Deutschen Reiche vom g. November i8gg ab. Längste Dauer: 29. Oktober 1912.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Neuerung an der selbsttätigen Wägemaschine mit Trommel nach Patent 101495.
Der Zweck jener Wägemaschine war, eine schnelle und doch genaue Wägung des Wägegutes auf selbstthätige Weise zu ermöglichen. Während dieser Zweck bei trockenem, mehr oder weniger körnigem Material zur Zufriedenheit erreicht wird, hat sich bei Mehl öder mehlartigem bezw. staubförmigem Material, welches stets mehr oder weniger hygrosko-. pischer Beschaffenheit ist, der Nachtheil gezeigt, dafs dasselbe, wenn es sich infolge der Aufnahme von Luftfeuchtigkeit etwas zusammengeballt hat, geneigt ist, die Trommelzelle rascher zu verlassen, als dies für die richtige Arbeitsweise der Waage zulässig erscheint, da alsdann das Gewicht des in der Zelle noch verbleibenden Wägegutes nicht. mehr genügt, um die zur richtigen Einstellung der Mechanismen erforderliche vollständige Drehung der Trommel um den hierfür festgestellten Betrag zu erzwingen. Auch die im Haupt-Patent 101495 in Anspruch 2 genannte Curvenplatte M kann diesen Nachtheil nicht vollständig beseitigen, da sie bei hygroskopischem Wägegut infolge des Zusammenballens desselben naturgemäfs weiter von der Trommelausflufsöffnung abgestellt werden mufs.
Der Erfinder ordnet deshalb in den Trommelzellen besondere, feste Hülfsflächen an, weiche im Verein mit der Curvenplatte M des Haupt-Patentes auch für hygroskopisches Material die erwünschte Drehung der Trommel vollständig erzwingen. Da sich aber alsdann das Material sehr leicht in den Ecken und Kanten der Trommelzellen festsetzt und letztere sich infolge dessen nicht gänzlich entleeren, die Wägungen mithin ungenau werden, so ist es für Wägegut der fraglichen Art ferner erforderlich, die bisherigen festen radialen Scheidewände der Trommel durch bewegliche Scheidewände zu ersetzen, welche an der Trommelachse drehbar aufgehängt und in ihrer Drehung durch feste Anschläge begrenzt sind.
Eine mit der Neuerung ausgestattete Wägemaschine ist in der Zeichnung zur Darstellung gebracht unter Weglassung aller aus dem Haupt-Patent bekannten Einzelheiten, soweit diese zum Verständnifs nicht erforderlich sind.
Aehnlich wie bei der Wägemaschine des Haupt-Patentes kann man. auch bei der vorliegenden Ausführungsform, welche natürlich in der Anzahl der Zellenräume ebenfalls Aenderungen erfahren kann, wenn auch die Zweitheilung für die Praxis am vortheilhaftesten erscheint, die Curvenplatte Μ anwenden, welche das zur Ausschüttung gelangende Material gegen die Z'ellenböden b sowie die innerhalb ■ der Füllräume vorgesehenen besonderen Hülfsflächen d lenkt, um die für die richtige Einwirkung auf den übrigen Mechanismus erforderliche Drehung der Trommel mit Sicherheit vollständig zu erzwingen. ■
Als Böden der Trommelzellen sind an Stelle der früheren festen radialen Scheidewände an der Trommelachse α drehbare Klappen b angeordnet, welche in ihrer abwärts gerichteten Stellung an festen Anschlägen c zur Anlage kommen und so die Gröfse der Abtheilung für die Füllung bestimmen. Diese . ungleiche Eintheilung der Zellenräume in der Trommel hat den Zweck, den drehbaren Klappen b einen Spielraum für ihre Drehung zu schaffen. Innerhalb dieses Spielraumes können sie etwa infolge der hygroskopischen Beschaffenheit des Wägegutes sowie der Anordnung der Curvenplatte M und der vorerwähnten Hülfsflächen d hängen gebliebenes Wägegut der vorhergegangenen Wägung ausräumen, um alsdann für die folgende Wägung einen vollkommen geleerten neuen Füllraum von der Gröfse des vorhergehenden zu bilden.
Der übrige Mechanismus entspricht dem des Haupt-Patentes. Das wesentliche Merkmal der abgeänderten Construction ist in der Anordnung der Hülfsflächen d zu erblicken, während der dadurch bedingte Ersatz der früheren festen radialen Scheidewände der Lasttrommel durch die an der Trommelachse drehbar angeordneten Klappen b nur der Vollständigkeit halber erläutert ist, ohne in den Rahmen der Erfindung zu gehören.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Selbsttätige Wägemaschine mit Trommel nach Patent 101495, dadurch gekennzeichnet, dafs in den Füllräumen der Trommel besondere Hülfsflächen (d) angeordnet sind, um im Verein mit der aus dem Haupt-Patent bekannten Curvenplatte (M) nach jeder Wägung die zum Antriebe des übrigen Mechanismus erforderliche Trommeldrehung vollständig zu erzwingen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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