DE179482C - - Google Patents
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- DE179482C DE179482C DENDAT179482D DE179482DC DE179482C DE 179482 C DE179482 C DE 179482C DE NDAT179482 D DENDAT179482 D DE NDAT179482D DE 179482D C DE179482D C DE 179482DC DE 179482 C DE179482 C DE 179482C
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- DE
- Germany
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- filter
- milk
- funnel
- container
- baffle
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Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01J—MANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
- A01J1/00—Devices or accessories for milking by hand
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Husbandry (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Dairy Products (AREA)
Description
Bby,
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl: 179482 ■-KLASSE 45 g. GRUPPE
Es sind Milchfilter bekannt, welche aus einem kegelförmigen Sieb bestehen, bei welchem
die Durchleitung der Milch von unten nach oben erfolgt, so daß der sich an den Sieben ablagernde Schmutz nach unten abfällt.
Derartige Siebe sind schwer zu reinigen, und ihr Zusammenbau erfordert großen Zeitaufwand.
Es sind ferner kegelförmige Milchsiebe aus Filtertuch bekannt, bei welchen eine
ίο Doppelkegelform durch Befestigen der Öffnung
des Kegelsiebes und Aufhängen der Kegelspitze erreicht wird; die zu filternde
Milch wird in . den entstehenden Ringraum eingegossen und tritt durch das Filtergewebe
von oben nach unten. Hierbei wird der schon abgesiebte Schmutz stets wieder aufgewirbelt,
zerrieben und durch das Filtergewebe mitgerissen. Außerdem wird die ganze Filterfläche
nur zeitweise ausgenutzt, nämlich wenn der Filter ganz gefüllt ist.
Die vorliegende Erfindung beabsichtigt eine Verbesserung der zuerst genannten Siebe, bei
welchen die durch eine Prallfläche gleichmäßig nach allen Seiten verteilte Milch die Filterflächen
von unten nach oben durchdringt und bei denen diese Filterfläche eine kegelförmige
Gestalt hat. Die Verbesserung .besteht darin, daß das kegelstumpfartige Filtergewebe einerseits
mit seinem oberen Ende durch einen Ring oder eine ähnliche Vorrichtung auf dem Rand
des Filterbehälters befestigt ist, während das . untere Ende des Siebes- an dem unteren Ende
des in den Filterbehälter bis auf den Boden herabgehenden Trichterrohres befestigt ist.
Wird der Trichter herausgehoben, so nimmt er, ohne weiteres das Filtergewebe mit, das nach
Lösung des Befestigungsringes auf den Filterbehälter ohne Mühe abgehoben werden, kann.
Hierbei kommen Vorrichtungen, wie Rahmen usw., zum Befestigen des Kegelsiebes und zur
Erhaltung seiner Gestalt in Fortfall.
Die Zeichnung veranschaulicht in einem Schnitt den Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
In den trichterförmigen Teil 1 wird die zu
filternde Milch hineingegossen. Dieser Teil ist unten mit einem Rohr 2 versehen, das bis auf
den als Prallfläche ausgebildeten Boden des Filterbehälters 3 hinabgeht. Der Boden 4
dieses Behälters ist in der Mitte kegelförmig nach oben gewölbt, so daß die durch das Rohr 2
ausströmende Milch auf den als Prallfläche dienenden Kegel trifft und gleichmäßig nach
allen Seiten verteilt wird. Das Filtergewebe 5, welches hier die Form eines nach unten spitz
zugehenden Kegelstückes besitzt, ist mit seinem unteren Ende in beliebiger Weise an
dem Trichter 2 befestigt. Sein oberes Ende ist über den Rand des Behälters 3 gezogen
und dort ähnlich wie das untere Ende sicher, jedoch leicht lösbar, befestigt. Der Behälter 4
kann oben eine Auffangschale 6 tragen, in welche die gefilterte Milch überläuft, um durch
die Schnauze 7 abgeführt zu werden. Der Trichter 1 sitzt zweckmäßig auf der Überlaufschale
6.
Es ist klar, daß bei der vorliegenden Einrichtung die Filterfläche in ihrer ganzen Größe
ausgenutzt wird. Die zu reinigende Milch gelangt
durch den Trichter ι in das Rohr 2 auf den kegelförmigen Boden 4 und wird hier
gleichmäßig nach allen Seiten verteilt. Hierbei , scheiden sich die schwereren Schmutzteile aus
und bleiben an den tiefsten Stellen des Bodens 4 zurück. Die Milch geht dann unter
dem Druck der nachfließenden Milch durch das Filtergewebe 5 über den Rand des
Behälters 3.
Zwecks Reinigung des Filterbehälters 3 und des Filtergewebes 5 ist es nur nötig, den Verschluß
am oberen Rande des Behälters 3 zu lösen. Dann läßt sich das Filtergewebe 5
durch Abheben des Trichters 2 ohne jede Schwierigkeit aus dem Filterbehälter 3 entfernen.
Ebenso ist die Anbringung des Filtergewebes entsprechend einfach und bequem.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Milchfilter mit kegelförmigem Filtertuch und Prallfläche für die eingegossene Milch, dadurch gekennzeichnet, daß das Filtertuch mit seiner großen Öffnung am oberen Rande eines Ablaufgefäßes 3 lösbar befestigt ist, wahrend die kleinere öffnung am unteren Ende eines lose in das Überlaufgefäß einzusetzenden Trichters 2 angehängt ist, wobei der Trichter über der den Boden des Ablaufgefäßes bildenden Prallfläche mündet.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE179482C true DE179482C (de) |
Family
ID=443810
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT179482D Active DE179482C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE179482C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5248420A (en) * | 1990-01-15 | 1993-09-28 | Paul Wurth S.A. | Apparatus for dewatering slag sand |
-
0
- DE DENDAT179482D patent/DE179482C/de active Active
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
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